Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Herbert]

Sozialhilfe bekommen Rentner, deren Rente unterhalb der Existenzsicherung liegt.

Super System, dass ein Rentner als Dank aufstocken muss um das gleiche zu bekommen wie jemand der u.U. noch nie was zur Gemeinschaft beigetragen hat

Besser wenn er gar nichts bekommt?
Dieser Rentner hat wohl nicht privat vorgesorgt und zu wenig eingezahlt damit die staatliche Rente reicht.
Problem ist halt das Rentensystem.
Aber da das erstmal unverändert ist, kann man auch "dankbar" sein dass es Unterstützung gibt und man aufgefangen wird.

Oder man zahlt eben nichts an Personen die quasi nichts eingezahlt haben. Die müssen halt weiter arbeiten (was auch unrealistisch ist)

Es geht nicht um die Unterstützung der Rentner, sondern das man völlig leistungslos das gleiche bekommen kann wie der Rentner

[chiki]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

[Gurkenplatzer]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Interessante Frage.

[Karl_Lagerfeld]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Deswegen wäre es eben cool wenn Leute gezwungenermaßen einen Teil ihres Einkommens automatisch in sowas wie Aktienrente etc. packen würden.

[KiCat]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Denke viele Familien mit Kindern haben nicht vorsorgen können. Kinder kosten Geld.

[chiki]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Deswegen wäre es eben cool wenn Leute gezwungenermaßen einen Teil ihres Einkommens automatisch in sowas wie Aktienrente etc. packen würden.

da sind wir wieder beim Thema Weitsicht. Viele blicken das einfach nicht und sehen sowas als "Ausgabe" weil das Geld ist ja "weg" und nicht auf dem Konto. Glaube das ist ein sehr großes Problem

[BlackStarZ]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Wenn meine Eltern nicht die Betriebsrente meines Vaters noch zusätzlich zur staatlichen Rente hätten, würde es auch wesentlich schlechter aussehen.

Ich behaupte mal die Weitsicht und das soziale Engagement einiger Unternehmen in diesem Land hat wesentlich dazu beigetragen, dass es nicht noch schlimmer ist.
Der einzelne Arbeiter hat das in der Tragweite nicht kommen sehen.

Wir "jungen" sind da zum Glück bereits früh aufgeklärt worden und können noch handeln.

[mello]

Wirst du nicht herausfinden können. Wie auch. Nach der Miete wird das Geld auf den Kopf gehauen (sofern man es kann) und mit der schwarzen Null der Monat beendet. Übrigens der sehr große Vorteil von Wohneigentumskrediten für die breite Masse: Durch die Kreditrate ist der monatliche Sparbetrag fix vorgegeben, da gibt's nichts dran zu rütteln.

[KiCat]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Deswegen wäre es eben cool wenn Leute gezwungenermaßen einen Teil ihres Einkommens automatisch in sowas wie Aktienrente etc. packen würden.

da sind wir wieder beim Thema Weitsicht. Viele blicken das einfach nicht und sehen sowas als "Ausgabe" weil das Geld ist ja "weg" und nicht auf dem Konto. Glaube das ist ein sehr großes Problem

Finde nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Wenn du überlegen musst ob du was zu essen auf den Tisch packst und neue Schuhe kaufen musst oder in ne Aktienrente einzahlst, dann ist klar was gemacht wird.

[Karl_Lagerfeld]

Deswegen wäre es eben cool wenn Leute gezwungenermaßen einen Teil ihres Einkommens automatisch in sowas wie Aktienrente etc. packen würden.

da sind wir wieder beim Thema Weitsicht. Viele blicken das einfach nicht und sehen sowas als "Ausgabe" weil das Geld ist ja "weg" und nicht auf dem Konto. Glaube das ist ein sehr großes Problem

Finde nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Wenn du überlegen musst ob du was zu essen auf den Tisch packst und neue Schuhe kaufen musst oder in ne Aktienrente einzahlst, dann ist klar was gemacht wird.

Du hast recht, allerdings wird es auch sehr viele Leute geben die von dem bisschen Geld was übrig ist Tabak, Alkohol etc. kaufen statt im Monat wenigstens 20-50€ in einen ETF zu stecken.
Daher wäre ich hier ganz klar für Zwang, da solche Leute sonst von denjenigen aufgefangen werden müssen die vorgesorgt haben.

[Skagerath]

Deswegen wäre es eben cool wenn Leute gezwungenermaßen einen Teil ihres Einkommens automatisch in sowas wie Aktienrente etc. packen würden.

da sind wir wieder beim Thema Weitsicht. Viele blicken das einfach nicht und sehen sowas als "Ausgabe" weil das Geld ist ja "weg" und nicht auf dem Konto. Glaube das ist ein sehr großes Problem

Finde nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Wenn du überlegen musst ob du was zu essen auf den Tisch packst und neue Schuhe kaufen musst oder in ne Aktienrente einzahlst, dann ist klar was gemacht wird.

Wenn man der hier anscheinend vorherrschenden Meinung glauben schenkt.. dann ganz klar die Aktienrente

[Certa]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Wenn meine Eltern nicht die Betriebsrente meines Vaters noch zusätzlich zur staatlichen Rente hätten, würde es auch wesentlich schlechter aussehen.

Ich behaupte mal die Weitsicht und das soziale Engagement einiger Unternehmen in diesem Land hat wesentlich dazu beigetragen, dass es nicht noch schlimmer ist.
Der einzelne Arbeiter hat das in der Tragweite nicht kommen sehen.

Wir "jungen" sind da zum Glück bereits früh aufgeklärt worden und können noch handeln.

Naja, jeder Arbeiter bekommt alle 1-2 Jahre einen Brief von der Rentenversicherung, wo klipp und klar steht, welchen Betrag ab wann zu erwarten hat. Wer sich dann beim Renteneintritt überrascht zeigt, der muss beide Augen schon fest verschlossen haben. Die betriebliche Altersvorsorge ist ja nicht ohne Grund eine der drei Säulen der Altersvorsorge in Deutschland.

[KiCat]

da sind wir wieder beim Thema Weitsicht. Viele blicken das einfach nicht und sehen sowas als "Ausgabe" weil das Geld ist ja "weg" und nicht auf dem Konto. Glaube das ist ein sehr großes Problem

Finde nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Wenn du überlegen musst ob du was zu essen auf den Tisch packst und neue Schuhe kaufen musst oder in ne Aktienrente einzahlst, dann ist klar was gemacht wird.

Du hast recht, allerdings wird es auch sehr viele Leute geben die von dem bisschen Geld was übrig ist Tabak, Alkohol etc. kaufen statt im Monat wenigstens 20-50€ in einen ETF zu stecken.
Daher wäre ich hier ganz klar für Zwang, da solche Leute sonst von denjenigen aufgefangen werden müssen die vorgesorgt haben.

Im Groben geb ich dir recht. Darfst nur nicht vergessen, dass wir hier jetzt nicht von der heutigen Generation reden. Aber der Arbeiter der jetzt Renter ist, wird sich 100pro nicht mit Aktien usw auseinandergesetzt haben. Anders sieht das natürlich heute aus.


Edit: Finde aber auch generell, dass Familien hier einfach ganz anders eingestuft werden müssten als Menschen die keine Kinder haben.

[Skagerath]

https://taz.de/Demos-gegen-rechts-am-Wo ... /!6069783/

"Demos gegen rechts am Wochenende
200 Demos, 200.000 Menschen
Seit Freitag demonstrierten Hunderttausende für Demokratie. Am Samstag forderte die CSD Kampagne: Wähl Liebe. Ein AfD-Mann wurde angezeigt.

BERLIN taz | Auch an diesem Wochenende gingen in über 200 Dörfern und Städten Menschen auf die Straße: gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft, gegen die extrem rechte AfD und gegen den Tabubruch von Friedrich Merz und der CDU.

In Berlin fand am Sonntag eine Großdemo am Bebelplatz statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Hand in Hand, einem Verbund, der sich gegen die Normalisierung rechter Narrative und für Menschenrechte einsetzt. Unter anderem Herbert Grönemeyer oder Bela B, Schlagzeuger der Ärzte, machten am Brandenburger Tor Stimmung gegen rechte Hetze. Zwischen 30.000 und 38.000 Menschen versammelten sich bei Eiseskälte.

Am selben Tag versammelten sich an etwa 70 weiteren Orten Freunde und Freundinnen der Demokratie. Auf Wangerooge demonstrierten die Omas gegen Rechts am „Café Pudding bei der Seehundgruppe“. In Eckernförde, Westerburg, Starnberg oder Melle trafen sich jeweils mehrere Hundert Menschen.

Sie demonstrierten für Toleranz, Vielfalt und Demokratie. Mindestens 200.000 Menschen haben insgesamt seit Freitag protestiert. Nach Angaben der Veranstalter waren es knapp 250.000. Für die Demonstrationen liegen noch nicht alle Zahlen vor.


Nach Auswertung der taz sind am Samstag allein 70.000 Menschen an 55 Orten für die Sichtbarkeit queerer Menschen auf die Straße gegangen. Von der künftigen Regierung fordert die CSD-Bewegung mehr Engagement gegen Hass und dass queere Menschen durch das Grundgesetz geschützt werden.

Auf selbst gebastelten Schildern standen Sprüche wie: „Nazis ausMERZen“ oder „Als wir Frauen mehr Rechte wollten, meinten wir nicht die AfD“. Die größten Versammlungen fanden in Düsseldorf und Frankfurt (Main) mit jeweils mindestens 15.000 Menschen statt. Die Veranstalter reden von insgesamt bis zu 50.000 Teilnehmer:innen.

2000 Nazis in Dresden
In Dresden meldete das Bündnis „Dresden WiEdersetzen“ 17 Versammlungen an, um einen großen Naziaufmarsch zu blockieren. Am Ende standen 4000 Ge­gen­de­mons­tran­t:in­nen an verschiedenen Orten etwa 2000 Rechtsextremen gegenüber. Anne Herpertz (Piraten), die den Protest mitorganisiert hat, zeigte sich am Abend zufrieden, auch wenn die Neonazis laufen konnten. „Es ist uns mit Tausenden gelungen, die Naziroute zu verkleinern“, betont sie gegenüber der taz. Das sei ein Erfolg.

Nach einer AfD-Kundgebung in Lippstadt ermittelt der Dortmunder Staatsschutz. Der Landtagsabgeordnete von NRW Christian Blex (AfD) habe die Omas gegen Rechts während seiner Rede als „abgewrackte Schabracken“ bezeichnet, sagte Polizeisprecher Marco Baffa-Scinelli der taz. Die bunte Gegendemo war mit 1.400 Menschen fast zehnmal so gut besucht.

Die kleinste uns bekannte Demos fand mit 50 Omas gegen Rechts in Bad Fallingborstel, Niedersachsen, am Freitag statt.

Bis zur Bundestagswahl am 23. Februar sind bereits rund 100 weitere Demos angemeldet."

Ist das schon was für den VS oder muss da noch mehr kommen ?

[BlackStarZ]

wäre mal interessant ob man irgendwie sehen könnte ob Leute wirklich nicht privat vorsorgen konnten oder bloß nicht gemacht haben weil sie es nicht gerafft haben und keine Weitsicht hatten.

Wenn meine Eltern nicht die Betriebsrente meines Vaters noch zusätzlich zur staatlichen Rente hätten, würde es auch wesentlich schlechter aussehen.

Ich behaupte mal die Weitsicht und das soziale Engagement einiger Unternehmen in diesem Land hat wesentlich dazu beigetragen, dass es nicht noch schlimmer ist.
Der einzelne Arbeiter hat das in der Tragweite nicht kommen sehen.

Wir "jungen" sind da zum Glück bereits früh aufgeklärt worden und können noch handeln.

Naja, jeder Arbeiter bekommt alle 1-2 Jahre einen Brief von der Rentenversicherung, wo klipp und klar steht, welchen Betrag ab wann zu erwarten hat. Wer sich dann beim Renteneintritt überrascht zeigt, der muss beide Augen schon fest verschlossen haben. Die betriebliche Altersvorsorge ist ja nicht ohne Grund eine der drei Säulen der Altersvorsorge in Deutschland.

Mein Eindruck ist, dass viele sich der Abzüge nicht richtig bewusst sind oder teilweise auch "Falsch" ausgerechnet worden sind.