Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[AT93]

Du bist ja auch basiert und ohne Scheuklappen!

Ich teile auch nicht zwingend jedes Detail im Video, ist ja halb so wild, aber diese Gruppe triggert es wahnsinnig.

Meine Ansicht:

Es wäre schon viel gewonnen wenn man aufhören würde die Beziehung zu den USA zu romantisieren und idealisieren.
Wenn man sie als notwendiges Übel sieht und deren Interessen kritisch beleuchtet und mit den eigenen deutschen Interessen (die durchaus nicht immer deckungsgleich sind) abgleicht + DE an erste Stelle packt und probiert so viele eigene Spielräume wie möglich zu kreieren, dann kommt man ins Geschäft!

Irak Krieg, Nord-Stream, selbst Merkel hat noch als eigenständiger Player fungiert und nicht nur als ausführender Musterschüler.

Und "besondere Verantwortung" für Israel ist nichts anderes als Schuldkult, nur schöner formuliert. Israel ist mir so wichtig wie Bolivien oder die Kapverden. Keine negativen Gefühle, einfach egal.

Ich bin ja für einen eigenen europäischen Pol, aber gebe gern auch zu, dass die Europawahl oder auch das jetzige Gebahren von Polen gezeigt haben, wie viele Egoismen und Ressentiments es seitens unserer Nachbarländer uns gegenüber noch gibt. Das ist schon traurig.

Polen ist unser "Feind", obwohl wir beide unter demselben Hegemon stehen.

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Noch was anderes altbekanntes:

Stimme mit gemischten Gefühlen zu.
Ich finde wir sind mit US Hegemon gut bedient (besser als mit RUS/CN), sollten aber unsere Interesseren mehr fokussieren.
Dennoch muss klar sein, dass wir für den US Schutz was leisten müssen, wie zB Teilnahme an US/Nato Missionen, wieso sonst sollten sie uns im Fall der Fälle unbeschränkt helfen.

Deine Ausführung zu Polen würde mich interessieren, ich nehme ein deutlich angenähertes Verhältnis wahr und einen militärischen wachsenden Schutzwall zwischen uns und RUS

Ich würde es auch gerne sehen, dass Deutschland wieder etwas eigenständiger agieren würde. Meiner Meinung nach wäre dafür aber ein der Wirtschaftskraft angemessenes Militär wohl eine Voraussetzung. Und wir wissen ja, wie das hier läuft.
Finde es als Wessi immer wieder schwer nachzuvollziehen, dass doch recht viele Ostdeutsche so ein Problem mit dem Hegemon USA haben. Witzigerweise sind Deutschstämmige die größte Minderheit in den USA, mindestens unter den Weißen. Gerade für Rechte, die etwas mit ethnischer Identität anfangen können, sollte es auch aus diesem Grund doch ein "no brainer" sein, wenn man zwischen USA und China/RU wählen muss. Und bis zu einem gewissen Grad müssen wir da nunmal wählen.
Interessant finde ich auch, dass die Polen dann wiederum extrem USA-freundlich eingestellt sind.

Ich möchte zB Souveränität. Wir sind eine der größten Nationen der Welt. Ich möchte nicht, dass wir kleiner Bruder von X oder Y sind. Darauf würde ich gern hinarbeiten mit Europa. Währenddessen notwendiges Übel, wie beschrieben.

Warum sollte man denn folgendes gutheißen/ USA unproblematisch finden:

- tiefenpsychologische Umerziehung/ Schuldkult zielgerichtet implementiert -> Wohlstand als einziger Kitt, Selbsthass bis zur eigenen Vernichtung
- besetzt sein, Basen zahlen müssen und nukleares Ziel sein
- "Abgehört werden geht gar nicht unter Freunden"
- Flüchtlingsströme durch Zündeleien einer raumfremden Macht
- Verhältnis zu anderen Ländern vor Ort vorbestimmen lassen
- ganze Weltregionen im Namen der Demokratie aka eigene Interessen ruiniert (geht es Libyen jetzt besser als im großzügigen Ölsozialismus Gaddafis, der zufällig eine eigene Währung einführen wollte)
- der radikale Liberalismus westlicher Prägung führte notwendigerweise zum aktuellen Zustand und zur Abschaffung des Westens: Wokeness, universelle Menschenrechte, demografische Umwälzung
- fast alle unserer Eliten sind in transatlantischen Organisationen und ohne deren Wohlwollen kann man nicht Kanzler werden
- Anwerbeabkommen Türkei gegen unseren Willen, damit USA dort Raketen stationieren durfte
- Pipeline gesprengt bekommen, natürlich steckt der Ami auch mit drin

[Weltraumsoldat]

Stimme mit gemischten Gefühlen zu.
Ich finde wir sind mit US Hegemon gut bedient (besser als mit RUS/CN), sollten aber unsere Interesseren mehr fokussieren.
Dennoch muss klar sein, dass wir für den US Schutz was leisten müssen, wie zB Teilnahme an US/Nato Missionen, wieso sonst sollten sie uns im Fall der Fälle unbeschränkt helfen.

Deine Ausführung zu Polen würde mich interessieren, ich nehme ein deutlich angenähertes Verhältnis wahr und einen militärischen wachsenden Schutzwall zwischen uns und RUS

Ich würde es auch gerne sehen, dass Deutschland wieder etwas eigenständiger agieren würde. Meiner Meinung nach wäre dafür aber ein der Wirtschaftskraft angemessenes Militär wohl eine Voraussetzung. Und wir wissen ja, wie das hier läuft.
Finde es als Wessi immer wieder schwer nachzuvollziehen, dass doch recht viele Ostdeutsche so ein Problem mit dem Hegemon USA haben. Witzigerweise sind Deutschstämmige die größte Minderheit in den USA, mindestens unter den Weißen. Gerade für Rechte, die etwas mit ethnischer Identität anfangen können, sollte es auch aus diesem Grund doch ein "no brainer" sein, wenn man zwischen USA und China/RU wählen muss. Und bis zu einem gewissen Grad müssen wir da nunmal wählen.
Interessant finde ich auch, dass die Polen dann wiederum extrem USA-freundlich eingestellt sind.

Ich möchte zB Souveränität. Wir sind eine der größten Nationen der Welt. Ich möchte nicht, dass wir kleiner Bruder von X oder Y sind. Darauf würde ich gern hinarbeiten mit Europa. Währenddessen notwendiges Übel, wie beschrieben.

Warum sollte man denn folgendes gutheißen/ USA unproblematisch finden:

- tiefenpsychologische Umerziehung/ Schuldkult zielgerichtet implementiert -> Wohlstand als einziger Kitt, Selbsthass bis zur eigenen Vernichtung
- besetzt sein, Basen zahlen müssen und nukleares Ziel sein
- "Abgehört werden geht gar nicht unter Freunden"
- Flüchtlingsströme durch Zündeleien einer raumfremden Macht
- Verhältnis zu anderen Ländern vor Ort vorbestimmen lassen
- ganze Weltregionen im Namen der Demokratie aka eigene Interessen ruiniert (geht es Libyen jetzt besser als im großzügigen Ölsozialismus Gaddafis, der zufällig eine eigene Währung einführen wollte)
- der radikale Liberalismus westlicher Prägung führte notwendigerweise zum aktuellen Zustand und zur Abschaffung des Westens: Wokeness, universelle Menschenrechte, demografische Umwälzung
- fast alle unserer Eliten sind in transatlantischen Organisationen und ohne deren Wohlwollen kann man nicht Kanzler werden
- Anwerbeabkommen Türkei gegen unseren Willen, damit USA dort Raketen stationieren durfte
- Pipeline gesprengt bekommen, natürlich steckt der Ami auch mit drin

Wobei die Polen ja z.B. einige Dinge besser/anders machen als Deutschland oder andere westliche Länder.
Ich denke, dass man den Einfluss der USA auch nicht überhöhen sollte, um sich nicht so sehr an die eigene Nase fassen zu müssen. Bei einigen Punkten in deiner Liste sehe ich die Verantwortung zum Großteil bei uns selbst.

Letztlich sehe ich das aber wie gesagt ähnlich. Die USA sind für uns das geringere Übel. Von den Chinesen haben wir nichts gutes zu erwarten. Und Russland ist eh keine Weltmacht.

[St0ckf15h]

Bei einigen Punkten in deiner Liste sehe ich die Verantwortung zum Großteil bei uns selbst.

Hat man nicht mit Trump lange darum verhandelt, dass die amerikanischen Truppen eben nicht abgezogen werden, da diese ein nicht unwesentlicher Wirtschaftsfaktor für das regionale Umfeld sind?

Und atomare Zielscheibe wäre man ohne die Teilhabe wohl ebenso; wenn es einmal soweit kommen sollte, dann ist eh Hopfen und Malz verloren.

Aber ja, Europa und Deutschland sollte global selbstbestimmter auftreten, sehe da aber auch in der jetzigen Situation schon eine gewisse Entwicklung dahin - dass das nicht von heute auf morgen geht muss aber auch klar sein. Irak-Krieg übrigens bestes Beispiel wo Deutschland nicht mitgezogen hat, hatten ja die anderen Europäer alle nicht den Mumm den Amis da die Stirn zu bieten.

Edit. Muss mich korrigieren, Frankreich war auch nicht dabei

[Herbert]

Stimme mit gemischten Gefühlen zu.
Ich finde wir sind mit US Hegemon gut bedient (besser als mit RUS/CN), sollten aber unsere Interesseren mehr fokussieren.
Dennoch muss klar sein, dass wir für den US Schutz was leisten müssen, wie zB Teilnahme an US/Nato Missionen, wieso sonst sollten sie uns im Fall der Fälle unbeschränkt helfen.

Deine Ausführung zu Polen würde mich interessieren, ich nehme ein deutlich angenähertes Verhältnis wahr und einen militärischen wachsenden Schutzwall zwischen uns und RUS

Ich würde es auch gerne sehen, dass Deutschland wieder etwas eigenständiger agieren würde. Meiner Meinung nach wäre dafür aber ein der Wirtschaftskraft angemessenes Militär wohl eine Voraussetzung. Und wir wissen ja, wie das hier läuft.
Finde es als Wessi immer wieder schwer nachzuvollziehen, dass doch recht viele Ostdeutsche so ein Problem mit dem Hegemon USA haben. Witzigerweise sind Deutschstämmige die größte Minderheit in den USA, mindestens unter den Weißen. Gerade für Rechte, die etwas mit ethnischer Identität anfangen können, sollte es auch aus diesem Grund doch ein "no brainer" sein, wenn man zwischen USA und China/RU wählen muss. Und bis zu einem gewissen Grad müssen wir da nunmal wählen.
Interessant finde ich auch, dass die Polen dann wiederum extrem USA-freundlich eingestellt sind.

Ich möchte zB Souveränität. Wir sind eine der größten Nationen der Welt. Ich möchte nicht, dass wir kleiner Bruder von X oder Y sind. Darauf würde ich gern hinarbeiten mit Europa. Währenddessen notwendiges Übel, wie beschrieben.

Warum sollte man denn folgendes gutheißen/ USA unproblematisch finden:

- tiefenpsychologische Umerziehung/ Schuldkult zielgerichtet implementiert -> Wohlstand als einziger Kitt, Selbsthass bis zur eigenen Vernichtung
- besetzt sein, Basen zahlen müssen und nukleares Ziel sein
- "Abgehört werden geht gar nicht unter Freunden"
- Flüchtlingsströme durch Zündeleien einer raumfremden Macht
- Verhältnis zu anderen Ländern vor Ort vorbestimmen lassen
- ganze Weltregionen im Namen der Demokratie aka eigene Interessen ruiniert (geht es Libyen jetzt besser als im großzügigen Ölsozialismus Gaddafis, der zufällig eine eigene Währung einführen wollte)
- der radikale Liberalismus westlicher Prägung führte notwendigerweise zum aktuellen Zustand und zur Abschaffung des Westens: Wokeness, universelle Menschenrechte, demografische Umwälzung
- fast alle unserer Eliten sind in transatlantischen Organisationen und ohne deren Wohlwollen kann man nicht Kanzler werden
- Anwerbeabkommen Türkei gegen unseren Willen, damit USA dort Raketen stationieren durfte
- Pipeline gesprengt bekommen, natürlich steckt der Ami auch mit drin

Und ohne Marshall Plan, US Nuklear Schutzschirm, etc würde es uns besser gehen? Glaube ich nicht

Ich bin in dem Kontext pro USA (da Europa als souveräner Hegemon nicht existiert - leider)

[Skagerath]

Wir sind zwar das bevölkerungesreichste Land Europas ansonsten kommt Deutschland auf Platz 19 weltweit, sprich wir gehören bei weitem nicht zu den größten Nationen der Welt.

[BlackStarZ]

Wir sind zwar das bevölkerungesreichste Land Europas ansonsten kommt Deutschland auf Platz 19 weltweit, sprich wir gehören bei weitem nicht zu den größten Nationen der Welt.

Wir sind die selbsternannten Besten.

[Skagerath]

Wir sind zwar das bevölkerungesreichste Land Europas ansonsten kommt Deutschland auf Platz 19 weltweit, sprich wir gehören bei weitem nicht zu den größten Nationen der Welt.

Wir sind die selbsternannten Besten.

Da gebe ich dir recht.. und das leidervor allem in Bereichen die uns nun auf die Füße fallen nach dem wir uns von Dingen abgewandt haben in denen wir es tatsächlich mal waren.

[AT93]

@Weltraumsoldat

Polen hat ja auch eine ganz andere Rolle und kommt den USA (aufgrund seiner prononcierten Sicherheitsinteressen) als Spaltkeil sehr gelegen. Da genießt man auch mal etwas Narrenfreiheit. Trotzdem wird auch Polen jetzt peu a peu sehr langsam aufgebrochen mit NGOs etc. Auch wenn man sich das bislang schwer vorstellen kann. Wer konnte sich das vor 40 Jahren für DE vorstellen. Westbindung heißt Multi Kulti.

Die Reeducation kann mE leider gar nicht stark genug betont werden und ist so ziemlich das Schlimmste, was man einem Volk antun kann. Es von sich selbst zu entfremden. Ich höre jeden Morgen BR24 und jeden zweiten Tag kommt das Thema direkt oder indirekt auf.
Es prägt die Auslegung unserer Verfassung, die Flüchtlingspolitik, unsere Geschenke in alle Welt und jede Debatte, in der es um wirklich eigene Interessen geht. Eine Kollektivneurose.

Ich sehe die DDR und Russland auch kritisch, aber man ließ die Leute zumindest Deutsche bleiben und machte kein "aus der Geschichte herausgefallenes Volk" aus ihnen. Ob aus Überzeugung oder weil die Propaganda zu plump und oberflächlich war sei mal dahingestellt.
Ich habe ein völlig unproblematisches und unproblematisiertes DE in meiner Jugend erlebt. Einfach wunderbar.

Dass der, zunächst sehr erfolgreiche, Liberalismus zudem eine Sackgasse ist, beweisen alle Länder des Westens, die alle mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben und sich selbst zersetzen/ selbst Minderheiten werden. Der Liberalismus kann sich nicht selbst beschränken und die konservative Basis von der er zehrt, die er aber nicht selbst schaffen kann, ist aufgebraucht.

Und zum Thema ethnische Verwandtschaft mit den USA:

Trump traut sich nichtmal mehr die Weißen als Wählergruppe zu adressieren aus Angst vor Rassismusvorwürfen. Weil vergangene Wahlkämpfe stark in diese Richtung aufgeladen waren, Charlottesville etc. Er umwirbt jetzt gezielt "Enriques" weil er die anderen eh in der Tasche zu haben glaubt. Das kann sich böse rächen. Bald werden die Reps schon rein demographisch keine Chance mehr haben.

@Skagerath

Eine der Größten natürlich im übertragenen Sinn. Gemessen an Wirtschaft, technischem Beitrag/ Erfindungen, kulturellem Beitrag.
Unter anderen Umständen wären wir vielleicht durch Wernher von Braun die ersten auf dem Mond gewesen etc. Just sayin'. Keine Großmannssucht, aber jetzt sind wir das lächerliche Zahlschwein, das sogar von Polen und der Ukraine angespuckt wird und selbst Shitholes wie Pakistan haben Atomwaffen. Das ist schon unwürdig.

@Herbert

Wirtschaftlich lief das schon alles ziemlich gut, keine Frage. (Man war natürlich auch Schaufenster des Kapitalismus nach Osten hin und wichtig für ein funktionierendes Europa aus Sicht der USA.)
Leider merken wir nun, dass das nicht alles ist.

Bzgl der Bedeutung des Marshall-Plans ist man sich aber nicht ganz so einig:

https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergru ... 20erzielen.

Der Marschallplan war ein wichtiger Beitrag zum Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft. Über die tatsächliche Wirksamkeit der Hilfen besteht jedoch bis heute Uneinigkeit. Nach Meinung von Wirtschaftshistorikern waren die Hilfsgelder aus dem Plan mit 1,4 Milliarden Dollar zu gering, um einen tragenden Effekt für die deutsche Wirtschaft zu erzielen. Manche sehen in ihm gar eine "grandiose Übung in Public Relations".

Der Marshallplan sei vor allem erfolgreich gewesen, weil er auf eine wirtschaftliche Substanz stieß und potenziell starken Volkswirtschaften "Hilfe zur Selbsthilfe" gewährte. In Westdeutschland war nicht zuletzt die Währungsreform von 1948 eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Wiederaufstieg.

---

Reicht dann jetzt von meiner Seite Lel. Auch noch anderes zu tun.
Aber trotzdem gut, dass man sowas mal bespricht!
Und scheinbar wäre der Thread ja gerade eh tot ohne unseren Austausch hehe.
Wie gesagt, solange man DE an erste Stelle packt und probiert eigene Interessen zu vertreten hat man ja eine wichtige gemeinsame Basis!

[Certa]

@AT93

Ob man Menschen in der DDR jetzt wirklich "Deutsche bleiben" ließ wage ich Mal zu bezweifeln. Es gab dort natürlich massive politische, wirtschaftliche und auch kulturelle Einflussnahme von außerhalb auch im Hinblick auf die Geschichtsschreibung und deren sowjetische Interpretation. Auch das damalige Bildungssystem war stark ideologisch geprägt.

[AT93]

@AT93

Ob man Menschen in der DDR jetzt wirklich "Deutsche bleiben" ließ wage ich Mal zu bezweifeln. Es gab dort natürlich massive politische, wirtschaftliche und auch kulturelle Einflussnahme von außerhalb auch im Hinblick auf die Geschichtsschreibung und deren sowjetische Interpretation. Auch das damalige Bildungssystem war stark ideologisch geprägt.

Kein Kosmopolitismus (als "Europäer" oder "Weltbürger" zur Flucht vor der eigenen Identität und Überwindung der Nation); keine offene Gesellschaft/ Einwanderungsgesellschaft; meinetwegen völkisch; Arbeiter- und Bauernstaat; nur oberflächliche Propaganda, die man nicht ernst nahm, als solche durchschaute und nur notgedrungen mitmachte.

Die sowjetischen Auslegungen und Klitterungen erweisen sich als besser für das Seelenheil als Sündenstolz. Ob das redlich ist, ist eine andere Frage.

Solche kranken Schweine gab es in der DDR (in Sachen Vergangenheitsbewältigung) nicht. Niklas Frank über seinen Nazi-Vater, der hingerichtet wurde:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 50383.html

Besonders viel Aufsehen erregte eine Stelle im Buch: Niklas Frank beschreibt, wie er als Jugendlicher onanierte, während er sich die Hinrichtung seines Vaters vorstellte: „Ich mochte Dein Sterben. Ich legte mich nackt hin, auf das stinkende Linoleum der Toilette, die Linke am schlaffen Glied, und mit einer leichten Rubbelbewegung fing ich an, Dich zu sehen ... und dann führten sie Dich die 13 Stufen - Symbolik muss sein - hinauf, die Haube drüber, den Strick um den Hals und ab in die Ewigkeit. Dafür krieg ich den Orgasmus.“

Angefügter Disclaimer, da manche ja Schnappatmung kriegen sobald der Begriff DDR fällt:
Ja, natürlich Diktatur, Misswirtschaft, Mauermörder etc.

[Certa]

@AT93

Ob man Menschen in der DDR jetzt wirklich "Deutsche bleiben" ließ wage ich Mal zu bezweifeln. Es gab dort natürlich massive politische, wirtschaftliche und auch kulturelle Einflussnahme von außerhalb auch im Hinblick auf die Geschichtsschreibung und deren sowjetische Interpretation. Auch das damalige Bildungssystem war stark ideologisch geprägt.

Kein Kosmopolitismus (als "Europäer" oder "Weltbürger" zur Flucht vor der eigenen Identität und Überwindung der Nation); keine offene Gesellschaft/ Einwanderungsgesellschaft; meinetwegen völkisch; Arbeiter- und Bauernstaat; nur oberflächliche Propaganda, die man nicht ernst nahm, als solche durchschaute und nur notgedrungen mitmachte.

Die sowjetischen Auslegungen und Klitterungen erweisen sich als besser für das Seelenheil als Sündenstolz. Ob das redlich ist, ist eine andere Frage.

Solche kranken Schweine gab es in der DDR (in Sachen Vergangenheitsbewältigung) nicht. Niklas Frank über seinen Nazi-Vater, der hingerichtet wurde:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 50383.html

Besonders viel Aufsehen erregte eine Stelle im Buch: Niklas Frank beschreibt, wie er als Jugendlicher onanierte, während er sich die Hinrichtung seines Vaters vorstellte: „Ich mochte Dein Sterben. Ich legte mich nackt hin, auf das stinkende Linoleum der Toilette, die Linke am schlaffen Glied, und mit einer leichten Rubbelbewegung fing ich an, Dich zu sehen ... und dann führten sie Dich die 13 Stufen - Symbolik muss sein - hinauf, die Haube drüber, den Strick um den Hals und ab in die Ewigkeit. Dafür krieg ich den Orgasmus.“

Angefügter Disclaimer, da manche ja Schnappatmung kriegen sobald der Begriff DDR fällt:
Ja, natürlich Diktatur, Misswirtschaft, Mauermörder etc.

Ich persönlich finde, dass du das doch sehr romantisch darstellst. In der DDR wurde eben derjenige, welcher sich nicht in die vom System vorgegebene Schablone eingefügt hat, schonungslos verfolgt und fertig gemacht.

[AT93]

@AT93

Ob man Menschen in der DDR jetzt wirklich "Deutsche bleiben" ließ wage ich Mal zu bezweifeln. Es gab dort natürlich massive politische, wirtschaftliche und auch kulturelle Einflussnahme von außerhalb auch im Hinblick auf die Geschichtsschreibung und deren sowjetische Interpretation. Auch das damalige Bildungssystem war stark ideologisch geprägt.

Kein Kosmopolitismus (als "Europäer" oder "Weltbürger" zur Flucht vor der eigenen Identität und Überwindung der Nation); keine offene Gesellschaft/ Einwanderungsgesellschaft; meinetwegen völkisch; Arbeiter- und Bauernstaat; nur oberflächliche Propaganda, die man nicht ernst nahm, als solche durchschaute und nur notgedrungen mitmachte.

Die sowjetischen Auslegungen und Klitterungen erweisen sich als besser für das Seelenheil als Sündenstolz. Ob das redlich ist, ist eine andere Frage.

Solche kranken Schweine gab es in der DDR (in Sachen Vergangenheitsbewältigung) nicht. Niklas Frank über seinen Nazi-Vater, der hingerichtet wurde:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 50383.html

Besonders viel Aufsehen erregte eine Stelle im Buch: Niklas Frank beschreibt, wie er als Jugendlicher onanierte, während er sich die Hinrichtung seines Vaters vorstellte: „Ich mochte Dein Sterben. Ich legte mich nackt hin, auf das stinkende Linoleum der Toilette, die Linke am schlaffen Glied, und mit einer leichten Rubbelbewegung fing ich an, Dich zu sehen ... und dann führten sie Dich die 13 Stufen - Symbolik muss sein - hinauf, die Haube drüber, den Strick um den Hals und ab in die Ewigkeit. Dafür krieg ich den Orgasmus.“

Angefügter Disclaimer, da manche ja Schnappatmung kriegen sobald der Begriff DDR fällt:
Ja, natürlich Diktatur, Misswirtschaft, Mauermörder etc.

Ich persönlich finde, dass du das doch sehr romantisch darstellst. In der DDR wurde eben derjenige, welcher sich nicht in die vom System vorgegebene Schablone eingefügt hat, schonungslos verfolgt und fertig gemacht.

Disclaimer lesen, danke schön. Was soll ich noch tun. Es gibt nunmal Absurditäten, die sich so ergeben. Ähnlich mit Altbauten. In der BRD abgerissen weil altbacken und Geld da war. Im Osten verrotteten sie vor sich hin, wenn ihnen kein Plan für eine Großsiedlung zuvor kam. Nach der Wende alles schick gemacht, durch Westgeld, und nun hat man in Mitteldeutschland herrliche kleine historische Altstädte und prächtige Bäderarchitektur in MV, während man in SH teils hässliche riesige Blocks am Strand hat. Deswegen heiße ich doch nicht die DDR gut.

Und jetzt stellt sich halt heraus, dass homogenere Gesellschaften stabiler und friedlicher sind als Multi Kulti und dass eine übertriebene Geschichtsaufarbeitung schädlich ist (aber so intendiert war von den USA - daher diabolisch).

[Eric]

Jungs!

[Somewhere87]

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fi ... l-100.html

"Rund 30 Milliarden Euro könnte sich Deutschland von Banken zurückholen, die sich an illegalen Cum-Cum-Aktiendeals beteiligt haben. Doch die Ermittlungen laufen nach wie vor schleppend. Woran liegt das?"

"Warum läuft die Aufarbeitung so schleppend?Im Jahr 2021 hatte die Bundesregierung im Koalitionsvertrag beteuert, man werde "alles dafür tun, missbräuchliche Dividendenarbitragegeschäfte zu unterbinden". Und weiter "dafür sorgen, dass erlittene Steuerschäden konsequent zurückgefordert und eingezogen werden". Nun soll zwar eine neue Bundesoberbehörde entstehen, die Finanzkriminalität effektiv bekämpfen soll, doch Fälle von Cum-Cum oder Cum-Ex sollen von dem neuen Bundesamt gar nicht angefasst werden.Zwar ist bei übergeordneten Betriebsprüfungen das bereits bestehende Bundeszentralamt für Steuern zuständig, das dem Bundesfinanzministerium untersteht. Dennoch schiebt Bundesfinanzminister Christian Lindner die Verantwortung vor allem auf die Länder. Auf Nachfrage betont der FDP-Politiker, es sei die Aufgabe der Steuerverwaltung und der Steuerfahndung der einzelnen Landesbehörden, Cum-Cum-Fälle aufzuklären und Täterinnen und Täter zur Rechenschaft zu ziehen.Einige Länder schreiben dazu, grundsätzlich habe die Verfolgung von Steuerhinterziehung und organisiertem Steuerbetrug Priorität. Allerdings seien die mit Cum-Cum verbundenen Vorgänge sehr komplex und zeitaufwändig."

Einfach mal 30 Milliarden nicht einklagen. Als würde die Aufarbeitung von ganz oben verhindert werden. Aber das ist nur eine Verschwörungstheorie.

Es ist und bleibt lächerlich.

[Gurkenplatzer]

Ja gut, du kannst ja einfacher 30 Mrd durch Steuererhöhungen eincashen. LG