Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Hustleröder!]

Joar, dann hoffen wir mal auf Schwarz/Rot, am besten ohne Nancy und Saskia in irgendwelchen Hauptrollen. Denke in Anbetracht der Tatsache dass es auch schlimmer hätte kommen können ist das ganz akzeptabel. Entweder sie kapieren dass ein "Weiter so" vom Wähler gnadenlos mit Ränderwanderung quittiert wird oder sie müssen bei der nächsten Wahl dann zuschauen wie das Gemurkse mit AFD als stärkste Kraft abgestraft wird. Man darf gespannt sein.

[GoldenInside]

Bei der Linken direkt Analyse machen das es keine kommunistischen Tendenzen gibt.

Bei der AfD darf man aber über das Wahlprogramm und das gesprochene Wort hinaus sehr gerne von Nazis sprechen.

Topkek

Zitiere doch mal, wo ich das Wort "Nazi" in Verbindung mit der AfD gebracht habe, wenn du schon sowas postest.

@clayz
Du verwechselst Sozialismus und Kommunismus.

[Skagerath]

https://www.nzz.ch/der-andere-blick/der ... ld.1872455

"Der linke Rand geht gestärkt aus der deutschen Bundestagswahl hervor. Das ist keine gute Nachricht für das strauchelnde Land

Die Partei Die Linke war für tot erklärt worden. Jetzt gelang ihr durch Populismus und die Dämonisierung von Friedrich Merz ein beeindruckendes Comeback.

Mit linkem Populismus und dem Schüren irrationaler Ängste vor einer vermeintlichen Rückkehr des Faschismus lassen sich in Deutschland ganz offensichtlich gute Ergebnisse erzielen. Die Partei Die Linke hat es vorgemacht und gehört damit zu den grossen Siegern dieser Bundestagswahl. Die AfD hat zwar nach Prozentpunkten am stärksten hinzugewonnen. Dennoch ist das Ergebnis der Linkspartei bemerkenswert.

Noch vor einigen Monaten hätte niemand darauf gewettet, dass ihr der Wiedereinzug in das deutsche Parlament gelingen würde. Wie 2021 bestand bei Funktionären und Sympathisanten allenfalls die Hoffnung, durch die Erstplatzierung in drei Wahlkreisen die Fünf-Prozent-Hürde unterlaufen zu können. Das deutsche Wahlgesetz lässt das zu. Doch es war gar nicht nötig. Die Partei gewann so viele Wählerstimmen hinzu, dass sie die Fünf-Prozent-Hürde mit Leichtigkeit übersprang. Die Totenmessen, die der Linkspartei gelesen worden waren, waren erkennbar verfrüht.

Eine Million Asylbewerber im Jahr

Das Comeback gelang nicht zuletzt durch laut vorgetragene, absurde Forderungen. Während sich die Mehrheit der Bürger eine deutliche Begrenzung der irregulären Migration wünscht, fordert die Linkspartei die Aufnahme von einer Million Asylbewerbern im Jahr. Und wo die deutsche Wirtschaft eigentlich nach Entlastung ruft, soll Milliardären das Vermögen durch Steuern entzogen werden. Ideen wie ein bundesweiter Mietendeckel und anderer Sozialpopulismus wirken dagegen fast noch vernünftig.

Gleichzeitig malten die Spitzenkandidaten Heidi Reichinnek und Jan van Aken das Schreckgespenst einer Rückkehr des Faschismus an die Wand. Die Bereitschaft des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, bei einem Antrag zur Begrenzung irregulärer Migration die Stimmen der AfD in Kauf zu nehmen, kam der Partei wie gelegen, sich als eigentliche Brandmauer gegen die AfD zu inszenieren. Das tat sie auf Kosten von CDU und CSU, die sie nach Kräften als Türöffnerin für den Rechtsextremismus diffamierte.

Daran beteiligten sich SPD und Grüne auch. Aber bei der Linken wirkt diese Dämonisierung glaubhaft. Denn deren Wähler können sich sicher sein, dass die Partei einem Kanzler Merz nie zu einer Mehrheit verhelfen wird. Nicht zuletzt viele junge Wähler wandten sich ihr deshalb zu. Dem grünen Kanzlerkandidaten Robert Habeck stand die Verärgerung darüber am Wahlabend ins Gesicht geschrieben.

Gestärkter linker Rand

Der erstarkten Rechtspartei AfD wird im nächsten Deutschen Bundestag eine revitalisierte Linke gegenüberstehen. Zusammen mit den Stimmen für das Bündnis Sahra Wagenknecht, einer nicht-woken, in sozialen und Wirtschaftsfragen nichtsdestrotz stramm linken Abspaltung von der Linkspartei, ist der linke Rand gestärkt worden.
Dabei darbt die Wirtschaft und tiefgreifende Reformen sind wichtiger denn je. Die Parteien am linken Rand und ihre Wähler haben das offenbar nicht mitbekommen. Das ist keine gute Nachricht."

Traurig aber wahr !

[Stewardess]

Bei der Linken direkt Analyse machen das es keine kommunistischen Tendenzen gibt.

Bei der AfD darf man aber über das Wahlprogramm und das gesprochene Wort hinaus sehr gerne von Nazis sprechen.

Topkek

Bin ja bekennender Linken-Gegner.
Die Argumentation ist aber leider für die Tonne, v.a. in Kombination mit deiner Abwertung am Ende.

Die AfD ist de facto eine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei mit einem von einem gerichtlich festgestellten Faschisten als Führungsperson im völkischen Flügel.
Also fällt der Argumentationsstrang leider aus deinem Post.

Die Linke will wohler eher den neuen Sozialismus ausrufen als Kommunismus. Wobei dem Blender von Aken sicher einiges zuzutrauen ist.

Ich hab aber eher das Gefühl, dass sich halt gerne auf bestimmte User eingeschossen wird.

[clayz]

Bei der Linken direkt Analyse machen das es keine kommunistischen Tendenzen gibt.

Bei der AfD darf man aber über das Wahlprogramm und das gesprochene Wort hinaus sehr gerne von Nazis sprechen.

Topkek

Zitiere doch mal, wo ich das Wort "Nazi" in Verbindung mit der AfD gebracht habe, wenn du schon sowas postest.

@clayz
Du verwechselst Sozialismus und Kommunismus.

Nein, du antwortest schlichtweg nicht mehr auf die Argumente, weil einige der Punkte mit Sozialismus nichts zu tun haben und klar kommunistisch sind.

[Stewardess]

https://www.nzz.ch/der-andere-blick/der ... ld.1872455

"Der linke Rand geht gestärkt aus der deutschen Bundestagswahl hervor. Das ist keine gute Nachricht für das strauchelnde Land

Die Partei Die Linke war für tot erklärt worden. Jetzt gelang ihr durch Populismus und die Dämonisierung von Friedrich Merz ein beeindruckendes Comeback.

Mit linkem Populismus und dem Schüren irrationaler Ängste vor einer vermeintlichen Rückkehr des Faschismus lassen sich in Deutschland ganz offensichtlich gute Ergebnisse erzielen. Die Partei Die Linke hat es vorgemacht und gehört damit zu den grossen Siegern dieser Bundestagswahl. Die AfD hat zwar nach Prozentpunkten am stärksten hinzugewonnen. Dennoch ist das Ergebnis der Linkspartei bemerkenswert.

Noch vor einigen Monaten hätte niemand darauf gewettet, dass ihr der Wiedereinzug in das deutsche Parlament gelingen würde. Wie 2021 bestand bei Funktionären und Sympathisanten allenfalls die Hoffnung, durch die Erstplatzierung in drei Wahlkreisen die Fünf-Prozent-Hürde unterlaufen zu können. Das deutsche Wahlgesetz lässt das zu. Doch es war gar nicht nötig. Die Partei gewann so viele Wählerstimmen hinzu, dass sie die Fünf-Prozent-Hürde mit Leichtigkeit übersprang. Die Totenmessen, die der Linkspartei gelesen worden waren, waren erkennbar verfrüht.

Eine Million Asylbewerber im Jahr

Das Comeback gelang nicht zuletzt durch laut vorgetragene, absurde Forderungen. Während sich die Mehrheit der Bürger eine deutliche Begrenzung der irregulären Migration wünscht, fordert die Linkspartei die Aufnahme von einer Million Asylbewerbern im Jahr. Und wo die deutsche Wirtschaft eigentlich nach Entlastung ruft, soll Milliardären das Vermögen durch Steuern entzogen werden. Ideen wie ein bundesweiter Mietendeckel und anderer Sozialpopulismus wirken dagegen fast noch vernünftig.

Gleichzeitig malten die Spitzenkandidaten Heidi Reichinnek und Jan van Aken das Schreckgespenst einer Rückkehr des Faschismus an die Wand. Die Bereitschaft des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, bei einem Antrag zur Begrenzung irregulärer Migration die Stimmen der AfD in Kauf zu nehmen, kam der Partei wie gelegen, sich als eigentliche Brandmauer gegen die AfD zu inszenieren. Das tat sie auf Kosten von CDU und CSU, die sie nach Kräften als Türöffnerin für den Rechtsextremismus diffamierte.

Daran beteiligten sich SPD und Grüne auch. Aber bei der Linken wirkt diese Dämonisierung glaubhaft. Denn deren Wähler können sich sicher sein, dass die Partei einem Kanzler Merz nie zu einer Mehrheit verhelfen wird. Nicht zuletzt viele junge Wähler wandten sich ihr deshalb zu. Dem grünen Kanzlerkandidaten Robert Habeck stand die Verärgerung darüber am Wahlabend ins Gesicht geschrieben.

Gestärkter linker Rand

Der erstarkten Rechtspartei AfD wird im nächsten Deutschen Bundestag eine revitalisierte Linke gegenüberstehen. Zusammen mit den Stimmen für das Bündnis Sahra Wagenknecht, einer nicht-woken, in sozialen und Wirtschaftsfragen nichtsdestrotz stramm linken Abspaltung von der Linkspartei, ist der linke Rand gestärkt worden.
Dabei darbt die Wirtschaft und tiefgreifende Reformen sind wichtiger denn je. Die Parteien am linken Rand und ihre Wähler haben das offenbar nicht mitbekommen. Das ist keine gute Nachricht."

Traurig aber wahr !

Wenn man sich anschaut, dass Bundesweit um die 34% die politischen Extreme (AfD, Linke, BSW) gewählt haben und im Osten die ganze Nummer auf über 50% kommt kann einem schon mal ein mulmiges Gefühl beschleichen.
Die politische Diskussion wird in den nächsten 4 Jahren im Bundestag sicher nicht weniger populistisch mit Links und Recht, die die Grünen in die Oppositionszange nehmen werden.

Man kann für unser Land wirklich nur mit allem was man hat hoffen, das Friede Merz schnell die Regierung zusammenbekommt und schnell große, v.a. symbolkräftige Reformen anstößt.

[Harun]

Für die SPD wird es die Möglichkeit, sich wieder als Partei der Mitte zu etablieren.

[GoldenInside]

Bei der Linken direkt Analyse machen das es keine kommunistischen Tendenzen gibt.

Bei der AfD darf man aber über das Wahlprogramm und das gesprochene Wort hinaus sehr gerne von Nazis sprechen.

Topkek

Zitiere doch mal, wo ich das Wort "Nazi" in Verbindung mit der AfD gebracht habe, wenn du schon sowas postest.

@clayz
Du verwechselst Sozialismus und Kommunismus.

Nein, du antwortest schlichtweg nicht mehr auf die Argumente, weil einige der Punkte mit Sozialismus nichts zu tun haben und klar kommunistisch sind.

Ich bin nicht darauf eingegangen, weil es wieder Quatsch war.

Systemwechsel? Ja, zum Sozialismus.
Umverteilung durch Arbeitszeitverkürzung? Umverteilung ist an sich nicht kommunistisch, im Kommunismus gehört nämlich alles dem Staat.
Solidarität mit Kuba? Sagt nichts über das Parteiprogramm aus.

Dazu verlinkst du Beiträge von 2011 statt von 2025 um deinen Punkt zu stützen.

Da du sonst ja gerne ChatGPT zitierst, hilft dir das vielleicht besser beim Verstehen:

Ist die Linke kommunistisch?

"Die Partei Die Linke in Deutschland ist keine kommunistische Partei, sondern eine sozialistische bzw. linkssozialistische Partei. Ihr Programm basiert auf demokratischem Sozialismus, sozialer Gerechtigkeit und Umverteilung von Reichtum, nicht auf der Abschaffung des Kapitalismus durch eine kommunistische Revolution.

Warum wird Die Linke manchmal als „kommunistisch“ bezeichnet?

• Historische Wurzeln: Ein Teil der Partei ging aus der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) hervor, die wiederum die Nachfolgepartei der SED (Staatspartei der DDR) war. Einige Kritiker werfen der Linken daher vor, noch ideologische Verbindungen zum Kommunismus zu haben.

• Radikale Forderungen einzelner Mitglieder: Einige Strömungen innerhalb der Partei, insbesondere die Kommunistische Plattform, vertreten eine eher kommunistische Position, sind aber nicht repräsentativ für die Gesamtpartei.

• Gegnerschaft zum Kapitalismus: Die Linke fordert eine stärkere Regulierung des Kapitalismus, höhere Besteuerung von Reichtum und eine stärkere Rolle des Staates in der Wirtschaft. Manche deuten dies als „kommunistisch“, obwohl es eher dem skandinavischen Sozialstaat ähnelt.

Fazit:
Die Linke ist eine demokratisch-sozialistische Partei, aber keine kommunistische Partei. Sie setzt sich für eine soziale Marktwirtschaft mit starkem Sozialstaat ein, ohne den Kapitalismus vollständig abzuschaffen. Allerdings gibt es innerhalb der Partei kommunistische Strömungen, die aber nicht die Mehrheit ausmachen."

[Certa]

Kommunismus klingt halt besser als Sozialismus, wenn man jemanden pauschal in eine negative Schublade stecken möchte.

[Skagerath]

Der Kapitalismus ist in China auch nicht "abgeschafft"

Zitat:

" Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“"

[Bb.adept]

Ich bin gespannt, wie ernst die CDU es mit ihren Versprechen zB bei der asylpolitik meint.
Für eine dahingehende Politikänderung sind gemeinsam mit der AfD die Mehrheiten, auch ohne SPD oder Grüne, vorhanden.

Ich bin aber, mild ausgedrückt, skeptisch.

[Sarvadon]

Wir brauchen in der Migrationspolitik nicht nur kleine Korrekturen, sondern eher sowas wie die Obergrenze von minus 200.000, die Herr Höcke mal gefordert hatte.
Mit der CDU werden sicher keine grundsätzlichen Änderungen kommen.

[NickyJr]

Gestern nach Ewigkeiten mal wieder das Gesicht von Jens Spast gesehen, gar keine Lust, dass diese Gestalt jetzt wieder an Relevanz gewinnt.

[clayz]

@goldeninside

Okay. Vielleicht bin ich bei Kommunismus einfach zu empfindlich aufgrund persönlicher Vergangenheit in der Familie und für mich sind einige Punkte, die ja auch in deiner GPT Antwort als solche erwähnt werden, kommunistisch. Dann ist die Partei wohl eher am linken sozialen Rand, bleibt dabei aber eine Extremform bei uns.

Die AFD ist ja auch nicht die NPD und trotzdem würde ich sie als Partei am Rand des politischen Spektrums bezeichnen.

[BigRon]

Vielleicht kann man sich darauf einigen, das es in der Linke einen Kommunistischen Flügel gibt, genauso wie gemäßigte Kräfte vorhanden sind.