Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Feb 2024, 10:26
Bei quasi jedem findet man Aussagen/Interpretationen/Theorien die eher "naja" sind.
Interessant ist auch immer wie jemand auf Kritik reagiert und ob jemand seinen Standpunkt anpasst.
Jemand der Praxis und Theorie sehr gut verbindet und zudem ziemlich objektiv bleibt ist finde ich Kaseem Hanson.
Was ich momentan etwas belustigend finde: Thomas Gajda scheint so ein kleines bisschen Züge von Paul Carter anzunehmen (den man leider nicht mehr ernst nehmen kann, Gründe wurden öfters dargelegt)
Nein ich meine - habe das mehrfach gesagt - eher, dass Leute teilweise Studien interpretieren, die davon wenig Ahnung haben (z. B. weil sie nur einen 5-Minuten-Statistik-Cfrashkurs hatten). Das merkt man dann, wenn man deren Aussagen mit anderen statistischen Kennwerten der von ihnen interpretierten Studien abgleicht. Da werden teilweise zusammenhänge in den Raum geschwäbelt, die die besprochene Studie gar nicht so hergibt.
Das ist die eine Seite des Problems. Die andere Seite ist eben, dass in einigen Studien deutlich weniger hart trainiert wird, also es propagiert wird. Selbst viele Fortgeschrittene sind nicht so gut im einschätzen wie weit sie vom Limit weg sind. Selbst wenn man sich da nur um 2 Reps verschätzt könnte das viel ausmachen.
Manchmal sind dann blender auch noch äußerst eloquent. Böse Kombi.