Ist die aktuelle Bewertung nicht völlig außerhalb der Realität und stürzt bald in sich zusammen?
Kann sein, würde aber nicht drauf wetten.
Ich glaube wir werden die nächste Zeit eine der letzten Möglichkeiten haben (auch wenn das über Jahre geht) für "Make Europe Great Again", dass Thema kann in einem Jahr wenn der Ukrainekrieg durch die USA beendet wird zu Ende sein, wird aber wahrscheinlich eher doch in ganz Europa zu expansiver Wirtschaft, für europäische Verhältnisse Deregulierung und stark steigende Militärausgaben/größeren Militärsektor führen.
So ein einzelnes Unternehmen wie Rheinmetall ist schwierig zu prognostizieren, aber für die Rolle in Deutschland wird das erstmal noch vermutlich etwas weitergehen (Fundamentaldaten werden sich dann mit der Zeit mehr und mehr anpassen).
Ist die aktuelle Bewertung nicht völlig außerhalb der Realität und stürzt bald in sich zusammen?
Kann sein, würde aber nicht drauf wetten.
Ich glaube wir werden die nächste Zeit eine der letzten Möglichkeiten haben (auch wenn das über Jahre geht) für "Make Europe Great Again", dass Thema kann in einem Jahr wenn der Ukrainekrieg durch die USA beendet wird zu Ende sein, wird aber wahrscheinlich eher doch in ganz Europa zu expansiver Wirtschaft, für europäische Verhältnisse Deregulierung und stark steigende Militärausgaben/größeren Militärsektor führen.
So ein einzelnes Unternehmen wie Rheinmetall ist schwierig zu prognostizieren, aber für die Rolle in Deutschland wird das erstmal noch vermutlich etwas weitergehen (Fundamentaldaten werden sich dann mit der Zeit mehr und mehr anpassen).
Und du glaubst, dieser "Frieden" wird lange halten? Ich glaube nicht, daher wird Rheinmetall auf 10 Jahressicht wohl noch deutlich höher steigen. Kurzfristige Korrektur natürlich möglich.
stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Mär 2025, 14:15
Nochmal bei Novo Nordisk nachgelegt, hab jetzt 210 Stk.
stabil
Sehr stabil.
Ich bin momentan noch zu ängstlich. Ich rechne damit, dass Novo noch weiter fällt.
NVO macht 50% ihres Umsatzes in den USA. Gleichzeitig ist es das größte börsennotierte Unternehmen von Dänemark, also ein perfekter Hebel für die Trump Truppe für seine Grönlandambitionen. Aktuell wird halt viel politisches Risiko eingepreist, aber wie sagte Kostolany mal: Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen hat sie auch nicht wenn sie steigen.
by the way, gerade gelesen das der Gründer von Nikola (Trevor Milton) begnadigt wurde, der war ja wegen Betrug zu 4 Jahren Knast verurteilt worden. Die Credibility des größten Kapitalmarkts der Welt wird so sukzessive im Klo runtergespült. https://driveteslacanada.ca/news/nikola ... onviction/
Ich bin momentan noch zu ängstlich. Ich rechne damit, dass Novo noch weiter fällt.
NVO macht 50% ihres Umsatzes in den USA. Gleichzeitig ist es das größte börsennotierte Unternehmen von Dänemark, also ein perfekter Hebel für die Trump Truppe für seine Grönlandambitionen. Aktuell wird halt viel politisches Risiko eingepreist, aber wie sagte Kostolany mal: Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen hat sie auch nicht wenn sie steigen.
by the way, gerade gelesen das der Gründer von Nikola (Trevor Milton) begnadigt wurde, der war ja wegen Betrug zu 4 Jahren Knast verurteilt worden. Die Credibility des größten Kapitalmarkts der Welt wird so sukzessive im Klo runtergespült. https://driveteslacanada.ca/news/nikola ... onviction/
Aktuell überwiegen für mich bei novo auch die Risiken die Chancen. Könnte mir gut vorstellen, dass man die Kapazitäten für glp1 in den USA durch dubiose moves an Lily weiterreichen möchte und Novo durch Zölle usw aus dem Markt drängen will
Ist die aktuelle Bewertung nicht völlig außerhalb der Realität und stürzt bald in sich zusammen?
Kann sein, würde aber nicht drauf wetten.
Ich glaube wir werden die nächste Zeit eine der letzten Möglichkeiten haben (auch wenn das über Jahre geht) für "Make Europe Great Again", dass Thema kann in einem Jahr wenn der Ukrainekrieg durch die USA beendet wird zu Ende sein, wird aber wahrscheinlich eher doch in ganz Europa zu expansiver Wirtschaft, für europäische Verhältnisse Deregulierung und stark steigende Militärausgaben/größeren Militärsektor führen.
So ein einzelnes Unternehmen wie Rheinmetall ist schwierig zu prognostizieren, aber für die Rolle in Deutschland wird das erstmal noch vermutlich etwas weitergehen (Fundamentaldaten werden sich dann mit der Zeit mehr und mehr anpassen).
Und du glaubst, dieser "Frieden" wird lange halten? Ich glaube nicht, daher wird Rheinmetall auf 10 Jahressicht wohl noch deutlich höher steigen. Kurzfristige Korrektur natürlich möglich.
Ich glaube der Aussage habe ich auch eher zugestimmt - "Ich glaube nicht, daher wird Rheinmetall auf 10 Jahressicht wohl noch deutlich höher steigen. Kurzfristige Korrektur natürlich möglich." - Auch wenn es in dieser weiten Zukunft nicht unbedingt mehr Rheinmetall sein könnte, sondern z.B. eine fusionierte Firma aus XY.
Ein Szenario in dem in zwei Jahren "Frieden" im Sinne ähnlich zu 2014 zu 2022 sehe ich aber als nicht komplett unrealistisch an und dann wird es deutlich schwerer Militärkosten zu rechtfertigen, auch wenn ich persönlich politisch sehr für eine stärkere Bundeswehr / ein stärkeres Militär in der EU bin.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Mär 2025, 06:56
Sehe Rüstung sehr positiv. Einzelne unternehmen finde ich schwierig, da in der Branche so extrem viele an großen Vergaben beim Staat hängt.
glaube bis auf richard david precht und die linken ist jeder der meinung, dass wir aufrüsten sollten.
und ich denke auch, dass die bedrohung, die von putin ausgeht und die unsicherheit und bedrohung, die von trump ausgeht mittlerweile konsens ist.
Das Rüstung in den kommenden Jahren laufen wird, ist jetzt kein Geheimnis mehr.
Was mich viel mehr von einem Kauf von Rheinmetall abhält, ist der der Fakt, dass es in den letzten Monaten gelaufen ist wie Hölle (hat sich deutlich mehr vervielfacht als Nvidia!), die Kapazitäten aber nicht so schnell mitskalieren können.
Ne Straße zur Panzerfertigung oder ne neue Fabrik für allerlei Kriegsgerät zimmerst du nicht mal eben so hin.
Dementsprechend können die Gewinne nicht so stark mitwachsen wie es der Kurs in der Vergangenheit getan hat.