Das wollen wir mal lieber nicht rausfinden, oder?Lifter hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mär 2025, 21:17 Die Amerikaner hatten ähnliche Situation im 2. Weltkrieg mit den eingewanderten Japanern. Wäre wirklich interessant, wie Deutschland in so einer Situation agiert.
Ukraine Konflikt
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Re: Ukraine Konflikt
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Re: Ukraine Konflikt
War schon damals ein Fehler. Ansonsten nur bedingt vergleichbar..Lifter hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mär 2025, 21:22 Nein, natürlich nicht. Hab nur auf die Parallelen hingewiesen.
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Re: Ukraine Konflikt
Was war damals ein Fehler? Wer die pazifische Flotte auf Hawaii bis ins kleinste Detail ausspioniert hat ist dir schon bekannt oder?
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Re: Ukraine Konflikt
Deswegen steckt man eine ethnische Gruppe in Lager?stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mär 2025, 22:31 Was war damals ein Fehler? Wer die pazifische Flotte auf Hawaii bis ins kleinste Detail ausspioniert hat ist dir schon bekannt oder?
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Re: Ukraine Konflikt
Richtig, nur bedingt vergleichbar. Die Japaner in Amerika haben wohl zu Beginn des Konfliktes keine Autokorsos und dergleichen veranstaltet.BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mär 2025, 22:13War schon damals ein Fehler. Ansonsten nur bedingt vergleichbar..Lifter hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mär 2025, 21:22 Nein, natürlich nicht. Hab nur auf die Parallelen hingewiesen.
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Re: Ukraine Konflikt
Also ich sage dir ganz ehrlich, mir ist in meiner Familie noch keiner begegnet der Putin Fan ist. Dafür sind viele Ukrainer gerade bei Russlanddeutschen untergekommen oder haben Hilfe bekommen, aufgrund der Sprache war da einiges möglich.
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Re: Ukraine Konflikt
Meine Meinung dazu, die Autokorsos zu Anfang waren schon hart asozial. Ich meine so einen Scheiß sollte man nicht feiern, genauso wie es kritisiert wird, dass Hamas-Aktionen von Palis gefeiert werden gehört das auch hier nicht hin.
Ansonsten schwieriges Thema, ähnlich wie bei den Deutschen mit türkischer Herkunft - Halten Erdogan von hier aus die Stange hoch und gerne dort Urlaub machen, aber leben möchte man dann ja doch nicht in der Heimat (wobei bei vielen Russland-Deutschen die eigentliche Heimat ja doch hier wäre und die Zeit dort eher eine Diaspora darstellte).
Ich selbst habe keinerlei Verbindungen zu Russland, war einmal in der Ukraine in Urlaub in Kiew und Sightseeing in Tschernobyl und Prypjat und habe das eigentlich sehr genossen - soweit auch meine Erfahrung in der Hinsicht. Verstehe daher auch viele Europäer, die noch weniger Bezugspunkte dazu haben und denen das dann alles schlussendlich herzlich egal ist, Hauptsache, es wirkt sich nicht auf deren Leben aus.
Wäre schlussendlich eigentlich ein guter Standpunkt und frage mich selbst oft, wieso ich nicht so ticken will. Habe ich seitdem einfach mehr Bezug zu der Sache als vernünftig wäre? Oder ist es doch die Befürchtung, dass Putin das schlussendlich auch nicht reichen würde, und er nicht aufhört, bis er wieder an der deutschen Grenze steht?
Egal aber wie die Sache dort ausgeht, was es gezeigt hat, Europa muss erwachsen werden. Glaube nach WW2 war die Welt an sich beruhigt, dass die "europäischen Mächte" im Zaum gehalten waren - haben ja aus Sicht von 1945 heraus in den letzten 3 Jahrzehnten 2 mal fast den ganzen Erdball vernichtet. Die Beruhigung der ganzen anderen, dass das wohl nicht mehr passieren wird, und auch unser eigenes Schuldbekenntnis dazu hat uns schwach gemacht. Schwäche, die einerseits dem Frieden zuträglich war, aber halt auch Schwäche, die auf kurz oder lang jemand nutzen wird. Wobei das Gleichgewicht des Schreckens da ja doch gut funktioniert hat, so im Nachhinein gesehen.
Ist ja jetzt im Grunde nichts anderes als ein Resultat daraus, Russland möchte sich zurückholen, was in seinen Augen ihm zusteht, und die Schwäche der Europäer ihren Vorgarten zu verteidigen öffnete die Tür dazu.
Wenn man nach der Ukraine Frieden möchte, egal wie das ausgeht, dann wird man dafür was tun wollen. Se vis pacem para bellum.
Und scheißegal ob die Amis dann noch an unserer Seite stehen oder nicht, da sehe ich die Russen schlussendlich keinen Stich setzen - gegen die EU nicht, und gegen die eu-NATO auch nicht.
Aktuell wär's mir sogar lieber die wären wirklich raus, denn Hilfe ist wie es ausschaut eh nicht zu erwarten, und deren zukünftige Schmutzwäsche mit den Chinesen geht uns dann schlussendlich wirklich nichts an
Ansonsten schwieriges Thema, ähnlich wie bei den Deutschen mit türkischer Herkunft - Halten Erdogan von hier aus die Stange hoch und gerne dort Urlaub machen, aber leben möchte man dann ja doch nicht in der Heimat (wobei bei vielen Russland-Deutschen die eigentliche Heimat ja doch hier wäre und die Zeit dort eher eine Diaspora darstellte).
Ich selbst habe keinerlei Verbindungen zu Russland, war einmal in der Ukraine in Urlaub in Kiew und Sightseeing in Tschernobyl und Prypjat und habe das eigentlich sehr genossen - soweit auch meine Erfahrung in der Hinsicht. Verstehe daher auch viele Europäer, die noch weniger Bezugspunkte dazu haben und denen das dann alles schlussendlich herzlich egal ist, Hauptsache, es wirkt sich nicht auf deren Leben aus.
Wäre schlussendlich eigentlich ein guter Standpunkt und frage mich selbst oft, wieso ich nicht so ticken will. Habe ich seitdem einfach mehr Bezug zu der Sache als vernünftig wäre? Oder ist es doch die Befürchtung, dass Putin das schlussendlich auch nicht reichen würde, und er nicht aufhört, bis er wieder an der deutschen Grenze steht?
Egal aber wie die Sache dort ausgeht, was es gezeigt hat, Europa muss erwachsen werden. Glaube nach WW2 war die Welt an sich beruhigt, dass die "europäischen Mächte" im Zaum gehalten waren - haben ja aus Sicht von 1945 heraus in den letzten 3 Jahrzehnten 2 mal fast den ganzen Erdball vernichtet. Die Beruhigung der ganzen anderen, dass das wohl nicht mehr passieren wird, und auch unser eigenes Schuldbekenntnis dazu hat uns schwach gemacht. Schwäche, die einerseits dem Frieden zuträglich war, aber halt auch Schwäche, die auf kurz oder lang jemand nutzen wird. Wobei das Gleichgewicht des Schreckens da ja doch gut funktioniert hat, so im Nachhinein gesehen.
Ist ja jetzt im Grunde nichts anderes als ein Resultat daraus, Russland möchte sich zurückholen, was in seinen Augen ihm zusteht, und die Schwäche der Europäer ihren Vorgarten zu verteidigen öffnete die Tür dazu.
Wenn man nach der Ukraine Frieden möchte, egal wie das ausgeht, dann wird man dafür was tun wollen. Se vis pacem para bellum.
Und scheißegal ob die Amis dann noch an unserer Seite stehen oder nicht, da sehe ich die Russen schlussendlich keinen Stich setzen - gegen die EU nicht, und gegen die eu-NATO auch nicht.
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Re: Ukraine Konflikt
Ist wie mit dem Applaus für die Pfleger, bringt den Soldaten in den Schützengräben halt nichts…Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mär 2025, 00:03 Bei Twitter überschlagen sich ja gerade alle mit Support der Ukraine
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Re: Ukraine Konflikt
Die Frage ist eigentlich nur noch, wie viel sie kaputt bekommen, bevor die Inflation durch die Decke geht und die Midterms anstehen.
Zumindest rechtlich kann Trump aus der NATO aber nicht einfach so per Dekret austreten, dagegen gibt es ja sogar ein spezifisches Gesetz.
Sollte er sich so äußern, wäre der politische Schaden natürlich dennoch enorm und würde die ohnehin schon krasse Situation weiter verschlimmern.
Man hört beinahe Stalin leise lachen.
Zumindest rechtlich kann Trump aus der NATO aber nicht einfach so per Dekret austreten, dagegen gibt es ja sogar ein spezifisches Gesetz.
Sollte er sich so äußern, wäre der politische Schaden natürlich dennoch enorm und würde die ohnehin schon krasse Situation weiter verschlimmern.
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Re: Ukraine Konflikt
Offenbar lacht mit Stalin auch Breitlings Russland "Deutschen"Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mär 2025, 09:11 Die Frage ist eigentlich nur noch, wie viel sie kaputt bekommen, bevor die Inflation durch die Decke geht und die Midterms anstehen.
Zumindest rechtlich kann Trump aus der NATO aber nicht einfach so per Dekret austreten, dagegen gibt es ja sogar ein spezifisches Gesetz.
Sollte er sich so äußern, wäre der politische Schaden natürlich dennoch enorm und würde die ohnehin schon krasse Situation weiter verschlimmern.
Man hört beinahe Stalin leise lachen.
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BREITLING hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mär 2025, 18:58
Würden ja gern, sind aber damit beschäftigt uns die Bäuche vor Lachen zu halten
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Re: Ukraine Konflikt
Die nächsten 4 Jahre sind das Window of Opportunity für Putin etwas gegen das Baltikum zu starten. Narva besetzen und dann schauen wir mal wie die NATO reagiert.