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Weekly Net-Stimulus Modell

Allgemeine Fragen zum Thema Bodybuilding- und Fitnesstraining.
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husefak
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Bist du denn sicher, das deine Gelenke Probleme machen, oder sind es eher unmittelbar angrenzende Strukturen?
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Arjen
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

8 Wiederholungen für Hypertrophie ungleich max Kraft

Nach der ganzen Theorie scheint es ja am besten zu sein gar nichts zu machen

Dann halten Gelenke ja quasi ewig

Problem oft zuviel Gewicht für eine bestimmte Anzahl Wiederholungen aka Scheiß Ausführung

Mein rein persönliche Theorie

Ein Verschleiß findet so oder so wohl statt
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Moseltaler
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Einfach nur nach Myokalypse trainieren und dazu nur Müll fressen … exorbitantes Muskelwachstum garantiert und Dampfplauderer Pfützenreuther ist stolz auf einen.
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Arjen
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Funktioniert das auch Natural?
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Finstermann
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 11:12 Einfach nur nach Myokalypse trainieren und dazu nur Müll fressen … exorbitantes Muskelwachstum garantiert und Dampfplauderer Pfützenreuther ist stolz auf einen.
Okay, ich merke schon wohin hier sachliche Diskussionen führen. :D
Einigen wir uns darauf, dass jeder auf eigenen Gefahr trainieren sollte. ;)
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Arjen
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Das sowieso
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Moseltaler
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Arjen hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 11:14 Funktioniert das auch Natural?
Klar
H_D
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Finstermann hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 09:13 Für die Gelenke ist die Spitzenlast pro Wiederholung aber oft kritischer als das Gesamtvolumen. Gerade bei maximalen oder sehr hohen Lasten sind Gelenke und passive Strukturen oft der limitierende Faktor. Bei moderaten Gewichten mit mehr Wiederholungen verteilen sich die Belastungen besser.

Wenn ich 10x20 KG drücke komme ich auf 200KG. Das ist für die Gelenke doch weitaus weniger belastend als 1x200 KG zu drücken. Kommt schon Leute!

Gerade im Powerlifting sieht man bei vielen Athleten jenseits der 50, dass dauerhafte Gelenkprobleme, Arthrosen oder Rückenprobleme auftreten — weil jahrzehntelanges Heben von Maximalgewichten die passiven Strukturen stark beansprucht.
Hör bitte auf dir Zahlen aus der Nase zu ziehen

Wenn ich den gleichen Reiz mit wenig Gewicht haben will muss ich mehr Wiederholungen machen und näher ans Versagen
Finstermann
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 11:46
Finstermann hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 09:13 Für die Gelenke ist die Spitzenlast pro Wiederholung aber oft kritischer als das Gesamtvolumen. Gerade bei maximalen oder sehr hohen Lasten sind Gelenke und passive Strukturen oft der limitierende Faktor. Bei moderaten Gewichten mit mehr Wiederholungen verteilen sich die Belastungen besser.

Wenn ich 10x20 KG drücke komme ich auf 200KG. Das ist für die Gelenke doch weitaus weniger belastend als 1x200 KG zu drücken. Kommt schon Leute!

Gerade im Powerlifting sieht man bei vielen Athleten jenseits der 50, dass dauerhafte Gelenkprobleme, Arthrosen oder Rückenprobleme auftreten — weil jahrzehntelanges Heben von Maximalgewichten die passiven Strukturen stark beansprucht.
Hör bitte auf dir Zahlen aus der Nase zu ziehen

Wenn ich den gleichen Reiz mit wenig Gewicht haben will muss ich mehr Wiederholungen machen und näher ans Versagen
Stimmt, was den Muskelreiz betrifft.
Wenn du mit weniger Gewicht den gleichen Wachstumsreiz willst, musst du natürlich mehr Wiederholungen machen und näher ans Muskelversagen gehen. Keine Frage, das ist Stand der Trainingswissenschaft.

Aber genau da liegt ja der Unterschied:

Für den Muskelreiz zählt das Gesamtvolumen und wie nah du ans Versagen gehst.
Für die Belastung der Gelenke, Bänder und Knorpel ist dagegen die Spitzenlast pro Wiederholung entscheidend.

Ein Satz mit 20 kg bis ans Muskelversagen bringt den Muskel ziemlich an seine Grenzen, aber die Gelenke müssen dabei nur die Kraft für 20 kg stabilisieren.
Ein Satz mit 200 kg fordert die Gelenke (und Bandscheiben etc.) hingegen extrem, auch wenn’s nur eine Wiederholung ist.

Das ist keine aus der Nase gezogene Zahl, sondern einfache Mechanik:
Druck auf Knorpel, Zugspannung auf Bänder und Belastung der Bandscheiben steigt direkt mit der Last, oft nicht mal linear sondern überproportional.
Deshalb sind hohe Einzelspitzen für die passiven Strukturen problematischer als viele Wiederholungen mit moderater Last.
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jul 2025, 12:57 Komischer Vergleich, du musdt ja die Gesamtbelastung nehmen

Und Sehnentraining ist ja heavy und slow
Gilt zumindest für Sehnen
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Arjen
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Was sind das denn für Zahlen

Wieviel Wiederholungen soll denn einer der 200kg Bankdrücken macht(was natürlicher jeder zweite ist) mit der leeren Stange drücken

Der wird high rep auch mit locker 100kg+ arbeiten müssen
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Finstermann
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Das war doch nur ein vereinfachtes Beispiel, um das Prinzip zu zeigen:

10 × 20 kg = 200 kg Gesamtvolumen,

1 × 200 kg = 200 kg Spitzenlast
— und eben völlig unterschiedliche Belastung für die Gelenke.

Es ging rein darum, zu verdeutlichen, dass für Muskeln und Stoffwechsel eher das Gesamtvolumen (in Verbindung mit Nähe ans Muskelversagen) entscheidend ist, während für Knorpel, Bänder und Gelenke die Spitzenlast pro Wiederholung meistens das kritischere Kriterium ist.

Natürlich trainiert keiner so, das war nur ein Modell, um die Mechanik dahinter verständlich zu machen.
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Arjen
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Finstermann hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 12:00 Stimmt, was den Muskelreiz betrifft.
Wenn du mit weniger Gewicht den gleichen Wachstumsreiz willst, musst du natürlich mehr Wiederholungen machen und näher ans Muskelversagen gehen. Keine Frage, das ist Stand der Trainingswissenschaft.

Aber genau da liegt ja der Unterschied:

Für den Muskelreiz zählt das Gesamtvolumen und wie nah du ans Versagen gehst.
Für die Belastung der Gelenke, Bänder und Knorpel ist dagegen die Spitzenlast pro Wiederholung entscheidend.

Ein Satz mit 20 kg bis ans Muskelversagen bringt den Muskel ziemlich an seine Grenzen, aber die Gelenke müssen dabei nur die Kraft für 20 kg stabilisieren.
Ein Satz mit 200 kg fordert die Gelenke (und Bandscheiben etc.) hingegen extrem, auch wenn’s nur eine Wiederholung ist.

Das ist keine aus der Nase gezogene Zahl, sondern einfache Mechanik:
Druck auf Knorpel, Zugspannung auf Bänder und Belastung der Bandscheiben steigt direkt mit der Last, oft nicht mal linear sondern überproportional.
Deshalb sind hohe Einzelspitzen für die passiven Strukturen problematischer als viele Wiederholungen mit moderater Last.
Und mit welchen Lasten ist es einfacher in die Nähe bzw. ans MV zu kommen? Und ist bei hohen Wdh-Zahlen nicht eher die schwindende „Ausdauer“, das Laktat und die einbrechende Technik der limitierende Faktor?

Und nein, ich will damit natürlich nicht ausdrücken, dass man jede Übung nur mit fünf Wdh. machen soll. Und ja, natürlich geht mit körperlicher Belastung eine Belastung der passiven Strukturen einher.
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Re: Weekly Net-Stimulus Modell

Finstermann hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jul 2025, 12:06 Das war doch nur ein vereinfachtes Beispiel, um das Prinzip zu zeigen:

10 × 20 kg = 200 kg Gesamtvolumen,

1 × 200 kg = 200 kg Spitzenlast
— und eben völlig unterschiedliche Belastung für die Gelenke.

Es ging rein darum, zu verdeutlichen, dass für Muskeln und Stoffwechsel eher das Gesamtvolumen (in Verbindung mit Nähe ans Muskelversagen) entscheidend ist, während für Knorpel, Bänder und Gelenke die Spitzenlast pro Wiederholung meistens das kritischere Kriterium ist.

Natürlich trainiert keiner so, das war nur ein Modell, um die Mechanik dahinter verständlich zu machen.
Hast du irgendwelche Belege für deine Theorien?
Zum dritten Mal: Sehnen trainiert man genau so - und sogar noch mit langsamer Ausführung.
Der Körper ist halt nicht mit einfacher Mechanik gleichzusetzen.

Und nochmal: deine Zahlen sind einfach Unsinn und verdeutlichen, dass du deinen eigenen Post zu den effective Reps nicht verstanden hast
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