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[NulPe]

Was sagt ihr dazu? Scheinbar gibt es fragwürdige HDs nicht nur bei Rechten.

Wegen Merz-kritischer Graffiti ist das Haus einer 17-Jährigen durchsucht worden. Genehmigt wurde das laut dem WDR durch ein Gericht, dem Merz' Ehefrau vorsteht.
[...]
Das Landgericht Arnsberg bewertete den Durchsuchungsbeschluss im Nachhinein als rechtswidrig.

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... drich-merz

Was soll dieser süffisante Ton? Ich glaube du wirst hier niemanden auf der Gegenseite finden, der sowas gut heißt und das solltest du eigtl auch wissen. Heuchlerei und Doppelmoral ist nicht wofür "die Rechte" hier im Forum bekannt ist, das überlassen wir anderen.

[Certa]

Was sagt ihr dazu? Scheinbar gibt es fragwürdige HDs nicht nur bei Rechten.

Wegen Merz-kritischer Graffiti ist das Haus einer 17-Jährigen durchsucht worden. Genehmigt wurde das laut dem WDR durch ein Gericht, dem Merz' Ehefrau vorsteht.
[...]
Das Landgericht Arnsberg bewertete den Durchsuchungsbeschluss im Nachhinein als rechtswidrig.

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... drich-merz

Was soll dieser süffisante Ton? Ich glaube du wirst hier niemanden auf der Gegenseite finden, der sowas gut heißt und das solltest du eigtl auch wissen. Heuchlerei und Doppelmoral ist nicht wofür "die Rechte" hier im Forum bekannt ist, das überlassen wir anderen.

Klar sind die das. Alleine beim Thema Meinungsfreiheit zeigt sich das hier regelmäßig. Gerne einfordern wenn es um die eigene Meinung geht, andere Meinungen aber dann gerne verbieten wollen. Da nehmen sich linke und rechte nicht viel

[Skagerath]

Passend zum Thema "Rechte und Linke schenken sich nicht viel"

https://www.nzz.ch/meinung/ddr-war-kein ... ld.1901062

"«Das in der DDR war kein Sozialismus»: Linke wie Heidi Reichinnek weigern sich stur, die historische Realität anzuerkennen
Für den Linken-Pop-Star Heidi Reichinnek ist wahrer Sozialismus nur der, den es nie gegeben hat. Sie offenbart das fragwürdige Geschichtsbild einer erstarkenden deutschen Linkspartei.

Heidi Reichinnek hat ein sonderbares Geschichtsbild. In einem Interview des «Sterns» sagte die Politikerin der Linkspartei vor kurzem, «das in der DDR» sei kein Sozialismus gewesen. Die Fraktionschefin ihrer Partei im Bundestag schob nach: «Also nicht so, wie ihn sich meine Partei vorstellt.» Denn in einem Sozialismus Reichinnekscher Prägung würde natürlich alles besser werden.

Ihre Äusserungen führten erwartbar zu grosser Aufregung. Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder von der CSU entgegnete, die DDR sei «Sozialismus pur» gewesen. Sein Stellvertreter Hubert Aiwanger von den Freien Wählern bat darum, dem Land «einen erneuten Versuch» zu ersparen. Die Berliner Bundestagsabgeordnete Ottilie Klein von der CDU erwiderte, die «Nachfolger der Mauermörderpartei versuchen mal wieder Geschichte umzudeuten».

Der Zorn ist nachvollziehbar, denn Reichinneks Aussage ist evident falsch. So hiess es im ersten Artikel der DDR-Verfassung: «Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern.»

Das sollte die Linken-Politikerin eigentlich wissen, schliesslich ging die Partei, der sie 2015 beitrat, mit einigen Zwischenschritten aus der SED hervor. Manche ihrer älteren Genossen werden ihr deshalb sicherlich bestätigen können, dass die Sozialistische Einheitspartei sich tatsächlich als, nun ja, sozialistisch verstand. Und mit ihr der Staat, den sie beherrschte.
Die Ehrenrettung des Sozialismus

Eine derart offensichtliche Unwahrheit in die Welt zu setzen, ist manipulativ. Vermutlich bestand darin das ganze Ziel von Heidi Reichinneks Wortmeldung: wütende Reaktionen herauszufordern, Aufmerksamkeit zu erzeugen, den Diskurs ein wenig zu verschieben. Es ist ihr gelungen. Man kennt das von der AfD.

Deren Chefin Alice Weidel erntete während des Bundestagswahlkampfs Empörung von Linken und Historikern, als sie Adolf Hitler kurzerhand zum Kommunisten erklärte. Selbst ihr Parteikollege Alexander Gauland kritisierte das. Zu offensichtlich war Weidels Versuch, jegliche ideologische Verantwortung für den historischen Nationalsozialismus auf die politische Linke abzuwälzen. Und das obwohl Teile ihrer Partei eine beunruhigende Nähe zu völkischem und geschichtsrevisionistischem Denken zeigen.

Den Wunsch, auf Sicherheitsabstand zu dunkler Vergangenheit zu gehen, hat Weidel mit Linken wie Reichinnek gemein. Deren Vorstellung, die DDR oder ein anderes linkes Unrechtsregime sei «nicht wirklich» sozialistisch gewesen, funktioniert wie ein Zirkelschluss. Wahrer Sozialismus könne nicht totalitär sein. Und wenn ein sozialistisches Projekt dann doch in blutrünstigen Totalitarismus umschlägt oder scheitert, dann war es eben kein sozialistisches. Mit diesem Trick kann das sozialistische Spiel immer wieder von neuem beginnen.

Aus diesem Grund erfanden Linke die vielsagende Formel vom «real existierenden Sozialismus», die einen Gegensatz zum bloss in den Köpfen existierenden, idealen Sozialismus herstellen will. Eine Ehrenrettung, die auf Abspaltung beruht.

Das erinnert an die Argumente, die in den Debatten über die real existierende Gewalt des Islamismus angeführt werden. Wenn islamistische Terroristen sich unzweideutig als Muslime zu erkennen geben, die im Namen des Islam morden, heisst es oftmals, dies habe mit dem wahren Islam nichts zu tun. Solche Spaltung zielt darauf ab, das idealisierte Objekt von jeglicher Verantwortung freizusprechen.

Einen «reinen» Sozialismus hat es nie gegeben

Diese Idealisierung trifft man auch in der Sozialismus-Diskussion an. Demnach hat es noch nie einen «reinen» Sozialismus in der echten Welt gegeben.
Selbst wenn die Apologeten des Sozialismus damit recht hätten, müssen sie sich fragen, warum sozialistische Experimente so verlässlich ins Totalitäre umschlugen. Könnte es mit einer in die ferne Zukunft verlagerten Erlösungsphantasie zu tun haben? Oder womöglich mit dem Glauben vieler Sozialisten an einen omnipotenten Staat, der vom stets gerechten Proletariat geführt wird?

Über die historischen Verfehlungen und Greueltaten sozialistischer Projekte, darunter die DDR, wurde in den vergangenen Jahrzehnten vielfach nachgedacht. Durchaus auch von Linken, auch in der Linkspartei. So gab es eine Aufarbeitungskommission der SED-Zeit in der Linkspartei, auf die Reichinnek in einem Interview im Mai in einem ähnlichen Kontext selbst verwies.
Sie hätte darauf aufbauen und zu dem Schluss kommen können, dass es noch nie einen Sozialismus gegeben hat, der seinem Idealbild nahekommt. Dass die DDR als sozialistisches Projekt kläglich scheiterte und eine Geschichte der Unterdrückung hinterliess. Reichinnek könnte sich dann fragen, ob der Begriff des Sozialismus für Demokraten überhaupt tragfähig ist – denn das Problem ist nicht dadurch gelöst, dass man ein «demokratisch» davorsetzt. Schliesslich schmückte sich auch die Deutsche Demokratische Republik mit diesem Begriff.

Doch Reichinnek entschied sich dazu, eine weitere, vergebliche Ehrenrettung des Sozialismus zu versuchen. Dass eine von Umfragen gestählte Linkspartei und ihr Pop-Star ihr neues Selbstbewusstsein nutzen, mit solcherlei Betrachtungen an die Öffentlichkeit zu treten, wirft einen beunruhigenden Schatten auf mögliche zukünftige Regierungsbeteiligungen voraus.

Immerhin fallen die Masken aber das bedeutet ja nicht das der Zuspruch sinkt, immerhin sehen sich ja dann doch schon einige im "Widerstand gegen den Faschismus hier im Land"

[Dreadlift]

Naja, Namen sind Schall und Rauch und behaupten kann man viel. Die Demokratische Volksrepublik Korea ist auch keine Demokratie. Dass ihre Vorstellung einer Staatsform nicht funktionieren würde, steht auf einem anderen Blatt.

[Karl_Lagerfeld]

Ja und das was Reichinnek da fälschlicherweise behauptet findet man aktuell auch in jeder Kommentarspalte von linken die es nachplappern sobald Kritik an Sozialismus etc. kommt.
Also win/win für sie und ihre Partei.

[.dnl]

Es werden schon Spenden für seine Prozesskosten gesammelt.

[BlackStarZ]

Es werden schon Spenden für seine Prozesskosten gesammelt.

Come on, nicht im ernst.

[husefak]

Was soll dieser süffisante Ton?

Das ist seine emotionale Baseline.

[Karl_Lagerfeld]

Es werden schon Spenden für seine Prozesskosten gesammelt.

Come on, nicht im ernst.

Wunderts dich noch?

Fundraising site GoFundMe has said it has taken down a donation page for a man suspected of murdering a Ukrainian refugee on a train in North Carolina.

Decarlos Brown Jr., aged 35, has been charged with the murder of Iryna Zarutska, who was stabbed in Charlotte on August 22.

Screengrabs posted to social media over the weekend showed several GoFundMe fundraisers had been launched for Brown Jr. One comment on a donation page, unverified by Newsweek, partly blamed "the judicial system and the mental health services."

The site told the Washington Examiner on Sunday that one page had been taken down.

"GoFundMe's Terms of Service explicitly prohibit fundraisers that raise money for the legal defense of anyone formally charged with an alleged violent crime," a statement read. "Consistent with this long-standing policy, this fundraiser has been removed from the platform and the donors who contributed to the fundraiser have been fully refunded."

Charlotte Area Transit System (CATS) released surveillance footage on Friday showing the moments before the killing on the South End light rail.

https://www.newsweek.com/gofundme-decar ... in-2126159

[Shivus]

Es werden schon Spenden für seine Prozesskosten gesammelt.

Come on, nicht im ernst.

Überrascht wäre ich nicht, in den USA gibts doch genauso viele Menschen wie hier bei uns, die bei sowas immer zuerst an die Täter denken

https://www.berliner-zeitung.de/politik ... le_default

Seit der Tat im Landkreis Göttingen stellen sich vor allem zwei Fragen: Warum war der Mann, der schon zuvor durch Gewalt- und Sexualdelikte aufgefallen war, noch in Deutschland? Wieso wurde er nicht abgeschoben? Laut Susanne Beck, Juristin und Direktorin des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover, sollten diese Fragen gar nicht erst gestellt werden. Sie warnt vor einer „Entmenschlichung der Täter

[Harun]

„Entmenschlichung der Täter

Wer ein 16jähriges Mädchen vor einen Zug stößt oder kaltblütig eine junge Frau von hinten ermordet, hat jegliches Menschsein verwirkt.

[dutty]

Wie kaltblütig willst du sein, einem jungen Mädchen von hinten ein Messer in den Hals rammen... und irgendwelche Geistesgestörten sammeln dann auch noch Geld für so einen H********. Gehören alle gleich mit eingebuchtet.

[H_B]

„Entmenschlichung der Täter

Wer ein 16jähriges Mädchen vor einen Zug stößt oder kaltblütig eine junge Frau von hinten ermordet, hat jegliches Menschsein verwirkt.

Vor allem aber hat er sich, wenn überhaupt, selbst durch die Tat entmenschlicht. Daran haben wir überhaupt kein Zutun, nur weil wir das krank und verachtenswert finden.

Da wird auch mal wieder richtig geil Opfer Täter Umkehr mit solchen Worten betrieben. Als hätte die Allgemeinheit jetzt Schuld für seine Tat, und nicht er.

[Skagerath]

Ich bin bis heute noch nicht so ganz dahinter gekommen wie Linke das eigentlich machen.. also mit dieser "Täter/Opfer" Umkehr bzw dem Kult des ewigen Opfers

Da scheint es aber innerhalb der Linken so eine Art "Schema" zu eben nach denen bewertert wird wie sehr du als Individum durch die Mehrheit (vermeintlich) unterdrückt wirst und umso höher ist dann quasi dein Support durch Links, nahezu egal was du getan oder gesagt hast.

[Karl_Lagerfeld]

Goldene Regel bei Linken ist eig. nur das sobald ein Täter Migrationshintergrund hat bzw. Flüchtling ist, alles erdenkliche getan werden muss um die Tat von seiner Herkunft zu entkoppeln.

Ich erinnere gerne an Selin Gören, eine linke Politikerin die 2016 von Flüchtlingen vergewaltigt wurde und bei der Polizei gelogen hat.

Gören: Ich habe gelogen, weil ich Angst hatte, dass die Vergewaltigung von Rechts missbraucht wird, um die Hetze gegen Flüchtlinge weiter anzuheizen, die gerade nach den Vorfällen in Köln in der Silvesternacht dramatisch angestiegen ist. Und ich wollte einfach nicht, dass meine Geschichte ihnen noch einmal Auftrieb liefert. Vor allem, wenn sie herausfinden, dass ich das bin, eine junge Linke, und es dann heißt: Schaut mal her, ihr Linken, jetzt werdet ihr auch schon von Migranten und Flüchtlingen vergewaltigt. So, jetzt müsst ihr dass doch auch mal gerafft haben!

Da macht es auch einfach keinen Sinn rational drüber zu sprechen weil solche Leute einfach nur genau so lost sind wie Leute die berechtigterweise in ner geschlossenen sitzen.