Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2023, 15:21
Naja, es wäre sinnvoller, rechtlich mögliche Lösungen zu empfehlen:
1. machbar, für neue Beamte bzw. dann vielleicht eher Angestellte, denn bei Beamten wäre es nur schwer umsetzbar.
2. rechtlich schlichtweg nicht möglich. Das wäre Enteignung, da sich viele Beamte für das Beamtentum und gegen die freie Wirtschaft entschieden haben, obwohl man in der privaten Wirtschaft mehr verdient und das eben aufgrund des späteren Pensionsvorteils.
3. die mindestens 50 % sind eine amüsante Schätzung. Im öffentlichen Dienst arbeiten unter anderem Polizisten, Feuerwehrleute und Lehrer. Einsparen kann man sicher, aber mindestens 50 % ist Stammtischniveau.
4. klingt auch so schön einfach und ist sogar wünschenswert, aber die praktische Umsetzung ist dann bedeutend schwieriger. Aber ja, man sollte dies forcieren.
Und in wie fern beseitigen höhere Löhne den Fachkräftemangel? Wie erhöht sich die Zahl der Erwerbsfähigen in Deutschland durch höhere Löhne?
ist halt auch ansichtssache ich finde es auch enteignung wenn ich für ein haus was ich vererbt bekomme und evtl nicht mal wusste das es existiert dann einen betrag abgeben soll, trifft wie so oft nämlich nur die, die keine ahnung haben wie man das umgehen kann es wird nämlich nur dem größten teil die hosen ausgezogen = unterhalb der mittleren mittelschicht und umso tiefer man kommt umso tiefer die hose.
du schreibst selbst die haben die gleiche arbeit gemacht, wieso sollte man dafür also belohnt werden und früher mit mehr geld daheim sitzen können?
Du musst für das Haus nichts zahlen. Du kannst das Erbe auch auschlagen...
Mit der typischen Links-Grünen Argumentation, dass es ja vorherigen Regierungen waren die versäumten etwas zu ändern.
Stimmt du hast Recht, die vorherigen Regierungen haben keine Gelegenheit ausgelassen, um notwendige Reformen umzusetzen. Deshalb steht Deutschland auch aktuell so gut dar in den wichtigen Bereichen.
Da stimme ich dir zu, da lief genauso viel falsch.
Trotzdem können wir ja jetzt nicht die Hände in die Taschen stecken und Trübsal blasen.
Also an ambitionierten Projekten, unabhängig was man inhaltlich von diesen hält, mangelt es seit den letzten 1,5 Jahren eigentlich nicht. Ich werfe hierbei nur Mal die Krankenhausreform in den Ring, die fast vollkommen unter dem Radar fliegt, aber eine der größten Reformen im Gesundheitswesen der letzten Dekaden darstellt.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2023, 14:53Es gibt laut dir doch gar keine realistischen Vorschläge @Certa
Alles außer Bleiben bei dem wie es ist, ist sofort unrealistisch und nicht umsetzbar
Ich selber habe auch schon einige Vorschläge gemacht zur Reform der Rentenversicherung wie zum Beispiel die Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2023, 15:03
Es ist halt illusorisch das Beamtentum in Deutschland abzuschaffen, egal wer das verspricht.
Abseits des üblichen "die Hand, die einen füttert": Wieso eigentlich nicht?
Ich kann von mir behaupten, dass die Sicherheit die mir das Beamtentum bietet ein Baustein war der mir die Entscheidung erleichtert hat Lehrer zu werden. Dafür war mir im umkerhsxhkuss klar, dass die Aufstiegschancen Sehr begrenzt sind.
Es ist halt illusorisch das Beamtentum in Deutschland abzuschaffen, egal wer das verspricht.
Dürfte auch rein rechtlich gar nicht möglich sein. Eine Reform des Beamtentums geht nur für zukünftige Beamte.
… und dazu ist’s ziemlich fragwürdig, ob man das Beamtentum noch unattraktiver macht. Seit wann denken Leute eigentlich, dass das die Wurzel des Problems ist?
Die Beamten-Pension mag hoch sein, dafür verdient der Durchschnitts-Beamte doch auch nicht mehr, als ein ihm „gleichgestellter“ (gleicher Abschluss etc) in der freien Marktwirtschaft. Eher im Gegenteil.
Dazu kommen schlechte Aufstiegschancen usw. Die Pension ist das einzige dicke Plus-Argument für viele Beamte
Es ist halt illusorisch das Beamtentum in Deutschland abzuschaffen, egal wer das verspricht.
Dürfte auch rein rechtlich gar nicht möglich sein. Eine Reform des Beamtentums geht nur für zukünftige Beamte.
… und dazu ist’s ziemlich fragwürdig, ob man das Beamtentum noch unattraktiver macht. Seit wann denken Leute eigentlich, dass das die Wurzel des Problems ist? Die Beamten-Pension mag hoch sein, dafür verdient der Durchschnitts-Beamte doch auch nicht mehr, als ein ihm „gleichgestellter“ (gleicher Abschluss etc) in der freien Marktwirtschaft. Eher im Gegenteil.
Dazu kommen schlechte Aufstiegschancen usw. Die Pension ist das einzige dicke Plus-Argument für viele Beamte
Genau das ist der Punkt. Als entsprechend Studierter bekommst du in der Regel in der freien Wirtschaft mehr, kannst mehr vorsorgen. Quasi umgekehrt.
Ich glaube der Denkansatz generell ist oft die langfristige Sicherheit bei Beamten. Darauf wird gerne (neidisch; muss sich niemand angesprochen fühlen) geguckt, Sündenbock etc.
Atze. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2023, 17:19
Festvertrag.
Vergünstigungen.
Sicherer Job.
Zulagen
Betriebsrente bzw bessere Rentenbezüge.
Man kann auf Beamte als Normalo schon neidisch sein...
Beamte sind in der Regel auch Normalos die einfach einen gewissen Weg eingeschlagen haben. Was hält / hielt dich davon ab z. B. Lehrer zu werden? Hier wird in den nächsten Jahren ein fetter Mangel am Start sein. Nimmt man jetzt die Verbeamtung weg, dann wird dieser Mangel ggf. gar nicht mehr behebbar sein.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2023, 17:27
Zumindestens Zulagen habe ich im Vergleich zu manchen Leuten in der freien Wirtschaft nicht.
Die Attacke soll Mittwochabend gegen 20 Uhr auf der B 36 passiert sein. Mehrere Aktivisten der „Letzten Generation“ waren bei einem Protestmarsch auf der Bundesstraße unterwegs. Dabei setzten sie sich auf die Fahrbahn. Kein Auto kam mehr durch.
...
Einem weiteren Klima-Aktivisten verpasst der Gewalttäter einen Tritt. Und er verteilt einen Faustschlag. Schließlich tritt er noch einen Protestler und haut ihm mit der flachen Hand auf den Kopf.