husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 11:09
Und wie sie alle mit einem Krieg flirten bzw. uns darauf vorbereiten. Kotzt mich das an. Die einzig gute Aussicht wäre "the great reset", sprich: wsl. fangen wir dann einfach in einer neuen Steinzeit von vorne an...
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) fordert ein bundesweites Programm zur Vorbereitung der medizinischen Versorgung auf einen möglichen Kriegsfall. „Die militärische Bedrohung Europas durch Russland und die mögliche Abkehr des neuen US-Präsidenten Trump von der bisherigen Sicherheitspartnerschaft bedeuten auch massiven Handlungsbedarf für das deutsche Gesundheitssystem und die ganze Zivilgesellschaft“, sagte sie heute der Augsburger Allgemeinen.
Nicht nur die Bundeswehr, sondern der ganz zivile Sektor müsse sich rasch für Ernstfälle wappnen, fügte sie hinzu mit Blick auf den anstehenden Bundestagsbeschluss zur Stärkung von Bundeswehr und Infrastruktur. „Das gilt auch für den Zivilschutz, der die Versorgung der Bevölkerung im Kriegsfall garantieren soll.“
Es gehe um nichts weniger als darum, das gesamte Gesundheitssystem auf alle Arten von Krisen vorzubereiten – auch auf kriegerische Angriffe aller Art: „Denn eine intakte Gesundheitsversorgung ist für die Verteidigung eines Landes ebenso wichtig wie die Bundeswehr.“
Finde diese Kriegsgeilheit die man die letzte Zeit so mitbekommt von diversen Politikern auch nicht cool, aber denke Vorbereitung ist gut.
Wenn man daran denkt wie unvorbereitet das Land war als Corona kam, dann will ich mir nicht ausmalen wie unvorbereitet es wäre wenn plötzlich Raketen in Deutschland einschlagen.
Gehe trotzdem nicht davon aus das es passiert.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 11:09
Und wie sie alle mit einem Krieg flirten bzw. uns darauf vorbereiten. Kotzt mich das an. Die einzig gute Aussicht wäre "the great reset", sprich: wsl. fangen wir dann einfach in einer neuen Steinzeit von vorne an...
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) fordert ein bundesweites Programm zur Vorbereitung der medizinischen Versorgung auf einen möglichen Kriegsfall. „Die militärische Bedrohung Europas durch Russland und die mögliche Abkehr des neuen US-Präsidenten Trump von der bisherigen Sicherheitspartnerschaft bedeuten auch massiven Handlungsbedarf für das deutsche Gesundheitssystem und die ganze Zivilgesellschaft“, sagte sie heute der Augsburger Allgemeinen.
Nicht nur die Bundeswehr, sondern der ganz zivile Sektor müsse sich rasch für Ernstfälle wappnen, fügte sie hinzu mit Blick auf den anstehenden Bundestagsbeschluss zur Stärkung von Bundeswehr und Infrastruktur. „Das gilt auch für den Zivilschutz, der die Versorgung der Bevölkerung im Kriegsfall garantieren soll.“
Es gehe um nichts weniger als darum, das gesamte Gesundheitssystem auf alle Arten von Krisen vorzubereiten – auch auf kriegerische Angriffe aller Art: „Denn eine intakte Gesundheitsversorgung ist für die Verteidigung eines Landes ebenso wichtig wie die Bundeswehr.“
Finde diese Kriegsgeilheit die man die letzte Zeit so mitbekommt von diversen Politikern auch nicht cool, aber denke Vorbereitung ist gut.
Wenn man daran denkt wie unvorbereitet das Land war als Corona kam, dann will ich mir nicht ausmalen wie unvorbereitet es wäre wenn plötzlich Raketen in Deutschland einschlagen.
Gehe trotzdem nicht davon aus das es passiert.
Guter Vergleich. Man hat auch zu Beginn von Corona völlig überstürzt gehandelt. Was sich jetzt größtenteils als totaler Schwachsinn herausstellt.
Scheint sich zu wiederholen.
Matze_ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 09:18
Ich bezweifle, dass hier in 4 Jahren besonders viele nachtragend gegenüber der CDU sein werden. Michel ist einfach zu (gerne) vergesslich und leidet unter kognitiver Dissonanz. Anekdotisch im Umfeld höre ich auch schon die ersten Rechtfertigungen, warum es gar nicht anders gehe, die Zugeständnisse absolut in Ordnung seien, man "dem Merz schon vertrauen könnte" etc.
Ich würde es nicht kognitive Dissonanz nennen, sondern andere Prioritäten. Ich kenne zwei CDU-Wähler Mitte 60, die vor allem wegen der geforderten Aktiv-Rente gewählt haben. Die haben abbezahlte Häuser (natürlich energieeffizient mit Wärmepumpe und Photovoltaik) und kümmern sich nicht um steigende Zinsen oder höhere Energiekosten.
In meinem Bekanntenkreis würde ich tatsächlich von kognitiver Dissonanz sprechen. Man bekommt eher das Gegenteil von dem, was man sich eigentlich verspricht aber redet es sich immer wieder schön. Man wird nichts daraus lernen.
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 11:09
Und wie sie alle mit einem Krieg flirten bzw. uns darauf vorbereiten. Kotzt mich das an. Die einzig gute Aussicht wäre "the great reset", sprich: wsl. fangen wir dann einfach in einer neuen Steinzeit von vorne an...
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) fordert ein bundesweites Programm zur Vorbereitung der medizinischen Versorgung auf einen möglichen Kriegsfall. „Die militärische Bedrohung Europas durch Russland und die mögliche Abkehr des neuen US-Präsidenten Trump von der bisherigen Sicherheitspartnerschaft bedeuten auch massiven Handlungsbedarf für das deutsche Gesundheitssystem und die ganze Zivilgesellschaft“, sagte sie heute der Augsburger Allgemeinen.
Nicht nur die Bundeswehr, sondern der ganz zivile Sektor müsse sich rasch für Ernstfälle wappnen, fügte sie hinzu mit Blick auf den anstehenden Bundestagsbeschluss zur Stärkung von Bundeswehr und Infrastruktur. „Das gilt auch für den Zivilschutz, der die Versorgung der Bevölkerung im Kriegsfall garantieren soll.“
Es gehe um nichts weniger als darum, das gesamte Gesundheitssystem auf alle Arten von Krisen vorzubereiten – auch auf kriegerische Angriffe aller Art: „Denn eine intakte Gesundheitsversorgung ist für die Verteidigung eines Landes ebenso wichtig wie die Bundeswehr.“
Finde diese Kriegsgeilheit die man die letzte Zeit so mitbekommt von diversen Politikern auch nicht cool, aber denke Vorbereitung ist gut.
Wenn man daran denkt wie unvorbereitet das Land war als Corona kam, dann will ich mir nicht ausmalen wie unvorbereitet es wäre wenn plötzlich Raketen in Deutschland einschlagen.
Gehe trotzdem nicht davon aus das es passiert.
Es braucht keine Raketen, sieh dir dieses Interview an. Große Teile unserer kritischen Infrastruktur sind offene Scheunentore was Cyberangriffe angeht.
Zuletzt geändert von stabil am 19. Mär 2025, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 11:09
Und wie sie alle mit einem Krieg flirten bzw. uns darauf vorbereiten. Kotzt mich das an. Die einzig gute Aussicht wäre "the great reset", sprich: wsl. fangen wir dann einfach in einer neuen Steinzeit von vorne an...
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) fordert ein bundesweites Programm zur Vorbereitung der medizinischen Versorgung auf einen möglichen Kriegsfall. „Die militärische Bedrohung Europas durch Russland und die mögliche Abkehr des neuen US-Präsidenten Trump von der bisherigen Sicherheitspartnerschaft bedeuten auch massiven Handlungsbedarf für das deutsche Gesundheitssystem und die ganze Zivilgesellschaft“, sagte sie heute der Augsburger Allgemeinen.
Nicht nur die Bundeswehr, sondern der ganz zivile Sektor müsse sich rasch für Ernstfälle wappnen, fügte sie hinzu mit Blick auf den anstehenden Bundestagsbeschluss zur Stärkung von Bundeswehr und Infrastruktur. „Das gilt auch für den Zivilschutz, der die Versorgung der Bevölkerung im Kriegsfall garantieren soll.“
Es gehe um nichts weniger als darum, das gesamte Gesundheitssystem auf alle Arten von Krisen vorzubereiten – auch auf kriegerische Angriffe aller Art: „Denn eine intakte Gesundheitsversorgung ist für die Verteidigung eines Landes ebenso wichtig wie die Bundeswehr.“
Das beste, was der Welt passieren kann, wäre nochmal so ein versehentlich entflohenes Laborvirus. Da blieb wenigstens keine Luft, um über Krieg nachzudenken.
Wir können es uns nur wünschen, dass endlich das Thema Verteidigung ernstgenommen wird. Umso stärker wir aufrüsten, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit für einen Krieg (mal davon ausgehend, dass wir nicht selbst einen Angriffskrieg führen).
Dass das ein Thema ist, welches nicht nur Politiker regeln können, sondern welches breite Teilhabe in Gesellschaft und WIrtschaft erfordert, sollte klar sein. Schließlich brauchen wir für eine schlagkräftige Truppe auch Soldaten und eine entsprechende Rüstungsindustrie.
Verstehe nicht, warum daran rummeckert und das mit "Kriegsgeilheit" gleich setzt.
Wir haben hier Europa 40 Jahre lang so getan als ob uns das alles nicht betrifft und daher unsere Streitkräfte teilweise bis zur handlungsunfähigkeit zurückgeschrumpft in der naiven Hoffnung das wir uns schön und billig hintern USA verstecken können falls es mal eng wird.
Diese Naivität kommt uns nun teuer zu stehen.
Das hat mit "Kriegsgeilheit" rein gar nichts zu tun sondern eher mit einem bitter bösen Erwachen aus einem ewigen paziifistschen Wolkenkukuksheim mit Wurzeln bei Alt-68ern hat.
Aber man natürlich weiter so tun als ob das uns alles nicht betrifft und die Ukraine tief im Osten liegt und eigentlich eh nur eine korrupte abtrünnige russische Provinz ist.
Ich sehe hier halt nach Corona und Klima die nächste medial orchestrierte Massenpsychose auf uns zu kommen, wenn man den ÖRR einchaltet hat man das Gefühl der Ivan steht irgendwo in Brandenburg kurz vor Berlin, aber gut macht ihr mal weiter
Wer meine Gedanken dazu ein bisschen pointierter nachvollziehen möchte kann den letzten Lanz und Precht Podcast hören oder Juli Zeh bei Sternstunde Philosophie
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 12:37
Wir haben hier Europa 40 Jahre lang so getan als ob uns das alles nicht betrifft und daher unsere Streitkräfte teilweise bis zur handlungsunfähigkeit zurückgeschrumpft in der naiven Hoffnung das wir uns schön und billig hintern USA verstecken können falls es mal eng wird.
Diese Naivität kommt uns nun teuer zu stehen.
Das hat mit "Kriegsgeilheit" rein gar nichts zu tun sondern eher mit einem bitter bösen Erwachen aus einem ewigen paziifistschen Wolkenkukuksheim mit Wurzeln bei Alt-68ern hat.
Aber man natürlich weiter so tun als ob das uns alles nicht betrifft und die Ukraine tief im Osten liegt und eigentlich eh nur eine korrupte abtrünnige russische Provinz ist.
Dem stimme ich zu. Ich kann mich noch sehr gut an zahlreiche Anti-Bundeswehr Demos erinnern, die ich vor paar Jahren begleiten musste.
Umso erfreulicher ist jetzt, dass auch bei den eher linken Parteien (die hier ja auch in Regierungsverantwortung sind) und ihren Anhängern ein Umdenken stattgefunden hat.
Dass der Laden reformiert werden muss, steht dann nochmal auf einem anderen Papier. Aber immerhin stimmt schonmal die grobe Richtung
Warum arbeitsfähigen, aber unwilligen Menschen nicht einen netten Brief zukommen lassen. Entweder Arbeit suchen und annehmen, oder zum Wehrdienst verpflichten? Ich meine, das brauchen wir doch aktuell, oder nicht - Arbeitskraft bzw mehr Staatseinnahmen, oder eben Wehrpflichtige.
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 13:21
Warum arbeitsfähigen, aber unwilligen Menschen nicht einen netten Brief zukommen lassen. Entweder Arbeit suchen und annehmen, oder zum Wehrdienst verpflichten? Ich meine, das brauchen wir doch aktuell, oder nicht - Arbeitskraft bzw mehr Staatseinnahmen, oder eben Wehrpflichtige.
Ich glaube kaum, dass die Bundeswehr Leute braucht, die darauf keinen Bock habe und nicht Mal am ersten Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Mag mich aber auch täuschen, vielleicht sind die da genau richtig
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 13:21
Warum arbeitsfähigen, aber unwilligen Menschen nicht einen netten Brief zukommen lassen. Entweder Arbeit suchen und annehmen, oder zum Wehrdienst verpflichten? Ich meine, das brauchen wir doch aktuell, oder nicht - Arbeitskraft bzw mehr Staatseinnahmen, oder eben Wehrpflichtige.
Ich glaube kaum, dass die Bundeswehr Leute braucht, die darauf keinen Bock habe und nicht Mal am ersten Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Mag mich aber auch täuschen, vielleicht sind die da genau richtig
Du meinst wie 50% der Soldaten, die aus Ostdeutschland kommen und dick als Mannschafter abkassieren?
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 13:21
Warum arbeitsfähigen, aber unwilligen Menschen nicht einen netten Brief zukommen lassen. Entweder Arbeit suchen und annehmen, oder zum Wehrdienst verpflichten? Ich meine, das brauchen wir doch aktuell, oder nicht - Arbeitskraft bzw mehr Staatseinnahmen, oder eben Wehrpflichtige.
Ich glaube kaum, dass die Bundeswehr Leute braucht, die darauf keinen Bock habe und nicht Mal am ersten Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Mag mich aber auch täuschen, vielleicht sind die da genau richtig
Du meinst wie 50% der Soldaten, die aus Ostdeutschland kommen und dick als Mannschafter abkassieren?