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[Harun]

Keine Ahnung was ich davon halten soll.

Correctiv verbinde ich nicht mit seriösen Journalismus.

Auf der anderen Seite frage ich mich wie er Arzneimittel bestellen kann, welche nicht in der EU freigegeben wurden.

Im Rahmen des Infektionsschutzes hat das BMG umfangreiche Rechte und kann viele Sachen per Verordnung ohne Zustimmung des Bundestages regeln. Das und ein blanko Scheckbuch sind Spahn damals über den Kopf gewachsen

Vielleicht solltest du es mal lesen.

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[Certa]

Keine Ahnung was ich davon halten soll.

Correctiv verbinde ich nicht mit seriösen Journalismus.

Auf der anderen Seite frage ich mich wie er Arzneimittel bestellen kann, welche nicht in der EU freigegeben wurden.

Im Rahmen des Infektionsschutzes hat das BMG umfangreiche Rechte und kann viele Sachen per Verordnung ohne Zustimmung des Bundestages regeln. Das und ein blanko Scheckbuch sind Spahn damals über den Kopf gewachsen

Vielleicht solltest du es mal lesen.


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Ich lese lieber den Bericht der Kommission, die jetzt ALLES aufklären wird. Über die Besetzung dieser Kommission hatte ich hier neulich schon Mal geschrieben

[Abraxas]

https://www.zeit.de/2025/40/jugendgewal ... YAbcHFvC7g

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Angst in Sachsendorf

In einem Stadtteil von Cottbus werden seit Monaten Jugendliche von Gleichaltrigen bedroht und geschlagen. Die Täter sind keine Rechtsradikalen. Es ist eine Geschichte von misslungener Integration 

Schöne Posse mal wieder. Dreadlock-Dame driftet nach rechts und betreibt kulturelle Aneignung. Die Zeit gaslightet wovor man Angst haben sollte. Lösungen a la Dänemark oder Schwedendemokraten erhalten vom Bildungsministerium eine Absage. Pro Asyl rekurriert dabei auf das Grundgesetz. Lösung: mehr Geld für soziale Projekte, Sicherheitsdienst, Zäune.

Als Bianca Scheuerecker, seit 30 Jahren Sozialarbeiterin im Viertel, die Pressekonferenz online verfolgte, dachte sie: Endlich sagt’s mal einer! Sie sitzt auf der Terrasse der Kinder- und Jugendeinrichtung "Juks". Ihre Dreadlocks hat sie zu einem Dutt zusammengebunden, um den Hals trägt sie eine Kette mit Davidstern.

Gegründet habe sie das Zentrum mitten in den "Baseballschlägerjahren", wie sie sagt. "Krasse Zeiten" seien das damals gewesen, rechtsextreme Jugendliche, die Jagd auf Migranten, Punks und Obdachlose machten. Vieles habe sich verbessert seitdem. Doch in letzter Zeit fühlt sie sich manchmal wieder in die Neunzigerjahre zurückversetzt, sagt sie. Der Ton werde rauer, Gewalt eskaliere häufiger.

Rund 43 Prozent der Jugendlichen an der Oberschule haben einen Migrationshintergrund. Verglichen mit Vierteln in Stuttgart, Frankfurt oder Berlin ist das eigentlich nicht viel. Für manche in Sachsendorf aber zu viel.

Lel, was:

Insgesamt fühlten sie sich wohl – zumindest in ihrer Platte, weil es da "nicht so viele Ausländer" gebe. Nach Anbruch der Dunkelheit gingen sie trotzdem nicht mehr vor die Tür. Zu gefährlich sei das. Wovor genau sie eigentlich Angst haben, können sie nicht sagen. Aber man lese ja so einiges. Der Zusammenhalt, den es zu DDR-Zeiten noch gegeben habe, der sei schon lange verschwunden.

Um die Schulen des Stadtteils würden Zäune gezogen und Überwachungskameras installiert, ein Sicherheitsdienst solle bis auf Weiteres patrouillieren, wenn nötig auch vor der Grundschule.

Katzmarek geht es eher darum, einzelne Viertel und Schulen zu entlasten, erklärt er. Mit einer Wohnsitzauflage sei es auch möglich, Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse über die gesamte Stadt zu verteilen. Dazu fordert Katzmarek verpflichtende Sprachtests "für den Übergang in die Grundschulen". Damit liegt er nahe an der Forderung seines Parteifreunds Schick: eine Quote an Schulkindern, die über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.

Das brandenburgische Bildungsministerium allerdings hat dem bereits eine Absage erteilt: Schüler dürften nicht aufgrund von Herkunft, Nationalität oder Sprache benachteiligt werden. Bürgermeister Schick teilt der ZEIT dazu schriftlich mit: "Gesetze, die dies angeblich nicht zulassen, kann man ändern."

Auch über eine Herabsetzung der Strafmündigkeit und eine härtere Abschiebepolitik müsse man "diskutieren", findet Schick, etwa die Abschiebung von Familien. Bisher würden Abschiebungen von einzelnen Familienmitgliedern oft verhindert, wenn dadurch Familien auseinandergerissen würden. Alaows von Pro Asyl sagt: "Das Recht auf Familie ist ein Grundrecht. Das Grundgesetz steht hier über anderen Gesetzen."

Doch in der Frage nach Ursache und Wirkung sehen sie die Sache etwas anders. Die Erzieher und Sozialpädagogen beschreiben einen schleichenden Prozess, der sich über Jahre hinzog. Parallel zum verstärkten Zuzug seien viele erfolgreiche Projekte ausgelaufen, nicht verlängert oder stark zusammengespart worden. Die Migrationssozialarbeit sei vom Land auf ein "Minimum eingedampft worden", sagt Anke Lorenz. Dadurch seien Lücken entstanden in den Kontakten zu den Familien. Dabei komme es in ihrer Arbeit vor allem auf eins an: Beziehungsarbeit.

Im Frühjahr kommt es bei einem Spiel zu Stress. Kinder aus der tschetschenischen Community hätten ihre großen Brüder zur Wiese gerufen. Doch die Sozialarbeiter kennen die jungen Männer, die nun eintreffen. Dass es in der Situation nicht zum Äußersten kam, habe nur am Vertrauen gelegen, das sie in der Vergangenheit aufgebaut hätten. So erzählt es ein Mitarbeiter von SOS-Kinderdorf Lausitz. Anstatt zu eskalieren, beruhigten die Älteren die Situation.

Der Frieden hält nicht lange. Ein paar Wochen später rufen Kinder aus der syrischen Community ihre großen Brüder. Diese kennen die Sozialarbeiter nicht. Ein Messer wird durch den Zaun gereicht, die Polizei muss anrücken. Danach werden die Fußballtore abgebaut.

[clearly]

der satz "Schüler dürften nicht aufgrund von [...] Sprache benachteiligt werden" gefällt mir besonders gut

[BlackStarZ]

Im Rahmen des Infektionsschutzes hat das BMG umfangreiche Rechte und kann viele Sachen per Verordnung ohne Zustimmung des Bundestages regeln. Das und ein blanko Scheckbuch sind Spahn damals über den Kopf gewachsen

Vielleicht solltest du es mal lesen.


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Ich lese lieber den Bericht der Kommission, die jetzt ALLES aufklären wird. Über die Besetzung dieser Kommission hatte ich hier neulich schon Mal geschrieben

Die Kommission wäre also besser gewesen unter Führung von SPD oder Grün ?

Ich sag dir was. Diese Kommission ist eine Lachnummer, egal wer Sie leitet. Ein Untersuchungsausschuss wäre notwendig gewesen um mit der ganzen Scheisse mal aufzuräumen, aber daran hatte ausser der AfD und BSW keiner Interesse. Denn alle anderen haben mitgemacht.

Das war ein Stresstest für die Demokratie und Deutschland hat bitter versagt. Inklusive derer, die Politikern, Medien und sogenannten "Wissenschaftlern" aus der Hand gefressen haben.