Fleisch unter Gesundheitsaspekten

[GastXY]

Gesundheit ist stets multifaktoriell.
Dennoch gibt es gewisse Faktoren, die Risiken beinhalten oder Wahrscheinlichkeiten erhöhen können.

Wenn man sich mit den ethischen Faktoren beschäftigt, dann gehören gesundheitlich auch die Haltungsbedingungen, Antibiotika Einsatz, diverse Krankheiten in der Viehzucht in der Vergangenheit wie Gegenwart dazu usw.
Für mich sind u.a. Antobiotikaeinsatz und multiresistente Keime ein Faktor auf Fleisch zu verzichten.

Ob und wie viel von was man isst, muss jeder aber selbst entscheiden.

Ich ernähre mich seir 25 Jahren vegetarisch und hatte damit nie Probleme und denke eine ausgewogene Ernährung, ja auch Mischkost, kann gesund sein.
Jemand anderes wird vll überzeugt von Keto sein oder whatever und wird sagen viel Fleisch sei für die Gesundheit das Beste.

Am Ende des Tages ist jeder immer stets für sich selbst verantwortlich.

[Netzokhul]

Im Endeffekt sind die Auswirkungen von Fleischkonsum auf die Krebswahrscheinlichkeit trotzdem sehr gering wenn man es mal mit so etwas vergleicht wie:
Energiebilanz/Übergewicht
Alkohol
Rauchen

Glaube in der Studie hat ein hoher Konsum von processed/red meat zu einer 17% höheren Wahrscheinlichkeit an Krebs geführt?

Glaube bei Rauchen sind es 2500-5000%

Das große Problem bei Ernährungsstudien ist das man die Variablen ja nie wirklich in Isolation betrachten kann.

[Lauch]

Gesundheit ist stets multifaktoriell.

....

Ich ernähre mich seir 25 Jahren vegetarisch und hatte damit nie Probleme

....

Das ist ja der Punkt. In Fleisch/Organen/Fisch sind viele semi-essentielle Stoffe (Kreatin, Taurin, Carnitin, Carnosin...) und auch essentielle wie Cholin, DHA, ARA und Vitamin A/B12 und co.
Jetzt ist es so, dass Frauen die meisten dieser Stoffe deutlich besser bilden als Männer. Pluspunkt bei dir. Und dann hängt es auch noch stark von der individuellen Genetik ab, wie gut es funktioniert. Also kein Fleisch zu essen kann für einige gesundheitlich ziemlich abträglich sein. Europäer sind halt im Schnitt genetisch auf eine fleischreiche Ernährung adaptiert, bei Indern sieht das ganz anders aus.

[H_D]

Das Schöne ist ja, wenn man auch nur ein bisschen auf Ethik schaut, dann landet man sowieso bei einem mäßigen Fleischkonsum. Wenn hier immer Edubily und co zitiert werden - die raten ja auch von einem hohem Konsum tierischer Produkte ab. Einfach alles inkludieren aber qualitativ hochwertig, ethisch nachhaltig produziert und halt in mäßigen Mengen und fertig. Es muss ja weder viel Fleisch noch kein Fleisch sein. Und wenn man Leber isst dann kann man sich sosntiges Fleisch sowieso sparen.

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Zum Rest: schau mal dort ins Forum

Ich ernähre mich seir 25 Jahren vegetarisch und hatte damit nie Probleme

Hatte mal 10 Jahre Magersucht, niedrigstes Gewicht unter 40kg.
Gepaart mit eben vielen Anläufen wieder gesund zu werden und diversen Rückfällen.
Und habe seit meiner Jugend immer wieder depressive Episoden, und eine chronische PTBS.

Heute wiege ich aktuell 73kg und ernähre mich vegan-vegetarisch.
Insofern alles vegetarischer Aufbau

Darf ich fragen seit wann du dich so ernährst und ob du mal ein umfassendes Blutbild (auch diverser Mikroährstoffe wie B-Vitamine) gemacht hast?

[Lauch]

Das Schöne ist ja, wenn man auch nur ein bisschen auf Ethik schaut, dann landet man sowieso bei einem mäßigen Fleischkonsum. Wenn hier immer Edubily und co zitiert werden - die raten ja auch von einem hohem Konsum tierischer Produkte ab. Einfach alles inkludieren aber qualitativ hochwertig, ethisch nachhaltig produziert und halt in mäßigen Mengen und fertig. Es muss ja weder viel Fleisch noch kein Fleisch sein. Und wenn man Leber isst dann kann man sich sosntiges Fleisch sowieso sparen.

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Ja und jetzt? Dürfen Ethik & Gesundheit nicht auch mal interessensgleich sein?

[H_D]

Darum ging es dem TE nicht, solltest du gelesen haben

[GastXY]

Das Schöne ist ja, wenn man auch nur ein bisschen auf Ethik schaut, dann landet man sowieso bei einem mäßigen Fleischkonsum. Wenn hier immer Edubily und co zitiert werden - die raten ja auch von einem hohem Konsum tierischer Produkte ab. Einfach alles inkludieren aber qualitativ hochwertig, ethisch nachhaltig produziert und halt in mäßigen Mengen und fertig. Es muss ja weder viel Fleisch noch kein Fleisch sein. Und wenn man Leber isst dann kann man sich sosntiges Fleisch sowieso sparen.

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Zum Rest: schau mal dort ins Forum

Ich ernähre mich seir 25 Jahren vegetarisch und hatte damit nie Probleme

Hatte mal 10 Jahre Magersucht, niedrigstes Gewicht unter 40kg.
Gepaart mit eben vielen Anläufen wieder gesund zu werden und diversen Rückfällen.
Und habe seit meiner Jugend immer wieder depressive Episoden, und eine chronische PTBS.

Heute wiege ich aktuell 73kg und ernähre mich vegan-vegetarisch.
Insofern alles vegetarischer Aufbau

Darf ich fragen seit wann du dich so ernährst und ob du mal ein umfassendes Blutbild (auch diverser Mikroährstoffe wie B-Vitamine) gemacht hast?

Ja, ich hatte 10 Jahre Magersucht .
Dass davon Mängel entstehen, ist ja wohl selbst erklärend.

Die letzten 12 Jahre habe ich diese Krankheit überwunden.
Ja, regelmäßige Blutbilder wurden durchgeführt, gab nie einen Mangel. Auch als Veganer nie B12, wegen ausreichender Supplementierung.
Führe einmal jährlich ein Blutbild durch.

Ich esse aktuell ca. 2900kcal täglich, 150g davon Protein.
Supplementiere zusätzlich D3, Omega 3 (vegan), B12 und Magnesium.

Ernähre mich seit 25 Jahren fleischfrei und fischfrei. Genauer gesagt 20 Jahre vegetarisch, 5 Jahre mal vegan.
3 Jahre vor meiner Essstörung ernährte ich mich bereits vegetarisch.

Meine aktuelle Ernährung besteht bei Tierprodukten eigentlich nur aus Hüttenkäse, Magerquark, Feta und Mozzarella. Mal 2 oder 3 Eier gibt es seit 1,5 Jahren, und das alle 2 Monate mal.
Ich esse weiterhin keine sonstigen Milchprodukte, Joghurt usw sind vegane Produkte.

So ernähre ich mich jetzt seit 4 Jahren.
Kraftsport betreibe ich seit 4,5 Jahren, daher schrieb ich auch vegetarischer Aufbau.

(Mein Ruhepuls ist 48, mein RR 110/60 mmHg, Nü BZ 75mg/dl.)

Und was tut das nun zur Sache?

Weil ich mal Magersucht hatte und dies überwunden habe, muss ich Beweise liefern, dass meine Ernährungsweise gesund ist?

[Lauch]

Darum ging es dem TE nicht, solltest du gelesen haben

Warum musst du eigentlich immer so unsympathisch pöbeln? Und immer aggressiv sein?
Viele hier schätzen deinen Input, ich auch. Aber von dir findet man kaum einen Beitrag, der keinen aggressiven Unterton hätte oder suggerert, dass der Diskussionspartner irgendwie dumm sei.

[H_D]

Darum ging es dem TE nicht, solltest du gelesen haben

Warum musst du eigentlich immer so unsympathisch pöbeln? Und immer aggressiv sein?
Viele hier schätzen deinen Input, ich auch. Aber von dir findet man kaum einen Beitrag, der keinen aggressiven Unterton hätte oder suggerert, dass der Diskussionspartner irgendwie dumm sei.

Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Hallo zusammen,

zunehmend wird dazu geraten aus gesundheitlichen Gründen kein oder sehr wenig Fleisch zu sich zu nehmen.

Weiss jemand von euch, wie es denn mit der gesundheitlichen Seite beim Thema Fleisch wirklich aussieht?

Vielen Dank

Das Schöne ist ja, wenn man auch nur ein bisschen auf Ethik schaut, dann landet man sowieso bei einem mäßigen Fleischkonsum. Wenn hier immer Edubily und co zitiert werden - die raten ja auch von einem hohem Konsum tierischer Produkte ab. Einfach alles inkludieren aber qualitativ hochwertig, ethisch nachhaltig produziert und halt in mäßigen Mengen und fertig. Es muss ja weder viel Fleisch noch kein Fleisch sein. Und wenn man Leber isst dann kann man sich sosntiges Fleisch sowieso sparen.

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Zum Rest: schau mal dort ins Forum

Ich ernähre mich seir 25 Jahren vegetarisch und hatte damit nie Probleme

Hatte mal 10 Jahre Magersucht, niedrigstes Gewicht unter 40kg.
Gepaart mit eben vielen Anläufen wieder gesund zu werden und diversen Rückfällen.
Und habe seit meiner Jugend immer wieder depressive Episoden, und eine chronische PTBS.

Heute wiege ich aktuell 73kg und ernähre mich vegan-vegetarisch.
Insofern alles vegetarischer Aufbau

Darf ich fragen seit wann du dich so ernährst und ob du mal ein umfassendes Blutbild (auch diverser Mikroährstoffe wie B-Vitamine) gemacht hast?

Und was tut das nun zur Sache?

Weil ich mal Magersucht hatte und dies überwunden habe, muss ich Beweise liefern, dass meine Ernährungsweise gesund ist?

Nein, das war eine simple Frage.
Nur habe ich extra nach B-VitaminEN gefragt

[GastXY]

Darum ging es dem TE nicht, solltest du gelesen haben

Warum musst du eigentlich immer so unsympathisch pöbeln? Und immer aggressiv sein?
Viele hier schätzen deinen Input, ich auch. Aber von dir findet man kaum einen Beitrag, der keinen aggressiven Unterton hätte oder suggerert, dass der Diskussionspartner irgendwie dumm sei.

Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Hallo zusammen,

zunehmend wird dazu geraten aus gesundheitlichen Gründen kein oder sehr wenig Fleisch zu sich zu nehmen.

Weiss jemand von euch, wie es denn mit der gesundheitlichen Seite beim Thema Fleisch wirklich aussieht?

Vielen Dank

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Zum Rest: schau mal dort ins Forum




Darf ich fragen seit wann du dich so ernährst und ob du mal ein umfassendes Blutbild (auch diverser Mikroährstoffe wie B-Vitamine) gemacht hast?

Und was tut das nun zur Sache?

Weil ich mal Magersucht hatte und dies überwunden habe, muss ich Beweise liefern, dass meine Ernährungsweise gesund ist?

Nein, das war eine simple Frage.
Nur habe ich extra nach B-VitaminEN gefragt

Ich denke schon, dass der ethische Aspekt mit dem gesundheitlichen korreliert.

U.a. wegen Antibiotikaeinsatz und diversen Lebensmittelskandalen in der industriellen Tierhaltung sowie diversen nicht gqnz so hygienischen Verarbeitungsprozessen in der fleischverarbeitenden Industrie.

Von B Vitaminen insbesondere B12 mal gesprochen, gerade B12 in Tierprodukten aus industrieller Haltung (Massentierhaltung) wird durch Nahrungsergänzungen im Tierfutter ermöglicht.
Natürlich ist da nur noch B12 bei Wild oder Weidetieren, was einen eher geringen Prozentsatz ausmacht.

[H_D]

Dreht sich im Kreis, ich könnte jetzt auch die frittierten Pommes-Veganer anführen oder wer sagt, dass es in der Verarbeitung von Pflanzenprodukten hygienischer zugeht.
Oder was die Antinutrients in Pflanzen angeht - gerade was die B-Vitaminlieferanten angeht

Kann sich jeder ernähren wie er will, mir ging es um deine Grundaussage

[GastXY]

Dreht sich im Kreis, ich könnte jetzt auch die frittierten Pommes-Veganer anführen oder wer sagt, dass es in der Verarbeitung von Pflanzenprodukten hygienischer zugeht.
Oder was die Antinutrients in Pflanzen angeht - gerade was die B-Vitaminlieferanten angeht

Kann sich jeder ernähren wie er will, mir ging es um deine Grundaussage

Hier geht es aber um das Thema Fleisch.

[H_D]

Ja, und dazu habe ich Quellen gepostet

[GastXY]

Ja, und dazu habe ich Quellen gepostet

Ich auch.

[H_D]

Ja, die DGE und "allgemein sagt man" - kann ja jeder der hier mitliest selbst entscheiden wo "mehr Fleisch dranhängt"