Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 14:14
Spätestens mit den dividenden Titeln muss ich mich damit wohl abfinden, dass ich Geld irgendwo einzahle, ohne einen direkten Kundenberater zu haben
Kannst dich z.B. mal bei der Ind DiBa umschauen.
Kundenservice ist auch vorhanden.
BREITLING hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 14:31
aktuell noch ca. 35% vom Porftolio ohne Immobilien wird mit den fallenden Zinsen reduziert.
Ja, genau das ist auch mein Punkt. Mit abnehmendem Zinsniveau bin ich am Überlegen, die Cash-Quote auch entsprechend nachzujustieren. Oder koppelt man die Cash-Quote eher an die Bewertung des Aktienmarktes. Ich halte meinen Cash ja in Aussicht auf einen entsprechend starken Rücksetzer/Crash am Aktienmarkt.
Ich glaube nach Andreas Beck wäre die Invest-Rücklage bei 20%.
Glaubt ihr wirklich an einen nennenswerten Rücksetzer in der zeitnahen Zukunft, weshalb ihr so viel Cash aktuell haltet?
Wenn ja, warum/was wird der Auslöser sein?
Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 14:56
Glaubt ihr wirklich an einen nennenswerten Rücksetzer in der zeitnahen Zukunft, weshalb ihr so viel Cash aktuell haltet?
Wenn ja, warum/was wird der Auslöser sein?
Hohe Bewertungen. Hoher Verschuldungsgrad. Schweinezyklus geht gefühlt erstmal nach unten. Irgendwann wird es sicher knallen.
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Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 14:56
Glaubt ihr wirklich an einen nennenswerten Rücksetzer in der zeitnahen Zukunft, weshalb ihr so viel Cash aktuell haltet?
Wenn ja, warum/was wird der Auslöser sein?
bei mir ist es der hohe risikoloser Zins den man aktuell noch bekommt
Gar nix. Liegt auf dem Festgeld und beschert mir jeden Monat Cashflow.
Ich werde mich die Tage/Monate mit Dividenden Titel beschäftigen sowie ausschüttende ETFs. Ich bin noch zu verbissen in regelmässigem Cashflow. Ein Rentendepot für später brauche ich nicht, daher fahre ich nicht diesen Ansatz, irgendeine Summe auf 30 Jahre zu halten. Und wenn ich irgendwas kaufen müsste, dann kann ich auf die Cash-Reserven zurückgreifen. Wird aber nicht passieren, die Bank hat genug Geld und ich habe genügend Bürgschaftoptionen.
Klar übertrifft der MSCI World die Performance meines Festgeldzinssatzes, aber ich bin auch kein Fan davon, irgendwelche Neobroker zu besitzen ohne Kundenservice und dort dann hohe, 5-stellige Summen zu transferieren. Ich bin da noch zu sehr Old School und will was zum Greifen. Spätestens mit den dividenden Titeln muss ich mich damit wohl abfinden, dass ich Geld irgendwo einzahle, ohne einen direkten Kundenberater zu haben, aber wie schon anmerklich sind die Cash-Reserven jetzt doch etwas höher. Bin da ein bisschen eigen und «zurückgeblieben»
Generell tut es ja niemandem weh, wenn ich jeden Monat eine kleine Summe in ETFs schütte, um mir etwas Sicherheit anzugewöhnen. Richtig ist das, was ich mit den Cash-Reserven mache, sicher nicht, aber es ist ja nicht so, dass ich keine anderen Vehikel zur Vermögensanlage verwende.
Passend dazu habe ich mir gerade ein 2. depot mit Ausschüttungsfokus aufgebaut:
1 ETF der monatlich ausschütte
: JPM blabla Income wkn: a3ehre
Und 3 die quartalsmässig ausschütten:
Fidelity Global Quality Income
VanEck Dividend Leaders
Msci world dist
Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 14:56
Glaubt ihr wirklich an einen nennenswerten Rücksetzer in der zeitnahen Zukunft, weshalb ihr so viel Cash aktuell haltet?
Wenn ja, warum/was wird der Auslöser sein?
Weil mark friedrich/dirk müller jedes jahr ein buch über den "größten crash aller zeiten" rausbringen.
Btw bald wieder ein dirk müller anleger treffen geplant. Mal sehen ob schon leute mit der mistgabel vorbei kommen^^
Gar nix. Liegt auf dem Festgeld und beschert mir jeden Monat Cashflow.
Ich werde mich die Tage/Monate mit Dividenden Titel beschäftigen sowie ausschüttende ETFs. Ich bin noch zu verbissen in regelmässigem Cashflow. Ein Rentendepot für später brauche ich nicht, daher fahre ich nicht diesen Ansatz, irgendeine Summe auf 30 Jahre zu halten. Und wenn ich irgendwas kaufen müsste, dann kann ich auf die Cash-Reserven zurückgreifen. Wird aber nicht passieren, die Bank hat genug Geld und ich habe genügend Bürgschaftoptionen.
Klar übertrifft der MSCI World die Performance meines Festgeldzinssatzes, aber ich bin auch kein Fan davon, irgendwelche Neobroker zu besitzen ohne Kundenservice und dort dann hohe, 5-stellige Summen zu transferieren. Ich bin da noch zu sehr Old School und will was zum Greifen. Spätestens mit den dividenden Titeln muss ich mich damit wohl abfinden, dass ich Geld irgendwo einzahle, ohne einen direkten Kundenberater zu haben, aber wie schon anmerklich sind die Cash-Reserven jetzt doch etwas höher. Bin da ein bisschen eigen und «zurückgeblieben»
Generell tut es ja niemandem weh, wenn ich jeden Monat eine kleine Summe in ETFs schütte, um mir etwas Sicherheit anzugewöhnen. Richtig ist das, was ich mit den Cash-Reserven mache, sicher nicht, aber es ist ja nicht so, dass ich keine anderen Vehikel zur Vermögensanlage verwende.
Passend dazu habe ich mir gerade ein 2. depot mit Ausschüttungsfokus aufgebaut:
1 ETF der monatlich ausschütte
: JPM blabla Income wkn: a3ehre
Und 3 die quartalsmässig ausschütten:
Fidelity Global Quality Income VanEck Dividend Leaders
Msci world dist
BREITLING hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 14:31
aktuell noch ca. 35% vom Porftolio ohne Immobilien wird mit den fallenden Zinsen reduziert.
Ja, genau das ist auch mein Punkt. Mit abnehmendem Zinsniveau bin ich am Überlegen, die Cash-Quote auch entsprechend nachzujustieren. Oder koppelt man die Cash-Quote eher an die Bewertung des Aktienmarktes. Ich halte meinen Cash ja in Aussicht auf einen entsprechend starken Rücksetzer/Crash am Aktienmarkt.
Ich glaube nach Andreas Beck wäre die Invest-Rücklage bei 20%.
Ich würde die Cash-Quote unabhängig vom Zinsniveau lassen. In der Theorie steigen die Bewertungen von Aktien, sobald eine Zinssenkung wahrscheinlich ist. Du bist mit deiner Umschichtung also immer zu spät.
Und letztendlich ist das keine Diversifikation, sondern du versuchst dich an Market Timing.
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2024, 17:46
500k oder 1% werden für viele noch kein Thema sein, aber man sieht wo die Reise hingeht. Die Grenze wird schnell gesenkt.
als ob die in r/finanzen mitlesen und den ganzen FIRE Anhängern die Suppe versalzen wollen