Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

[TeamGönnDir]

Es sind alleine hier addiert 26,2%, rechne den Zinseszins mit dann kommst bei der angegebenen Inflation bereits einiges > 30%.
Weiß nicht wie man sich das schön reden kann. Alleine im Supermarkt, bei den Mieten, sowie den Energiekosten ist die Steigerung doch noch um einiges mehr.

[Certa]

Es sind alleine hier addiert 26,2%, rechne den Zinseszins mit dann kommst bei der angegebenen Inflation bereits einiges > 30%.
Weiß nicht wie man sich das schön reden kann. Alleine im Supermarkt, bei den Mieten, sowie den Energiekosten ist die Steigerung doch noch um einiges mehr.

Man kann halt die allgemeinen Inflationsrate nutzen oder die individuelle, wobei man dann halt jeden Menschen individuell betrachten muss. Bei mir hat sich Wohnen zum Beispiel seit 2018 quasi überhaupt nicht verteuert (sowohl die Kaltmiete als auch die Nebenkosten durch angepassten Verbrauch). Das will ich damit ja nur sagen: auf individueller Ebene braucht man dann halt 80 Mio einzelne Inflationsraten, weil jeder anders lebt/konsumiert usw

[Harun]

Es sind alleine hier addiert 26,2%, rechne den Zinseszins mit dann kommst bei der angegebenen Inflation bereits einiges > 30%.
Weiß nicht wie man sich das schön reden kann. Alleine im Supermarkt, bei den Mieten, sowie den Energiekosten ist die Steigerung doch noch um einiges mehr.

Man kann halt die allgemeinen Inflationsrate nutzen oder die individuelle, wobei man dann halt jeden Menschen individuell betrachten muss. Bei mir hat sich Wohnen zum Beispiel seit 2018 quasi überhaupt nicht verteuert (sowohl die Kaltmiete als auch die Nebenkosten durch angepassten Verbrauch). Das will ich damit ja nur sagen: auf individueller Ebene braucht man dann halt 80 Mio einzelne Inflationsraten, weil jeder anders lebt/konsumiert usw

Tut mir leid, aber ich kann dir nicht ganz folgen - soll man jetzt die offiziellen Inflationsdaten nehmen oder nicht?

[Certa]

Es sind alleine hier addiert 26,2%, rechne den Zinseszins mit dann kommst bei der angegebenen Inflation bereits einiges > 30%.
Weiß nicht wie man sich das schön reden kann. Alleine im Supermarkt, bei den Mieten, sowie den Energiekosten ist die Steigerung doch noch um einiges mehr.

Man kann halt die allgemeinen Inflationsrate nutzen oder die individuelle, wobei man dann halt jeden Menschen individuell betrachten muss. Bei mir hat sich Wohnen zum Beispiel seit 2018 quasi überhaupt nicht verteuert (sowohl die Kaltmiete als auch die Nebenkosten durch angepassten Verbrauch). Das will ich damit ja nur sagen: auf individueller Ebene braucht man dann halt 80 Mio einzelne Inflationsraten, weil jeder anders lebt/konsumiert usw

Tut mir leid, aber ich kann dir nicht ganz folgen - soll man jetzt die offiziellen Inflationsdaten nehmen oder nicht?

Ich würde sie nehmen

[clayz]

Naja, Certa sieht das rein subjektiv für sich. Da ist vieles "gar nicht so viel teurer" geworden.
Das bringt aber dem Durchschnitt nichts, der ja durch diesen Warenkorb abgebildet werden soll. Für den ist nämlich alles sehr viel teurer geworden.

Deshalb macht es keinen Sinn, gesellschaftliche Probleme über persönliche Anekdoten zu besprechen.

[Certa]

Naja, Certa sieht das rein subjektiv für sich. Da ist vieles "gar nicht so viel teurer" geworden.
Das bringt aber dem Durchschnitt nichts, der ja durch diesen Warenkorb abgebildet werden soll. Für den ist nämlich alles sehr viel teurer geworden.

Deshalb macht es keinen Sinn, gesellschaftliche Probleme über persönliche Anekdoten zu besprechen.

Genau das meinte ich ja, es ist halt für jeden anders. Deshalb sollte man bei pauschalen Debatten dann auch versuchen objektive Kennzahlen zu nutzen in der Gewissheit, dass die Preissteigerungen für viele Menschen real höher waren, weil deren Warenkorb anders ist

[Harun]

Man kann halt die allgemeinen Inflationsrate nutzen oder die individuelle, wobei man dann halt jeden Menschen individuell betrachten muss. Bei mir hat sich Wohnen zum Beispiel seit 2018 quasi überhaupt nicht verteuert (sowohl die Kaltmiete als auch die Nebenkosten durch angepassten Verbrauch). Das will ich damit ja nur sagen: auf individueller Ebene braucht man dann halt 80 Mio einzelne Inflationsraten, weil jeder anders lebt/konsumiert usw

Tut mir leid, aber ich kann dir nicht ganz folgen - soll man jetzt die offiziellen Inflationsdaten nehmen oder nicht?

Ich würde sie nehmen

Hat er doch, oder verstehe ich da was falsch?

[Certa]

Tut mir leid, aber ich kann dir nicht ganz folgen - soll man jetzt die offiziellen Inflationsdaten nehmen oder nicht?

Ich würde sie nehmen

Hat er doch, oder verstehe ich da was falsch?

Ich habe seine Aussage "Dann nimmst du die „richtige“ Inflation, mit den Werten die einen wirklich betreffen und wirst sehen das mein Aussage korrekt ist" anders verstanden.

[Maxim]

Sehe an der grundsätzlichen Aussage nichts falsches. Je nach Datenlage sind es vielleicht 7k oder 8k, deren Kaufkraft man nun mit 10k aufbringt.

Das meiste kostet im Mittel 20-30% mehr als vor der Pandemie. Das sollte deshalb auch die Steigerung der Löhne sein, deshalb sind zb auch meine Stundensätze für Bestandskunden in diesem Bereich gestiegen. Mieten leider auch entsprechend. Wer die nicht zumindest mit der Inflation steigert, wie der Vermieter von Certa, verliert real Rendite, von Sachen wie Investitionen und irgendwann Wertverlust ganz zu schweigen.

[TeamGönnDir]

Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …

[Kris_Law]

Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …

Sie soll sich ein neuen Job suchen.


Unabhängig Inflation und co, lässt es sich doch unterm Strich sagen, dass man selbst mit den gerechneten 7500 Euro im Monat NETTO (als Single oder kinderlose) unbeschwerlich leben kann. Und da ist auch locker eine Finanzierung für eine Immo drin. Und wenn nicht, der macht einiges falsch.

[GoldenInside]

Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …

Falsche Rechnung und falsche Daten. Die kum. Inflation liegt nicht bei 20-30%, sondern bei 19,9% (Ende 2019 bis Ende 2024). Um jetzt 2,5k netto zurück zurechnen, musst du entsprechend durch 1,199 teilen (nicht 19,9% abziehen) und landest bei 2.085 netto.
https://www-genesis.destatis.de/datenba ... xzZSU3RA==

[Maxim]

Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …

Falsche Rechnung und falsche Daten. Die kum. Inflation liegt nicht bei 20-30%, sondern bei 19,9% (Ende 2019 bis Ende 2024). Um jetzt 2,5k netto zurück zurechnen, musst du entsprechend durch 1,199 teilen (nicht 19,9% abziehen) und landest bei 2.085 netto.

Dies. Auch mit den 30 wärs falsch, weil sich die Steigerung ja auf die Ausgangssituation bezieht, nicht umgekehrt.

Man kann auch einfach festhalten: 08/15 Einstiegsjob BWL nachm Studium früher vor 2020 ~40k, jetzt 50k. LG

[Ronja4711]

Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …

Ob ich eine deiner Angestellter sein möchte bezweifle ich nach dieser Aussage. Dann kannst du für diesen Job ja auch ungelernte Kräfte einstellen. Bist du dann immer noch dieser Meinung?

Und verdienen deine Angestellten 1750 oder 2500?

[flow.]

Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …

Sie soll sich ein neuen Job suchen.


Unabhängig Inflation und co, lässt es sich doch unterm Strich sagen, dass man selbst mit den gerechneten 7500 Euro im Monat NETTO (als Single oder kinderlose) unbeschwerlich leben kann. Und da ist auch locker eine Finanzierung für eine Immo drin. Und wenn nicht, der macht einiges falsch.

Eine Finanzierung für ein Eigenheim ist selbst damit nicht "locker" drin.
Damit ist eine Kreditrate von rund 4.000€ drin -> damit finanziert du auch nur rund 800-850 TEUR. Im Raum München kommst du damit jetzt nicht so weit.
Dann kommt es noch aufs Alter drauf an, ob die Bank eine Rentenbetrachtung macht oder nicht und ggf. auch auf die Stressannuität.

Also eine Riesenfinanzierung ist damit jetzt nicht drin.

Zur Vermietung schaut es natürlich schon anders aus; da ist das ein sehr guter Wert damit man mal die ersten 5-10 Objekte sauber finanzieren kann.