Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mai 2023, 13:35
TheMoonDog hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2023, 12:55
Wie hier schon gesagt wurde, ein Besuch beim Physiotherapeuten lohnt sich für den Kraftsportler
sicher am meisten.
Ich war letzte Woche auch zum ersten Mal bei einem und war überrascht, wie viel da in
einer Stunde untergebracht wurde. Nicht nur, dass Ursache und Problembereich festgestellt
wurden, er hat mir auch Tipps/Übungen zur Prävention mitgegeben und die Muskulatur
gelockert. Betroffen waren bei mir auch der Schulterbereich samt Nacken und Trizeps.
Oft unterschätzt man als Kraftsportler auch, wie starr und verhärtet die Muskulatur wirklich ist,
und was eventuelle Dysbalancen der zwei Körperseiten alles ausmachen
Sorry, ganz vergessen zu antworten.
Welche Probleme hattest du genau in den Bereichen?
In Deutschland hast du eigentlich immer nur 20 Minuten beim Physio... Und das Problem ist ja, dass du ja erstmal dein Rezept bekommen musst und dann einen Termin beim Physio. Bis dahin ist das Problem ja schon meist verschwunden
Ich hab jetzt für Sonntag ne Triggerpoint-Massage gebucht. In der Einrichtung sind meistens Physios am Werk, das sollte also hilfreich sein.
Gestern und heute ist eh Trainingspause und morgen zieht mein Studio um, da gibt's ne Eröffnungsfeier und da werd ich die Geräte alle mal ausprobieren, die neu sind
Kein Problem
Bisher war es bei mir immer so, dass ich aufkommende Wehwehchen selber vorhersehen und gegensteuern konnte (Überlastung von Schulter/Handgelenken durch schwere Drückübungen, nicht optimal regenerierter unterer Rücken,...), und sich diese Probleme auch durch Schmerzen in dem Bereich angekündigt hatten.
Vor ungefähr 2 Wochen war es aber von einer Trainingseinheit auf die andere so, dass der Trizeps/Nacken rechtsseitig bei allem, was über die niedrigsten Aufwärmgewichte hinausgeht, den Dienst quittiert hat. Das Ganze hat sich auch nicht durch Schmerzen angekündigt, die Kraft war rechtsseitig einfach nach 1-2
Wiederholungen in bestimmten Übungen weg.
Ich muss also derzeit bei Schulterdrücken und Bankdrückübungen mit 30 kg im Arbeitssatz herumeiern, bis das Problem behoben ist - der Physiotherapeut konnte
zumindest eingrenzen, welche Bereiche das Ganze verursacht haben und was ich mit Dehnübungen und Eigenbehandlung selber dagegen unternehmen kann, wodurch ich an einer Trainingspause vorbeigekommen bin.
Bezüglich der Behandlung: Ich war in dem Fall auch nicht mit ärztlichem Attest da, habe einfach eine Stunde Physiotherapie in einer privaten Einrichtung gebucht, Kostenpunkt: 98 Euro. Da ich eher ländlich gelegen in Österreich lebe, gehe ich mal davon aus, dass es in größeren Städten in Deutschland nochmal wesentlich billiger ist.