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Karl_Lagerfeld
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:28
BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:10
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
Eine "deutsche Ethnie" ist ein Sammelbegriff für die Gruppe der Menschen, die sich als Deutsche fühlen und ihre Abstammung auf die germanischen Völker oder andere Vorfahren zurückführen, die sich als deutsche Volksgruppe verstehen. Der Begriff "deutsche Ethnie" wird oft für die ethnisch-kulturelle Gruppe verwendet, die sich durch eine gemeinsame Sprache, Geschichte und Kultur von anderen Völkern unterscheidet.


Nach der KI.
Nach der Definition würden Migranten aber nie „richtige“ Deutsche werden, egal wie lange bzw. in wievielter Generation sie hier sind und wie sie sich verhalten.

Dann kann man andersrum auch fragen, warum sie sich maximal integrieren sollen, wenn sie eh nie richtig anerkannt werden.
Weiß nicht, wieso haben sich andere Einwanderer integriert um dann irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten?
Früher wurde die nicht so hinterhergeworfen.

Für mich persönlich müsste man anständig die deutsche Sprache beherrschen, hier einige Jahre gelebt und vor allem gearbeitet haben und deutsche Werte glaubhaft teilen (z. B. sowas wie Frauen sind gleichberechtigt, Homosexuelle Menschen ebenfalls etc.)

Allein schon das man nach 5 Jahren einen deutschen Pass kriegen kann, wie sehr will man sich in 5 Jahren mit dem Land wirklich identifizieren?
Dann Sprachkenntnisse B1, das ist ein Witz, das sage ich da ich schon mehrere Leute zu Vorstellungsgesprächen hatte die nachweislich B1 als Sprachniveau hatten und die waren weit weg davon anständiges Deutsch mit dir zu reden.

Wieso muss ich den Pass jedem hinterherwerfen? Welche Vorteile hat man als Land davon?
Zuletzt geändert von Karl_Lagerfeld am 27. Aug 2025, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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GoldenInside
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:33
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:28
BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:10



Nach der KI.
Nach der Definition würden Migranten aber nie „richtige“ Deutsche werden, egal wie lange bzw. in wievielter Generation sie hier sind und wie sie sich verhalten.

Dann kann man andersrum auch fragen, warum sie sich maximal integrieren sollen, wenn sie eh nie richtig anerkannt werden.
Weiß nicht, wieso haben sich andere Einwanderer integriert um dann irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten?
Früher wurde die nicht so hinterhergeworfen.

Für mich persönlich müsste man anständig die deutsche Sprache beherrschen, hier einige Jahre gelebt und vor allem gearbeitet haben und deutsche Werte glaubhaft teilen (z. B. sowas wie Frauen sind gleichberechtigt, Homosexuelle Menschen ebenfalls etc.)
Sehe ich ja inhaltlich genauso, Sprache ist für mich das Allerwichtigste. Aber du kannst halt einmal eingebürgerten nicht das Deutschsein aberkennen, da öffnest du die Büchse der Pandora.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:33 Für mich persönlich müsste man anständig die deutsche Sprache beherrschen, hier einige Jahre gelebt und vor allem gearbeitet haben und deutsche Werte glaubhaft teilen (z. B. sowas wie Frauen sind gleichberechtigt, Homosexuelle Menschen ebenfalls etc.)
Den Pass bzw. die Staatsbürgerschaft eines Landes zu bekommen, dessen Sprache man nicht spricht - unabhängig von allen anderen von dir genannten Punkten finde ich den besonders wild.
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Karl_Lagerfeld
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:34
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:33
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:28

Nach der Definition würden Migranten aber nie „richtige“ Deutsche werden, egal wie lange bzw. in wievielter Generation sie hier sind und wie sie sich verhalten.

Dann kann man andersrum auch fragen, warum sie sich maximal integrieren sollen, wenn sie eh nie richtig anerkannt werden.
Weiß nicht, wieso haben sich andere Einwanderer integriert um dann irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten?
Früher wurde die nicht so hinterhergeworfen.

Für mich persönlich müsste man anständig die deutsche Sprache beherrschen, hier einige Jahre gelebt und vor allem gearbeitet haben und deutsche Werte glaubhaft teilen (z. B. sowas wie Frauen sind gleichberechtigt, Homosexuelle Menschen ebenfalls etc.)
Sehe ich ja inhaltlich genauso, Sprache ist für mich das Allerwichtigste. Aber du kannst halt einmal eingebürgerten nicht das Deutschsein aberkennen, da öffnest du die Büchse der Pandora.
Will ich gar nicht, Leute die ihren Pass heute haben, die haben ihn.
Ich persönlich würde trotzdem niemanden als "deutschen" sehen der mir sagt er hätte hier gerne das Kalifat und das ganze erzählt er mir in gebrochenem Deutsch.
Das ist aber egal, da ich einen "Deutschen" nicht anders behandele als einen "Türken", "Italiener", "Syrer", egal welchen Pass die Person hat.

Ich würde nur gerne verhindert haben das der Pass weiter entwertet wird und man sich Probleme schafft die man danach nicht mehr los wird.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:34
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:33
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:28

Nach der Definition würden Migranten aber nie „richtige“ Deutsche werden, egal wie lange bzw. in wievielter Generation sie hier sind und wie sie sich verhalten.

Dann kann man andersrum auch fragen, warum sie sich maximal integrieren sollen, wenn sie eh nie richtig anerkannt werden.
Weiß nicht, wieso haben sich andere Einwanderer integriert um dann irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten?
Früher wurde die nicht so hinterhergeworfen.

Für mich persönlich müsste man anständig die deutsche Sprache beherrschen, hier einige Jahre gelebt und vor allem gearbeitet haben und deutsche Werte glaubhaft teilen (z. B. sowas wie Frauen sind gleichberechtigt, Homosexuelle Menschen ebenfalls etc.)
Sehe ich ja inhaltlich genauso, Sprache ist für mich das Allerwichtigste. Aber du kannst halt einmal eingebürgerten nicht das Deutschsein aberkennen, da öffnest du die Büchse der Pandora.
Bei doppelter Staatsbürgerschaft sollte es eine Konsequenz für schwere Straftaten sein.
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Harold
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 14:59
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 14:54
flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 14:46

Weil ja auch jede Muslimin ein Gebetskleid trägt...
Solche Gewänder an sich sind auch nicht das Problem.
Die Leute können privat anziehen was sie möchten.

Ähnlich wie beim Selbstbestimmungsgesetz sollte es in unserer offenen Gesellschafter aber auch deutlich mehr Unterstützung für Jugendliche/Kinder geben, die sich gegen Religion entscheiden und ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen möchte. Gerade junge Frauen werden da noch komplett allein gelassen.
Da hast du absolut recht.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass nur eine Minderheit der Muslima in Deutschland überhaupt ein Kopftuch tragen, ganz zu schweigen von Gebetskleidern oder Vollverschleierung.
30% aller Muslima, Quelle "Muslimisches Leben in Deutschland 2020.

<10Jahre: <1%
Ab 16: 40%
Ü65: >62%
Quelle BAMF

Von einer Minderheit die Kopftuch trägt, kann hier keine Rede sein. Deckt sich auch mit meinem Umfeld. In der Schule immer recht offen bis sie dann gegen Ende der Schulzeit "umgekippt" sind bis hin zur Vollverschwörung.
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flou1983
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Harold hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:28
flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 14:59
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 14:54

Solche Gewänder an sich sind auch nicht das Problem.
Die Leute können privat anziehen was sie möchten.

Ähnlich wie beim Selbstbestimmungsgesetz sollte es in unserer offenen Gesellschafter aber auch deutlich mehr Unterstützung für Jugendliche/Kinder geben, die sich gegen Religion entscheiden und ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen möchte. Gerade junge Frauen werden da noch komplett allein gelassen.
Da hast du absolut recht.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass nur eine Minderheit der Muslima in Deutschland überhaupt ein Kopftuch tragen, ganz zu schweigen von Gebetskleidern oder Vollverschleierung.
30% aller Muslima, Quelle "Muslimisches Leben in Deutschland 2020.

<10Jahre: <1%
Ab 16: 40%
Ü65: >62%
Quelle BAMF

Von einer Minderheit die Kopftuch trägt, kann hier keine Rede sein. Deckt sich auch mit meinem Umfeld. In der Schule immer recht offen bis sie dann gegen Ende der Schulzeit "umgekippt" sind bis hin zur Vollverschwörung.
1. Also da wo ich herkomme, sind 30% eine Minderheit

2. Ging es im Ursprungspost um Gebetskleider und da dürften die Zahlen noch wesentlich niedriger sein.

3. Hast du auch Zahlen zur Vollverschleierung?
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Abraxas
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
Recycelter Roman, da exakt diese Frage schonmal von dir kam:

Vorab:
Wenn es nach mir ginge würde es höchstens 5% Migrationsanteil geben. Natürlich nur kulturnahe Zuwanderung mit Assimilation. Wie bei Hugenotten und Ruhrpolen. Ich käme also erst gar nicht in die Situation so etwas definieren zu müssen.

Heimat bedeutet auch, sich nicht erklären zu müssen. Man teilt derart viele Aspekte, auch kleinste, instinktiv, die einem als solches gar nicht bewusst sind und die sich erst in Abgrenzung zum Fremden konkret zeigen und Form annehmen. Beispielsweise das geteilte Gefühl, was eine angemessene Lautstärke ist. Im Nachbarhaus turnt ein kleines Kind jeden Abend bis 23:30 Uhr mit seinen italienischen Eltern in der Küche herum. Palaver in extremer Lautstärke + Radio an. Die indischen Mieter hört man als Einzige im Treppenhaus, da sie von einer zur anderen Etage schreien, wenn sie sich noch etwas zu sagen haben. Jeden Tag riecht das gesamte Treppenhaus intensiv nach 20 verschiedenen Gewürzen.
Und das sind ja die mikrosoziologischen Lappalien. Die Verwerfungen in Sachen Islam dürften ja jedem präsent sein.

Ich schätze andere Kulturen und respektiere diese sehr. Daher will ich eigentlich nicht, dass Leute sich verbiegen und verleugnen müssen. Daher sollte jeder nach Möglichkeit bei sich zu Hause bleiben. Kommt er allerdings doch zu uns, dann muss er Deutscher werden.

Ohne Vereinheitlichung führt es bei starken Prägungen ja zwangsläufig zu einem Nebeneinander und Gegeneinander. Divergierende Partikularinteressen, Bruchlinien entlang von Religion und Ethnie.
An dessen Ende steht dann, dass es einen Proporz braucht wie im Libanon. Zutiefst fragil. Ständige Notwendigkeit von nervenaufreibenden Aushandlungsprozessen. Alle sind entwurzelt. Wie kann man so etwas wollen.

Das Zitat trifft es auch gut:

Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. " - Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid: Wenn der Westen unwiderstehlich wird. DIE ZEIT, 22. November 1991

Was würde das für heute heißen:
Ich hätte beispielsweise niemals Islamunterricht in Schulen zugelassen, aber das ist ja nun so.

DE muss die Selbstablehnung und Selbstverleugnung ablegen und ein positives Identifikationsangebot bieten. Wie soll sich ein "stolzer Türke" in den Schuldkult integrieren.

Wer mag schon jemanden, der sich selbst ablehnt. Die Jungs brauchen klare Grenzen, Hierarchie und mitunter auch eine harte Hand, dann kann man auch mit ihnen arbeiten. Es ist ein Privileg den deutschen Pass zu bekommen, er ist keine Ramschware. Es gilt zu vermitteln, was für ein tolles Land Deutschland ist. Sicher, wohlhabend, alles funktioniert(e), herrliche Landschaft und Architektur, weltberühmte Firmen, und geniale Erfinder. Die Geistesgeschichte fast im Alleingang geprägt. Weltweit geschätzte Künstler und Musiker.

Jeder autochthone Bürger hat die hiesigen Werte einzufordern und hat mit seinen Landsleuten zusammenzuhalten, wenn diese nicht eingehalten werden.

Das geht natürlich nicht mit einer Regierung die Deutschland insgeheim verachtet und seiner Polizei zB in den Rücken fällt.

Es ist klar zu vermitteln, dass man in unser Land gekommen ist weil unsere Werte zu besseren Lebensbedingungen führen als die, die in deren Heimatland gelten. Keine Gleichmacherei.

Doppelte Loyalitäten sind ebenso hinderlich und nicht noch zu fördern.

Wir sind die, die zu fordern haben.

Natürlich weicht man keinen Milimeter zurück bei Leuten die Extrawürste möchten und ihre eigene Kultur durchsetzen wollen. Und man ermutigt sie erst recht nicht dazu ihre eigene Identität zu zelebrieren und in den Vordergrund zu stellen.

Unterordnung ist angesagt. Wer kanakis (Zitat Haftbefehl) spricht, ist ein unintegrierter Trottel und nicht cool. Das muss Konsens sein und auf ein solches gesellschaftliches Klima ist hinzuarbeiten.

Wer alles einhält und sich Mühe gibt ist zu akzeptieren und respektieren. Man bekommt jedoch nichts geschenkt und ist rasch wieder draußen, wenn es nicht klappt. Staatsbürgerschaft zunächst für ein paar Jahre noch auf Probe und wieder aberkennbar, im Falle der Notwendigkeit.

Je weniger und je älter die autochthonen Deutschen werden, desto weniger hat man überhaupt die Kraft solch eine prägende Wirkung zu entfalten. In den jüngeren Großstadtkohorten ist jetzt schon Hopfen und Malz verloren. Deswegen ist es ja 5 nach 12 und es braucht einen radikalen Stopp.
Bei überschaubaren Mengen gelingt eine Eingliederung viel besser und man kann so
verteilen, dass die Mischung stimmt und ein Eingliederungsdruck gegeben ist. Natürlich kann und würde niemand genötigt dieses und jenes zu essen und Bier zu trinken. Das würde sich unter diesen Umständen ganz von allein einstellen, wenn alle Kumpels es auch machen.

Es ist aber kein Selbstzweck Menschen hier herzuholen. Keine Menschheitsparty oder verkappte Entwicklungshilfe. Und erst recht keine Wiedergutmachung und Schuldabtragung aufgrund eines schlechten Gewissens. Das ganze läuft nur zu unserem Benefit und für den Aufzunehmenden ist es ebenso eine große Chance. Und nur wenn es unbedingt sein muss, die eigenen Bemühungen diesbezüglich nicht erfolgreich waren, oder es herausragende Talente sind.

+ ergänzend aus einem anderen Post:

Ich liefer gleich noch ein paar Indikatoren, wann man für mich kein Deutscher ist. Ich bin natürlich keine Instanz und auch ein älterer italienischer Gastarbeiter, der sich noch als Italiener sieht und dessen Herz für Italien schlägt, kann ein herzlicher und tüchtiger Mitbürger sein, der DE schätzt:

- zu Hause nicht deutsch sprechen (Bilingual zur Spracherlernung ausgenommen)
- die Loyalität/ das Herz gehört im Konfliktfall (auch mit dem Land der eigenen Wurzeln) nicht eindeutig Deutschland
- keine autochthonen Freunde
- keinerlei Übernahme von deutschen Traditionen (Das nicht jeder alles lebt, ist klar)
- kein deutscher Vorname bei Kids (nette Geste und Statement)
- sich ein Hintertürchen offen halten und im Zweifelsfall, wenn die Kacke am dampfen ist, die Biege in die zweite Heimat machen, statt sich für DE einzusetzen. (Alterssitz/Immobilie dort ausgenommen). Wenn die Deutschen dann doch nochmal die Kurve kriegen sollten, kommt man zurück und setzt sich wieder ins gemachte Nest..
- die Interessen der Mehrheitsgesellschaft (Frieden, Freiheit, Wohlstand, Erhalt und Pflege der gegenwärtigen Kultur und Lebensart) sind nicht deckungsgleich mit den Eigenen und kollidieren mit diesen (man will DE umkrempeln und seine eigenen ethnokulturellen Interessen durchdrücken, die eigenen Leute bevorzugen)
- sich ethnisch organisieren (FC Türkgücü Hintertupfingen)

Wenn das nicht zutrifft gehört man voll akzeptiert und es sollten keine Unterschiede gemacht werden. Es braucht Assimilation. Die Situation in DE ist natürlich schon so verfahren, dass man gucken muss, wie man das schlimmste noch abwendet.
In meinem Abijahrgang hatten 2 von 70 Leuten einen Migrationshintergrund (Vietnam und Russland). In anderen Schulformen sah es genauso aus.
Das fand ich interessant und tatsächlich bereichernd. Herrenmenschen-Orks die diese Leute damals pauschal ablehnten nur weil sie von woanders her kamen waren mir damals schon zuwider. Dennoch sollte die Mehrheitsgesellschaft zu 95% aus Autochthonen bestehen und Leuten, die wirklich solche geworden sind.

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GoldenInside
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Abraxas hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:51
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
Recycelter Roman, da exakt diese Frage schonmal von dir kam:

Vorab:
Wenn es nach mir ginge würde es höchstens 5% Migrationsanteil geben. Natürlich nur kulturnahe Zuwanderung mit Assimilation. Wie bei Hugenotten und Ruhrpolen. Ich käme also erst gar nicht in die Situation so etwas definieren zu müssen.

Heimat bedeutet auch, sich nicht erklären zu müssen. Man teilt derart viele Aspekte, auch kleinste, instinktiv, die einem als solches gar nicht bewusst sind und die sich erst in Abgrenzung zum Fremden konkret zeigen und Form annehmen. Beispielsweise das geteilte Gefühl, was eine angemessene Lautstärke ist. Im Nachbarhaus turnt ein kleines Kind jeden Abend bis 23:30 Uhr mit seinen italienischen Eltern in der Küche herum. Palaver in extremer Lautstärke + Radio an. Die indischen Mieter hört man als Einzige im Treppenhaus, da sie von einer zur anderen Etage schreien, wenn sie sich noch etwas zu sagen haben. Jeden Tag riecht das gesamte Treppenhaus intensiv nach 20 verschiedenen Gewürzen.
Und das sind ja die mikrosoziologischen Lappalien. Die Verwerfungen in Sachen Islam dürften ja jedem präsent sein.

Ich schätze andere Kulturen und respektiere diese sehr. Daher will ich eigentlich nicht, dass Leute sich verbiegen und verleugnen müssen. Daher sollte jeder nach Möglichkeit bei sich zu Hause bleiben. Kommt er allerdings doch zu uns, dann muss er Deutscher werden.

Ohne Vereinheitlichung führt es bei starken Prägungen ja zwangsläufig zu einem Nebeneinander und Gegeneinander. Divergierende Partikularinteressen, Bruchlinien entlang von Religion und Ethnie.
An dessen Ende steht dann, dass es einen Proporz braucht wie im Libanon. Zutiefst fragil. Ständige Notwendigkeit von nervenaufreibenden Aushandlungsprozessen. Alle sind entwurzelt. Wie kann man so etwas wollen.

Das Zitat trifft es auch gut:

Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. " - Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid: Wenn der Westen unwiderstehlich wird. DIE ZEIT, 22. November 1991

Was würde das für heute heißen:
Ich hätte beispielsweise niemals Islamunterricht in Schulen zugelassen, aber das ist ja nun so.

DE muss die Selbstablehnung und Selbstverleugnung ablegen und ein positives Identifikationsangebot bieten. Wie soll sich ein "stolzer Türke" in den Schuldkult integrieren.

Wer mag schon jemanden, der sich selbst ablehnt. Die Jungs brauchen klare Grenzen, Hierarchie und mitunter auch eine harte Hand, dann kann man auch mit ihnen arbeiten. Es ist ein Privileg den deutschen Pass zu bekommen, er ist keine Ramschware. Es gilt zu vermitteln, was für ein tolles Land Deutschland ist. Sicher, wohlhabend, alles funktioniert(e), herrliche Landschaft und Architektur, weltberühmte Firmen, und geniale Erfinder. Die Geistesgeschichte fast im Alleingang geprägt. Weltweit geschätzte Künstler und Musiker.

Jeder autochthone Bürger hat die hiesigen Werte einzufordern und hat mit seinen Landsleuten zusammenzuhalten, wenn diese nicht eingehalten werden.

Das geht natürlich nicht mit einer Regierung die Deutschland insgeheim verachtet und seiner Polizei zB in den Rücken fällt.

Es ist klar zu vermitteln, dass man in unser Land gekommen ist weil unsere Werte zu besseren Lebensbedingungen führen als die, die in deren Heimatland gelten. Keine Gleichmacherei.

Doppelte Loyalitäten sind ebenso hinderlich und nicht noch zu fördern.

Wir sind die, die zu fordern haben.

Natürlich weicht man keinen Milimeter zurück bei Leuten die Extrawürste möchten und ihre eigene Kultur durchsetzen wollen. Und man ermutigt sie erst recht nicht dazu ihre eigene Identität zu zelebrieren und in den Vordergrund zu stellen.

Unterordnung ist angesagt. Wer kanakis (Zitat Haftbefehl) spricht, ist ein unintegrierter Trottel und nicht cool. Das muss Konsens sein und auf ein solches gesellschaftliches Klima ist hinzuarbeiten.

Wer alles einhält und sich Mühe gibt ist zu akzeptieren und respektieren. Man bekommt jedoch nichts geschenkt und ist rasch wieder draußen, wenn es nicht klappt. Staatsbürgerschaft zunächst für ein paar Jahre noch auf Probe und wieder aberkennbar, im Falle der Notwendigkeit.

Je weniger und je älter die autochthonen Deutschen werden, desto weniger hat man überhaupt die Kraft solch eine prägende Wirkung zu entfalten. In den jüngeren Großstadtkohorten ist jetzt schon Hopfen und Malz verloren. Deswegen ist es ja 5 nach 12 und es braucht einen radikalen Stopp.
Bei überschaubaren Mengen gelingt eine Eingliederung viel besser und man kann so
verteilen, dass die Mischung stimmt und ein Eingliederungsdruck gegeben ist. Natürlich kann und würde niemand genötigt dieses und jenes zu essen und Bier zu trinken. Das würde sich unter diesen Umständen ganz von allein einstellen, wenn alle Kumpels es auch machen.

Es ist aber kein Selbstzweck Menschen hier herzuholen. Keine Menschheitsparty oder verkappte Entwicklungshilfe. Und erst recht keine Wiedergutmachung und Schuldabtragung aufgrund eines schlechten Gewissens. Das ganze läuft nur zu unserem Benefit und für den Aufzunehmenden ist es ebenso eine große Chance. Und nur wenn es unbedingt sein muss, die eigenen Bemühungen diesbezüglich nicht erfolgreich waren, oder es herausragende Talente sind.

+ ergänzend aus einem anderen Post:

Ich liefer gleich noch ein paar Indikatoren, wann man für mich kein Deutscher ist. Ich bin natürlich keine Instanz und auch ein älterer italienischer Gastarbeiter, der sich noch als Italiener sieht und dessen Herz für Italien schlägt, kann ein herzlicher und tüchtiger Mitbürger sein, der DE schätzt:

- zu Hause nicht deutsch sprechen (Bilingual zur Spracherlernung ausgenommen)
- die Loyalität/ das Herz gehört im Konfliktfall (auch mit dem Land der eigenen Wurzeln) nicht eindeutig Deutschland
- keine autochthonen Freunde
- keinerlei Übernahme von deutschen Traditionen (Das nicht jeder alles lebt, ist klar)
- kein deutscher Vorname bei Kids (nette Geste und Statement)
- sich ein Hintertürchen offen halten und im Zweifelsfall, wenn die Kacke am dampfen ist, die Biege in die zweite Heimat machen, statt sich für DE einzusetzen. (Alterssitz/Immobilie dort ausgenommen). Wenn die Deutschen dann doch nochmal die Kurve kriegen sollten, kommt man zurück und setzt sich wieder ins gemachte Nest..
- die Interessen der Mehrheitsgesellschaft (Frieden, Freiheit, Wohlstand, Erhalt und Pflege der gegenwärtigen Kultur und Lebensart) sind nicht deckungsgleich mit den Eigenen und kollidieren mit diesen (man will DE umkrempeln und seine eigenen ethnokulturellen Interessen durchdrücken, die eigenen Leute bevorzugen)
- sich ethnisch organisieren (FC Türkgücü Hintertupfingen)

Wenn das nicht zutrifft gehört man voll akzeptiert und es sollten keine Unterschiede gemacht werden. Es braucht Assimilation. Die Situation in DE ist natürlich schon so verfahren, dass man gucken muss, wie man das schlimmste noch abwendet.
In meinem Abijahrgang hatten 2 von 70 Leuten einen Migrationshintergrund (Vietnam und Russland). In anderen Schulformen sah es genauso aus.
Das fand ich interessant und tatsächlich bereichernd. Herrenmenschen-Orks die diese Leute damals pauschal ablehnten nur weil sie von woanders her kamen waren mir damals schon zuwider. Dennoch sollte die Mehrheitsgesellschaft zu 95% aus Autochthonen bestehen und Leuten, die wirklich solche geworden sind.

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Harold
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:34
Harold hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:28
flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 14:59

Da hast du absolut recht.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass nur eine Minderheit der Muslima in Deutschland überhaupt ein Kopftuch tragen, ganz zu schweigen von Gebetskleidern oder Vollverschleierung.
30% aller Muslima, Quelle "Muslimisches Leben in Deutschland 2020.

<10Jahre: <1%
Ab 16: 40%
Ü65: >62%
Quelle BAMF

Von einer Minderheit die Kopftuch trägt, kann hier keine Rede sein. Deckt sich auch mit meinem Umfeld. In der Schule immer recht offen bis sie dann gegen Ende der Schulzeit "umgekippt" sind bis hin zur Vollverschwörung.
1. Also da wo ich herkomme, sind 30% eine Minderheit

2. Ging es im Ursprungspost um Gebetskleider und da dürften die Zahlen noch wesentlich niedriger sein.

3. Hast du auch Zahlen zur Vollverschleierung?
Zu 1. Es gibt keine genaue Definition ab wie viel % etwas als Minderheit gilt. Und wenn du das wording "Minderheit" ohne Zahlen verwendest erzeugst du in Köpfen nunmal ein gewisses Bild. Bei mir eben eine Prozentzahl viel kleiner als 30-40%. Also Minderheit im Bezug auf die gesamte deutsche Bevölkerung OK, im Bezug auf Muslima eher nein.

3. Gibt es nicht. Gibt es übrigens auch nicht zum Kopftuch. Es wird immer nur befragt wer kein Kopftuch oder ähnliches trägt. Blinder Fleck.

Edith: Gebietskleider sind natürlich völlig irrelevant, da die ja wohl nicht außerhalb der Moschee getragen werden. Sehe die eher auf einem Level des Talars/Chorhemd der jungen Ministranten bei Katholiken. Man kann natürlich trotzdem viel in so ein Gewandt hinein interpretieren.
Zuletzt geändert von Harold am 27. Aug 2025, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Harold hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 11:00
flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:34
Harold hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:28

30% aller Muslima, Quelle "Muslimisches Leben in Deutschland 2020.

<10Jahre: <1%
Ab 16: 40%
Ü65: >62%
Quelle BAMF

Von einer Minderheit die Kopftuch trägt, kann hier keine Rede sein. Deckt sich auch mit meinem Umfeld. In der Schule immer recht offen bis sie dann gegen Ende der Schulzeit "umgekippt" sind bis hin zur Vollverschwörung.
1. Also da wo ich herkomme, sind 30% eine Minderheit

2. Ging es im Ursprungspost um Gebetskleider und da dürften die Zahlen noch wesentlich niedriger sein.

3. Hast du auch Zahlen zur Vollverschleierung?
Zu 1. Es gibt keine genaue Definition ab wie viel % etwas als Minderheit gilt. Und wenn du das wording "Minderheit" ohne Zahlen verwendest erzeugst du in Köpfen nunmal ein gewisses Bild. Bei mir eben eine Prozentzahl viel kleiner als 30-40%. Also Minderheit im Bezug auf die gesamte deutsche Bevölkerung OK, im Bezug auf Muslima eher nein.

3. Gibt es nicht. Gibt es übrigens auch nicht zum Kopftuch. Es wird immer nur befragt wer kein Kopftuch oder ähnliches trägt. Blinder Fleck.
1. Okay und weil DU eine andere Definition von Minderheit hast, kann hier "von Minderheit keine Rede sein"?

3. Auch hier: Weil DU in DEINEM Umfeld angeblich beobachtest das es "immer" bis hin zur Vollverschleierung umkippt, ist das jetzt so?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Abraxas hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:51 Ich hätte beispielsweise niemals Islamunterricht in Schulen zugelassen, aber das ist ja nun so.
Wäre mir persönlich grundsätzlich lieber, wenn das auf Deutsch und mit ausgesuchten Lehrern geschieht als wenn der Unterricht ausschließlich auf Arabisch in irgendeiner Hinterhof-Moschee von irgendeinem Fundi-Imam abgehalten wird.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
"Keiner kann es definieren" ist natürlich Quatsch. Es gibt viele Definitionen - was fehlt, ist eine Definition, über die halbwegs ein politischer und gesellschaftlicher Konsens besteht.

Voraussetzung meiner Meinung nach, um jemanden als Deutsch definieren und ihm einen Pass geben zu können:
- kennt, respektiert und lebt unsere Werte und Gesetze zu 100%, insbesondere das GG => Führungszeugnis, Einbürgerungstest, Berichte von Arbeitgeber/Flüchtlingseinrichtungen
- kennt und respektiert unsere Kulturen, Traditionen, Religionen => Einbürgerungstest, Berichte von Arbeitgeber/Flüchtlingseinrichtungen
- stellt seine Kultur, Tradition, Religion nicht über unsere und strebt nicht danach, diese zu ersetzen/abzulösen => Einbürgerungstest, Berichte von Arbeitgeber/Flüchtlingseinrichtungen/etc.
- ist in den Arbeitsmarkt integriert (=sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung) oder hat hierfür jüngst (<2 Jahre) einen Abschluss erworben (Ausbildung oder Studium in Deutschland erfolgreich absolviert oder anerkannt) => Nachweis Zeugnisse oder Arbeitsvertrag
- straffrei => Führungszeugnis
- fester Wohnsitz und seit mindestens 5 Jahren kein Empfänger von Transferleistungen => Nachweise EMA/FA/Sozialkassen/etc.
- sehr gute Sprachkenntnisse => Zertifikat Deutsch C1
- mindestens 5 Jahre durchgehend 1. Wohnsitz in De
- Rückgabe möglicher sonstiger Staatsbürgerschaften
- akzeptable Lebensverhältnisse (keine Vielehe, keine Kinderehe, etc.)
- Nachweislicher Fluchtgrund lag vor ODER Einreise für Arbeit/Studium war bewilligt. Also keine Einbürgerung bei vorherigen Duldungen, Illegalenstatus, etc.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 11:05
Harold hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 11:00
flou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 10:34

1. Also da wo ich herkomme, sind 30% eine Minderheit

2. Ging es im Ursprungspost um Gebetskleider und da dürften die Zahlen noch wesentlich niedriger sein.

3. Hast du auch Zahlen zur Vollverschleierung?
Zu 1. Es gibt keine genaue Definition ab wie viel % etwas als Minderheit gilt. Und wenn du das wording "Minderheit" ohne Zahlen verwendest erzeugst du in Köpfen nunmal ein gewisses Bild. Bei mir eben eine Prozentzahl viel kleiner als 30-40%. Also Minderheit im Bezug auf die gesamte deutsche Bevölkerung OK, im Bezug auf Muslima eher nein.

3. Gibt es nicht. Gibt es übrigens auch nicht zum Kopftuch. Es wird immer nur befragt wer kein Kopftuch oder ähnliches trägt. Blinder Fleck.
1. Okay und weil DU eine andere Definition von Minderheit hast, kann hier "von Minderheit keine Rede sein"?

3. Auch hier: Weil DU in DEINEM Umfeld angeblich beobachtest das es "immer" bis hin zur Vollverschleierung umkippt, ist das jetzt so?
Ziemlich auf Krawall gebürstet nur weil ich ein paar Zahlen ergänzt und meine Erfahrungen dazu gepostet habe. Genauso leichtsinnig wie du Minderheit rausgehauen hast habe ich das negiert. Du wolltest eventuell zu sehr relativieren, ich übertreiben.

3. Genau lesen. "Immer" bezog sich auf die Offenheit im jungen Alter. "Bis hin zur Vollverschleierung" bedeutet natürlich nicht, dass sich alle voll verschleiert haben. Falls meine Formulierung Raum zur Fehlinterpretation lässt, mea culpa.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 11:24 Er will doch zu Krisenmanagement "lehren" oder? Da hat er doch Erfahrungen, immerhin hat er Deutschland ganz gut durch die Gaskrise gelenkt, wenn man sich Mal die damalige Situation und die Prognosen (Kältetote, Blackout usw) vergegenwärtigt.

Wenn man sich Mal die Füllstande der aktuellen Speicher anschaut, müssen wir wohl auf einen milden Winter hoffen. Hoffentlich hat die aktuelle Amtsinhaberin einen Plan B
Dann müsste man solch eine Krise aber auch erlebt haben. Die Gasspeicher waren doch vor allem aufgrund des sehr milden Winters zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich stark belastet gewesen. An Roberts tollen Fähigkeiten, Krisen zu meistern, lag es eher nicht.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
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