Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Hustleröder!]

Es gehörte NS-Opfern
Familie muss Haus nach 85 Jahren zurückgeben

https://www.bild.de/news/inland/familie ... 21652cd67a

Jeden Tag aufs neue kommt ne Meldung wo du dir an den Kopf packen musst

Die beiden Jüdinnen mussten das Haus also auf Druck der Nazis verkaufen, also haben Geld dafür erhalten. Der Vater der jetzigen Besitzerin hat es anschließend von einem Makler erworben. Trotzdem gehört das Haus heute der Stiftung und diese Leute müssen raus? Was zur Hölle Schland?

Wenn du ein geklautes Auto mit Fahrzeugbrief kaufst bist du feiner raus als bei der Nummer...

[GoldenInside]

Es gehörte NS-Opfern
Familie muss Haus nach 85 Jahren zurückgeben

https://www.bild.de/news/inland/familie ... 21652cd67a

Jeden Tag aufs neue kommt ne Meldung wo du dir an den Kopf packen musst

Die beiden Jüdinnen mussten das Haus also auf Druck der Nazis verkaufen, also haben Geld dafür erhalten. Der Vater der jetzigen Besitzerin hat es anschließend von einem Makler erworben. Trotzdem gehört das Haus heute der Stiftung und diese Leute müssen raus? Was zur Hölle Schland?

Wenn du ein geklautes Auto mit Fahrzeugbrief kaufst bist du feiner raus als bei der Nummer...

Die Leute müssen nicht raus:

Ein Sprecher der JCC zu BILD: „Das lebenslange Wohnrecht im Einfamilienhaus, das die Claims Conference Gabriele Lieske angeboten hat, bleibt auch nach der Rückübertragung weiterhin bestehen.

Für mich ein Sachverhalt, bei dem ich beide Seiten verstehen kann.

Es war btw nicht nur "Druck" der Nazis, sondern Gesetz. Alle Juden musste ihre Häuser verkaufen.

[Harun]

Es gehörte NS-Opfern
Familie muss Haus nach 85 Jahren zurückgeben

https://www.bild.de/news/inland/familie ... 21652cd67a

Jeden Tag aufs neue kommt ne Meldung wo du dir an den Kopf packen musst

Die beiden Jüdinnen mussten das Haus also auf Druck der Nazis verkaufen, also haben Geld dafür erhalten. Der Vater der jetzigen Besitzerin hat es anschließend von einem Makler erworben. Trotzdem gehört das Haus heute der Stiftung und diese Leute müssen raus? Was zur Hölle Schland?

Wenn du ein geklautes Auto mit Fahrzeugbrief kaufst bist du feiner raus als bei der Nummer...

Hier geht es um den Kampf gegen Rechts. Bitte keine Fragen stellen.

[H_B]

Was soll man da noch sagen..

Ein psychisch kranker Mann der mit dem Messer auf der Straße unterwegs ist. Als Polizist würde ich da die Eigensicherung auch über alles andere stellen, ist doch logisch. Der Familie könnte man allerdings den Vorwurf machen, sich nicht ausreichend um den Mann gekümmert zu haben, wie sonst kann er mit einem Messer draußen herumrennen?

[Karl_Lagerfeld]

Es gehörte NS-Opfern
Familie muss Haus nach 85 Jahren zurückgeben

https://www.bild.de/news/inland/familie ... 21652cd67a

Jeden Tag aufs neue kommt ne Meldung wo du dir an den Kopf packen musst

Krass ist ja das es keine Nachfahren von den Opfern gibt und das Haus an eine jüdische Organisation geht. Frage ich mich ob es da wirklich um Gerechtigkeit oder einfach um Geld vom Hausverkauf geht..

Soweit ich weiß wurde den vorherigen Besitzern von der Organisation ein lebenslanges Wohnrecht angeboten, welches aber abgelehnt wurde.
Finde den Vorgang an sich richtig, nur weil es keine Nachfahren mehr gibt, gehört dir trotzdem nicht das Haus welches damals dem Vater/Opa unter Zwang abgenommen wurde und dann in die Hände deiner Familie kam.

[Hustleröder!]

Es gehörte NS-Opfern
Familie muss Haus nach 85 Jahren zurückgeben

https://www.bild.de/news/inland/familie ... 21652cd67a

Jeden Tag aufs neue kommt ne Meldung wo du dir an den Kopf packen musst

Die beiden Jüdinnen mussten das Haus also auf Druck der Nazis verkaufen, also haben Geld dafür erhalten. Der Vater der jetzigen Besitzerin hat es anschließend von einem Makler erworben. Trotzdem gehört das Haus heute der Stiftung und diese Leute müssen raus? Was zur Hölle Schland?

Wenn du ein geklautes Auto mit Fahrzeugbrief kaufst bist du feiner raus als bei der Nummer...

Die Leute müssen nicht raus:

Ein Sprecher der JCC zu BILD: „Das lebenslange Wohnrecht im Einfamilienhaus, das die Claims Conference Gabriele Lieske angeboten hat, bleibt auch nach der Rückübertragung weiterhin bestehen.

Für mich ein Sachverhalt, bei dem ich beide Seiten verstehen kann.

Es war btw nicht nur "Druck" der Nazis, sondern Gesetz. Alle Juden musste ihre Häuser verkaufen.

Ja, aber nur weil die Stiftung so "wohlwollend" ein Wohnrecht einräumt, nicht weil Schland das so bestimmt hat. Also bleibt meine Frage bestehen.

Und ja, mir ist klar das damals Juden keinen Besitz mehr haben durften, nichtsdestotrotz wurde das Haus vom Vater offiziell erworben und auch nach der Nazizeit weiterhin als sein Eigentum betrachtet. Wenn Schland dann schon so generös drauf ist sollten sie die Familie wenigstens angemessen entschädigen. Ist ja nicht so als wären sie die Nachfahren Himmlers...

[AT93]

Dieses Fass sollte man mE nicht aufmachen.
Kriegen die vertriebenen Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten dann auch ihr Eigentum wieder? Das war auch Unrecht und es gab auf individueller Ebene sicherlich viele Leute die sich rein gar nichts zu Schulde kommen lassen haben.

[Certa]

Die beiden Jüdinnen mussten das Haus also auf Druck der Nazis verkaufen, also haben Geld dafür erhalten. Der Vater der jetzigen Besitzerin hat es anschließend von einem Makler erworben. Trotzdem gehört das Haus heute der Stiftung und diese Leute müssen raus? Was zur Hölle Schland?

Wenn du ein geklautes Auto mit Fahrzeugbrief kaufst bist du feiner raus als bei der Nummer...

Die Leute müssen nicht raus:

Ein Sprecher der JCC zu BILD: „Das lebenslange Wohnrecht im Einfamilienhaus, das die Claims Conference Gabriele Lieske angeboten hat, bleibt auch nach der Rückübertragung weiterhin bestehen.

Für mich ein Sachverhalt, bei dem ich beide Seiten verstehen kann.

Es war btw nicht nur "Druck" der Nazis, sondern Gesetz. Alle Juden musste ihre Häuser verkaufen.

Ja, aber nur weil die Stiftung so "wohlwollend" ein Wohnrecht einräumt, nicht weil Schland das so bestimmt hat. Also bleibt meine Frage bestehen.

Und ja, mir ist klar das damals Juden keinen Besitz mehr haben durften, nichtsdestotrotz wurde das Haus vom Vater offiziell erworben und auch nach der Nazizeit weiterhin als sein Eigentum betrachtet. Wenn Schland dann schon so generös drauf ist sollten sie die Familie wenigstens angemessen entschädigen. Ist ja nicht so als wären sie die Nachfahren Himmlers...

Die Familie könnte ja den kaufkraftaft adjustierten Betrag erhalten, für welchen damals das Haus von den jüdischen Vorbesitzern erworben wurde. Wird vermutlich nicht sehr viel gewesen sein

[Skagerath]

Dieses Fass sollte man mE nicht aufmachen.
Kriegen die vertriebenen Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten dann auch ihr Eigentum wieder? Das war auch Unrecht und es gab auf individueller Ebene sicherlich viele Leute die sich rein gar nichts zu Schulde kommen lassen haben.

Wenn dem so wäre würde meiner Oma und ihrer Schwester durchaus nennenswert Gebäude und Grundstücke in Goldap zustehen

[Somewhere87]

Dieses Fass sollte man mE nicht aufmachen.
Kriegen die vertriebenen Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten dann auch ihr Eigentum wieder? Das war auch Unrecht und es gab auf individueller Ebene sicherlich viele Leute die sich rein gar nichts zu Schulde kommen lassen haben.

Wie weit gehen wir zurück?

[maximised]

Die Leute müssen nicht raus:


Für mich ein Sachverhalt, bei dem ich beide Seiten verstehen kann.

Es war btw nicht nur "Druck" der Nazis, sondern Gesetz. Alle Juden musste ihre Häuser verkaufen.

Ja, aber nur weil die Stiftung so "wohlwollend" ein Wohnrecht einräumt, nicht weil Schland das so bestimmt hat. Also bleibt meine Frage bestehen.

Und ja, mir ist klar das damals Juden keinen Besitz mehr haben durften, nichtsdestotrotz wurde das Haus vom Vater offiziell erworben und auch nach der Nazizeit weiterhin als sein Eigentum betrachtet. Wenn Schland dann schon so generös drauf ist sollten sie die Familie wenigstens angemessen entschädigen. Ist ja nicht so als wären sie die Nachfahren Himmlers...

Die Familie könnte ja den kaufkraftaft adjustierten Betrag erhalten, für welchen damals das Haus von den jüdischen Vorbesitzern erworben wurde. Wird vermutlich nicht sehr viel gewesen sein

Kann man ja nachlesen. Das Nazidokument haben die Leute ja noch die aktuell im Haus wohnen.

Vor allem sollte man auch nicht verschweigen das die Leute damals zwangsenteignet wurden.

[mello]

Kann man ja nachlesen. Das Nazidokument haben die Leute ja noch die aktuell im Haus wohnen.

Steht wo?


Schwierige Sache. Wenn den jetzigen Eigentümern kein böswilliges Verhalten bzw. keine Vorteilsnahme nachgewiesen werden kann, wüsste ich nicht wieso die nun die Leidtragenden sein sollen.

[maximised]

Artikel im Spiegel.
Allerdings jetzt hinter einer Paywall.

Ihr Sohn hat jetzt eine Kopie des Kaufvertrags von 1939 aus einem Ordner gekramt. Das Dokument trägt das Hakenkreuz im Stempel, der involvierte Makler schließt seinen maschinengetippten Brief mit dem Grußwort »Heil Hitler!« ab.

Frau Helene Lindenbaum und Fräulein Alice Donat, so steht da, verkaufen ihre Grundstücke samt Bestand an den Fabrikanten Felix Moegelin, und zwar »einschließlich des Zubehörs«, worunter eine »neue elektrische Pumpe«, ein »Linoleumbelag« und die »Kellerausstattung« aufgelistet werden. Der Notar stellt außerdem fest, dass die Verkäuferinnen »auf Befragen erklärten: Wir sind Juden im Sinne der Nürnberger Gesetze« und dass der Käufer »erklärte: Ich bin Arier«. Dann weist der Notar die Beteiligten noch darauf hin, dass der Vertrag noch der »Genehmigung nach der Verordnung vom 3.12.1938« bedürfe.

Damit wollte ich nicht ausdrücken, dass die wussten was damals passiert ist.
Aber informieren hätte man sich schon können.

Was ich viel schlimmer finde, es ist ja alles jetzt nur so scheiße weil die Behörden so arsch langsam waren.

https://www.spiegel.de/panorama/die-erb ... b8de75a7e4

[Certa]

Kann man ja nachlesen. Das Nazidokument haben die Leute ja noch die aktuell im Haus wohnen.

Steht wo?


Schwierige Sache. Wenn den jetzigen Eigentümern kein böswilliges Verhalten bzw. keine Vorteilsnahme nachgewiesen werden kann, wüsste ich nicht wieso die nun die Leidtragenden sein sollen.

Bin da auch etwas zwiegespalten. Allerdings könnte man den Verkauf, welcher zur damaligen Zeit offenbar nicht freiwillig und zu marktüblichen Preisen stattgefunden hat, rückabwickeln. Also die Käufer erhalten den damligen Kaufpreis in heutiger Kaufkraft zurück und konnten die Immobilie ja in den Jahrzehnten verwerten.

[maximised]

Kann man ja nachlesen. Das Nazidokument haben die Leute ja noch die aktuell im Haus wohnen.

Steht wo?


Schwierige Sache. Wenn den jetzigen Eigentümern kein böswilliges Verhalten bzw. keine Vorteilsnahme nachgewiesen werden kann, wüsste ich nicht wieso die nun die Leidtragenden sein sollen.

Bin da auch etwas zwiegespalten. Allerdings könnte man den Verkauf, welcher zur damaligen Zeit offenbar nicht freiwillig und zu marktüblichen Preisen stattgefunden hat, rückabwickeln. Also die Käufer erhalten den damligen Kaufpreis in heutiger Kaufkraft zurück und konnten die Immobilie ja in den Jahrzehnten verwerten.

Es gibt ja einen Weg der für fast alle funktioniert hat. Da die Mühlen aber so langsam gemahlen haben stehen jetzt hier nicht 220t € sondern 1,5Mio €.