Allgemeiner Ernährungs Talk
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Soll gegen Reflux helfen. Der Darm produziert selbst auch Melatonin.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 20:04 Was genau ist der Effekt von Melatonin auf den Magen-Darm Trakt?
Gibt halt die Theorie, dass "der Körper die Produktion einstellt" (oder zumindest herunterfährt) und man dann quasi abhängig davon ist.Und spricht etwas dagegen, es jeden Tag zu nehmen?
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Ist ja schon ein Unterschied ob man einfach sättigend isst, oder aber stopfen muss weil Makros sonst nicht erreichen.Kasimir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 16:29Also wenn ich Abends esse und die Portion größer ausfällt, wache ich manchmal mit aufsteigender Kotze auf.Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:17 Muss ich mir mal seine Begründung angucken. Hormonell gesehen macht es mmn eigentlich mehr sinn abends zu essen und morgens wenig oder nichts.
Daher wohl für Spatzen geeignet und nicht für BB.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Danke.summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 20:48Soll gegen Reflux helfen. Der Darm produziert selbst auch Melatonin.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 20:04 Was genau ist der Effekt von Melatonin auf den Magen-Darm Trakt?
Gibt halt die Theorie, dass "der Körper die Produktion einstellt" (oder zumindest herunterfährt) und man dann quasi abhängig davon ist.Und spricht etwas dagegen, es jeden Tag zu nehmen?
Schade, dass man es nicht in der Schwangerschaft nehmen sollte.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Aber das hat doch der Guru gesagt ……summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 18:58Wobei Melatonin wahlweise angeblich "sowieso nichts bringt" oder "es total schädlich ist, das zu nehmen, weil es ja ein HORMON ist".H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:12 Ich schreib ja schon lange man soll Melatonin nicht wie Tic Tabs einwerfen.
20 mg? Ok... Ich hatte schon bei 3 mg komisch Träume. Und bei Melatonin gilt eben nicht "viel hilft viel", sondern es gibt einen sweet spot.Wobei ich letztens wieder von einem Guru gelesen habe, der 20mg+ empfiehlt.
Interessant finde ich im übrigen die Einnahme von Melatonin und die Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Ganz genau, darauf wollte ich hinaus.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 21:01Ist ja schon ein Unterschied ob man einfach sättigend isst, oder aber stopfen muss weil Makros sonst nicht erreichen.Kasimir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 16:29Also wenn ich Abends esse und die Portion größer ausfällt, wache ich manchmal mit aufsteigender Kotze auf.Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:17 Muss ich mir mal seine Begründung angucken. Hormonell gesehen macht es mmn eigentlich mehr sinn abends zu essen und morgens wenig oder nichts.
Daher wohl für Spatzen geeignet und nicht für BB.
Wer morgens und mittags wenig isst, muß abends stopfen.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Musste auf 60 Euro kommen um den kostenlosen Versand zu erreichen. Da kam mir das Melatonin gerade recht. War letztlich auch nur ein paar Euro Investition.summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 19:25Schön, dass du den Fehler im System selbst gefunden hast.Kasimir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 19:10 Gut, hätte eventuell an Silvester die Amphe nicht nehmen sollen - hehe
Ok, ernsthaft: nicht mit 2 mg anfangen, sondern mit z. B. 0.5 mg und dann hochtitrieren. Melatonin ist aber auch ein Wirkstoff, der
1) anscheinend nicht bei jedem was bringt (vielleicht muss ja tatsächlich ein Mangel vorliegen, Trial-and-Error-Methode)
2) nicht schlaferzwingend wirkt sondern lediglich leicht schlafanstoßend
3) anscheinend nicht wirkt, wenn man das Licht nicht entsprechend dimmt
4) bei Durchschlafproblemen wohl nicht viel bringt.
Manche Leute reagieren wohl besser auf HTP-5. Bei mir hat das gar nix gebracht. Ich merke bei Melatonin, dass es mir beim Einschlafen hilft. Vielleicht einfach dadurch, dass es die Einschlafzeit so weit verkürzt, dass diese (eher wachhaltenden...) Gedanken von wegen "ich muss jetzt schlafen, weil ich muss früh raus" nicht so aufkommen. Oder ich hab' tatsächlich einen Mangel, wer weiß. Schlecht einschlafen konnte ich schon als Grundschulkind.
Aber grundsätzlich brauche ich das überhaupt nicht. Mir reicht es aus wenn ich das Schlafzimmer richtig dunkel halte, dann bin ich in ruck zuck eingeschlafen.
Eventuell ist es was für den Sommer für mich, wenn es noch nicht dunkel ist und man aufgrund der Schicht trotzdem ins Bett muss.
Grüße
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Mit hat's tatsächlich bei den unregelmäßigen Schlafzeiten geholfen.Kasimir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jan 2025, 05:05 Eventuell ist es was für den Sommer für mich, wenn es noch nicht dunkel ist und man aufgrund der Schicht trotzdem ins Bett muss.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Hatte da wieder serotonin und cortisol im sinn. Wenn man abends isst drückt man cortisol weiter runter -> leichter einschlafen, besser durchschlafen weil cortisol lange tief bleibt. Zudem nimmt man ja durch essen meistens tryptophan zu sich -> vorstufe zu serotonin. In wie weit tryptophan die blut-hirn-schranke passieren kann, wenn man es zusammen mit zu vielen anderen aminos kombiniert ist aber immer fraglich. Besser wäre tatsächlich es isoliert 2h nach dem essen zu nehmen, dann wird es ziemlich sicher serotonin erhöhen.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 19:49Bezogen auf welche Hormone?Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:17 Muss ich mir mal seine Begründung angucken. Hormonell gesehen macht es mmn eigentlich mehr sinn abends zu essen und morgens wenig oder nichts.
Niko Rittenau hatte auch mal irgendwo eine Studie, die gezeigt hat, dass Abends weniger KCAL zu verbesserter Körperkomposition führt und bei Andy Pürzel habe ich das auch chon gehört► Text anzeigen
Dazu zieht man beim morgendlichen hungern das anschnellen des blutzuckers etwas hinaus, was wiederum cortisol nicht drückt. Ist zwar aus BB sicht nicht optimal länger viel cortisol zu haben (das hat man aber immer beim fasten, egal zu welcher uhrzeit), es ist gerade morgens aber eigentlich sehr gut - man kommt einfach schneller und besser in fahrt. Man unterstützt damit den natürlichen biorythmus -> morgens cortisol hoch, abends niedrig. Auch als ich noch mehr carbs gegessen habe, habe ich diese aus diesem grund eigentlich immer erst nachmittags gegessen. Wenn man sich morgens schnon carbs ballert - am besten noch schnelle - wird man tagsüber mehrere tiefs durchlaufen müssen.
Bei abends nichts essen sehe ich schon das problem, dass der cortisolspiegel nachts zu früh nach oben schnellt um man zu früh aufwacht. Habe das leider schon, wenn ich nur zu früh oder viel zu wenig abend esse - dann stehe ich meistens um 4-5 uhr schon im bett. Mein stoffwechsel scheint zu schnell für so ein vorghehen zu sein.
Was die vermehrte gh produktion durch das fasten angeht sollte die uhrzeit des fastens allerdings komplett egal sein.
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
joKasimir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jan 2025, 04:36Ganz genau, darauf wollte ich hinaus.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 21:01Ist ja schon ein Unterschied ob man einfach sättigend isst, oder aber stopfen muss weil Makros sonst nicht erreichen.Kasimir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 16:29
Also wenn ich Abends esse und die Portion größer ausfällt, wache ich manchmal mit aufsteigender Kotze auf.
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Wer morgens und mittags wenig isst, muß abends stopfen.
Zumindest ich.
Wobei das wahrscheinlich als normaler Natty weniger ins Gewicht fällt
Im Aufbau vielleicht mal
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Da sehe ich andere Sachen als bedeutend wichtiger an:Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jan 2025, 10:53Hatte da wieder serotonin und cortisol im sinn. Wenn man abends isst drückt man cortisol weiter runter -> leichter einschlafen, besser durchschlafen weil cortisol lange tief bleibt. Zudem nimmt man ja durch essen meistens tryptophan zu sich -> vorstufe zu serotonin. In wie weit tryptophan die blut-hirn-schranke passieren kann, wenn man es zusammen mit zu vielen anderen aminos kombiniert ist aber immer fraglich. Besser wäre tatsächlich es isoliert 2h nach dem essen zu nehmen, dann wird es ziemlich sicher serotonin erhöhen.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 19:49Bezogen auf welche Hormone?Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:17 Muss ich mir mal seine Begründung angucken. Hormonell gesehen macht es mmn eigentlich mehr sinn abends zu essen und morgens wenig oder nichts.
Niko Rittenau hatte auch mal irgendwo eine Studie, die gezeigt hat, dass Abends weniger KCAL zu verbesserter Körperkomposition führt und bei Andy Pürzel habe ich das auch chon gehört► Text anzeigen
Dazu zieht man beim morgendlichen hungern das anschnellen des blutzuckers etwas hinaus, was wiederum cortisol nicht drückt. Ist zwar aus BB sicht nicht optimal länger viel cortisol zu haben (das hat man aber immer beim fasten, egal zu welcher uhrzeit), es ist gerade morgens aber eigentlich sehr gut - man kommt einfach schneller und besser in fahrt. Man unterstützt damit den natürlichen biorythmus -> morgens cortisol hoch, abends niedrig. Auch als ich noch mehr carbs gegessen habe, habe ich diese aus diesem grund eigentlich immer erst nachmittags gegessen. Wenn man sich morgens schnon carbs ballert - am besten noch schnelle - wird man tagsüber mehrere tiefs durchlaufen müssen.
Bei abends nichts essen sehe ich schon das problem, dass der cortisolspiegel nachts zu früh nach oben schnellt um man zu früh aufwacht. Habe das leider schon, wenn ich nur zu früh oder viel zu wenig abend esse - dann stehe ich meistens um 4-5 uhr schon im bett. Mein stoffwechsel scheint zu schnell für so ein vorghehen zu sein.
Was die vermehrte gh produktion durch das fasten angeht sollte die uhrzeit des fastens allerdings komplett egal sein.
- morgens Sonnenlicht/Tageslicht aussetzen
- Koffeinverzicht im Laufe des Tages
- keine anstrengenden Sporteinheiten/Stresssituationen am Abend
Und beim fettmarkierten Teil bin ich mir nicht sicher wie sinnvoll das ist und ob dann nicht das Pregnenolon an anderer Stelle genutzt werden kann
Ich würde auch nicht sagen Abends gar nichts essen, sondern weniger.
Meines Wissens gibt es dazu nichts Handfestessummerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 20:48Soll gegen Reflux helfen. Der Darm produziert selbst auch Melatonin.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 20:04 Was genau ist der Effekt von Melatonin auf den Magen-Darm Trakt?
Gibt halt die Theorie, dass "der Körper die Produktion einstellt" (oder zumindest herunterfährt) und man dann quasi abhängig davon ist.Und spricht etwas dagegen, es jeden Tag zu nehmen?
Er hier geht auch nochmal auf das Thema cyrcadiane Rhytmik ein und generell auch hörenswert
https://www.podcast.de/episode/64252900 ... chael-feld
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Bin etwas am aussortieren was ich tracke(im Kopf) bin aktuelle mehr intuitive unterwegs.
Seit ihr bei Erdbeeren und Heidelbeeren auch der Meinung das man da nix zählen muss ?
Seit ihr bei Erdbeeren und Heidelbeeren auch der Meinung das man da nix zählen muss ?
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
ja ok... aber die punkte haben ja jetzt nicht direkt was mit essen morgens/abends zu tun.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jan 2025, 12:43 Da sehe ich andere Sachen als bedeutend wichtiger an:
- morgens Sonnenlicht/Tageslicht aussetzen
- Koffeinverzicht im Laufe des Tages
- keine anstrengenden Sporteinheiten/Stresssituationen am Abend
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
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Re: Allgemeiner Ernährungs Talk
Gibt ja die Erfahrungswerte bei Gugg und Hösli und auch manche Studien in die Richtung
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7337187/
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7337187/
die Punkte würden ja die bessere Körperzusammensetzung erklären (wobei es da wieder interessant ist, wie das bei Nachttypen wäre)Melatonin:
Dieser Prozess hat direkte Auswirkungen auf den gesamten Körper. Er sorgt dafür, dass die Produktion von Schilddrüsenhormonen abnimmt, was den Stoffwechsel verlangsamt und den Energieverbrauch reduziert, und senkt auch Körpertemperatur und Blutdruck. Den jahreszeitlichen Schwankungen, denen die Melatoninproduktion unterliegt, soll es deshalb auch zugeschrieben werden können, dass Menschen, die unter einer Schilddrüsenerkrankung leiden, im Winter oftmals eine höhere Dosis ihrer Medikamente benötigen. Zudem soll Melatonin auch die Freisetzung von Insulin regulieren. Das wiederum beeinflusst den Blutzuckerspiegel, was Forscher zu der Annahme geführt hat, dass es einen Zusammenhang zwischen einem Mangel an Melatonin und der Entstehung von Typ 2-Diabetes geben könnte. Weitere Untersuchungen sind dazu aber nötig.