Dieses Problem hat man doch bei globalen Märkten immer. Deshalb muss man halt neben dem Preis auch andere Faktoren wie Standort, Diversifikation oder liefersicherheit berücksichtigen. Das wird halt leider selten gemacht, weil ähnlich wie in der Politik bei Konzernen auch immer der kurzfristige Erfolg in der nächsten Berichtsperiode langfristige Interessen überwiegt.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 09:29Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 08:55Ich weiß nicht. Wenn ich als Unternehmen völlig abhängig von einem Lieferanten bin, dann wäre es doch eher absurd diesen Umstand Jahrzehnten lange einfach so zu belassen oder? China setzt die seltenen Erden ja auch nicht zum ersten Mal als Hebel ein. Jetzt steht man halt mit runtergelasser Hose da und muss hektisch nach Ersatz suchen, was vermutlich sehr viel teuerer wird, als hätte man sich bei Zeiten um eine Diversifikation gekümmert. Also auch ähnlich wie beim GasKnolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 08:51
Genau, weil es halt auch einfach absurd war, auf Alternativen zu setzen es wahrscheinlich nicht absehbar, dass der Bedarf so krass steigen wird. Das wäre wahrscheinlich sehr sinnvoll, mehr auf Recycling zu sitzen und zuschauen, dass man hier in Europa abbaut.
Naja, ist ja nicht so dass ich sagen kann, es gäbe viele Anbieter auf dem Markt. Während Corona haben irgendwelche Firmen in Deutschland angefangen, Masken zu produzieren oder man hat Agraralkohol genommen, um Desinfektionsmittel zu produzieren.
Was will man bei seltenen Erden machen?
In Grönland und Nordkanada kann man zwar Vorkommen ausbeuten, aber es gibt keine Infrastruktur, keine Straßen, keine Energiegewinnung, die das ermöglicht.
Ich habe ka, was ein kg kostet, aber wenn ein Kilogramm Neodym aus China 10€ kostet, dann kostet das aus Grönland oder Kanada wahrscheinlich zwischen 80 und 100€ (völlig geraten).
Welcher Produzent findet da Abnehmer? Welches Unternehmen kann sich erlauben, Rohstoffe zum 8-10 fachen zu kaufen?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Man sollte neben der Erschließung von Ersatzquellen aber auch einen Fokus darauf legen, den Bedarf langfristig zu senken. Also z.B. Kreislaufwirtschaft fördern, Substitutionstechnologien stärker erforschen und Produkte langlebiger machen. Z.B. bei der Autobatterie: Natrium-Ionen-Batterien benötigen glaube ich gar keine seltenen Erden mehr, LFP zumindest weniger. Zusätzlich kann z.B. durch besseres Batteriemanagement auch die Nutzungsdauer verlängert werden.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 09:37Dieses Problem hat man doch bei globalen Märkten immer. Deshalb muss man halt neben dem Preis auch andere Faktoren wie Standort, Diversifikation oder liefersicherheit berücksichtigen. Das wird halt leider selten gemacht, weil ähnlich wie in der Politik bei Konzernen auch immer der kurzfristige Erfolg in der nächsten Berichtsperiode langfristige Interessen überwiegt.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 09:29Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 08:55
Ich weiß nicht. Wenn ich als Unternehmen völlig abhängig von einem Lieferanten bin, dann wäre es doch eher absurd diesen Umstand Jahrzehnten lange einfach so zu belassen oder? China setzt die seltenen Erden ja auch nicht zum ersten Mal als Hebel ein. Jetzt steht man halt mit runtergelasser Hose da und muss hektisch nach Ersatz suchen, was vermutlich sehr viel teuerer wird, als hätte man sich bei Zeiten um eine Diversifikation gekümmert. Also auch ähnlich wie beim Gas
Naja, ist ja nicht so dass ich sagen kann, es gäbe viele Anbieter auf dem Markt. Während Corona haben irgendwelche Firmen in Deutschland angefangen, Masken zu produzieren oder man hat Agraralkohol genommen, um Desinfektionsmittel zu produzieren.
Was will man bei seltenen Erden machen?
In Grönland und Nordkanada kann man zwar Vorkommen ausbeuten, aber es gibt keine Infrastruktur, keine Straßen, keine Energiegewinnung, die das ermöglicht.
Ich habe ka, was ein kg kostet, aber wenn ein Kilogramm Neodym aus China 10€ kostet, dann kostet das aus Grönland oder Kanada wahrscheinlich zwischen 80 und 100€ (völlig geraten).
Welcher Produzent findet da Abnehmer? Welches Unternehmen kann sich erlauben, Rohstoffe zum 8-10 fachen zu kaufen?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... krass.html
Nichts was der "böse Arbeiter und Durchschnittsbürger" nichts bereit wüsste aber dennoch erneut erschreckend wenn man die blanken Zahlen vor Augen hat aber selbst würde ja so mancher gerne wegbanalisieren wenn es um kriminelle Migranten geht.KRIMINALITÄT VON MIGRANTEN
„Einige Nationalitäten sind insbesondere bei Gewaltdelikten überrepräsentiert – und zwar krass“
Frank Urbaniok hat mit über 5000 Straftätern gesprochen. Er konstatiert: Einwanderer aus bestimmten Nationen sind deutlich häufiger kriminell als andere, auch begrenzt auf etwa junge Männer. Der Psychiater rechnet vor – und entlarvt die gängigsten Mythen.
Frank Urbaniok arbeitet als Forensiker, Psychiater und Autor in der Schweiz. Zuvor war er Chefarzt des Psychiatrisch-Psychologischen Diensts des Kantons Zürich. Der Deutsche studierte in Münster und Düsseldorf und lebt seit 30 Jahren in der Schweiz. Seit zehn Jahren hat er neben der Deutschen auch die Schweizer Staatsbürgerschaft.
Urbaniok hat in seiner Karriere über 5000 Straftäter gesprochen oder begutachtet und leitete verschiedene Therapie- und Forschungsprojekte zum Umgang mit Sexual- und Gewaltstraftätern. Für das Buch „Schattenseiten der Migration“ hat er sich mit ausländischen Straftätern beschäftigt.
WELT: Gewaltkriminalität hat in Deutschland laut polizeilicher Kriminalitätsstatistik (PKS) einen neuen Rekordwert erreicht hat. Insbesondere die Zahl der nicht deutschen Tatverdächtigen ist angestiegen. Sind Ausländer tatsächlich krimineller?
Urbaniok: Man muss das Phänomen differenziert betrachten. Einige Nationalitäten sind insbesondere bei Gewaltdelikten überrepräsentiert – und zwar krass. 2023 sind Afghanen bei gefährlicher Körperverletzung um 723 Prozent häufiger in Erscheinung getreten als Deutsche. Personen aus Gambia bei Sexualstraftaten sogar um 2114 Prozent. Es wird einem aber nicht leicht gemacht, an diese Zahlen zu kommen.
WELT: Sie haben für diese Berechnungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Kriminalitätsstatistiken gewälzt. Wie kommen Sie auf diese Zahlen?
Urbaniok: Man muss die Kriminalitätsquoten nationalitäten- und deliktspezifisch berechnen. Zum Beispiel waren 2023 in der PKS 4341 Afghanen wegen gefährlicher Körperverletzung registriert. Das entspricht bei einer Bevölkerungsanzahl von 419.410 Afghanen in Deutschland einer Quote von 1035,03 Tatverdächtigen auf 100.000 Einwohner. Bei Deutschen beträgt diese Quote 125,76 Tatverdächtige – gut achtmal weniger. Afghanen sind damit um 722,9 Prozent überrepräsentiert. Solche Überrepräsentationen, die zu überproportional vielen Opfern führen, sind nicht akzeptabel.
WELT: Welche Länder sind deutlich überrepräsentiert?
Urbaniok: Es gibt einen großen Unterschied zwischen den alten EU-Ländern und einigen Ländern des Balkans. Bei vielen nordafrikanischen und arabischen Ländern explodieren die Zahlen. Eine Überrepräsentation von 12.685 Prozent von Algeriern bei Raubüberfällen in Deutschland kann kein Zufall sein. Länder, aus denen weniger als 10.000 Menschen in Deutschland leben, habe ich in meinen Berechnungen nicht berücksichtigt, um statistisch sauber zu arbeiten. Wenn Sie so eine hohe Überrepräsentation sehen, müssen Sie sich fragen, warum das so ist. Da werden viele falsche Argumente ins Feld geführt.
WELT: Sie zeigen in ihrem Buch „Schattenseiten der Migration“ die Strategien von Exegeten, die das Problem der gestiegenen Kriminalität negieren. Ein Argument lautet, man könne sich auf die PKS nicht stützen, weil dort nur Tatverdächtige erfasst sind, nicht aber verurteilte Täter.
Urbaniok: Deshalb habe ich für mein Buch auch Verurteilten- und Strafgefangenenstatistiken ausgewertet. Die Überrepräsentation bleibt auch dort erhalten. Sie sehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine bemerkenswert ähnliche Verteilung von Verdächtigen, Verurteilten und Strafgefangenen. Das spricht dagegen, dass das ein Artefakt einer Statistik ist.
WELT: Ein beliebtes Argument ist, dass ein Tatverdächtiger mit dem Vornamen Mohammed eher angezeigt werde als einer mit dem Namen Moritz. Was ist da dran?
Urbaniok: Dass Mohammed eher angezeigt wird als Moritz, ist ein Mythos. Bei schweren Gewalt- und Sexualstraftaten sind Polizei und Staatsanwaltschaft auch ohne Anzeige verpflichtet zu ermitteln. Und es ist auch nicht plausibel, dass einzelne Nationen häufiger angezeigt werden als andere. Bürger der Demokratischen Republik Kongo und der Republik Kongo sind unterschiedlich überrepräsentiert in der Kriminalitätsstatistik. Es dürfte aber kaum so sein, dass ein Inländer zwischen diesen Nationen unterscheidet.
WELT: Der ARD-Moderator Louis Klamroth sagte in der Diskussion um Gruppenvergewaltigungen, bei denen fast 50 Prozent der Tatverdächtigen nicht deutsch sind, man wisse nicht, woher die Tatverdächtigen kämen. Es könnten auch australische Austauschstudenten sein. Was ist da dran?
Urbaniok: Sie können diesen Argumenten nachgehen. Australier sind generell bei Gewaltdelikten und Sexualstraftaten unterrepräsentiert. Auch Touristen, die häufig als mögliche Täter angeführt werden, können Sie rausrechnen. Im WDR hieß es angesichts von Massenschlägereien in Berliner Freibädern, Hitze und der Klimawandel seien Grund für die Aggression. Kein Argument ist zu doof, um die harten Fakten zu vernebeln.
WELT: Oft wird die erhöhte Kriminalität auch durch soziodemografische Faktoren erklärt: Afghanen, Syrer oder andere Migranten in Deutschland sind meist männlich, jung und leben in prekären Verhältnissen.
Urbaniok: Wenn sie diese These überprüfen wollen, müssen Sie die Kriminalitätsquoten junger Männer nach Nationalitäten vergleichen. Dann sehen Sie, dass junge nicht deutsche Männer überrepräsentiert sind gegenüber jungen Inländern. Das gilt auch für das Argument der sozialen Verhältnisse. Vietnamesen in Deutschland sind deutlich weniger kriminell, obwohl sie sozial nicht unbedingt besser gestellt sein dürften.
Urbaniok: Kulturelle Prägungen können erhöhte Kriminalitätsquoten von Migranten erklären
WELT: Wieso sind bestimmte Nationen dann krimineller als andere?
Urbaniok: Es gibt Eigenschaften, die sind mit bestimmten Migrationshintergründen assoziiert. Das heißt nicht, dass jeder Migrant dieser Gruppe eine kriminelle Disposition hat. Es bedeutet aber, dass in dieser Gruppe kriminelle Dispositionen sehr viel häufiger sind als in der Vergleichsgruppe der Inländer. Der Grund sind kulturelle Prägungen.
WELT: Welche kulturellen Prägungen?
Urbaniok: Es gibt zum Beispiel Regionen in der arabischen Welt, in denen extremistische religiöse Vorstellungen verbreiteter sind. Es gibt keine Trennung zwischen Staat und Religion. Es gibt rigide Vorstellungen von Männlichkeit, Familie und Ehre. Klar gibt es auch durchgeknallte, aggressive Deutsche. Aber das ist nicht der Punkt. Es gibt ein zusätzliches Element: In bestimmten Regionen ist Gewalt eher ein legitimes Mittel, um Probleme zu lösen.
WELT: Kritiker sagen, hinter dem Konzept der kulturellen Prägung steckt im Kern ein völkisches Denken.
Urbaniok: Das ist ein Vorwurf, den ich zurückweise. Ich behaupte auch nicht, dass kulturelle Prägungen genetisch bedingt sind oder dass es Rassen gäbe. Wenn wir in unsere eigene Geschichte schauen, sollten wir sehen, dass auch in Europa über viele Jahrhunderte aus religiösen Gründen Kriege geführt wurden. Geschichte, Kultur, Erfahrungen können Menschen über Generationen prägen. Das sollten wir nicht vernachlässigen.
WELT: Bei einem Deutschen, der seine Ex-Frau umbringt, ist oft die Rede von krankhafter Eifersucht, eine psychologische Begründung. Beim Ausländer heißt es dann, das patriarchale Rollenbild sei schuld. Ist das nicht mit zweierlei Maß gemessen?
Urbaniok: Eifersucht als ein Risiko erhöhender Faktor für Gewalt gibt es bei Inländern und Ausländern, richtig. Bei bestimmten Nationen sind diese Taten aber einfach viel zu häufig, um sie allein durch Eifersucht zu erklären. Ich habe Fälle erlebt wie den eines Kosovaren, der in der Schweiz nicht nur seine Frau umgebracht hat, sondern auch die Leiterin eines Sozialamts, weil sie sich angeblich in die Trennung eingemischt hatte. Das empfand der Täter als Unverschämtheit und Angriff auf sein Selbstverständnis als dominanter Patriarch. Es gibt eine sogenannte delinquenzfördernde Weltanschauung, die Teil der Identität ist. Und wenn Sie diese Vorstellung tief verankert haben, ist das keine oberflächliche Meinung, die sie leicht in einem Gespräch ändern können.
WELT: Sie stützen Ihre Analyse auf ihre Erfahrungen mit ausländischen Straftätern. Mögen Sie einen Fall schildern?
Urbaniok: Ich nenne einen weiteren Fall aus der Schweiz, den Fall einer gut integrierten Familie aus dem Kosovo, zwei Söhne und eine Tochter. Als das Mädchen sich einen Freund aus einem anderen Kulturkreis suchte, bedrohte einer der Brüder sie mit dem Tod. Die Frau wurde in ein Gewaltschutzprogramm aufgenommen und erhielt eine neue Identität.
WELT: Sie haben mit dem Bruder der Frau gesprochen.
Urbaniok: Vor mir saß ein junger, eloquenter Mann, leitender Angestellter in einem Unternehmen. Und er sagte, er müsse die Familienehre verteidigen. Seine Schwester sei verrückt, psychisch krank. Sogar der Vater der Frau war nachsichtiger als der Bruder, obwohl der schon in der zweiten Generation in der Schweiz lebte. Solche Fälle habe ich bei keinem Schweizer oder Deutschen erlebt. Es gibt kulturelle Prägungen, die verschwinden nicht einfach, nur weil Sie in einem anderen Land leben. Sogar oft auch dann nicht, wenn Sie vermeintlich gut integriert sind.
WELT: Sie betonen in Ihrem Buch, dass Sie nicht per se gegen Migration sind.
Urbaniok: Wir brauchen Migration, aber wir brauchen qualifizierte und gesteuerte Migration. Den größten Bärendienst leisten kriminelle Ausländer übrigens gegenüber den gut integrierten Landsleuten. Einerseits werden sie selbst häufiger Opfer, andererseits werden sie mit Kriminellen in einen Topf geworfen. Zu sagen, alle Ausländer sind kriminell, ist natürlich Unsinn.
WELT: Sie hatten Schwierigkeiten, in Deutschland einen Verlag für das Buch zu finden. Warum wird das Thema Ausländerkriminalität oder Kriminalität bestimmter Nationen tabuisiert?
Urbaniok: Das Thema überproportionaler Ausländerkriminalität findet nicht statt, weil die Befürchtung besteht, man wird sofort in eine rassistische, rechtsradikale Ecke gerückt. Verlage hatten Angst vor einem Imageverlust oder einem Shitstorm. Das ist eine falsch verstandene Political Correctness, die am Ende auf eine weiche Zensur hinausläuft. Der kleine Schweizer Verlag Voima traute sich schließlich an das Thema ran.
WELT: Was würden Sie für den Umgang mit dem Phänomen Ausländerkriminalität empfehlen?
Urbaniok: Wir brauchen eine ehrliche Debatte über Migration und Kriminalität. Kriminalitätsquoten, die ich berechnet habe, müssten für jeden öffentlich verfügbar sein. Zweitens braucht es eine umfassende Migrationswende und eine Reform des Rechts auf Asyl. Ich schlage insgesamt 17 Maßnahmen in meinem Buch vor, darunter auch eine Null-Toleranz-Politik.
WELT: Wie sieht diese aus?
Urbaniok: Wer nicht integrationsfähig oder -willig ist und schwer kriminell wird, muss Druck spüren – bis hin zur Abschiebung oder im Falle von Doppelstaatlern zum Passentzug. Ich weiß, dass der Passentzug ein Reizthema ist. Aber wenn wir auf der einen Seite mit einer Einbürgerung Rechte schaffen, müssen wir auf der anderen Seite auch Korrekturmöglichkeiten haben. Man kann verlangen, dass Menschen, die sich einbürgern lassen, keine anderen Menschen umbringen oder Sexualstraftaten begehen. Es gibt nicht nur eine Verpflichtung für humanitäres Engagement, sondern auch eine Fürsorgepflicht des Staates für seine eigenen Bürger, dass sie nicht Opfer einer Gewalt- und Sexualstraftat werden. Rechte und Pflichten müssen in der Balance sein.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.bild.de/politik/inland/gros ... 1d6dbf517d
Verrückt, wie wenig wir abgeschoben bekommen.Nicht mal jeder 5. Asylbewerber ist schutzbedürftig
In den ersten vier Monaten (Januar bis April 2025) hat das „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ (BAMF) über insgesamt 110.077 Asylanträge (das meint „Erst- und Folgeanträge“) entschieden. Davon wurden 90.018 Anträge abgelehnt.
Im Jahr 2025 (Januar bis April) wurden 45.681 Asyl-Erstanträge vom BAMF registriert. Im Vergleichszeitraum 2024 waren es noch 84.984 Asyl-Erstanträge gestellt – minus 46,2 Prozent.
2025 (Januar bis April) waren 71,7 Prozent Asyl-Erstantragsteller jünger als 30 Jahre, 41,3 Prozent waren minderjährig und 62,4 Prozent aller Asyl-Erstantragsteller waren laut BAMF „männlich“.
Ein riesiges Problem: Trotz der geringen Gesamtschutzquote von nur 18,22 Prozent und der Tatsache, dass die meisten Asylantragsteller wieder ausreisen müssten, bleiben sie hier!
2024 wurden 20.084 abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland in Ihre Heimat oder in einen EU-Staat abgeschoben. Aber: In 33.717 Fällen wurden geplante Abschiebungen im vergangenen Jahr abgebrochen (meistens wegen „einer Stornierung“ durch die Länder).
2025: In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 (Januar bis April) wurden bisher genau 8.163 Personen abgeschoben. Aber: In 11.753 Fällen wurden geplante Abschiebungen in den ersten vier Monaten 2025 abgebrochen (u. a. wegen der „Stornierung“ durch die Länder oder wegen der „nicht erfolgten Zuführung einschl. Absage am Tag der Maßnahme“).
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Dazu kommt ja noch die leider mittlerweile fest etablierten Syndikate aus NGOs und geneigten Rechtsanwaltskanzleien die gut und gerne beim Aufschieben oder Verhindern von Abschiebungen unterstützenHarun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 11:31 https://www.bild.de/politik/inland/gros ... 1d6dbf517dVerrückt, wie wenig wir abgeschoben bekommen.Nicht mal jeder 5. Asylbewerber ist schutzbedürftig
In den ersten vier Monaten (Januar bis April 2025) hat das „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ (BAMF) über insgesamt 110.077 Asylanträge (das meint „Erst- und Folgeanträge“) entschieden. Davon wurden 90.018 Anträge abgelehnt.
Im Jahr 2025 (Januar bis April) wurden 45.681 Asyl-Erstanträge vom BAMF registriert. Im Vergleichszeitraum 2024 waren es noch 84.984 Asyl-Erstanträge gestellt – minus 46,2 Prozent.
2025 (Januar bis April) waren 71,7 Prozent Asyl-Erstantragsteller jünger als 30 Jahre, 41,3 Prozent waren minderjährig und 62,4 Prozent aller Asyl-Erstantragsteller waren laut BAMF „männlich“.
Ein riesiges Problem: Trotz der geringen Gesamtschutzquote von nur 18,22 Prozent und der Tatsache, dass die meisten Asylantragsteller wieder ausreisen müssten, bleiben sie hier!
2024 wurden 20.084 abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland in Ihre Heimat oder in einen EU-Staat abgeschoben. Aber: In 33.717 Fällen wurden geplante Abschiebungen im vergangenen Jahr abgebrochen (meistens wegen „einer Stornierung“ durch die Länder).
2025: In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 (Januar bis April) wurden bisher genau 8.163 Personen abgeschoben. Aber: In 11.753 Fällen wurden geplante Abschiebungen in den ersten vier Monaten 2025 abgebrochen (u. a. wegen der „Stornierung“ durch die Länder oder wegen der „nicht erfolgten Zuführung einschl. Absage am Tag der Maßnahme“).
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Einfach endlich die nicht existenten Pull Faktoren reduzieren, dann wollen auch weniger ins Land.
Hier mal ein Vergleich:
Hier mal ein Vergleich:
Welches der beiden Länder würdet ihr als "Flüchtling" anpeilen?Deutschland
Recht auf Asyl: Verfassungsmäßig garantiert (§ 16a GG), relativ zugängliches Asylverfahren.
Sozialleistungen: Flüchtlinge erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, darunter Unterkunft, medizinische Versorgung und ein Taschengeld.
Integrationsangebote: Umfangreiche Angebote wie Sprachkurse, Arbeitsmarktintegration, Bildung, psychosoziale Betreuung.
Arbeitsmarktzugang: Nach meist kurzer Wartezeit Zugang zum Arbeitsmarkt möglich.
Familiennachzug: Rechtlich anerkannt und ermöglicht, wenn Voraussetzungen erfüllt sind.
Aufenthaltsstatus: Möglichkeit auf langfristigen Aufenthalt und ggf. späteren Erwerb der Staatsbürgerschaft.
Rechtsschutz: Zugang zu rechtlicher Beratung und Sozialhilfe.
Herausforderung: Komplexe Bürokratie, teilweise lange Bearbeitungszeiten.
Ungarn
Recht auf Asyl: Formal vorhanden, aber sehr restriktives, teils abschreckendes Asylverfahren.
Sozialleistungen: Sehr begrenzte Leistungen, oft nur kurzfristige Notversorgung, Unterkunft meist in Sammelunterkünften (z.B. Transitzonen).
Integrationsangebote: Kaum offizielle Programme, kaum Zugang zu Sprachkursen oder Bildungsangeboten.
Arbeitsmarktzugang: Praktisch kaum möglich aufgrund restriktiver Regelungen.
Familiennachzug: Stark eingeschränkt bis kaum möglich.
Aufenthaltsstatus: Viele Flüchtlinge bleiben im Status von Asylsuchenden oder werden abgelehnt; Abschiebungen sind häufig.
Rechtsschutz: Eingeschränkter Zugang zu Rechtsberatung, häufig lange Inhaftierungszeiten während Asylverfahren.
Politischer Kontext: Regierungspolitik verfolgt klare Abschreckungsstrategie gegenüber Flüchtlingen.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Direkt im ersten Satz bzgl. Asylrecht ein Fehler/eine Auslassung:
„Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem sonstigen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung der Genfer Flüchtlingskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention sichergestellt ist.“
Es gibt kein dt. Recht, was den Asylwahnsinn bei uns rechtfertigen würde. Problem ist doch hier die Anwendung und Auslegung des EU-Rechts.
Familiennachzug ist mE mittlerweile auch ausgesetzt?
"Arbeitsmarktzugang nach kurzer Zeit" stimmt auch nicht unbedingt. Die wenigen, die was können und arbeiten wollen, haben häufig durchaus Schwierigkeiten, Zugang zum Arbeitsmarkt zu bekommen. Ist einfach mal wieder komplett absurd bei uns: Die, die wollen, kriegen Steine in den Weg gelegt. Die, die sich verweigern oder zumindest nicht bemühen, werden dennoch alimentiert.
Dennoch natürlich klare Aussage: Pull-Faktoren in Deutschland klar höher.
„Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem sonstigen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung der Genfer Flüchtlingskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention sichergestellt ist.“
Es gibt kein dt. Recht, was den Asylwahnsinn bei uns rechtfertigen würde. Problem ist doch hier die Anwendung und Auslegung des EU-Rechts.
Familiennachzug ist mE mittlerweile auch ausgesetzt?
"Arbeitsmarktzugang nach kurzer Zeit" stimmt auch nicht unbedingt. Die wenigen, die was können und arbeiten wollen, haben häufig durchaus Schwierigkeiten, Zugang zum Arbeitsmarkt zu bekommen. Ist einfach mal wieder komplett absurd bei uns: Die, die wollen, kriegen Steine in den Weg gelegt. Die, die sich verweigern oder zumindest nicht bemühen, werden dennoch alimentiert.
Dennoch natürlich klare Aussage: Pull-Faktoren in Deutschland klar höher.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Will jetzt nicht grundsätzlich Pull Faktoren klein reden, aber der Vergleich zwischen Deutschland und Ungarn hinkt doch.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 11:39 Einfach endlich die nicht existenten Pull Faktoren reduzieren, dann wollen auch weniger ins Land.
Hier mal ein Vergleich:
Welches der beiden Länder würdet ihr als "Flüchtling" anpeilen?Deutschland
Recht auf Asyl: Verfassungsmäßig garantiert (§ 16a GG), relativ zugängliches Asylverfahren.
Sozialleistungen: Flüchtlinge erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, darunter Unterkunft, medizinische Versorgung und ein Taschengeld.
Integrationsangebote: Umfangreiche Angebote wie Sprachkurse, Arbeitsmarktintegration, Bildung, psychosoziale Betreuung.
Arbeitsmarktzugang: Nach meist kurzer Wartezeit Zugang zum Arbeitsmarkt möglich.
Familiennachzug: Rechtlich anerkannt und ermöglicht, wenn Voraussetzungen erfüllt sind.
Aufenthaltsstatus: Möglichkeit auf langfristigen Aufenthalt und ggf. späteren Erwerb der Staatsbürgerschaft.
Rechtsschutz: Zugang zu rechtlicher Beratung und Sozialhilfe.
Herausforderung: Komplexe Bürokratie, teilweise lange Bearbeitungszeiten.
Ungarn
Recht auf Asyl: Formal vorhanden, aber sehr restriktives, teils abschreckendes Asylverfahren.
Sozialleistungen: Sehr begrenzte Leistungen, oft nur kurzfristige Notversorgung, Unterkunft meist in Sammelunterkünften (z.B. Transitzonen).
Integrationsangebote: Kaum offizielle Programme, kaum Zugang zu Sprachkursen oder Bildungsangeboten.
Arbeitsmarktzugang: Praktisch kaum möglich aufgrund restriktiver Regelungen.
Familiennachzug: Stark eingeschränkt bis kaum möglich.
Aufenthaltsstatus: Viele Flüchtlinge bleiben im Status von Asylsuchenden oder werden abgelehnt; Abschiebungen sind häufig.
Rechtsschutz: Eingeschränkter Zugang zu Rechtsberatung, häufig lange Inhaftierungszeiten während Asylverfahren.
Politischer Kontext: Regierungspolitik verfolgt klare Abschreckungsstrategie gegenüber Flüchtlingen.
Selbst ohne irgendwelche Zahlungen oder Ähnliches würden mehr Leute nach Deutschland kommen als nach Ungarn
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Weil wir hier so tolles Wetter haben?Jdizzle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 12:27Will jetzt nicht grundsätzlich Pull Faktoren klein reden, aber der Vergleich zwischen Deutschland und Ungarn hinkt doch.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 11:39 Einfach endlich die nicht existenten Pull Faktoren reduzieren, dann wollen auch weniger ins Land.
Hier mal ein Vergleich:
Welches der beiden Länder würdet ihr als "Flüchtling" anpeilen?Deutschland
Recht auf Asyl: Verfassungsmäßig garantiert (§ 16a GG), relativ zugängliches Asylverfahren.
Sozialleistungen: Flüchtlinge erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, darunter Unterkunft, medizinische Versorgung und ein Taschengeld.
Integrationsangebote: Umfangreiche Angebote wie Sprachkurse, Arbeitsmarktintegration, Bildung, psychosoziale Betreuung.
Arbeitsmarktzugang: Nach meist kurzer Wartezeit Zugang zum Arbeitsmarkt möglich.
Familiennachzug: Rechtlich anerkannt und ermöglicht, wenn Voraussetzungen erfüllt sind.
Aufenthaltsstatus: Möglichkeit auf langfristigen Aufenthalt und ggf. späteren Erwerb der Staatsbürgerschaft.
Rechtsschutz: Zugang zu rechtlicher Beratung und Sozialhilfe.
Herausforderung: Komplexe Bürokratie, teilweise lange Bearbeitungszeiten.
Ungarn
Recht auf Asyl: Formal vorhanden, aber sehr restriktives, teils abschreckendes Asylverfahren.
Sozialleistungen: Sehr begrenzte Leistungen, oft nur kurzfristige Notversorgung, Unterkunft meist in Sammelunterkünften (z.B. Transitzonen).
Integrationsangebote: Kaum offizielle Programme, kaum Zugang zu Sprachkursen oder Bildungsangeboten.
Arbeitsmarktzugang: Praktisch kaum möglich aufgrund restriktiver Regelungen.
Familiennachzug: Stark eingeschränkt bis kaum möglich.
Aufenthaltsstatus: Viele Flüchtlinge bleiben im Status von Asylsuchenden oder werden abgelehnt; Abschiebungen sind häufig.
Rechtsschutz: Eingeschränkter Zugang zu Rechtsberatung, häufig lange Inhaftierungszeiten während Asylverfahren.
Politischer Kontext: Regierungspolitik verfolgt klare Abschreckungsstrategie gegenüber Flüchtlingen.
Selbst ohne irgendwelche Zahlungen oder Ähnliches würden mehr Leute nach Deutschland kommen als nach Ungarn
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Naja, vor allem besser bezahlte Arbeitsplätze und Infrastruktur. Wenn man das für Flüchtlinge prinzipiell nicht zugänglich macht (leben in Transitzonen, keinerlei Zugang zum Arbeitsmarkt, etc.), gibt es da eigentlich keinen Vorteil mehr.
In manchen Fällen ist das aber nicht unbedingt sinnhaft; auch wenn es nicht die Regel ist, gibt es dennoch unter den Flüchtlinge solche, die unseren Arbeitsmarkt positiv bereichern.
In manchen Fällen ist das aber nicht unbedingt sinnhaft; auch wenn es nicht die Regel ist, gibt es dennoch unter den Flüchtlinge solche, die unseren Arbeitsmarkt positiv bereichern.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Allgemein auch ein besseres soziales Netz abseits staatlicher Leistungen wie Tafeln uswmartin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 12:32 Naja, vor allem besser bezahlte Arbeitsplätze und Infrastruktur. Wenn man das für Flüchtlinge prinzipiell nicht zugänglich macht (leben in Transitzonen, keinerlei Zugang zum Arbeitsmarkt, etc.), gibt es da eigentlich keinen Vorteil mehr.
In manchen Fällen ist das aber nicht unbedingt sinnhaft; auch wenn es nicht die Regel ist, gibt es dennoch unter den Flüchtlinge solche, die unseren Arbeitsmarkt positiv bereichern.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... .C_current
Bloß nicht wirklich sinnvolle Forderungen stellen, die zu mehr Arbeitsanreizen führen könnten, die dann tatsächlich die Produktivität erhöhen.Weil immer weniger Menschen Mitglied in einer Kirche seien, aber alle von christlichen Feiertagen profitierten, sollte ein solcher nun abgeschafft werden. So sehen es zumindest mehrere Wirtschaftsverbände. Sie schlagen vor, etwa Ostermontag oder den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Positiv bereichern indem man zB den Pflegefachkräftemangel mit Menschen füllt, die weder Deutsch lesen noch schreiben können? Ich denke nicht.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 12:32 In manchen Fällen ist das aber nicht unbedingt sinnhaft; auch wenn es nicht die Regel ist, gibt es dennoch unter den Flüchtlinge solche, die unseren Arbeitsmarkt positiv bereichern.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Man könnte sie auch einfach umbenennen, wenn keine Mitgliedschaft in einer Kirche das Argument ist. Ich bin für Tag der Bürokratie und Zahltag.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 12:36 https://www.welt.de/politik/deutschland ... .C_current
Bloß nicht wirklich sinnvolle Forderungen stellen, die zu mehr Arbeitsanreizen führen könnten, die dann tatsächlich die Produktivität erhöhen.Weil immer weniger Menschen Mitglied in einer Kirche seien, aber alle von christlichen Feiertagen profitierten, sollte ein solcher nun abgeschafft werden. So sehen es zumindest mehrere Wirtschaftsverbände. Sie schlagen vor, etwa Ostermontag oder den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.
Edit:
Natrium Batterien leider sehr bescheide Kapazität atm. Ja, Kreislaufwirtschaft/Recycling ist das Stichwort, das sollte massiv gefördert werden. Wäre auch etwas, was ich mir von den Grünen erhofft hätte, aber da ist der Name leider schon lange nicht mehr das Programm.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 10:09 Man sollte neben der Erschließung von Ersatzquellen aber auch einen Fokus darauf legen, den Bedarf langfristig zu senken. Also z.B. Kreislaufwirtschaft fördern, Substitutionstechnologien stärker erforschen und Produkte langlebiger machen. Z.B. bei der Autobatterie: Natrium-Ionen-Batterien benötigen glaube ich gar keine seltenen Erden mehr, LFP zumindest weniger. Zusätzlich kann z.B. durch besseres Batteriemanagement auch die Nutzungsdauer verlängert werden.
Zuletzt geändert von Dreadlift am 30. Mai 2025, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Gute Idee. Oder einfach Pride day, Tag der Umverteilung, Tag der deutschen Einwanderung. So überzeugt man sofort alle rotgrünen Parteien von der Notwendigkeit der Feiertage.Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 12:41Man könnte sie auch einfach umbenennen, wenn keine Mitgliedschaft in einer Kirche das Argument ist. Ich bin für Tag der Bürokratie und Zahltag.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Mai 2025, 12:36 https://www.welt.de/politik/deutschland ... .C_current
Bloß nicht wirklich sinnvolle Forderungen stellen, die zu mehr Arbeitsanreizen führen könnten, die dann tatsächlich die Produktivität erhöhen.Weil immer weniger Menschen Mitglied in einer Kirche seien, aber alle von christlichen Feiertagen profitierten, sollte ein solcher nun abgeschafft werden. So sehen es zumindest mehrere Wirtschaftsverbände. Sie schlagen vor, etwa Ostermontag oder den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.