Gibts bei euch ein gewisses Jahresbrutto, wo ihr sagt: „es reicht, ab nun schaue ich die Stunden zu reduzieren“? Oder immer weiter hustlen bis mal Kinder da sind und mit 50 in Frührente?
Frage richtet sich eher an Kinderlose.
Ich verdiene relativ viel, arbeite jedoch auch viel (55-60h/Woche wenn ich alles rundherum rechne).
Meinen meisten Freunden geht es ähnlich, sprich mehr Freizeit wäre wohl nur mehr Zeit für mich.
Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Hätte mehr Freizeit denn einen Mehrwert für dich und würde deine Lebensqualität erhöhen? Wenn du in der freien Zeit dann nur darauf wartest, dass der nächste Tag beginnt und du wieder zu Arbeit kannst, dann macht Reduzierung keinen Sinn.TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 18:38 Gibts bei euch ein gewisses Jahresbrutto, wo ihr sagt: „es reicht, ab nun schaue ich die Stunden zu reduzieren“? Oder immer weiter hustlen bis mal Kinder da sind und mit 50 in Frührente?
Frage richtet sich eher an Kinderlose.
Ich verdiene relativ viel, arbeite jedoch auch viel (55-60h/Woche wenn ich alles rundherum rechne).
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 18:41 Wenn du in der freien Zeit dann nur darauf wartest, dass der nächste Tag beginnt und du wieder zu Arbeit kannst, dann macht Reduzierung das Leben keinen Sinn.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Mit 50-55 in Rente. Ich frag mich wie viele Leute das wirklich schaffen können also für mich wird das jedenfalls nicht möglich sein.
Auch mit 60std nicht.
Aber allgemein würde ich sagen, wenn man alt ist und nicht körperlich arbeiten muss wäre mehr Arbeit dann von Vorteil. Als junger Mann würde ich Freizeit deutlich bevorzugen.
Bin immer noch der Meinung, dass Montage (ibn) besser ist wenn man alt ist. Man verliert nämlich sein komplettes soziales Umfeld wenn man nie zu Hause ist, Familie gründen wird quasi unmöglich. Dazu verschwendet man seine leistungsfähigsten Jahre mit Arbeit.
Wenn man aber soviel Geld verdienen kann um mit VIERZIG in Rente zu gehen oder mindestens extrem zurück fahren kann würde ich darüber nachdenken. Da ist man noch nicht ZU alt für einiges nachzuholen.
Auch mit 60std nicht.
Aber allgemein würde ich sagen, wenn man alt ist und nicht körperlich arbeiten muss wäre mehr Arbeit dann von Vorteil. Als junger Mann würde ich Freizeit deutlich bevorzugen.
Bin immer noch der Meinung, dass Montage (ibn) besser ist wenn man alt ist. Man verliert nämlich sein komplettes soziales Umfeld wenn man nie zu Hause ist, Familie gründen wird quasi unmöglich. Dazu verschwendet man seine leistungsfähigsten Jahre mit Arbeit.
Wenn man aber soviel Geld verdienen kann um mit VIERZIG in Rente zu gehen oder mindestens extrem zurück fahren kann würde ich darüber nachdenken. Da ist man noch nicht ZU alt für einiges nachzuholen.
Ich liebe dich, mich reizt deine Gestalt.
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Wo cao ni ma de 71!!
Das Negativ!
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 18:41Hätte mehr Freizeit denn einen Mehrwert für dich und würde deine Lebensqualität erhöhen? Wenn du in der freien Zeit dann nur darauf wartest, dass der nächste Tag beginnt und du wieder zu Arbeit kannst, dann macht Reduzierung keinen Sinn.TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 18:38 Gibts bei euch ein gewisses Jahresbrutto, wo ihr sagt: „es reicht, ab nun schaue ich die Stunden zu reduzieren“? Oder immer weiter hustlen bis mal Kinder da sind und mit 50 in Frührente?
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Ich würde mir wenn einen extra Tag/Woche frei nehmen, an diesem dann ausschlafen (8:30/9:00), dann ins Gym (ohne Zeitdruck), Mittagsschläfchen & dann Nachmittags mich vermutlich in irgendeiner Art & Weise fortbilden (sei es beruflich/Immobilien/Geldanlage) oder mal Netflix einschalten.
Also eher hartzen würde ich sagen
Was ich mich frage, ob sich die anderen Tage dadurch härter anfühlen? Weil man runterfährt?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 19:21Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 18:41Hätte mehr Freizeit denn einen Mehrwert für dich und würde deine Lebensqualität erhöhen? Wenn du in der freien Zeit dann nur darauf wartest, dass der nächste Tag beginnt und du wieder zu Arbeit kannst, dann macht Reduzierung keinen Sinn.TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 18:38 Gibts bei euch ein gewisses Jahresbrutto, wo ihr sagt: „es reicht, ab nun schaue ich die Stunden zu reduzieren“? Oder immer weiter hustlen bis mal Kinder da sind und mit 50 in Frührente?
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Meinen meisten Freunden geht es ähnlich, sprich mehr Freizeit wäre wohl nur mehr Zeit für mich.
Ich würde mir wenn einen extra Tag/Woche frei nehmen, an diesem dann ausschlafen (8:30/9:00), dann ins Gym (ohne Zeitdruck), Mittagsschläfchen & dann Nachmittags mich vermutlich in irgendeiner Art & Weise fortbilden (sei es beruflich/Immobilien/Geldanlage) oder mal Netflix einschalten.
Also eher hartzen würde ich sagen
Was ich mich frage, ob sich die anderen Tage dadurch härter anfühlen? Weil man runterfährt?
Wenn das hartzen für dich ist dann willst du nicht meinen Sonntag sehen
Alleine die Thematik Geldanlage , damit kannst du 40 Stunden die Woche verbringen .
Rechtliche Fragen ? Ich helfe gerne —> viewtopic.php?t=1238
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Oder halt einfach nen etf kaufen.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 19:26 Alleine die Thematik Geldanlage , damit kannst du 40 Stunden die Woche verbringen .
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Also ich plane mit 50 höchstens noch Teilzeit zu arbeiten und mit 55 sicher nicht mehr. Dafür muss ich nur noch 1-2x die Firma wechseln und die Lohnerhöhung in die Sparrate stecken. Und mehr als 40 Stunden werd ich dafür nicht brauchen.
Muss aber auch nicht viel sparen da jeder Mann in meiner Familie vor 50 verreckt ist und sich die genetischen Missstände bereits jetzt sehr negativ bemerkbar machen, wäre also ein Wunder wenn es länger als 60 geht.
Und Kinder sowieso zu 100% ausgeschlossen, buche bald die Vasektomie. Auto besitze ich auch nicht und werde auch nicht, da Führerschein abgegeben. Damit wären die 2 größten Geldgräber bereits beseitigt.
Muss aber auch nicht viel sparen da jeder Mann in meiner Familie vor 50 verreckt ist und sich die genetischen Missstände bereits jetzt sehr negativ bemerkbar machen, wäre also ein Wunder wenn es länger als 60 geht.
Und Kinder sowieso zu 100% ausgeschlossen, buche bald die Vasektomie. Auto besitze ich auch nicht und werde auch nicht, da Führerschein abgegeben. Damit wären die 2 größten Geldgräber bereits beseitigt.
Zuletzt geändert von HungrigerBiber am 12. Jul 2024, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
HungrigerBiber hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 20:42 Also ich plane mit 50 höchstens noch Teilzeit zu arbeiten und mit 55 sicher nicht mehr. Dafür muss ich nur noch 1-2x die Firma wechseln und die Lohnerhöhung in die Sparrate stecken.
Muss aber auch nicht viel sparen da jeder Mann in meiner Familie vor 50 verreckt ist und sich die genetischen Missstände bereits jetzt sehr negativ bemerkbar machen, wäre also ein Wunder wenn es länger als 60 geht.
Und Kinder sowieso zu 100% ausgeschlossen, buche bald die Vasektomie. Auto besitze ich auch nicht und werde auch nicht, damit wären die 2 größten Geldgräber bereits beseitigt.
Das liest sich irgendwie hart aber auch verständlich zu gleich. Wenn ich ein mögliches ableben ca. einschätzen könnte würde ich an eine sparrate gar nicht denken und irgendwo nach Asien auswandern um mit wenig Geld trotzdem gut zu leben
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ne ich hab bereits in 7 Ländern gelebt und bin das ganze Studium gereist. Habe lange nach einem besseren Wohnort als Deutschland gesucht und keinen gefunden. Ist dann doch überraschend was für eine hohe Lebensqualität man hat im Vergleich zu Ländern die auf dem Papier besser abschneiden. Reisen aufgrund der gesundheitlichen Thematik sowieso nicht drin, was natürlich förderlich für die Sparrate ist.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 20:46
Das liest sich irgendwie hart aber auch verständlich zu gleich. Wenn ich ein mögliches ableben ca. einschätzen könnte würde ich an eine sparrate gar nicht denken und irgendwo nach Asien auswandern um mit wenig Geld trotzdem gut zu leben
Und da ich bereits im Bachelor und im halben Master Studium jahrelang gefeiert, Hedonismus ausgelebt und gemacht habe worauf ich Lust hatte, brauche ich auch nichts nachzuholen. Bin wirklich bedient was das angeht und arbeite gerne, da ich nen Bereich gefunden habe in dem ich kompetent bin. In dem ich mit wenigen Stunden überproportional (im Vergleich zum Team) liefere und daher viel Zeit für Fortbildung und Schulungen habe, die den Jobmarkt und das persönliche Interesse abdecken.
Eigentlich überraschend gutes Resultat nach 18 Semestern Studium, in denen 14 Semester kein Finger gekrümmt und bis Ende 20 wie ein Teenager gelebt wurde. Hätte ich mir selbst am allerwenigsten zugetraut, dachte ich komm nicht mal durch ein Bewerbungsgespräch.
P.S.
Und wer jetzt denkt "schön, jahrelang reisen und feiern, also privilegiert." Nö mein Dad ist mit Schulden gestorben und Mom arbeitet in ner Fabrik. Hab einfach Kredite aufgenommen und nebenbei gearbeitet.
Zuletzt geändert von HungrigerBiber am 12. Jul 2024, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
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- Harun
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Und am Ende wirst du der erste 100jährige in deiner Familie
Zuletzt geändert von Harun am 12. Jul 2024, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ja wenn das Konto mit Mitte 60 leer ist und der Leib noch nicht eingeäschert, wäre das schon bitter, aber man kann ja das Ableben maßgeblich durch Lebensstil beeinflussenHarun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 21:09 Und am Ende wirst du erste 100jährige in deiner Familie
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich arbeite lieber jetzt schon ein bisschen weniger und werde dafür sehr wahrscheinlich nie ganz aufhören.
Die klassische Rente bekommt den Leuten nicht, ist zumindest mein Eindruck.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wieso? Ist einfach ein drei Tage Wochende.TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2024, 19:21 Was ich mich frage, ob sich die anderen Tage dadurch härter anfühlen? Weil man runterfährt?
Ich schmeiß Freitags den Haushalt und geh danach zum Sport. Wenn ich wieder komme, macht meine Frau auch grade Feierabend.
Dadurch gehen wir beide deutlich entspannter ins Wochende, einfach weil alles schon erledigt ist.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wer hätte gedacht, dass das alles individuell ist.
Ich habe übrigens ein Job Angebot gerade abgelehnt. Wäre Head of HR in Ner eigenständigen IT Division eines Großkonzerns mit 1600 Mitarbeitern gewesen.
Für 36 Jahre alt wäre das ein top Job.
Der Clou: die Stelle hätte trotz 25k mehr Gehalt pro Jahr eine 4 tägige Anwesenheit erfordert, mit einem Arbeitsweg von bestenfalls 35 min pro Strecke, im Durchschnitt 45 min.
Plus natürlich Reisen.
Der nicht stattfindende Arbeitsweg ist einfach soviel wert im wellbeing, dass ich das dankend und lachend abgelehnt habe.
Ich habe übrigens ein Job Angebot gerade abgelehnt. Wäre Head of HR in Ner eigenständigen IT Division eines Großkonzerns mit 1600 Mitarbeitern gewesen.
Für 36 Jahre alt wäre das ein top Job.
Der Clou: die Stelle hätte trotz 25k mehr Gehalt pro Jahr eine 4 tägige Anwesenheit erfordert, mit einem Arbeitsweg von bestenfalls 35 min pro Strecke, im Durchschnitt 45 min.
Plus natürlich Reisen.
Der nicht stattfindende Arbeitsweg ist einfach soviel wert im wellbeing, dass ich das dankend und lachend abgelehnt habe.