Moin, nach etwas längerer Aufbauphase, wollte ich nun wieder ein wenig runter mit dem KFA, da dieser ein wenig in die Höhe geschossen ist (ca. 20% bei 89-90kg).
Nun bin ich zwar kein absooooluter Anfänger mehr, jedoch auch kein Vollprofi mit 10+ Jahren Erfahrung. Das wäre auch meine erste richtige Diät, in der ich natürlich so viele Muskeln wie möglich halten will. Ein Defizit möchte ich zu Beginn bei 300kcal lassen und ggf. auf 500kcal erhöhen, je nachdem wie gut das passt und was eure Meinung dazu ist. Viel wichtiger wäre mir aber die Frage gewesen, ob etwas wie Low-Carb oder Carb-Cycling vor und nach dem Traning Sinn macht oder ich als ambitionierter Hobbysportler ohne Wettkampfambition mir den Stress sparen sollte und die Proteine einfach hochhalten und weiterhin schwer trainieren soll?
Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Diät wie gestalten?
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Re: Diät wie gestalten?
an welchen Restdays denn?gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 13:12 Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Diäten, tja, gibt hier schon viele Threads zu, je nachdem, wie tief du einsteigen und dich verwirren möchtest?
Ein kleineres Defizit und Protein oben halten ist schon ein guter Anfang.
Vermutlich ist low oder high-carb eine Sache der persönlichen Präferenz.
Bei deinem Trainingsvolumen eher die klassischen BB-Diäten, die klappten schon immer gut und geben Dampf für das Training.
Nicht jeder mag allerdings Huhn, Reis und Brokkoli.
Einige fahren mit weniger Training und Lowcarb vielleicht besser oder es fällt ihnen zumindest leichter, dazu dann die Carbs ums Training rum. Bei den klassischen BB-Varianten spielt das keine Rolle.
(Kannst ja auch legendären Thunfisch-Shake von Markus Rühl testen, muss aber nicht).
Muss man selber ausprobieren, einfach sind Diäten nie, Wunder gibt es auch nur wenige, aber viel ist persönliche Alltagstauglichkeit.
Wenn du hart trainierst, hört sich ja so an, und du nicht soviel schrumpeln willst, dann ist ein kleineres Defizit (reicht ja oft schon das 2./3. Bier wegzulassen) und der BB-Lifestyle erprobt.
2 Wochen Mal tracken, scheinst du ja schon zu machen, und dann kleinere Anpassungen.
Manche brauchen allerdings auch Crash-Diäten oder härtere Regeln, um mal runter zu kommen.
Bin gespannt...
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Re: Diät wie gestalten?
Was ist denn dein Ziel?gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 13:12 Moin, nach etwas längerer Aufbauphase, wollte ich nun wieder ein wenig runter mit dem KFA, da dieser ein wenig in die Höhe geschossen ist (ca. 20% bei 89-90kg).
Nun bin ich zwar kein absooooluter Anfänger mehr, jedoch auch kein Vollprofi mit 10+ Jahren Erfahrung. Das wäre auch meine erste richtige Diät, in der ich natürlich so viele Muskeln wie möglich halten will. Ein Defizit möchte ich zu Beginn bei 300kcal lassen und ggf. auf 500kcal erhöhen, je nachdem wie gut das passt und was eure Meinung dazu ist. Viel wichtiger wäre mir aber die Frage gewesen, ob etwas wie Low-Carb oder Carb-Cycling vor und nach dem Traning Sinn macht oder ich als ambitionierter Hobbysportler ohne Wettkampfambition mir den Stress sparen sollte und die Proteine einfach hochhalten und weiterhin schwer trainieren soll?
Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Je nachdem kann es mit -300kcal schon recht lange dauern.
Wieviel KCAL isst du aktuell?
Machst du schon Cardio?
Du brauchst keine spezifische Diätmethode. Wähle es so, dass es dir möglichst einfach fällt das Defizit einzuhalten.
Ob du 6x pro Woche trainieren musst/solltest könnte man auch hinterfragen
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Re: Diät wie gestalten?
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Nach dem Andro verschwunden ist, bin ich echt froh, mal wieder ein Forum zu haben, wo man Sachen mal nachlesen oder fragen kann. Aber schweifen wir mal nicht ab.Lexi hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 18:19an welchen Restdays denn?gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 13:12 Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Diäten, tja, gibt hier schon viele Threads zu, je nachdem, wie tief du einsteigen und dich verwirren möchtest?
Ein kleineres Defizit und Protein oben halten ist schon ein guter Anfang.
Vermutlich ist low oder high-carb eine Sache der persönlichen Präferenz.
Bei deinem Trainingsvolumen eher die klassischen BB-Diäten, die klappten schon immer gut und geben Dampf für das Training.
Nicht jeder mag allerdings Huhn, Reis und Brokkoli.
Einige fahren mit weniger Training und Lowcarb vielleicht besser oder es fällt ihnen zumindest leichter, dazu dann die Carbs ums Training rum. Bei den klassischen BB-Varianten spielt das keine Rolle.
(Kannst ja auch legendären Thunfisch-Shake von Markus Rühl testen, muss aber nicht).
Muss man selber ausprobieren, einfach sind Diäten nie, Wunder gibt es auch nur wenige, aber viel ist persönliche Alltagstauglichkeit.
Wenn du hart trainierst, hört sich ja so an, und du nicht soviel schrumpeln willst, dann ist ein kleineres Defizit (reicht ja oft schon das 2./3. Bier wegzulassen) und der BB-Lifestyle erprobt.
2 Wochen Mal tracken, scheinst du ja schon zu machen, und dann kleinere Anpassungen.
Manche brauchen allerdings auch Crash-Diäten oder härtere Regeln, um mal runter zu kommen.
Bin gespannt...
Ehrlicherweise habe ich low-Carb auch aus reinem Interesse und Neugier gewählt um mal zu gucken, was mit dem Körper unter weniger Carbs passiert.
Im Aufbau habe ich immer ca. 270-300g Carbs konsumiert.
Unter klassischer Bodybuilding Diät muss ich ehrlicherweise gesagt sagen würde ich ganz gut fahren, würde prinzipiell nichts an meiner Ernährung auch im Aufbau ändern, außer dass ich den Junk natürlich komplett streiche. Dachte jedoch aber auch, dass low-Carb Diäten ein gewisse Pflicht ist, da ich gut dazu neige schnell zuzunehmen.
Aber schonmal auch gut zu wissen, dass eine normale Diät ebenfalls gefahren werden kann. Diät war tatsächlich die ersten Jahre nie ein richtiges Thema für mich, weshalb ich mich da nicht richtig mit beschäftigt habe. Im Internet fahren gefühlt alle low-Carb Diäten, weshalb ich so interessiert daran war.
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Re: Diät wie gestalten?
Auch dir danke für deine Antwort.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 20:57Was ist denn dein Ziel?gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 13:12 Moin, nach etwas längerer Aufbauphase, wollte ich nun wieder ein wenig runter mit dem KFA, da dieser ein wenig in die Höhe geschossen ist (ca. 20% bei 89-90kg).
Nun bin ich zwar kein absooooluter Anfänger mehr, jedoch auch kein Vollprofi mit 10+ Jahren Erfahrung. Das wäre auch meine erste richtige Diät, in der ich natürlich so viele Muskeln wie möglich halten will. Ein Defizit möchte ich zu Beginn bei 300kcal lassen und ggf. auf 500kcal erhöhen, je nachdem wie gut das passt und was eure Meinung dazu ist. Viel wichtiger wäre mir aber die Frage gewesen, ob etwas wie Low-Carb oder Carb-Cycling vor und nach dem Traning Sinn macht oder ich als ambitionierter Hobbysportler ohne Wettkampfambition mir den Stress sparen sollte und die Proteine einfach hochhalten und weiterhin schwer trainieren soll?
Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Je nachdem kann es mit -300kcal schon recht lange dauern.
Wieviel KCAL isst du aktuell?
Machst du schon Cardio?
Du brauchst keine spezifische Diätmethode. Wähle es so, dass es dir möglichst einfach fällt das Defizit einzuhalten.
Ob du 6x pro Woche trainieren musst/solltest könnte man auch hinterfragen
Mein Ziel derzeit ist es einfach ein wenig mit den Kilos runterzukommen, jedoch dabei so wenig Muskel zu verlieren wie möglich, weshalb ich das Defizit auch relativ klein halten will.
Im Aufbau habe ich ca. 2700kcal gegessen und ganz gut mit aufgebaut. Für die Diät wollte ich auf 2400-2500 runter. Damit würde ich auf Erhaltungskalorien. Den Rest würde ich dann durch eine gesteigerte Aktivität und/oder Cardio einholen. Täglich kriege ich meine 10.000 Schritte gut rein. Erstes Aktivität wäre auch schon das Spazierengehen mit dem Hund auf leeren Magen für 45 Minuten. Andernfalls leichtes Cardio auf leeren Magen im Gym.
Meine Frage war nur, da ich wie gesagt nicht so die größte Ahnung von Diät habe, ob eine low-Carb Diät absolut notwendig ist bzw. Vorteile mit sich bringt oder es für einen Hobbysporter reichen würde ein Defizit einzuhalten, das Training weiterhin intensiv zu halten und ordentlich Protein zu konsumieren. Gut nach der Formel 2g/Protein 1g/Fett Rest Carbs.
Die Effektivität von 6x die Woche Training habe ich natürlich auch hinterfragt, jedoch ist meine Motivation/der Spaß am Training zu hoch um zu sagen, dass ich da weniger trainieren will.
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Re: Diät wie gestalten?
Du musst kein Low-Carb machen. Du kannst theoretisch auch mit dem Fett runter. Oder mit beidem. Die Frage ist halt, was langfristig gut machbar ist und womit man sich gut fühlt.
Es geht ja im Grunde nur darum dass du eine Stellschraube hast, mit welcher du die Kalorienzufuhr anpassen kannst. Mehr brauchen wir als Hobbysportler erst mal nicht machen.
Für viele und so auch für mich, ist es eben am einfachsten auf Carbs zu verzichten, da wenig Fetteinnahme mittelfristig eben aufs Gemüt und den Hormonhaushalt gehen kann. Und wenn ich eins nicht will, dann ist das ein verkackter Hormonhaushalt in der Diät. Zusätzlich macht mich Fett auch eher satt als Carbs.
Als Denkanstoß würde ich dir noch eine Frage mitgeben: Willst du wirklich nur 300 Kcal ins Defizit? Du ziehst die Diät damit erheblich in die Länge, je nachdem wie weit du runter willst.
Ich persönlich würde auch nicht den Weg gehen Erhaltungskalorien zu essen und mein Defizit nur durch Cardio / Aktivität zu erreichen. Das kann schnell nach hinten losgehen. Dann lieber von vornherein ein größeres Defizit anpeilen und alles was an Aktivität passiert kommt eben on top. Wobei die Aktivitätskalorien eh nur einen eher geringen Anteil am Diäterfolg haben.
Es geht ja im Grunde nur darum dass du eine Stellschraube hast, mit welcher du die Kalorienzufuhr anpassen kannst. Mehr brauchen wir als Hobbysportler erst mal nicht machen.
Für viele und so auch für mich, ist es eben am einfachsten auf Carbs zu verzichten, da wenig Fetteinnahme mittelfristig eben aufs Gemüt und den Hormonhaushalt gehen kann. Und wenn ich eins nicht will, dann ist das ein verkackter Hormonhaushalt in der Diät. Zusätzlich macht mich Fett auch eher satt als Carbs.
Als Denkanstoß würde ich dir noch eine Frage mitgeben: Willst du wirklich nur 300 Kcal ins Defizit? Du ziehst die Diät damit erheblich in die Länge, je nachdem wie weit du runter willst.
Ich persönlich würde auch nicht den Weg gehen Erhaltungskalorien zu essen und mein Defizit nur durch Cardio / Aktivität zu erreichen. Das kann schnell nach hinten losgehen. Dann lieber von vornherein ein größeres Defizit anpeilen und alles was an Aktivität passiert kommt eben on top. Wobei die Aktivitätskalorien eh nur einen eher geringen Anteil am Diäterfolg haben.
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Re: Diät wie gestalten?
Stimmt, einigen gefällt lowcarb ganz gut oder zwischendurch runter bis ins Keto, damit wird der allgemeine Hunger/Appetit einfacher kontrolliert und ist schon ohne zu Tracken proteinlastiger. Die BB-Variante hat demgegenüber mehr Ess-Volumen/Menge, Proteine sowieso ausreichend usw.
Ansonsten kannste ja mal bei Ebinator in den Trainings-Log gucken, der ist ja einer der absoluten Meister im Bodybuilding-Shredding
und zieht sowas bis zum Äußersten durch.
Ansonsten kannste ja mal bei Ebinator in den Trainings-Log gucken, der ist ja einer der absoluten Meister im Bodybuilding-Shredding
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Re: Diät wie gestalten?
Bisher gefällt mir low-Carb tatsächlich ganz gut, da es mir hilft, meine Kalorien ganz gut einzugrenzen. Ich komme nicht so sehr in die Bredouille, meinen restlichen Proteingehalt mit irgendeinem Quatsch zu decken, der noch reinpasst, sondern bin relativ gut bedient von den Kalorien her.Jaym hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2023, 07:39 Du musst kein Low-Carb machen. Du kannst theoretisch auch mit dem Fett runter. Oder mit beidem. Die Frage ist halt, was langfristig gut machbar ist und womit man sich gut fühlt.
Es geht ja im Grunde nur darum dass du eine Stellschraube hast, mit welcher du die Kalorienzufuhr anpassen kannst. Mehr brauchen wir als Hobbysportler erst mal nicht machen.
Für viele und so auch für mich, ist es eben am einfachsten auf Carbs zu verzichten, da wenig Fetteinnahme mittelfristig eben aufs Gemüt und den Hormonhaushalt gehen kann. Und wenn ich eins nicht will, dann ist das ein verkackter Hormonhaushalt in der Diät. Zusätzlich macht mich Fett auch eher satt als Carbs.
Als Denkanstoß würde ich dir noch eine Frage mitgeben: Willst du wirklich nur 300 Kcal ins Defizit? Du ziehst die Diät damit erheblich in die Länge, je nachdem wie weit du runter willst.
Ich persönlich würde auch nicht den Weg gehen Erhaltungskalorien zu essen und mein Defizit nur durch Cardio / Aktivität zu erreichen. Das kann schnell nach hinten losgehen. Dann lieber von vornherein ein größeres Defizit anpeilen und alles,was an Aktivität passiert kommt eben on top. Wobei die Aktivitätskalorien eh nur einen eher geringen Anteil am Diäterfolg haben.
Wäre denn prinzipiell einfach eine reine Diät, in der man auf nichts besonders achtet, außer den Proteingehalt gut zu decken und in sein Defizit zu kommen auch möglich? Daraus folgend wird man ja so oder so weniger Carbs und/oder Fett zu sich nehmen, da man logischerweiser nicht so viel wie im Aufbau essen kann.
Das 300er-Defizit ist ehrlich gesagt auch erstmal nur ein Gedanke von mir gewesen, wo ich einfach noch weitere Meinungen bräuchte um zu wissen, ob ich das Defizit doch höher ansätzen soll. Ein 500er-Defizit kam mir auch in den Kopf, jedoch war ich mir nicht sicher, ob das nicht schon zu viel ist und man auch ein wenig Muskel einbüßen muss. Das ist natürlich nicht mein Ziel. Wenn möglich, dann möchte ich so viele Muskel halten wie es nur geht.
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Re: Diät wie gestalten?
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 20:57Was ist denn dein Ziel?gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 13:12 Moin, nach etwas längerer Aufbauphase, wollte ich nun wieder ein wenig runter mit dem KFA, da dieser ein wenig in die Höhe geschossen ist (ca. 20% bei 89-90kg).
Nun bin ich zwar kein absooooluter Anfänger mehr, jedoch auch kein Vollprofi mit 10+ Jahren Erfahrung. Das wäre auch meine erste richtige Diät, in der ich natürlich so viele Muskeln wie möglich halten will. Ein Defizit möchte ich zu Beginn bei 300kcal lassen und ggf. auf 500kcal erhöhen, je nachdem wie gut das passt und was eure Meinung dazu ist. Viel wichtiger wäre mir aber die Frage gewesen, ob etwas wie Low-Carb oder Carb-Cycling vor und nach dem Traning Sinn macht oder ich als ambitionierter Hobbysportler ohne Wettkampfambition mir den Stress sparen sollte und die Proteine einfach hochhalten und weiterhin schwer trainieren soll?
Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Je nachdem kann es mit -300kcal schon recht lange dauern.
Wieviel KCAL isst du aktuell?
Machst du schon Cardio?
Du brauchst keine spezifische Diätmethode. Wähle es so, dass es dir möglichst einfach fällt das Defizit einzuhalten.
Ob du 6x pro Woche trainieren musst/solltest könnte man auch hinterfragen
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Re: Diät wie gestalten?
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2023, 21:00H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 20:57Was ist denn dein Ziel?gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2023, 13:12 Moin, nach etwas längerer Aufbauphase, wollte ich nun wieder ein wenig runter mit dem KFA, da dieser ein wenig in die Höhe geschossen ist (ca. 20% bei 89-90kg).
Nun bin ich zwar kein absooooluter Anfänger mehr, jedoch auch kein Vollprofi mit 10+ Jahren Erfahrung. Das wäre auch meine erste richtige Diät, in der ich natürlich so viele Muskeln wie möglich halten will. Ein Defizit möchte ich zu Beginn bei 300kcal lassen und ggf. auf 500kcal erhöhen, je nachdem wie gut das passt und was eure Meinung dazu ist. Viel wichtiger wäre mir aber die Frage gewesen, ob etwas wie Low-Carb oder Carb-Cycling vor und nach dem Traning Sinn macht oder ich als ambitionierter Hobbysportler ohne Wettkampfambition mir den Stress sparen sollte und die Proteine einfach hochhalten und weiterhin schwer trainieren soll?
Aktuell trainiere ich 6 mal die Woche nach dem P/P/L Plan aus dem Team Andro Forum von DZA (Sorry, falls der Name falsch ist).
Weiterhin habe ich gedacht, zumindest an Restdays Cardio auf nüchternen Magen durchzuführen, ca. 30-45 Minuten.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
Je nachdem kann es mit -300kcal schon recht lange dauern.
Wieviel KCAL isst du aktuell?
Machst du schon Cardio?
Du brauchst keine spezifische Diätmethode. Wähle es so, dass es dir möglichst einfach fällt das Defizit einzuhalten.
Ob du 6x pro Woche trainieren musst/solltest könnte man auch hinterfragen
Ich versteh nicht ganz.
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Re: Diät wie gestalten?
Lowcarb geht sicher, machen ja viele. Es ist nur nicht die Wunderwaffe für alle, als die es oft hingestellt wird.gorilla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2023, 14:49
Bisher gefällt mir low-Carb tatsächlich ganz gut,
Wäre denn prinzipiell einfach eine reine Diät, in der man auf nichts besonders achtet, außer den Proteingehalt gut zu decken und in sein Defizit zu kommen auch möglich? Daraus folgend wird man ja so oder so weniger Carbs und/oder Fett zu sich nehmen, da man logischerweiser nicht so viel wie im Aufbau essen kann.
Anders herum auch. Wenn Proteine ausreichend da sind, dann gehen ja auch die PSMF-Diäten fast ohne KH und Fett.
Also reine Diät klappt ganz sicher, wie du es schreibst.
Dem einen gefällt das besser, dem anderen das. Wenn du stark auf KH reagierst, dann ist die Lowcarb-Variante vielleicht einfacher und alltagstauglicher.
Wenn du die Lowcarb-Küche nicht magst, dann fällt das raus.
Für die normalen Leute, die nicht groß tracken, hat Lowcarb den Vorteil, dass erstmal viel Mist und die riesige Menge KH aus ihrer Ernährung rausfällt und der Proteingehalt vermutlich höher ist als sonst und das Hungergefühl mit Fett/Proteinen kleiner ist (sein kann).
Spricht ja nichts dagegen es mal eine Weile so und dann wieder eine Weile mit klassischer BB-Variante zu probieren.
In der Lowcarb-Variante ist es dann für dein Training/Muskulatur wahrscheinlich besser, wenn du die KH eher um das Training herum einbaust.
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Re: Diät wie gestalten?
Okay, dann weiß ich wohl so groß Bescheid, wie ich mich zu verhalten hab. low-Carb macht eigentlich gut Laune, auch wenn natürlich der Aspekt der Diät natürlich nervt :-D. Ich kriege aber gut meine Proteine rein und das ist echt gut.
Ich danke euch allen für die zahlreiche Teilnahme an meiner ersten Diät
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Re: Diät wie gestalten?
Ich würde mal bezweifeln, dass du in der Diät großartig Muskulatur verlierst, wenn du mit 2700kcal/Tag aufbaust. Eher baust du auch (langsam) im Defizit auf, wenn es nicht sehr hoch ist und du alles ordentlich machst. Vielleicht verlierst du gegen Ende etwas Muskulatur, wenn du in den niedrigen Bereich willst. Dann wärst du aber auch an dem Punkt, wo man gut aufhören kann.
6 Trainingseinheiten pro Woche finde ich auch etwas viel, vllt. wäre es hilfreicher, zumindest auf 4 Einheiten im Gym herunter zu gehen und stattdessen mehr Cardio und Rest Days zu machen. Im Defizit ist die Regeneration schlechter und du wirst wohl nicht mehr so leicht viel Volumen reinkriegen.
Das ist aber alles auch nur Spekulationen, Bilder und Kraftwerte wären hilfreich. Oft schätzt man sich nämlich komplett falsch ein.
6 Trainingseinheiten pro Woche finde ich auch etwas viel, vllt. wäre es hilfreicher, zumindest auf 4 Einheiten im Gym herunter zu gehen und stattdessen mehr Cardio und Rest Days zu machen. Im Defizit ist die Regeneration schlechter und du wirst wohl nicht mehr so leicht viel Volumen reinkriegen.
Das ist aber alles auch nur Spekulationen, Bilder und Kraftwerte wären hilfreich. Oft schätzt man sich nämlich komplett falsch ein.