Masseschrei hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Jan 2025, 23:47
Bei mir haben aktue Wirtschafts-, Verteidigungs-, Migration- und Energiepolitik den größten Fokus aktuell (von den Feldern wären es langfristig für mich eigentlich noch Umweltschutz und Tierrechte)
Wirtschaftspolitisch ist für mich der Fokus auf eine europäische Kapitalmarktunion, mit einem starken Frankfurt und Paris im Kern. Daran würden vermutlich am stärksten die Grünen und die FDP arbeiten. Gleichzeitig glaube ich das wir bestimmte Branchen über Sektorenförderung unterstützen sollten (fand den Ansatz bei Halbleitern mit Intel usw. nicht so verkert aber zu spät und zu sehr fokussiert auf einzelne Big Player. Pharmaindustrie wie Biontech könnten aber interessant sein)
Verteidigungspolitisch kann ich mich gut mit den Forderungen von Trump zum Budget anfreunden und das passt für mich auch damit zusammen, Deutschland/EU stärker im Militärsektor auch wirtschaftlich zu entwickeln. Das kann dann durchaus positive Nebeneffekte auf andere technologische Sektoren haben. Sehe das am ehesten bei der CDU/Grünen.
Migrationspolitik müsste meiner Ansicht nahezu ausschließlich auf Menschen für bestimmte Berufe ausgerichtet werden und Asylaufnahme sollte sich zum Großteil auf Menschen aus Europa/"westliche Staaten" konzentrieren, ggf. mit Kontingenten. Das sehe ich nicht wirklich bei irgendeiner Partei.
Energiepolitik braucht extreme Investitionen in erneuerbare Energien über die nächsten 10 Jahre mit entsprechenden Speichermöglichkeiten. Vermutlich am ehesten Die Grünen, sehe es aber nicht wirklich bei irgendeiner Partei.
Bei Umwelt- und Tierschutz sind für mich am ehesten Parteien wie die Tierschutzpartei wählbar. Gerade letzteres braucht aber einfach noch stärkere gesellschaftliche Bewegungen.
Insgesamt keine Ahnung, vielleicht gibt es eine Nischenpartei dafür.
An die Regierung kommt wahrscheinlich letztlich die CDU mit der SPD oder die CDU mit den Grünen (und ggf. der FDP).
Hast du dir mal das Wahlprogramm der AfD angeschaut?
"Die „Anti-Wokeness“ zieht in Amerikas Konzerne ein
US-Großbanken verlassen die Klimaallianz, Firmen schaffen ihre Diversitätskriterien ab. Immer mehr Konzerne beugen sich dem Kurs des neuen US-Präsidenten Donald Trump.
New York. Die größte US-Bank JP Morgan steigt als letzte amerikanische Großbank aus der von den Vereinten Nationen initiierten „Net Zero Banking Alliance“ (NZBA) aus. Das verkündete das Unternehmen am Dienstag.
Damit verfestigt sich ein Trend bei US-Unternehmen, sich noch vor der offiziellen Amtseinführung des neuen und alten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar von dem sogenannten Wokeness-Trend abzukehren, der jahrelang ihre Entscheidungen beim Personal oder bei Investitionen mitbestimmt hat. „Woke“ steht dabei für eine besondere Wachsamkeit gegenüber Missständen wie Diskriminierung."
Was haltet ihr von dieser Entwicklung ? Mich erstaunt das es erst einen Trump als Präsidenten braucht um Unternehmen um Umdenken zu bewegen trotz der Mrd US-Dollar die durch "Wokeness" bereits vernichtet worden sind
Masseschrei hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Jan 2025, 23:47
Bei mir haben aktue Wirtschafts-, Verteidigungs-, Migration- und Energiepolitik den größten Fokus aktuell (von den Feldern wären es langfristig für mich eigentlich noch Umweltschutz und Tierrechte)
Wirtschaftspolitisch ist für mich der Fokus auf eine europäische Kapitalmarktunion, mit einem starken Frankfurt und Paris im Kern. Daran würden vermutlich am stärksten die Grünen und die FDP arbeiten. Gleichzeitig glaube ich das wir bestimmte Branchen über Sektorenförderung unterstützen sollten (fand den Ansatz bei Halbleitern mit Intel usw. nicht so verkert aber zu spät und zu sehr fokussiert auf einzelne Big Player. Pharmaindustrie wie Biontech könnten aber interessant sein)
Verteidigungspolitisch kann ich mich gut mit den Forderungen von Trump zum Budget anfreunden und das passt für mich auch damit zusammen, Deutschland/EU stärker im Militärsektor auch wirtschaftlich zu entwickeln. Das kann dann durchaus positive Nebeneffekte auf andere technologische Sektoren haben. Sehe das am ehesten bei der CDU/Grünen.
Migrationspolitik müsste meiner Ansicht nahezu ausschließlich auf Menschen für bestimmte Berufe ausgerichtet werden und Asylaufnahme sollte sich zum Großteil auf Menschen aus Europa/"westliche Staaten" konzentrieren, ggf. mit Kontingenten. Das sehe ich nicht wirklich bei irgendeiner Partei.
Energiepolitik braucht extreme Investitionen in erneuerbare Energien über die nächsten 10 Jahre mit entsprechenden Speichermöglichkeiten. Vermutlich am ehesten Die Grünen, sehe es aber nicht wirklich bei irgendeiner Partei.
Bei Umwelt- und Tierschutz sind für mich am ehesten Parteien wie die Tierschutzpartei wählbar. Gerade letzteres braucht aber einfach noch stärkere gesellschaftliche Bewegungen.
Insgesamt keine Ahnung, vielleicht gibt es eine Nischenpartei dafür.
An die Regierung kommt wahrscheinlich letztlich die CDU mit der SPD oder die CDU mit den Grünen (und ggf. der FDP).
Hast du dir mal das Wahlprogramm der AfD angeschaut?
Ja
Nato Austritt
EU Austritt
Abwenden vom Westen, hinwenden zu Russland/China
Wirtschaftspolitisch Japan nacheifern was Fachkräfte angeht …
M.M.n. keine guten Positionen, lediglich bei der (Flüchtlings)Migration für mich tragbare Positionen
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 07:10
Die Unternehmen orientieren sich dahin, wo sie Gewinne riechen. Vorher war es sich esg und Diversität Kriterien zu beugen, das fällt jetzt weg.
Aus Überzeugung hat das nie jemand gemacht.
Echt? Die Regenbogen Logos im Pride Month fand ich schon sehr glaubhaft.
Masseschrei hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Jan 2025, 23:47
Bei mir haben aktue Wirtschafts-, Verteidigungs-, Migration- und Energiepolitik den größten Fokus aktuell (von den Feldern wären es langfristig für mich eigentlich noch Umweltschutz und Tierrechte)
Wirtschaftspolitisch ist für mich der Fokus auf eine europäische Kapitalmarktunion, mit einem starken Frankfurt und Paris im Kern. Daran würden vermutlich am stärksten die Grünen und die FDP arbeiten. Gleichzeitig glaube ich das wir bestimmte Branchen über Sektorenförderung unterstützen sollten (fand den Ansatz bei Halbleitern mit Intel usw. nicht so verkert aber zu spät und zu sehr fokussiert auf einzelne Big Player. Pharmaindustrie wie Biontech könnten aber interessant sein)
Verteidigungspolitisch kann ich mich gut mit den Forderungen von Trump zum Budget anfreunden und das passt für mich auch damit zusammen, Deutschland/EU stärker im Militärsektor auch wirtschaftlich zu entwickeln. Das kann dann durchaus positive Nebeneffekte auf andere technologische Sektoren haben. Sehe das am ehesten bei der CDU/Grünen.
Migrationspolitik müsste meiner Ansicht nahezu ausschließlich auf Menschen für bestimmte Berufe ausgerichtet werden und Asylaufnahme sollte sich zum Großteil auf Menschen aus Europa/"westliche Staaten" konzentrieren, ggf. mit Kontingenten. Das sehe ich nicht wirklich bei irgendeiner Partei.
Energiepolitik braucht extreme Investitionen in erneuerbare Energien über die nächsten 10 Jahre mit entsprechenden Speichermöglichkeiten. Vermutlich am ehesten Die Grünen, sehe es aber nicht wirklich bei irgendeiner Partei.
Bei Umwelt- und Tierschutz sind für mich am ehesten Parteien wie die Tierschutzpartei wählbar. Gerade letzteres braucht aber einfach noch stärkere gesellschaftliche Bewegungen.
Insgesamt keine Ahnung, vielleicht gibt es eine Nischenpartei dafür.
An die Regierung kommt wahrscheinlich letztlich die CDU mit der SPD oder die CDU mit den Grünen (und ggf. der FDP).
Hast du dir mal das Wahlprogramm der AfD angeschaut?
Ja
Nato Austritt
EU Austritt
Abwenden vom Westen, hinwenden zu Russland/China
Wirtschaftspolitisch Japan nacheifern was Fachkräfte angeht …
M.M.n. keine guten Positionen, lediglich bei der (Flüchtlings)Migration für mich tragbare Positionen
Sicher?
Nur ein kleiner Auszug:
EU Austritt
► Text anzeigen
Wir sind dagegen, die EU in einen zentralistischen Bundesstaat umzuwandeln. Stattdessen treten wir dafür ein, die EU zurückzuführen zu einer Wirtschafts- und Interessengemeinschaft souveräner, lose verbundener Einzelstaaten in ihrem ursprünglichen Sinne. Wir wollen in Freundschaft und guter Nachbarschaft zusammenleben. Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht verwirklichen lassen, streben wir einen Austritt Deutschlands oder eine demokratische Auflösung der Europäischen Union und die Neugründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft an.
Nato Austritt
► Text anzeigen
Die Vereinten Nationen sind für Fragen der Sicherheit und des Friedens in der Welt unverzichtbar. Die AfD setzt sich dafür ein, dass Deutschland als aktives Mitglied der Vereinten Nationen beim Lösen und Bewältigen internationaler Konflikte eine aktive und konstruktive Rolle spielt.
Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die Nato auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt. Wir setzen uns dafür ein, den europäischen Teil der atlantischen Allianz deutlich zu stärken.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 07:10
Die Unternehmen orientieren sich dahin, wo sie Gewinne riechen. Vorher war es sich esg und Diversität Kriterien zu beugen, das fällt jetzt weg.
Aus Überzeugung hat das nie jemand gemacht.
Da bin ich bei dir, aber warum hat man dann trotzdem jahrelang daran weiter festgehalten ob wohl einfach nur weiter Geld vernichtet wurde um DEI erfolglos durchzudrücken ?
Mir fällt kein Beispiel ein bei dem durch DEI-Maßnahmen Gewinne tatsächlich erzielt worden sind.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 07:10
Die Unternehmen orientieren sich dahin, wo sie Gewinne riechen. Vorher war es sich esg und Diversität Kriterien zu beugen, das fällt jetzt weg.
Aus Überzeugung hat das nie jemand gemacht.
Da bin ich bei dir, aber warum hat man dann trotzdem jahrelang daran weiter festgehalten ob wohl einfach nur weiter Geld vernichtet wurde um DEI erfolglos durchzudrücken ?
Mir fällt kein Beispiel ein bei dem durch DEI-Maßnahmen Gewinne tatsächlich erzielt worden sind.
Fast jedes Unternehmen hat doch in irgendeiner Form "woke Sachen" gemacht und ob sie deswegen oder trotzdem Gewinn gemacht haben, lässt sich doch kaum seriös beurteilen
Nicht Gewinne erzielt, Verluste vermieden. War oben nicht klar genug von mir ausgedrückt.
Hier einige Punkte, die man zu befürchten hatte:
- Diskriminierungsklagen, massive Rechtskosten
- Schaden in der öffentlichen Wahrnehmung durch die Presse, riesiger Reputationsschaden, den man kostenintensiv versuchen muss klein zuhalten bzw. wiederaufzubauen (immense Kosten für Marketing, Brand Protection)
- Nachteil beim Eifern um gute Arbeitskräfte - wenn DEI gerade das Ding in der öffentlichen Wahrnehmung ist, wirbst du natürlich damit, dass du es auch hast, dich auch engagierst usw. Tust du das nicht, bist du im Nachteil. Das wird natürlich gefährlich, da das Engagement eines jeden Betriebs die Aufmerksamkeit weiter steigert. Trotzdem möchtest du nicht der sein, der es nicht macht
Ein Punkt, der v.a. auf ESG, aber auch auf DEI zutrifft ist, dass du teilweise als Investment-Target rausgefallen bist (für institutionelle Anleger), falls du gewisse Dinge nicht erfüllt hast.
Du kriegst also weniger Geld bzw. bist als Invest-Target abseits von deinem Hauptgeschäft nicht mehr so attraktiv, weil du ESG/DEI nicht pusht.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Mich irritiert am meisten, dass scheinbar die Wahl von Trump jetzt zu so einem Kulturwandel führt (Abkehr von DEI und Klimaschutz, Richtungswechsel bei Meta, diverse Großspenden vom Silicon Valley an Trump, etc.), während genau das 2016 nicht passiert ist. Dabei könnte man 4 Jahre jetzt eher durchstehen, als potentiell 8 Jahre in 2016.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jan 2025, 08:05
Mich irritiert am meisten, dass scheinbar die Wahl von Trump jetzt zu so einem Kulturwandel führt (Abkehr von DEI und Klimaschutz, Richtungswechsel bei Meta, diverse Großspenden vom Silicon Valley an Trump, etc.), während genau das 2016 nicht passiert ist. Dabei könnte man 4 Jahre jetzt eher durchstehen, als potentiell 8 Jahre in 2016.
Ist es vielleicht nicht wegen sondern "trotz" Trump..?
Genau das ist der Punkt. Das Fass ist irgendwann voll und ich habe, so schlimm es ist, jetzt auch gehört,
dass zahlreiche Hardcore Dems in LA massiv verärgert sind, weil sie einfach gerade aufgrund von Fehlentscheidungen der demokratischen Regierung (Mayor, Gouverneur) ihre Lebensgrundlage verlieren.
Der Feuerwehr wurden massiv Mittel gestrichen, jetzt brennt die halbe Stadt und die Feuerwehr ist total machtlos,
sagt verzweifelt in Interviews, dass man mit dieser Mannstärke und dem Umstand, dass teilweise kein Wasser aus den Hydranten kommt, einfach nichts machen kann.
Da ist es dir dann auch als lebenslanger Demokrat egal, was andere von einem Denken und es überwiegt einfach der Unmut,
weil du gerade deine Lebensgrundlage und alles was du dir über Jahrzehnte aufgebaut hast, weg ist.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt