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Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

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Ampholyt
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:07
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:00 Ich muss auch sagen. Bei all dem Negativen in der Politik, bin ich mit der Krankenversorgung persönlich immer zufrieden gewesen.
Einziger Kritikpunkt ist die Digitalisierung, aber die Versorgungsqualität insgesamt und das Finanzielle finde ich echt okay.

Bei der Krebserkrankung meiner Frau wären wir in jedem anderen Land schon längst insolvent gegangen oder hätten einen Kredit angehäuft, der wohl ein Einfamilien-Haus auch bezahlt hätte + wir hätten manche Medikamente gar nicht probieren können, da wir dafür dann wohl einfach keinen Kredit bekommen hätten (richtet sich ja auch nach Erfolgswahrscheinlichkeit usw).

Auch bei mir selbst hatte ich erst den Fall, dass ich mir den Mittelfuß gebrochen hab. Ist Nachmittags passiert, ich war am nächsten früh beim Orthopäden gesessen,
hatte 2 Tage später einen MRT Termin und am Tag des MRTs einen Termin beim Orthopäden zur Aufklärung, dass ich jetzt 4 Wochen lang so einen Vorderfuß-Stützschuh brauche.
Ich bin gesetzlich versichert. Einzig Glück hatte ich beim MRT - da ist jemand abgesprungen und ich hab aber halt auch 7 MRT-Zentren durchtelefoniert, aber geklappt hat es ja sehr fix.
Finde ich auch. Man kann ja Mal auf Reddit schauen, wenn Leute aus den USA und anderen Ländern dort ihre Rechnungen Posten, wenn zum Beispiel die Eltern an Krebs gestorben sind. Da schlackern einem echt die Ohren.

Unsere eine Tochter hatte auch einen schwierigen Lebensstart als Frühchen und musste 2 Wochen auf der Intensivstation verbringen. Da hätte ich auch Privatinsolvenz anmelden müssen.
Rechnungen sind das eine, wer sie bezahlt das andere. Auch in den USA sind die meisten Menschen mittlerweile Krankenversichert.

Beim Rest stimme ich grundsätzlich zu. Ich bin jemand der "nie" krank ist - bleibe jedoch einfach in der Gesetzlichen. Grundsätzlich mag ich das System (Klar gibt es Verbesserungspotenzial).
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smarmas
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:57
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:50
nn- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:47

Ich finde dieses System deutlich besser.
Wäre auch eine sehr gute Lösung für Deutschland mMn.
Wenn du viele gesundheitliche Probleme hast kannst du ja auch deinen Selbstanteil auf 300 CHF pro Jahr reduzieren.

Außerdem ist es, selbst mit Eigenanteilen, eigentlich immer billiger als in Deutschland und die Versorgung viel besser.

(Stand jetzt aus meiner Situation.)
In Deutschland bieten viele Krankenkassen auch sogenannte Wahltarife an: weniger Beitrag bzw Geldprämien und dafür keine Leistungen wie Hilfsmittel, Fahrkosten usw. Wird allerdings kaum nachgefragt von den Versicherten.
Noch nie von gehört. Danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an.
Die Prämien dafür sind halt lächerlich.
Erst nach geschaut und bei der Techniker sind es pro abgewähltes Paket 18€, bis maximal 90€ (wohlgemerkt pro Jahr!).
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Harun
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

smarmas hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:51
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:57
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:50

In Deutschland bieten viele Krankenkassen auch sogenannte Wahltarife an: weniger Beitrag bzw Geldprämien und dafür keine Leistungen wie Hilfsmittel, Fahrkosten usw. Wird allerdings kaum nachgefragt von den Versicherten.
Noch nie von gehört. Danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an.
Die Prämien dafür sind halt lächerlich.
Erst nach geschaut und bei der Techniker sind es pro abgewähltes Paket 18€, bis maximal 90€ (wohlgemerkt pro Jahr!).
Danke, dann kann ich mir das wohl sparen.
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Ampholyt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:47
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:07
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:00 Ich muss auch sagen. Bei all dem Negativen in der Politik, bin ich mit der Krankenversorgung persönlich immer zufrieden gewesen.
Einziger Kritikpunkt ist die Digitalisierung, aber die Versorgungsqualität insgesamt und das Finanzielle finde ich echt okay.

Bei der Krebserkrankung meiner Frau wären wir in jedem anderen Land schon längst insolvent gegangen oder hätten einen Kredit angehäuft, der wohl ein Einfamilien-Haus auch bezahlt hätte + wir hätten manche Medikamente gar nicht probieren können, da wir dafür dann wohl einfach keinen Kredit bekommen hätten (richtet sich ja auch nach Erfolgswahrscheinlichkeit usw).

Auch bei mir selbst hatte ich erst den Fall, dass ich mir den Mittelfuß gebrochen hab. Ist Nachmittags passiert, ich war am nächsten früh beim Orthopäden gesessen,
hatte 2 Tage später einen MRT Termin und am Tag des MRTs einen Termin beim Orthopäden zur Aufklärung, dass ich jetzt 4 Wochen lang so einen Vorderfuß-Stützschuh brauche.
Ich bin gesetzlich versichert. Einzig Glück hatte ich beim MRT - da ist jemand abgesprungen und ich hab aber halt auch 7 MRT-Zentren durchtelefoniert, aber geklappt hat es ja sehr fix.
Finde ich auch. Man kann ja Mal auf Reddit schauen, wenn Leute aus den USA und anderen Ländern dort ihre Rechnungen Posten, wenn zum Beispiel die Eltern an Krebs gestorben sind. Da schlackern einem echt die Ohren.

Unsere eine Tochter hatte auch einen schwierigen Lebensstart als Frühchen und musste 2 Wochen auf der Intensivstation verbringen. Da hätte ich auch Privatinsolvenz anmelden müssen.
Rechnungen sind das eine, wer sie bezahlt das andere. Auch in den USA sind die meisten Menschen mittlerweile Krankenversichert.

Beim Rest stimme ich grundsätzlich zu. Ich bin jemand der "nie" krank ist - bleibe jedoch einfach in der Gesetzlichen. Grundsätzlich mag ich das System (Klar gibt es Verbesserungspotenzial).
Das wird auf den Rechnungen in den USA angegeben, also welcher Betrag von der Versicherung covered wird. Und da steckt der Teufel halt im Detail, insbesondere wenn es um stationäre Behandlung, Arzneimittel oder Selbstbehalte geht. Da machen halt viele den "Fehler" und legen Wert auf einen niedrigen monatlichen Beitrag und weniger auf einen umfangreichen Versicherungsschutz, der auch hochpreisige Therapien und Behandlungen umfasst. Ist halt aber auch einfach ein anderes mindset
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

smarmas hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:51
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:57
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:50

In Deutschland bieten viele Krankenkassen auch sogenannte Wahltarife an: weniger Beitrag bzw Geldprämien und dafür keine Leistungen wie Hilfsmittel, Fahrkosten usw. Wird allerdings kaum nachgefragt von den Versicherten.
Noch nie von gehört. Danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an.
Die Prämien dafür sind halt lächerlich.
Erst nach geschaut und bei der Techniker sind es pro abgewähltes Paket 18€, bis maximal 90€ (wohlgemerkt pro Jahr!).
Ja, ist überschaubar. Bei meiner alten GKV (mkk) waren es glaube ich 200 Euro pro Jahr, aber dafür ist die Fallhöhe auch gering, sollte man im Fall der Fälle trotzdem die entsprechenden Leistungen in Anspruch nehmen müssen.
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musclebra1n
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Bei knapp 10.000€ (inkl. Arbeitgeberanteil) halt einfach ein kompletter Witz.

Da hat man mehr gewonnen wenn man zur Kasse mit dem niedrigsten Zusatzbeitrag geht.
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

musclebra1n hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 11:04 Bei knapp 10.000€ (inkl. Arbeitgeberanteil) halt einfach ein kompletter Witz.

Da hat man mehr gewonnen wenn man zur Kasse mit dem niedrigsten Zusatzbeitrag geht.
Auf jeden Fall. Wer Risiko möchte, muss in die PKV und dort einen Tarif mit maximalem Selbstbehalt auswählen.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:50
nn- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:47
Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 22:51


Ich zahle 300 , muss aber bis 2500 alles selber begleichen, danach greift erst die Kasse aber dann zahle ich prozentual etwas mit bis ein gewisser Betrag überstiegen wird. Da vermisse ich Deutschland schon sehr
Ich finde dieses System deutlich besser.
Wäre auch eine sehr gute Lösung für Deutschland mMn.
Wenn du viele gesundheitliche Probleme hast kannst du ja auch deinen Selbstanteil auf 300 CHF pro Jahr reduzieren.

Außerdem ist es, selbst mit Eigenanteilen, eigentlich immer billiger als in Deutschland und die Versorgung viel besser.

(Stand jetzt aus meiner Situation.)
In Deutschland bieten viele Krankenkassen auch sogenannte Wahltarife an: weniger Beitrag bzw Geldprämien und dafür keine Leistungen wie Hilfsmittel, Fahrkosten usw. Wird allerdings kaum nachgefragt von den Versicherten.

Hinweis zu Wahltarifen bei GKV :
In alle Regel sind Wahltarife in Kooperation mit privaten Krankenversicherern & man sollte es sich genau anschauen was man abschließt. Häufig klingen die Formulierungen in den Versicherungsbedingungen für Laien viel besser als es am Ende ist. Erfahrungsgemäß gibt es jedoch Ausnahmen.

Die AOK Rheinland/Hamburg hat vor einigen Jahren einen großen Prozess vom Bundessozialgericht diesbzgl. verloren
Weitere Infos: https://www.versicherungsmagazin.de/rub ... 45197.html
summerset
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Ronja4711 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 20:37 Erfahrungsgemäß (beruflich als auch privat) gibt es halt Krankenkassen, die eher etwas genehmigen als andere wenn man mal etwas braucht. Oder versuchen dich nicht bei erster Gelegenheit aus dem Krankengeld zu schmeißen.
Bei manchen Krankenkasse kommt es tatsächlich drauf an, an welchen Sachbearbeiter man gerät.
Dieses. Was IMO tatsächlich das Allerletzte ist. Abhängig vom Sachbearbeiter bzw. dessen Launen zu sein, macht als Patient keinen Spaß.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

NickyJr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:11 Das ganze System ist halt nicht wirklich gerecht und damit meine ich nicht den Unterschied zwischen gesetzlich und privat.
Der kommt noch dazu.
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 11:10
Ronja4711 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 20:37 Erfahrungsgemäß (beruflich als auch privat) gibt es halt Krankenkassen, die eher etwas genehmigen als andere wenn man mal etwas braucht. Oder versuchen dich nicht bei erster Gelegenheit aus dem Krankengeld zu schmeißen.
Bei manchen Krankenkasse kommt es tatsächlich drauf an, an welchen Sachbearbeiter man gerät.
Dieses. Was IMO tatsächlich das Allerletzte ist. Abhängig vom Sachbearbeiter bzw. dessen Launen zu sein, macht als Patient keinen Spaß.
Wobei man dazu sagen muss, dass 95 Prozent aller Sachen einfach stupide abgerechnet werden. Leistungen, wo man tatsächlich einen Antrag bei der GKV stellen muss, sind nicht der Regelfall.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

smarmas hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 10:51 Die Prämien dafür sind halt lächerlich.
Erst nach geschaut und bei der Techniker sind es pro abgewähltes Paket 18€, bis maximal 90€ (wohlgemerkt pro Jahr!).
Jo. Lohnt sich nicht. Dafür potentiell Ärger einkaufen. Gefühlt ein Maximal-Scam.
Ronja4711
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 11:12
summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 11:10
Ronja4711 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 20:37 Erfahrungsgemäß (beruflich als auch privat) gibt es halt Krankenkassen, die eher etwas genehmigen als andere wenn man mal etwas braucht. Oder versuchen dich nicht bei erster Gelegenheit aus dem Krankengeld zu schmeißen.
Bei manchen Krankenkasse kommt es tatsächlich drauf an, an welchen Sachbearbeiter man gerät.
Dieses. Was IMO tatsächlich das Allerletzte ist. Abhängig vom Sachbearbeiter bzw. dessen Launen zu sein, macht als Patient keinen Spaß.
Wobei man dazu sagen muss, dass 95 Prozent aller Sachen einfach stupide abgerechnet werden. Leistungen, wo man tatsächlich einen Antrag bei der GKV stellen muss, sind nicht der Regelfall.
Das stimmt so einfach nicht.
Hast du schon mal mit der gesetzlichen KV abgerechnet? Eine Quartalsabrechnung durchgeführt einer Apotheke oder einem Sanitätshaus oder Krankenhaus durchgeführt? Das wird alles geprüft und ggf. retaxiert. Es ist einfach absolut umständlich, dann ggf. eine Korrektur einzureichen.
Das ist im ambulanten Bereich so, aber auch im Bereich Krankenhaus mit der DRG-Abrechnung.

Das ist z.b. ein Punkt, der angefasst werden muss. Das ist bürokratischer Aufwand vom Feinsten.
H_D
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:55 Es wäre bspw. angebracht, wenn die Beiträge für Kinderlose deutlich (!) steigen, da diese einerseits mehr Geld verdienen und andererseits maßgeblich für den demographischen Wandel und dessen Folgen verantwortlich sind.

Die Abgaben steigen ja unter anderem so stark an, weil das Verhältnis von Alten zu Jungen immer schlechter wird.
Jup, und wenn Eltern x-mal pro Jahr Kindkrank sind und noch selbst krank sind bleibt die Arbeit an den Kindetlosen hängen - steigt dann deren Gehalt?
mello
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jan 2025, 09:55 Die Abgaben steigen ja unter anderem so stark an, weil das Verhältnis von Alten zu Jungen immer schlechter wird.
+ die Bandbreite an Leistungen stieg in den letzten Jahrzehnten unheimlich an. Immer mehr wird von den Krankenkassen übernommen und muss letztendlich auch bezahlt werden.

Ist natürlich schwierig eine Balance zu schaffen zwischen

1) all-inkl. Krankenversicherung, dafür hoher Beitragssatz
und
2) Grundabdeckung der lebensnotwendigen Behandlungen mit Zuzahlung für jede weitere Maßnahme, dafür aber geringer Beitragssatz.

Denn in der Regel sucht man es sich nicht aus krank und auf entsprechende Medikamente/Behandlungen angewiesen zu sein. Natürlich doof für die, die bislang (!) kerngesund sind und lediglich zwei Mal im Jahr zur Kontrolle den Zahnarzt aufsuchen.
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