"Pumpsätze" bringen was?! Wie viele WHs?

[alaspuh]

Servus,

wer macht am Ende einer MG dieselbe Übung nochmal mit deutlich weniger Gewicht mit deutlich mehr WHs?

Was bringen die, außer nen geilen Pump?

Wie viele WHs müssens schon mind. sein?

Z. B. bei Curls stelle ich mir das (noch) geil vor.

Danke.

Gruß

[Beastmode]

Bringen was? Du erhöhst halt dein Trainingsvolumen, vorausgesetzt du gehst nahe genug oder ans MV, dass der Satz als Arbeitssatz gezählt werden kann.

Kann „gut“ sein bzw. etwas bringen, wenn du mit deinen regulären, geplanten Sätzen nach deinem Trainingsplan zu wenig Gesamtvolumen leistest, um Muskelwachstum zu erreichen.

Kann schlecht sein, wenn du mit deinen regulären, geplanten Sätzen nach deinem Trainingsplan schon das nötige Gesamvolumen für einen Muskelwachstumsreiz überschritten hast. Dann brauchst halt länger für die Regeneration ohne davon einen Nutzen zu haben.

[H_D]

Servus,

wer macht am Ende einer MG dieselbe Übung nochmal mit deutlich weniger Gewicht mit deutlich mehr WHs?

Was bringen die, außer nen geilen Pump?
Längere Regeneration
Wie viele WHs müssens schon mind. sein?

Z. B. bei Curls stelle ich mir das (noch) geil vor.

Danke.

Gruß

[Cool42]

Das Ziel ist auch im niedrigen bis moderaten Wiederholungsbereich (5-10) einen Pump in der Zielmuskulatur zu haben. Das spricht dann für eine korrekte Übungsausführung. Wer einen Pump nur bei hohen Wiederholungen hat oder sucht, dem würde ich immer ans Herz legen, die Übungsausführung zu überdenken. Für mich ist der Pump nur ein Indikator dafür, dass auch angekommen ist, was ankommen sollte. Wenn man rum. Kreuzheben z.B. macht und keinen spürbaren Pump im Beinbizeps hat, hat man alles trainiert, aber kein rum. Kreuzheben. Selbst im Max OT hatte ich immer einen guten Pump, wenn ich aus den Übungen kein Ganzkörpertraining gemacht habe.

[Gräte]

Jeder Arbeitssatz ist ein "Pumpsatz".
Ist einfach ne Frage der Trainingsintensität, wie viel man kann und verträgt.
Wenn man keinen Pump hat nach einem Satz, macht man was falsch.

Ich orientiere mich da an meinen Schwachstellen und daran, wie meine Muskeln funktionieren.

Für Quads mach ich mehr Volumen und mehr Sätze (im Prinzip ist jedes Mehrsatztraining Pumptraining, zumindest wenn man Bodybuilding macht).
Wieviel reps und Sätze man da gross macht bzw. machen kann, hängt von den Satzpaisen ab und davon, um wie viel man das Gewicht reduziert.
Wenn man das Gewicht nicht gross reduziert und/oder keine Pause nach dem Satz macht gehen halt nur noch 2,3,4 lohnende und harte reps.

Ist genau so gut, wie wenn man länger Pause macht und 7,8 reps noch hinbekommt.
Oder wenn man 3,4 Sätze macht, bei denen man mehr Erholung dazwischen hat.

Ist jedenfalls nicht der grosse Unterschied. Kommt nicht auf das Gesamtvolumen an, sondern auf die anstrengenden Wiederholungen.
Das ist das entscheidende Volumen.


M.M.. reichen für jeden Muskel 1,2, oder 3 harte reps.
Aber um dahin zu kommen, muss man halt verschiedene Muskeln oder Gekenke mit mehr oder weniger reps aufwärmen.

[BFM]

finde abundzu 50er wdh sätze klasse für die durchblutung

[Robstar922]

Was bringen die, außer nen geilen Pump?

Meiner Erfahrung nur das.
Bei mir killt es immer die Regeneration. Sowohl im Training (von Satz zu Satz) aber auch von Training zu Training.

Mein Kenntnisstand ist, dass es mehr Nachteile bringt. Kann man mal einbauen wenn man Bock hat; Gefühl, Pump etc.
Würde es dann aber immer als aller letzte Übung machen.

[Gräte]

Pumpsätze bedeutet halt, dass man viel Wiederholungen macht, der Muskel danach gut durchblutet ist, das kann mehr oder weniger ausgeprägt sein.
Kommt auch auf die Muskulatur an.
Für Bizeps macht es m.M. nach viel Sinn, dass man viel pumpt, also mit viel Volumen, oder auch für den Rücken.
Also relativ leicht und mit viel Volumen.

Für Trizeps und Brust macht das m.E.nach weniger Sinn. Oder für den Gastrognomen oder wie der heisst.

Der Regeneratiinsbedarf ist natürlich entsprechend hoch, gerade bei grossen Muskelpartien, wie Rücken oder Beinen.
Aber das imuss er auch sein, wenn man strukturell was verändern will.

Kommt wie gesagt nicht auf die Geaantwiederholungen an. Eher auf die Übungsausführung, die Pausenlänge usw.
Im Prinzip bedeutet Pumpen nix anderes, dass man einen Muskel nicht mit maximaler Intensität im.Sinne von möglichst viel Gewicht irgendwie zu bewegen, sondern mit relaativ leichtem Gewicht, den Muskel zu erschöpfen. Die Anzahl der reps spielt dabei nicht die grosse Rolle. Wenn man die reps nur halb so schnell macht, schafft man halt nur die Hälfte der Reps. Kommt auf die TUT an.
Darauf, den Muskel zu erschöpfen.