Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Harun]

Ich find die Erhebung von der Zeit dafür sehr gut

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... -wahltrend

Da werden die Umfragwerte von allen Instituten gewichtet (nach den Abweichungen zu den tasächlichen Ergebnissen der letzten Wahlen) und zusammengerechnet. Die Ausschläge sind daher nciht so hoch von Umfrage zu Umfrage und man erkennt den Trend besser. Die Methodik und Einzelheiten sind halt Aboschranke, aber das Ergebnis sieht man auch auf de Startseite.

4% FDP, das ist so traurig.
Von wem könnten die überhaupt Wähler gewinnen? Doch nur von CDU/CSU und AfD, oder?

Ich habe 2021 die FDP gewählt. Kenne tatsächlich ein paar Leute, die nach "links" abgewandert sind.

In diese Richtung sicherlich. Aber umgekehrt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der jetzt links der FDP wählt, bis zum 23.02. wieder zurückgewonnen wird.
Wird schwer, dass die noch die 5% knacken.

[Certa]

Ich bin letztendlich gespannt wie die Vorschläge der Union überhaupt umgesetzt werden sollen. Lars Wendland, Polizeigewerkschafter und selber Bundespolizist, hat ja kürzlich bei Markus Lanz bereits gesagt, dass das überhaupt nicht möglich ist und dafür mindestens 10k Polizisten benötigen würden on top.

Gegengvorschlag wir fangen tatsächlich an mehr Polizisten auszubilden statt zu versuchen "Facharbeitern" Lesen und Schreiben und die Grundzüge eines friedlichen Miteinanders beizubringen

Jau

[GoldenInside]

4% FDP, das ist so traurig.
Von wem könnten die überhaupt Wähler gewinnen? Doch nur von CDU/CSU und AfD, oder?

Ich habe 2021 die FDP gewählt. Kenne tatsächlich ein paar Leute, die nach "links" abgewandert sind.

In diese Richtung sicherlich. Aber umgekehrt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der jetzt links der FDP wählt, bis zum 23.02. wieder zurückgewonnen wird.
Wird schwer, dass die noch die 5% knacken.

Ja zu Recht, weil die FDP absolut enttäuscht hat. Wer links-liberal will geht besser zu den Grünen, wer neo-liberal will kann auch zur AfD.

[KiCat]

Sollen halt die BSW-Wähler lieber die FDP dann wählen. Die hatten sich gestern ja nun auch enthalten soweit ich weiss. Haben demnach gezeigt, dass sie dann doch näher an rot-grün sind als alles andere.

[Knoedl]

4% FDP, das ist so traurig.
Von wem könnten die überhaupt Wähler gewinnen? Doch nur von CDU/CSU und AfD, oder?

Ich habe 2021 die FDP gewählt. Kenne tatsächlich ein paar Leute, die nach "links" abgewandert sind.

In diese Richtung sicherlich. Aber umgekehrt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der jetzt links der FDP wählt, bis zum 23.02. wieder zurückgewonnen wird.
Wird schwer, dass die noch die 5% knacken.

Scheint mir aber eher mal wieder ein Fall für Goldies Bubble zu sein.


Welchen Grund sollte es für eher links(liberal) eingestellte Leute sein die FDP zu wählen?
Außer Cannabis und Selbstbestimmungsgesetz hat die Lindner-FDP absolut nichts mit einem eher links eingestellten Klientel zu tun - grade beim Thema Wirtschaft, Migration oder Schuldenbremse ist Lindner doch Merz pur - und das schon während Merkel noch im Amt war.
Die einzige eher linksliberal eingestellte Person mit halbwegs Einfluss in der Partei ist doch Gerhard Baum - und der geht ja mittlerweile auf die 100 zu.

Die FDP war während Merkel eine Alternative zur Union - aber seit Merz Parteivorsitzender ist, hat die Partei eigentlich ihre Existenzberechtigung verloren, außer für ein sehr kleines wirklich neoliberal eingestelltes Klientel, das aber maximal bei um die 5% liegen dürfte.

[GoldenInside]

Ich habe 2021 die FDP gewählt. Kenne tatsächlich ein paar Leute, die nach "links" abgewandert sind.

In diese Richtung sicherlich. Aber umgekehrt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der jetzt links der FDP wählt, bis zum 23.02. wieder zurückgewonnen wird.
Wird schwer, dass die noch die 5% knacken.

Scheint mir aber eher mal wieder ein Fall für Goldies Bubble zu sein.


Welchen Grund sollte es für eher links(liberal) eingestellte Leute sein die FDP zu wählen?
Außer Cannabis und Selbstbestimmungsgesetz hat die Lindner-FDP absolut nichts mit einem eher links eingestellten Klientel zu tun - grade beim Thema Wirtschaft, Migration oder Schuldenbremse ist Lindner doch Merz pur - und das schon während Merkel noch im Amt war.
Die einzige eher linksliberal eingestellte Person mit halbwegs Einfluss in der Partei ist doch Gerhard Baum - und der geht ja mittlerweile auf die 100 zu.

Die FDP war während Merkel eine Alternative zur Union - aber seit Merz Parteivorsitzender ist, hat die Partei eigentlich ihre Existenzberechtigung verloren, außer für ein sehr kleines wirklich neoliberal eingestelltes Klientel, das aber maximal bei um die 5% liegen dürfte.

Linksliberale, die gerne eine Aktienrente hätten, die mehr Digitalisierung von Ämtern wollen, die mehr Leistungsanreize haben wollen, die einen Gegenpol bei der Migration haben wollen, etc.

Dein Bild zeigt btw die Europawahl. Such doch bitte ein passendes raus, wenn du dich schon über mich lustig machen willst.

[Knoedl]

In diese Richtung sicherlich. Aber umgekehrt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der jetzt links der FDP wählt, bis zum 23.02. wieder zurückgewonnen wird.
Wird schwer, dass die noch die 5% knacken.

Scheint mir aber eher mal wieder ein Fall für Goldies Bubble zu sein.


Welchen Grund sollte es für eher links(liberal) eingestellte Leute sein die FDP zu wählen?
Außer Cannabis und Selbstbestimmungsgesetz hat die Lindner-FDP absolut nichts mit einem eher links eingestellten Klientel zu tun - grade beim Thema Wirtschaft, Migration oder Schuldenbremse ist Lindner doch Merz pur - und das schon während Merkel noch im Amt war.
Die einzige eher linksliberal eingestellte Person mit halbwegs Einfluss in der Partei ist doch Gerhard Baum - und der geht ja mittlerweile auf die 100 zu.

Die FDP war während Merkel eine Alternative zur Union - aber seit Merz Parteivorsitzender ist, hat die Partei eigentlich ihre Existenzberechtigung verloren, außer für ein sehr kleines wirklich neoliberal eingestelltes Klientel, das aber maximal bei um die 5% liegen dürfte.

Linksliberale, die gerne eine Aktienrente hätten, die mehr Digitalisierung von Ämtern wollen, die mehr Leistungsanreize haben wollen, die einen Gegenpol bei der Migration haben wollen, etc.

Dein Bild zeigt btw die Europawahl. Such doch bitte ein passendes raus, wenn du dich schon über mich lustig machen willst.

Sorrrreeeeeeee, gibt aktuell noch kein Bild der Wählerwanderung der Bundestagswahl 2025

[Harun]

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[Alt, aber weise?]

Ich bin letztendlich gespannt wie die Vorschläge der Union überhaupt umgesetzt werden sollen. Lars Wendland, Polizeigewerkschafter und selber Bundespolizist, hat ja kürzlich bei Markus Lanz bereits gesagt, dass das überhaupt nicht möglich ist und dafür mindestens 10k Polizisten benötigen würden on top.

Gegengvorschlag wir fangen tatsächlich an mehr Polizisten auszubilden statt zu versuchen "Facharbeitern" Lesen und Schreiben und die Grundzüge eines friedlichen Miteinanders beizubringen

Und woher sollen diese neuen Polizisten genau herkommen? Klingt ja immer ganz einfach, aber in der Praxis ist es schwierig bis unmöglich ausreichend viele passable Bewerber zu bekommen...

[flou1983]

Ich habe 2021 die FDP gewählt. Kenne tatsächlich ein paar Leute, die nach "links" abgewandert sind.

In diese Richtung sicherlich. Aber umgekehrt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der jetzt links der FDP wählt, bis zum 23.02. wieder zurückgewonnen wird.
Wird schwer, dass die noch die 5% knacken.

Scheint mir aber eher mal wieder ein Fall für Goldies Bubble zu sein.


Welchen Grund sollte es für eher links(liberal) eingestellte Leute sein die FDP zu wählen?
Außer Cannabis und Selbstbestimmungsgesetz hat die Lindner-FDP absolut nichts mit einem eher links eingestellten Klientel zu tun - grade beim Thema Wirtschaft, Migration oder Schuldenbremse ist Lindner doch Merz pur - und das schon während Merkel noch im Amt war.
Die einzige eher linksliberal eingestellte Person mit halbwegs Einfluss in der Partei ist doch Gerhard Baum - und der geht ja mittlerweile auf die 100 zu.

Die FDP war während Merkel eine Alternative zur Union - aber seit Merz Parteivorsitzender ist, hat die Partei eigentlich ihre Existenzberechtigung verloren, außer für ein sehr kleines wirklich neoliberal eingestelltes Klientel, das aber maximal bei um die 5% liegen dürfte.

Ich glaube erstens ist die Europawahl kein gutes Beispiel, auch wenn es natürlich die letzte aktuelle ist.

Zweitens muss man das glaube ich eher in größeren Zeiträumen sehen. Ich war früher auch FDP-Stammwähler und würde mich eher als sozial-liberal einordnen. Also eine FDP im Sinne eines Gerhart Baum, Walter Scheel, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger usw.. Der wirtschaftsliberale Flügel der FDP wird aber seit den 90ern immer stärker und inzwischen gibt es fast keine sozial-liberalen mehr. Bei mir kam der Bruch dann mit "lieber nicht regieren als schlecht regieren", damit hat man vier Jahre weiteren Stillstand zugelassen und uns m.M.n. zum Großteil in die Situation gebracht in der wir jetzt sind. Dieser Personenkult um Christian Lindner machts auch nicht besser.

In jedem Land in Europa gibt es eine sozial-liberale Partei, nur nicht in Deutschland, deswegen bin ich auch immer ziemlich unentschlossen wen ich jetzt wählen soll und zufrieden bin ich mit meiner Wahl dann meistens auch nicht.

[KiCat]

Ich bin letztendlich gespannt wie die Vorschläge der Union überhaupt umgesetzt werden sollen. Lars Wendland, Polizeigewerkschafter und selber Bundespolizist, hat ja kürzlich bei Markus Lanz bereits gesagt, dass das überhaupt nicht möglich ist und dafür mindestens 10k Polizisten benötigen würden on top.

Gegengvorschlag wir fangen tatsächlich an mehr Polizisten auszubilden statt zu versuchen "Facharbeitern" Lesen und Schreiben und die Grundzüge eines friedlichen Miteinanders beizubringen

Und woher sollen diese neuen Polizisten genau herkommen? Klingt ja immer ganz einfach, aber in der Praxis ist es schwierig bis unmöglich ausreichend viele passable Bewerber zu bekommen...

Naja, es werden allerdings von 1600 Bewerbern auch nur 300 genommen weil sie mehr nicht anbieten. Könnte man also schon wenn man denn dann wollen würde. Zumindest war es vor 3 Jahren so im mittleren und gehoben Dienst.

[Certa]

Gegengvorschlag wir fangen tatsächlich an mehr Polizisten auszubilden statt zu versuchen "Facharbeitern" Lesen und Schreiben und die Grundzüge eines friedlichen Miteinanders beizubringen

Und woher sollen diese neuen Polizisten genau herkommen? Klingt ja immer ganz einfach, aber in der Praxis ist es schwierig bis unmöglich ausreichend viele passable Bewerber zu bekommen...

Naja, es werden allerdings von 1600 Bewerbern auch nur 300 genommen weil sie mehr nicht anbieten. Könnte man also schon wenn man denn dann wollen würde. Zumindest war es vor 3 Jahren so im mittleren und gehoben Dienst.

Zusätzlich beenden wohl 30 Prozent der neu ausgebildeten bundesPolizisten den Dienst innerhalb der ersten Jahre laut dem Gewerkschaftsmenschen. Grund hierfür sind wohl auch die, mit der Aufgabe verbundene, geographische Einsatzstandorte. Also haben Leute aus NRW keinen Bock dauerhaft irgendwo am anderen Ende der Republik Dienst zu schieben

[chiki]

Gegengvorschlag wir fangen tatsächlich an mehr Polizisten auszubilden statt zu versuchen "Facharbeitern" Lesen und Schreiben und die Grundzüge eines friedlichen Miteinanders beizubringen

Und woher sollen diese neuen Polizisten genau herkommen? Klingt ja immer ganz einfach, aber in der Praxis ist es schwierig bis unmöglich ausreichend viele passable Bewerber zu bekommen...

Naja, es werden allerdings von 1600 Bewerbern auch nur 300 genommen weil sie mehr nicht anbieten. Könnte man also schon wenn man denn dann wollen würde. Zumindest war es vor 3 Jahren so im mittleren und gehoben Dienst.

Die Polizei und auch die Feuerwehr hat generell Personalprobleme, es mangelt grundsätzlich nicht an Bewerbern insgesamt, jedoch aber an GEEIGNETEN Bewerbern.
Um es mal mit Karl Ess Worten zu formuliern (Achtung vulgär) "99% davon sind richtge Fotzen, Weicheier und Lutscher"
Kenne Genug bei den genannten Behörden die im Bereich Ausbildung tätig sind, das ist echt übel was die so erzählen

[skiox]

Für die "paar" Abschiebungen benötigt man doch keine 10k neue Bundespolizisten.
1. Zeitlich befristetes Sondermandat als Unterstützung an die Bundeswehr (inb4 darf nicht Inland dies und jenes)
2. Abschiebungen wie die USA, sprich, Hände und Füße gefesselt, von mir aus noch Spuckschutz über den Kopf. Dann genügt es auch, 2 Polizisten und einen Arzt in die Shitholes mitfliegen zu lassen und es braucht keine halbe Hundertschaft.

Am Ende ist und bleibt es politischer Unwille, das zeigt die USA. Man findet bei uns doch sonst auch für jede noch so obskurse Sozialistenidee irgendeinen Umsetzungsweg.

[Bobby Goodson]

Und woher sollen diese neuen Polizisten genau herkommen? Klingt ja immer ganz einfach, aber in der Praxis ist es schwierig bis unmöglich ausreichend viele passable Bewerber zu bekommen...

Naja, es werden allerdings von 1600 Bewerbern auch nur 300 genommen weil sie mehr nicht anbieten. Könnte man also schon wenn man denn dann wollen würde. Zumindest war es vor 3 Jahren so im mittleren und gehoben Dienst.

Die Polizei und auch die Feuerwehr hat generell Personalprobleme, es mangelt grundsätzlich nicht an Bewerbern insgesamt, jedoch aber an GEIGNETEN Bewerbern.
Um es mal mit Karl Ess Worten zu formuliern (Achtung vulgär) "99% davon sind richtge Fotzen, Weicheier und Lutscher"
Kenne Genug bei den genannten Behörden die im Bereich Ausbildung tätig sind, das ist echt übel was die so erzählen

Dieses Problem hast du aber bei sehr vielen Bereichen.
Es ist ja nicht abzustreiten , dass diese Generation bei sehr vielen Dingen leider nicht mal an das Minimum dran kommt.
Dies ist mM das Ergebnis eines jahrelangen weichspülen des Gehirns und dem wegducken.
Siehe auch das man keine Tore mehr zählen soll oder für alles und jeden ne Selbsthilfegruppe gibt und wehe man redet von Respekt, Anstand und Hierarchien .

Aber das ist ein anderes Thema