Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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- Lounger
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich glaube eher dass in VIetnam alle Rentner arbeiten müssen?
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- Neuer Lounger
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ab wann kann man im Job mehr Kohle verlangen?
Ich bin direkt nach dem Studium zu einem Unternehmen und arbeite dort seit 6 Monaten.
Damals habe ich unter meinem Wunschgehalt angefangen.
Jetzt 6 Monate später frage ich mich, ob ich schon mehr Gehalt verlangen kann oder noch warten sollte.
Gründe warum ich mehr Gehalt bekommen sollte, würden mir auch einige Einfallen:
-) schnellere Einarbeitung als üblich (normal wär 1 Jahr, ich bin damit jetzt schon durch)
-) Projekte laufen sehr gut (1. Projekt auch schon abgeschlossen)
-) eigenständige Arbeitsweise (Vorgesetzter hat alle 6 Wochen ein Meeting mit mir, rest erledige ich selber, also weniger Arbeit für ihn und meine Kollegen)
-) Vorgesetzter ist begeistert von mir
-) etc.
Ich wäre jetzt so vorgegangen, dass ich selber ein Feedbackgespräch eingefordert hätte und falls das Feedback so gut ausfällt, wie er von mir spricht, würde ich halt eine Gehaltserhöhung ansprechen. Wenn er darauf nicht eingehen möchte, würde ich mit ihm Ziele festlegen, die ich erfüllen muss, damit ich die Gehaltserhöhung erhalte.
Die Fragen, die ich mir stelle, sind halt:
-) wie viel mehr soll ich verlangen
-) passt der Zeitpunkt dafür überhaupt? Soll ich auf das jährliche Mitarbeitergespräch im Jänner warten oder jetzt gleich damit starten?
Einen weiteren Punkt, den ich ansprechen würde, wäre, wie ich mich in den nächsten Jahre im Unternehmen entwickeln kann.
Aufsteigen kann ich hier nicht wirklich. Über mir ist der Abteilungsleiter und darüber nur mehr das C-Level-Management.
Weiters gibt es nur eine flache Hierachie und alle meine Kollegen sind direkt dem Abteilungsleiter unterstellt.
Damit kann ich keine Gehaltserhöhung durch Führungsverantwortung erzielen und es wäre nur eine Fachkarriere möglich.
Ich bin direkt nach dem Studium zu einem Unternehmen und arbeite dort seit 6 Monaten.
Damals habe ich unter meinem Wunschgehalt angefangen.
Jetzt 6 Monate später frage ich mich, ob ich schon mehr Gehalt verlangen kann oder noch warten sollte.
Gründe warum ich mehr Gehalt bekommen sollte, würden mir auch einige Einfallen:
-) schnellere Einarbeitung als üblich (normal wär 1 Jahr, ich bin damit jetzt schon durch)
-) Projekte laufen sehr gut (1. Projekt auch schon abgeschlossen)
-) eigenständige Arbeitsweise (Vorgesetzter hat alle 6 Wochen ein Meeting mit mir, rest erledige ich selber, also weniger Arbeit für ihn und meine Kollegen)
-) Vorgesetzter ist begeistert von mir
-) etc.
Ich wäre jetzt so vorgegangen, dass ich selber ein Feedbackgespräch eingefordert hätte und falls das Feedback so gut ausfällt, wie er von mir spricht, würde ich halt eine Gehaltserhöhung ansprechen. Wenn er darauf nicht eingehen möchte, würde ich mit ihm Ziele festlegen, die ich erfüllen muss, damit ich die Gehaltserhöhung erhalte.
Die Fragen, die ich mir stelle, sind halt:
-) wie viel mehr soll ich verlangen
-) passt der Zeitpunkt dafür überhaupt? Soll ich auf das jährliche Mitarbeitergespräch im Jänner warten oder jetzt gleich damit starten?
Einen weiteren Punkt, den ich ansprechen würde, wäre, wie ich mich in den nächsten Jahre im Unternehmen entwickeln kann.
Aufsteigen kann ich hier nicht wirklich. Über mir ist der Abteilungsleiter und darüber nur mehr das C-Level-Management.
Weiters gibt es nur eine flache Hierachie und alle meine Kollegen sind direkt dem Abteilungsleiter unterstellt.
Damit kann ich keine Gehaltserhöhung durch Führungsverantwortung erzielen und es wäre nur eine Fachkarriere möglich.
- Sai
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Nach so kurzer Zeit mehr Kohle zu verlangen ist schon etwas gewagt...
Wie viel mehr willst du denn?
Sowas wie eigenständige Arbeitsweise ist kein Argument für mehr Gehalt, sondern eher Grundanforderung (nach Einarbeitung)
Wie viel mehr willst du denn?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich hätte mein Wunschgehalt verlangt (300 Brutto mehr) bei gleichzeitiger Streichung der Überstundenpauschale.Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Okt 2024, 14:54 Nach so kurzer Zeit mehr Kohle zu verlangen ist schon etwas gewagt...
Wie viel mehr willst du denn?
Sowas wie eigenständige Arbeitsweise ist kein Argument für mehr Gehalt, sondern eher Grundanforderung (nach Einarbeitung)
Schon klar mit der eigenständigen Arbeitsweise, aber es ist doch ein Punkt, der mich von meinen Kollegen abhebt.
Außderdem ist das ja nur ein Punkt, der wichtigste ist wohl der Erfolg in meinen Projekten.
- Harun
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich würde wohl damit argumentieren, dass es halt auch erst ein abgeschlossenes Projekt ist. Und man sich gerne wieder zusammensetzen kann, wenn die nächsten genauso erfolgreich verlaufen.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
in meinen Augen wenn die Probezeit rum ist und du dich bewiesen hast
- Stewardess
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Laufen die Projekte denn überdurchschnittlich? Falls ja, wie bzw. Woran misst du das?akh_123 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Okt 2024, 15:05Ich hätte mein Wunschgehalt verlangt (300 Brutto mehr) bei gleichzeitiger Streichung der Überstundenpauschale.Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Okt 2024, 14:54 Nach so kurzer Zeit mehr Kohle zu verlangen ist schon etwas gewagt...
Wie viel mehr willst du denn?
Sowas wie eigenständige Arbeitsweise ist kein Argument für mehr Gehalt, sondern eher Grundanforderung (nach Einarbeitung)
Schon klar mit der eigenständigen Arbeitsweise, aber es ist doch ein Punkt, der mich von meinen Kollegen abhebt.
Außderdem ist das ja nur ein Punkt, der wichtigste ist wohl der Erfolg in meinen Projekten.
Oder sind die Projekte on top?
Wenn du als Projektmanager eingestellt bist wäre meine Erwartungshaltung, dass Projekte gut laufen. D.h. Überperformance muss schon deutlich über 100% liegen.
So wie ich das lese würdest du bei mir(!) keine Erhöhung bekommen.
Mal ganz ehrlich und offen: 6 Monate nach Jobbeginn und Studiumsende? Setz dich auf den Arsch, performe und dann ab in die Gehaltsverhandlung.
Was ich super finde ist dein Ansatz mit Ziele definieren, die es zu erreichen gilt und die dann eine Erhöhung zur Folge haben. So machen es in meinem Team, die cleveren und performanten auch.
Achte nur darauf, dass du messbare Ziele nimmst und auch hier wieder Ziele, deren Erreichung klar über deiner Stellenanforderung Mehrwert generiert.
Viel Erfolg und keine Sorge, mehr Geld kommt irgendwann immer wenn man Gas gibt.
genetiKK hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Sep 2024, 22:22 Wäre ich Kanzler wäre meine erste Amtshandlung die Respektschelle als straffrei einzuführen. Hat noch niemanden geschadet, erst Recht in der heutigen Gesellschaft nicht.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Und grundsätzlich bereit ist, die Stelle zu wechseln. Oder zumindest als bereit gilt.Stewardess hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Okt 2024, 21:11 mehr Geld kommt irgendwann immer wenn man Gas gibt.
- HungrigerBiber
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Bei meiner neuen Stelle, die ich Anfang nächsten Jahres antrete sind immer im Sommer Gehaltsverhandlungen. Da ich 6 Monate für zu früh halte, setze ich Ziele für das Folgejahr fest - also nach 18 Monaten - und kopple daran auch die Forderung nach einer Beförderung, was in der Regel den größten Gehaltssprung zur Folge hat. Hab das auch bereits so im Bewerbungsprozess kommuniziert, dass ich nicht auf dem Level bleiben möchte, auf dem ich einsteige und mir 18 Monate Zeit dafür gebe. Konkrete Ziele mit Timeline kamen da gut an.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Danke euch für den Input, hat mich wieder etwas auf den Boden geholt.
Projekte laufen mMn überdurchschnittlich, weil ich sie einerseits schneller umsetze und Prozesse entwickelt habe, die von Kollegen als nicht möglich eingestuft wurden.
Auf das nächste abgeschlossene Projekt möchte ich nicht warten, da sich meine aktuellen Projekte über min. 1-2 Jahre ziehen werden.
Ich werde wohl bis Jänner warten und dann eine Gehaltserhöhung fordern.
Außerdem werde ich die Aufstiegsmöglichkeiten und die nötigen Ziele ansprechen.
Nervt mich irgendwie, dass ich das noch nicht früher gemacht habe.
@HungrigerBiber 18 Monate? Finde ich schon lange, da bin ich etwas zu ungeduldig für.
Mit welcher Gehaltserhöhung planst du dann?
Projekte laufen mMn überdurchschnittlich, weil ich sie einerseits schneller umsetze und Prozesse entwickelt habe, die von Kollegen als nicht möglich eingestuft wurden.
Auf das nächste abgeschlossene Projekt möchte ich nicht warten, da sich meine aktuellen Projekte über min. 1-2 Jahre ziehen werden.
Ich werde wohl bis Jänner warten und dann eine Gehaltserhöhung fordern.
Außerdem werde ich die Aufstiegsmöglichkeiten und die nötigen Ziele ansprechen.
Nervt mich irgendwie, dass ich das noch nicht früher gemacht habe.
@HungrigerBiber 18 Monate? Finde ich schon lange, da bin ich etwas zu ungeduldig für.
Mit welcher Gehaltserhöhung planst du dann?
- HungrigerBiber
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Gehe meist mit 10-12% ins Rennen. Dieses Jahr im Juli war das erste Jahr, dass meine Firma da nicht mitgespielt hat, also hab ich mich im September anderswo beworben und im Oktober gekündigt.
Interessanterweise kam jetzt beim neuen Arbeitgeber nicht mehr Gehalt bei rum aber deutlich interessantere Arbeit mit stärkeren Perspektiven für persönliche und Gehalts-Entwicklung in der Zukunft.
Quasi ein horizontaler Move, aus einer Sackgasse heraus auf einen langen Weg, wo ich mich nun relativ am Anfang befinde.
Interessanterweise kam jetzt beim neuen Arbeitgeber nicht mehr Gehalt bei rum aber deutlich interessantere Arbeit mit stärkeren Perspektiven für persönliche und Gehalts-Entwicklung in der Zukunft.
Quasi ein horizontaler Move, aus einer Sackgasse heraus auf einen langen Weg, wo ich mich nun relativ am Anfang befinde.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Mirin Gehaltsverhandlungen. Bei uns wird man eingruppiert und dann war es das. Individuelle Leistungszulage wurde abgeschafft, da das ungerecht sein könnte (Danke BR). Theoretisch könnte man sich noch im Band entwickeln. Der BR hat auch hier verblüfft festgestellt, dass es eine aussergewöhnlich starke Klebezone am unteren Ende des Bandes gibt naja zumindest gibt es bei uns ein Mindestabstandsgebot zwischen letzter Tarifstufe und AT I (hier 10%). Somit trägt jede Tarifanpassung auch voll auf die erste AT-Stufe durch.
- clayz
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Individuelle Leistungszulage abschaffen Was für ein kommunistischer BR
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Exakt. Hier sind alle gleich und jeder nach seinen Möglichkeitenclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Okt 2024, 08:12 Individuelle Leistungszulage abschaffen Was für ein kommunistischer BR
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
@clayzclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Okt 2024, 14:30 Essse mittags in 10-15 min, mach ne kurze 20 min Runde mit Podcast / Audiobook - entspannteste Mittagspause für mich
Walking Pad hasse ich ... diese paar Wackel Dackel in Meetings sind unheimlich anstrengend - machen mit ihrer 20k Wohlstandsplauze einen auf sportlich,
weil sie da ständig vor der Kamera auf und ab nicken
@zico Wie viel Zeit / Geld willst du denn investieren und warum denkst du, dass dir eine Fortbildung beim Sprung vom KMU in die Konzernwelt hilft?
Hast du in Bewerbungsgesprächen das Feedback bekommen oder wurdest vorher im Prozess bereits abgelehnt?
Sorry, habe deine Nachricht leider übersehen.
Wäre bereit bis zu €2.500,- + Zuschuss Förderprogramm QualiScheck RLP (60%, maximal €1.500,-) zu investieren.
Zeitlich stelle ich mir 2-3 Wochen vor (am Stück oder aufgeteilt über ein paar Monate).
Tatsächlich möchte ich mich hauptsächlich weiterbilden um "up to date" zu bleiben, würde aber trotzdem gerne auch von anerkannten Weiterbildungen profitieren, sollte ich mich anderweitig bewerben.
Bisher habe ich mich noch nicht anderweitig beworben, möchte aber ab 2025 nach Stellenausschreibungen Ausschau halten, die mich wirklich interessieren und in denen ich mich persönlich sehe.
Es muss auch nicht unbedingt in die Konzernwelt gehen, größere Mittelständler wären auch interessant...