Beobachter hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Feb 2025, 15:49
Mmh also anschließen und los legen wird gar nicht möglich sein da eine ausländische IP erkannt wird.

Dann muss ich das wohl mal bei HR anfragen. Klingt ja schon etwas problematisch wenn ich an unsere Prozesse denke.
Ich hätte auch die Option in Deutschland gemeldet zu bleiben. Dort bin ich auch öfter. Würde man damit der Steuer und Abgaben Thematik erstmal entgehen?
Mittelfristig will ich auch übersetzen. Aber ist nicht so einfach was gleichwertiges zu finden. Außerdem denke ich auch man hat mehr Chancen wenn man sich "vor Ort" bewerben kann.
Das Thema ist relativ komplex (da kein EU-Land) und eher selten zu finden, dass jemand aus der Schweiz bei einem Deutschen AG arbeitet. Da meine Frau in der Schweiz arbeitet, hatten wir auch schon den Gedanken in die Schweiz zu ziehen, da mein Deutscher AG nicht mitmachen wollte und ein AG-Wechsel für mich nicht in Frage kam.
Wenn du in der Schweiz deinen Hauptwohnsitz hast, bist du auch in der Schweiz Steuer- sowie Sozialversicherungspflichtig. Für deinen Arbeitgeber bedeutet dies, dass er die Steuern direkt in der Schweiz abführen müsste und dementsprechend eine registrierte Niederlassung brauchen würde. Je nach Lage deines Schweizer Wohnsitzes zählst du als Grenzgänger, oder auch nicht.
Behältst du deinen Hauptwohnsitz in Deutschland, arbeitest aber aus einem Homeoffice in der Schweiz mehr als 50% deiner Wochenarbeitszeit, geht es in Richtung Steuerhinterziehung und kann richtig teuer werden falls es in der Schweiz auffliegt.
Sprich am Besten mal mit deiner HR-Leitung darüber, normal sollte sie sich mit sowas auskennen und dir sagen können ob dein AG da mitmachen wird.