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Widerstandsbänder/ Resistance Bands

Allgemeine Fragen zum Thema Bodybuilding- und Fitnesstraining.
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Gräte
Lounger
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Re: Widerstandsbänder/ Resistance Bands

Der Unbeugsame hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mär 2023, 14:22 Bänder (jeglicher?) Art sollen doch insofern kontraproduktiv sein, sofern nicht genau das folgende gewollt/gewünscht ist, dass sie dann am stärksten Widerstand leisten, wo Muskeln und besonders Sehnen und Bänder am schwächsten sind. Also ist es wohl mind. dann eher kontraproduktiv mit Bändern zu trainieren, wenn man bzgl. Sehnen und/oder Bändern vorbelastet ist?
Mit Bändern kann man weder Sehnen, noch Bänder, noch Muskeln besonders gut trainieren.
Mit Bändern ist der Widerstand immer in der kontrahierten Position am größten. Man schont die Bänder und Sehnen damit und stimuliert die Muskulatur damit nicht gut. Ist m.M.eher ein suboptimales Trainingstool. Da kommt man sogar
z.B. klassischen Körpergewichtsübungen viel weiter.

Widerstandsprofil und Stabilität ist bei Training mit Bändern (als Trainingswiderstand) einfach schlecht für Hypertrophie( für das höhere Widerstände in der gedehnten und mittleren Position in nem.stabilen Setting optimal wären) und schlecht für das Training von Sehnen ( für das man v.a. hohe Widerstände in der gedehnten Position braucht).

Deshalb sind Bänder vielleicht ein sehr gutes Tool für die Reha, zum Aufwärmen, aber fürs eigentliche Kraftttraining dann eher Zeitverschwendung m.M.
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Gollimolli
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Re: Widerstandsbänder/ Resistance Bands

Gräte hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Jan 2025, 00:12...
Deshalb sind Bänder vielleicht ein sehr gutes Tool für die Reha, zum Aufwärmen, aber fürs eigentliche Kraftttraining dann eher Zeitverschwendung m.M.
Beim ersten Satz bin ich ganz bei dir.
Würde die Bänder aber nicht gerade als Zeitverschwendung ansehen, sondern eher als Spezialequipment zur Anpassung der Lastkurve.
Z.b bei der Beinpresse gut, um den leichtesten Teil der Bewegung mehr zu belasten. Oder beim KH den Lockout überladen usw.

LG
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(Zitat meiner Oma)
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