Ich habs gestern schon in einer WhatsApp Gruppe mal in den Raum gestellt.
Ich hab das Gefühl, dass seit der Corona Zäsur die Korruption vielfach öffentlicher ist und die Verantwortlichen einfach drauf scheißen. Früher hat man sich gefühlt mehr Mühe der Verschleierung gegeben.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Heutzutage ist es aber auch schwerer sowas zu verschleiern. Früher hat man halt gesagt, sorry die Akte dazu ist verschwunden, können wir nicht mehr überprüfen. Heute hast du fast alles digital aufbereitet, was die Aufdeckung natürlich erleichtert.Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 11:25 Ich habs gestern schon in einer WhatsApp Gruppe mal in den Raum gestellt.
Ich hab das Gefühl, dass seit der Corona Zäsur die Korruption vielfach öffentlicher ist und die Verantwortlichen einfach drauf scheißen. Früher hat man sich gefühlt mehr Mühe der Verschleierung gegeben.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.freilich-magazin.com/politi ... -seit-2015Exklusiv: 135.668 deutsche Opfer durch syrische Tatverdächtige seit 2015
Die Bundesregierung hat bekannt gegeben, dass zwischen 2015 und 2024 insgesamt 135.668 deutsche Opfer von Straftaten durch syrische Tatverdächtige registriert wurden. Die AfD fordert nun Konsequenzen.
Berlin. – Neue Zahlen aus dem Bundesinnenministerium zeichnen ein beunruhigendes Bild: Zwischen 2015 und 2024 wurden 135.668 Deutsche Opfer von Straftaten durch tatverdächtige Syrer registriert. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor, die FREILICH exklusiv vorliegt.
Auch bei Tatverdächtigen aus anderen Herkunftsländern zeigen die Daten hohe Opferzahlen. So wurden für Afghanistan 82.960, für den Irak 69.946, für Marokko 39.918 und für Algerien 32.383 deutsche Opfer verzeichnet. Insgesamt wurden im betrachteten Zeitraum über 460.000 deutsche Opfer von Delikten registriert, die laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) von Tatverdächtigen aus den zehn Hauptherkunftsländern – Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Marokko, Algerien, Nigeria, Pakistan, Somalia und Eritrea – begangen wurden.
Gewalt und Sexualdelikte steigen seit Jahren
Die in der Anlage aufgeführten PKS-Daten zeigen, dass die Zahl der tatverdächtigen Syrer seit Jahren kontinuierlich steigt. Laut der PKS wurden 2024 insgesamt 101.265 Fälle von Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße registriert, im Vorjahr waren es 94.158. Besonders auffällig sind Zunahmen bei Gewaltkriminalität, Raub und Sexualdelikten.
In der Kategorie „Gewaltkriminalität“ wurden 2024 12.512 Fälle durch syrische Tatverdächtige verzeichnet – der höchste Stand der vergangenen zehn Jahre. In der Kategorie „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall“ stieg die Zahl der Fälle auf 648, was einem Plus von mehr als 60 Prozent gegenüber 2020 entspricht.
Auch bei schweren Körperverletzungen und Raubdelikten sind die Zahlen gestiegen. Im Jahr 2024 wurden 9.310 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung sowie 2.402 Raubdelikte registriert. Diese Entwicklung setzt einen seit 2016 beobachteten Trend fort.
Keine Klarheit über Mehrfachtäter
In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage räumt die Bundesregierung ein, dass ihr kein statistisches Verfahren zur Verfügung steht, mit dem sich Mehrfachtäter über mehrere Jahre hinweg kumulativ erfassen lassen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik sei eine „jährliche Massenstatistik“, die nur Momentaufnahmen abbildet. Eine jahresübergreifende Auswertung sei „nicht vorgesehen“.
Das Innenministerium verweist darüber hinaus auf methodische und datenschutzrechtliche Hürden, die eine genaue Nachverfolgung verhindern. So sei eine kumulative Mehrjahres-Echtzählung rechtlich nicht zulässig, da sie Rückschlüsse auf einzelne Personen ermöglichen könnte. Die Regierung plane daher auch keine entsprechenden Änderungen.
AfD: „Zahlen lügen nicht“
Für den Initiator der Anfrage, den AfD-Bundestagsabgeordneten Christopher Drößler, sind die Zahlen eindeutig. „Zahlen lügen nicht. Die Statistik bestätigt einmal mehr: Deutsche werden vor allem Opfer krimineller Ausländer aus orientalischen Staaten“, so Drößler gegenüber FREILICH. „Wir brauchen eine massive Abschiebeoffensive, die sich vor allem auf die Migranten aus den Hauptherkunftsländern konzentriert, allen voran auf Syrien, Afghanistan, Marokko und den Irak“. Es müsse „endlich möglich sein“, in all diese Staaten abzuschieben. Die Bundesregierung müsse die Voraussetzungen dafür schaffen.
die sozioökonmischen faktoren schlagen sich leider auch hier nieder
Thomas hat geschrieben:Ich kann absolut verstehen, dass Aminosäuren Tod für ihn schrecklich war, gar keine Frage.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
inb4 MÄNNER SIND DAS PROBLEM!clearly hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 11:41https://www.freilich-magazin.com/politi ... -seit-2015Exklusiv: 135.668 deutsche Opfer durch syrische Tatverdächtige seit 2015
Die Bundesregierung hat bekannt gegeben, dass zwischen 2015 und 2024 insgesamt 135.668 deutsche Opfer von Straftaten durch syrische Tatverdächtige registriert wurden. Die AfD fordert nun Konsequenzen.
Berlin. – Neue Zahlen aus dem Bundesinnenministerium zeichnen ein beunruhigendes Bild: Zwischen 2015 und 2024 wurden 135.668 Deutsche Opfer von Straftaten durch tatverdächtige Syrer registriert. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor, die FREILICH exklusiv vorliegt.
Auch bei Tatverdächtigen aus anderen Herkunftsländern zeigen die Daten hohe Opferzahlen. So wurden für Afghanistan 82.960, für den Irak 69.946, für Marokko 39.918 und für Algerien 32.383 deutsche Opfer verzeichnet. Insgesamt wurden im betrachteten Zeitraum über 460.000 deutsche Opfer von Delikten registriert, die laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) von Tatverdächtigen aus den zehn Hauptherkunftsländern – Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Marokko, Algerien, Nigeria, Pakistan, Somalia und Eritrea – begangen wurden.
Gewalt und Sexualdelikte steigen seit Jahren
Die in der Anlage aufgeführten PKS-Daten zeigen, dass die Zahl der tatverdächtigen Syrer seit Jahren kontinuierlich steigt. Laut der PKS wurden 2024 insgesamt 101.265 Fälle von Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße registriert, im Vorjahr waren es 94.158. Besonders auffällig sind Zunahmen bei Gewaltkriminalität, Raub und Sexualdelikten.
In der Kategorie „Gewaltkriminalität“ wurden 2024 12.512 Fälle durch syrische Tatverdächtige verzeichnet – der höchste Stand der vergangenen zehn Jahre. In der Kategorie „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall“ stieg die Zahl der Fälle auf 648, was einem Plus von mehr als 60 Prozent gegenüber 2020 entspricht.
Auch bei schweren Körperverletzungen und Raubdelikten sind die Zahlen gestiegen. Im Jahr 2024 wurden 9.310 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung sowie 2.402 Raubdelikte registriert. Diese Entwicklung setzt einen seit 2016 beobachteten Trend fort.
Keine Klarheit über Mehrfachtäter
In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage räumt die Bundesregierung ein, dass ihr kein statistisches Verfahren zur Verfügung steht, mit dem sich Mehrfachtäter über mehrere Jahre hinweg kumulativ erfassen lassen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik sei eine „jährliche Massenstatistik“, die nur Momentaufnahmen abbildet. Eine jahresübergreifende Auswertung sei „nicht vorgesehen“.
Das Innenministerium verweist darüber hinaus auf methodische und datenschutzrechtliche Hürden, die eine genaue Nachverfolgung verhindern. So sei eine kumulative Mehrjahres-Echtzählung rechtlich nicht zulässig, da sie Rückschlüsse auf einzelne Personen ermöglichen könnte. Die Regierung plane daher auch keine entsprechenden Änderungen.
AfD: „Zahlen lügen nicht“
Für den Initiator der Anfrage, den AfD-Bundestagsabgeordneten Christopher Drößler, sind die Zahlen eindeutig. „Zahlen lügen nicht. Die Statistik bestätigt einmal mehr: Deutsche werden vor allem Opfer krimineller Ausländer aus orientalischen Staaten“, so Drößler gegenüber FREILICH. „Wir brauchen eine massive Abschiebeoffensive, die sich vor allem auf die Migranten aus den Hauptherkunftsländern konzentriert, allen voran auf Syrien, Afghanistan, Marokko und den Irak“. Es müsse „endlich möglich sein“, in all diese Staaten abzuschieben. Die Bundesregierung müsse die Voraussetzungen dafür schaffen.
die sozioökonmischen faktoren schlagen sich leider auch hier nieder
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Die Story ist auch so absurdric505 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Okt 2025, 19:36 jetzt fliehen syrer schon vor regenbogenflaggen.
https://www.bild.de/news/ausland/tiktok ... 03905fa88e
Regenbogen ist dann doch zu viel für die Kinder.Trotz des Abschieds behauptet Naddaf: „Ich bin dankbar für meine Zeit in Europa. Ich habe gelernt, tolerant zu sein – gegenüber allen Menschen, egal welcher Religion oder Herkunft.“ Doch für die Zukunft ihrer Kinder sah sie nach eigenen Angaben keine Alternative: „Meine Rückkehr nach Syrien war wichtig für ihre Zukunft.“
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
inb4 Regenbogenflaggen verbieten, da sie zu Remigration führen
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Also diese Menschen sind nicht für Toleranz und sexuelle Vielfalt. Wer hätte das gedacht?Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 11:52Die Story ist auch so absurdric505 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Okt 2025, 19:36 jetzt fliehen syrer schon vor regenbogenflaggen.
https://www.bild.de/news/ausland/tiktok ... 03905fa88e![]()
Regenbogen ist dann doch zu viel für die Kinder.Trotz des Abschieds behauptet Naddaf: „Ich bin dankbar für meine Zeit in Europa. Ich habe gelernt, tolerant zu sein – gegenüber allen Menschen, egal welcher Religion oder Herkunft.“ Doch für die Zukunft ihrer Kinder sah sie nach eigenen Angaben keine Alternative: „Meine Rückkehr nach Syrien war wichtig für ihre Zukunft.“
Ich würde sagen, beendet die Migrationsdebatte und hängt einfach mehr Regenbogenflaggen auf. Die Situation klärt sich dann von selbst hehe.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Witzig, Böhmermann schweigt immer noch.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 11:47
Mal schauen was für übles Zeug da noch alles an die Oberfläche kommt, gerade auch aus dem Umfeld
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ist das diese Kontaktschuld, die ihr immer kritisiert?H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 12:11Witzig, Böhmermann schweigt immer noch.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 11:47
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Wie siehst du das denn? Sollte er sich öffentlich davon distanzieren und die Tat verurteilen?Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 12:25Ist das diese Kontaktschuld, die ihr immer kritisiert?H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 12:11Witzig, Böhmermann schweigt immer noch.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 11:47
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Fändest du es gut wenn solche Leute deinen Kindern im Kindergarten vorlesen?
Böhmermann hat halt daran gearbeitet sowas zu normalisieren, kann man ruhig kritisieren
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Auf jeden Fall, wüsste nicht wie man sowas nicht verurteilten kann. Aber aktuell wird es ja so dargestellt, als würde er mit dieser Person unter einer Decke stecken, weil die Mal zusammen eine Sendung gemacht haben oder sowas.Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 12:32Wie siehst du das denn? Sollte er sich öffentlich davon distanzieren und die Tat verurteilen?Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 12:25Ist das diese Kontaktschuld, die ihr immer kritisiert?H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 12:11
Witzig, Böhmermann schweigt immer noch.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Aber wir brauchen dringend Reichensteuer. Dann kommt nämlich noch Goldstaub auf den Milchschaum.musclebra1n hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Okt 2025, 09:31
Wieder Weltklasse, wie hier mit Steuergeldern umgegangen wird.Wofür brauchte eine Stelle, die prüfte, welche Afghanen mit dem Bundesaufnahmeprogramm nach Deutschland kommen sollten, eine Kaffeemaschine für 200 Euro? Und das nicht nur einmal, sondern jeden Monat, denn die Maschine war gemietet, nicht gekauft. Und warum zahlte dafür das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), außerdem für die Kaffeebohnen und das »Milchschaumtopping«?
Das Bamf finanzierte diese Stelle aus öffentlichen Mitteln, mit insgesamt 8,4 Millionen Euro in drei Jahren. Nur hat sich die Behörde offenbar nicht sonderlich darum geschert, was mit dem Geld passierte. Das zumindest hat der Bundesrechnungshof nun in einem Prüfbericht gerügt. Darin hat er untersucht, wie jene Organisation gewirtschaftet hat, die vom Innenministerium damit betraut worden war, das Bundesaufnahmeprogramm, kurz BAP, abzuwickeln.
Offenbar wurde nicht nur beim Kaffee geprasst: Der Geschäftsführer erhielt laut Rechnungshof ein überzogenes Gehalt. Es wurden – für in der Spitze 29 Beschäftigte – drei Küchen gekauft, drei Autos geleast. Und was der »dynamische Budgetverfügungsrahmen« sein sollte, der mit 20.000 Euro im Finanzierungsplan stand, leuchtete den Prüfern auch nicht ein.
Kosten kritiklos anerkannt
Ein Problem für die Organisation war das allerdings lange nicht: »Das Bamf … erkannte kritiklos Ausgaben an, die offensichtlich gar nicht oder nicht in diesem Umfang zuwendungsfähig waren«, heißt es im Rechnungshofbericht. Dass die NGO kaum konkrete Angaben machte, wofür sie die Staatsgelder verwenden wollte, störte wohl auch nicht. Von »Durchwinken« ist die Rede, »das Bamf akzeptierte dies und zahlte die gesamten Zuwendungen aus«.
Es ist schon der zweite Prüfbericht in kurzer Zeit, der sich mit der Koordinierungsstelle des Bundesaufnahmeprogramms und der Trägerorganisation dahinter beschäftigt. Gestartet im Herbst 2022, nach der Machtübernahme der islamistischen Taliban, sollten mit dem BAP jeden Monat 1000 besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen nach Deutschland ausgeflogen werden. Bewerben konnten sie sich nicht selbst; die Vorschläge liefen über sogenannte Nichtregierungsorganisationen, kurz NGOs, die in Afghanistan arbeiteten. Ihre Anträge sollten gebündelt an die eigens dafür vom Bundesinnenministerium (BMI) eingerichtete Koordinierungsstelle in Berlin gehen und dort auf Plausibilität geprüft werden. Die Stelle besetzte das Ministerium aber nicht mit eigenen Leuten, sondern lagerte sie wiederum an eine andere NGO aus, die nach Ansicht des Rechnungshofs mehr als üppig finanziert, aber kaum kontrolliert wurde.
So fragen die Prüfer in ihrem Bericht, wofür eine Koordinierungsstelle mit Sitz in Berlin 3000 Euro für einen Stromgenerator ausgeben wollte und weitere 1500 Euro für eine »unterbrechungsfreie Stromversorgung«. Warum für den Internetauftritt 120.000 Euro angesetzt waren und wofür man Workshops zum Corporate Design brauchte. Auch die 68.000 Euro Reisekosten für die ersten drei Monate im Jahr 2022 schienen den Prüfern bei damals nur fünf Mitarbeitern erklärungsbedürftig. Ebenso wie später 47.000 Euro für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit oder 24.000 Euro für »Verbrauchsmaterial«.
Alles Fragen, die sich das Ministerium und das nachgelagerte Bundesamt offenbar nicht gestellt hatten. Spätestens seit einer »Vor-Ort-Kontrolle im Mai 2024« sei ihnen zwar bekannt gewesen, dass »der Träger Zuwendungsmittel in erheblicher Höhe nicht zweckentsprechend verwendet hatte«. Dennoch habe das Bamf »die weitere Auszahlung der Zuwendungsmittel nicht gestoppt«.
Immerhin zeigen sich BMI und Bamf mittlerweile einsichtig. Das Ministerium habe mitgeteilt, das Bamf werde nun Geld zurückfordern und außerdem Zinsen verlangen, heißt es im Bericht. Auch die 1384,54 Euro, mit denen ein Loch in einer Bürowand geflickt wurde, dürften da eine Rolle spielen. So etwas, erklärte der Rechnungshof, sei Sache des Vermieters, nicht des öffentlichen Haushaltes.
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Aug 2024, 12:01 Bitte hört auf certa zu zitieren.
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