Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Skagerath]

https://www.bild.de/politik/inland/kart ... _FCM_IS_PB

"Kartoffelig! Rassistisch! Ekelhaft“:
Linker Shitstorm gegen Özdemir
Weil er schreibt, dass seine Tochter von Migranten „begafft“ wird

Da hat offenbar einer einen Nerv getroffen!

Landwirtschaftsminister und Grünen-Ikone Cem Özdemir (58) hat in einen FAZ-Gastbeitrag schärfere Maßnahmen gegen Asylmissbrauch und illegale Zuwanderung gefordert. Seine Tochter werde nicht nur von Rechtsradikalen rassistisch beleidigt, sondern auch „von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert“.
Özdemirs Forderung im Umgang mit Zuwanderern und deren Nachwuchs: „Mehr Konsequenz bei der Identitätsfeststellung, mehr Härte und Sanktionen bei Straftaten, weniger Nachsicht in der Präventionsarbeit – denn jede Straftat, die sich in dieses Schema fügt, kostet Vertrauen.“

Mutige Worte für einen ehemaligen Grünen-Chef, dessen Partei sich stets an der Seite der Verfolgten und Entrechteten sah!

Shitstorm von links gegen Özdemir
► „Geht’s noch kartoffeliger?“, ätzt Özgür Özvatan auf X (Twitter), der „kartoffelig“ als Synonym für „deutsch“ benutzt und offenbar abwertend meint. Dabei ist er Forscher am staatlich geförderten Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung.

► Der Berliner SPD-Abgeordnete Orkan Özdemir attackiert Özdemir auf X, weil „migrantisierte Politiker wie Du umfallen“. Das Problem seien „nicht irgendwelche Muslime in Deutschland, sondern Rechtsextremisten, die Kindern, die nicht arisch sind, die Lebenschancen absprechen“.
► Autorin Annika Brockschmidt schreibt: „‚Sorge um die Tochter‘ wegen ‚illegaler Migranten‘ ist nun wirklich das sexistischste, rassistischste Klischee schlechthin.“

► „Lieber Cem Özdemir, wollen Sie uns verarschen?“, fragt Aktivistin Daniela Sepehri, die sich selbst als „linksgrünversifft“ bezeichnet: „Solche Aussagen hätte ich von CDU erwartet, nicht von Grünen. Mit solchen Narrativen unterstützen Sie einzig und allein die Rechten und fallen uns Migras in den Rücken. Ekelhaft.“

► Historiker Jürgen Zimmerer sieht Özdemir von nun an als „Gesicht der völkischen Wende in der Bundesrepublik“. Özdemir sei für „höhere Ämter nicht geeignet“.

► Jan Bühlbecker (SPD- und Verdi-Aktivist) wirft Özdemir vor, der Grünen-Minister fordere bloß „Offenheit für noch mehr Rechtsruck“ und die „Entmenschlichung Asylsuchender“.

CDU nimmt Özdemir in Schutz

Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß nimmt Özdemir in Schutz und wundert sich über die Attacken: „Cem Özdemir ist Treiber der ,völkischen Wende‘ – glauben die Linken in Deutschland eigentlich selbst, was sie da schreiben?“

Plötzlich sei Özdemir „für manche sogar ein Rassist, weil er das ausspricht, was die Mehrheitsgesellschaft schon lange sieht und wahrnimmt“. Man könne „über das Agieren der politischen Linken nur noch den Kopf schütteln“, meint Ploß.

Achja.. wo wäre dieses Land ohne links-woken "Aktivismus"

[Somewhere87]

Was ein Glück hat Özdemir im echten Leben mehr Einfluss als ein paar selbsternannte "Akrivisten" im Internet.

[summerset]

Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß nimmt Özdemir in Schutz und wundert sich über die Attacken: „Cem Özdemir ist Treiber der ,völkischen Wende‘ – glauben die Linken in Deutschland eigentlich selbst, was sie da schreiben?“

Plötzlich sei Özdemir „für manche sogar ein Rassist, weil er das ausspricht, was die Mehrheitsgesellschaft schon lange sieht und wahrnimmt“. Man könne „über das Agieren der politischen Linken nur noch den Kopf schütteln“, meint Ploß

Das und "kartoffelig" - immer wenn ich denke "Da geht jetzt aber nix mehr drunter", setzt irgendein Woke-Warrior doch noch einen drauf (bzw. drunter).

[summerset]

Was ein Glück hat Özdemir im echten Leben mehr Einfluss als ein paar selbsternannte "Akrivisten" im Internet.

Diese "Aktivisten" haben leider doch mehr Einfluss als man sich das so wünscht.

[Karl_Lagerfeld]

Die rechtspopulistische FPÖ hat die österreichische Nationalratswahl mit 29,2 Prozent der Stimmen gewonnen. Das geht aus dem vorläufigen Endergebnis hervor, das das Innenministerium in der Nacht veröffentlichte. Die bisherige konservative Kanzlerpartei ÖVP musste demnach deutliche Verluste hinnehmen und wurde mit 26,5 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz verdrängt. Die konservative ÖVP büßte elf Prozentpunkte im Vergleich zur vorigen Wahl im Jahr 2019 ein. Die FPÖ steigerte sich um 13 Punkte.

Drittstärkste Kraft im Nationalrat, der großen Parlamentskammer, ist künftig die sozialdemokratische SPÖ mit 21,1 Prozent (-0,1). Die liberalen Neos erhielten 9 Prozent der Stimmen (+0,9). Die Grünen, die bislang mit den Konservativen regierten, kamen diesmal nur auf 8 Prozent (-5,9). Kleinparteien wie die Bierpartei oder die kommunistische KPÖ blieben deutlich unter der Hürde von 4 Prozent, die für den Einzug ins Parlament nötig wären.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... -sieg-fpoe

-

Mal ne Frage dazu, wieso hört man (gefühlt) das Wort "populistisch" nur bei rechten Parteien?
Laut Definition sollte das doch z. B. auf linke Parteien ebenfalls zutreffen?

Die Encyclopedia of Democracy definiert Populismus als eine „politische Bewegung, die die Interessen, kulturellen Wesenszüge und spontanen Empfindungen der einfachen Bevölkerung hervorhebt, im Gegensatz zu denen einer privilegierten Elite.

Ich frage nur da das Wort für mich irgendwie einen negativen Touch hat, die Definition sich aber eigentlich nicht negativ ließt.

[St0ckf15h]

Was ein Glück hat Özdemir im echten Leben mehr Einfluss als ein paar selbsternannte "Akrivisten" im Internet.

Diese "Aktivisten" haben leider doch mehr Einfluss als man sich das so wünscht.

Mit je mehr die es sich jetzt auch innerhalb ihres Umfeldes verscherzen, desto kleiner wird der Einfluss werden.

Und solche regelmäßigen "Realitätschecks" werden die aktuelle Stimmung halt auch nicht besänftigen, eher im Gegenteil.
Würde mich aber nicht wundern, wenn die Grünen jetzt wieder hoch gehen in den Umfragen.

[Jdizzle]

Die rechtspopulistische FPÖ hat die österreichische Nationalratswahl mit 29,2 Prozent der Stimmen gewonnen. Das geht aus dem vorläufigen Endergebnis hervor, das das Innenministerium in der Nacht veröffentlichte. Die bisherige konservative Kanzlerpartei ÖVP musste demnach deutliche Verluste hinnehmen und wurde mit 26,5 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz verdrängt. Die konservative ÖVP büßte elf Prozentpunkte im Vergleich zur vorigen Wahl im Jahr 2019 ein. Die FPÖ steigerte sich um 13 Punkte.

Drittstärkste Kraft im Nationalrat, der großen Parlamentskammer, ist künftig die sozialdemokratische SPÖ mit 21,1 Prozent (-0,1). Die liberalen Neos erhielten 9 Prozent der Stimmen (+0,9). Die Grünen, die bislang mit den Konservativen regierten, kamen diesmal nur auf 8 Prozent (-5,9). Kleinparteien wie die Bierpartei oder die kommunistische KPÖ blieben deutlich unter der Hürde von 4 Prozent, die für den Einzug ins Parlament nötig wären.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... -sieg-fpoe

-

Mal ne Frage dazu, wieso hört man (gefühlt) das Wort "populistisch" nur bei rechten Parteien?
Laut Definition sollte das doch z. B. auf linke Parteien ebenfalls zutreffen?

Die Encyclopedia of Democracy definiert Populismus als eine „politische Bewegung, die die Interessen, kulturellen Wesenszüge und spontanen Empfindungen der einfachen Bevölkerung hervorhebt, im Gegensatz zu denen einer privilegierten Elite.

Ich frage nur da das Wort für mich irgendwie einen negativen Touch hat, die Definition sich aber eigentlich nicht negativ ließt.

Ist natürlich was schwammig, aber ich glaube heutzutage fokussiert man sich eher auf den Part zwischen "einfacher Bevölkerung" und "korrupter Elite".

Da gibt es zumindest im Westen eher rechte Parteien bzw. die Linken Parteien sind komplett bedeutungslos.

"Der Politikwissenschaftler Cas Mudde definiert Populismus als „eine Ideologie, die davon ausgeht, dass die Gesellschaft in zwei homogene, antagonistische Gruppen getrennt ist, das ‚reine Volk‘ und die ‚korrupte Elite‘, und die geltend macht, dass Politik ein Ausdruck der volonté générale oder des allgemeinen Volkswillens sein soll“.[12]"

[Promthi82]

Femizid hat schon seine Berechtigung, grade wenn man an so Dinge wie Ehrenmorde denkt zum Beispiel, ist ja hierzulande auch kein sehr seltenes Phänomen mehr.

nicht verkehrt natürlich, wundere mich aber oft, wie so "beziehungsdramen", gerne um die weihnachtszeit auch, unter deutschen unter den tisch fallen. dass verlassene männer ihre ex töten ist leider kein rein muslimisches phänomen.

[NulPe]

Richtig beobachtet, die (Mainstream) Medien haben es einfach geschafft in vielen Köpfen Populismus mit rechts(extrem) zu verknüpfen, warum sie der Meinung waren, dass das not tut, keine Ahnung. Man hat doch wirklch mehr als genug Bezeichnung um jeden links von Merkel aufs Schärfste zu beleidigen.

Der Begriff ansich sollte auch eigentlich keinen negativen Touch haben, da er nur bezeichnet was bei der breiten Masse eben gerne gehört wird, ich denke die Hauptkritik wäre, dass man einfache Lösungen anbietet etc, die zwar für den Ottonormal gut klingen, aber wegen diverser Gründe nicht umsetzbar wären. Warum das aber ein dezidiert rechtes Phänomen sein soll, keine Ahnung macht für mich keinen Sinn.

Der bekannteste und beliebteste Hardcore-Populist ist übrigens in meinen Augen Gregor Gysi... nicht zwingend ein Rechter und er wird auch eher selten so bezeichnet...

[Harun]

Die rechtspopulistische FPÖ hat die österreichische Nationalratswahl mit 29,2 Prozent der Stimmen gewonnen. Das geht aus dem vorläufigen Endergebnis hervor, das das Innenministerium in der Nacht veröffentlichte. Die bisherige konservative Kanzlerpartei ÖVP musste demnach deutliche Verluste hinnehmen und wurde mit 26,5 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz verdrängt. Die konservative ÖVP büßte elf Prozentpunkte im Vergleich zur vorigen Wahl im Jahr 2019 ein. Die FPÖ steigerte sich um 13 Punkte.

Drittstärkste Kraft im Nationalrat, der großen Parlamentskammer, ist künftig die sozialdemokratische SPÖ mit 21,1 Prozent (-0,1). Die liberalen Neos erhielten 9 Prozent der Stimmen (+0,9). Die Grünen, die bislang mit den Konservativen regierten, kamen diesmal nur auf 8 Prozent (-5,9). Kleinparteien wie die Bierpartei oder die kommunistische KPÖ blieben deutlich unter der Hürde von 4 Prozent, die für den Einzug ins Parlament nötig wären.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... -sieg-fpoe

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Mal ne Frage dazu, wieso hört man (gefühlt) das Wort "populistisch" nur bei rechten Parteien?
Laut Definition sollte das doch z. B. auf linke Parteien ebenfalls zutreffen?

Gute Frage. Wieso benutzt der liebe Leonardo Pape - der auch für die taz schreibt - im Zusammenhang mit rechten Parteien gerne das Wort "populistisch"?

[Promthi82]

nunja, links, rechts, alles garnicht mehr so einfach heutzutage. gerade mit blick auf das "bsw". aber selbst bei der nsdap wäre eine genaue einordnung schon garnicht so simpel.

[BlackStarZ]

Ist natürlich was schwammig, aber ich glaube heutzutage fokussiert man sich eher auf den Part zwischen "einfacher Bevölkerung" und "korrupter Elite".

Da gibt es zumindest im Westen eher rechte Parteien bzw. die Linken Parteien sind komplett bedeutungslos.

"Der Politikwissenschaftler Cas Mudde definiert Populismus als „eine Ideologie, die davon ausgeht, dass die Gesellschaft in zwei homogene, antagonistische Gruppen getrennt ist, das ‚reine Volk‘ und die ‚korrupte Elite‘, und die geltend macht, dass Politik ein Ausdruck der volonté générale oder des allgemeinen Volkswillens sein soll“.[12]"

Gegen Muddes Definition ist einzuwenden, dass sie den ideologischen Kern der populistischen Identitätspolitik zu eng fasst. Einerseits zeigen Parteien wie die →Alternative für Deutschland (AfD) oder der französische Front National, dass Rechtspopulismus durchaus mit (neo-)rassistischen und extremistischen Positionen einhergehen kann. Andererseits ist er auch an nicht nativistische Begründungen der kulturellen Identität und gesellschaftspolitisch liberalere Positionen anschlussfähig – etwa bei dem Niederländer Pim Fortuyn, der sich in seiner Islamkritik ausschließlich auf die demokratischen Werte des Westens berief. Der Rechtspopulismus ist von daher nicht ohne weiteres mit der radikalen Rechten gleichzusetzen.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/ha ... opulismus/


Nur um das zu vervollständigen.

VG

[St0ckf15h]

Richtig beobachtet, die (Mainstream) Medien haben es einfach geschafft in vielen Köpfen Populismus mit rechts(extrem) zu verknüpfen, warum sie der Meinung waren, dass das not tut, keine Ahnung. Man hat doch wirklch mehr als genug Bezeichnung um jeden links von Merkel aufs Schärfste zu beleidigen.

Der Begriff ansich sollte auch eigentlich keinen negativen Touch haben, da er nur bezeichnet was bei der breiten Masse eben gerne gehört wird, ich denke die Hauptkritik wäre, dass man einfache Lösungen anbietet etc, die zwar für den Ottonormal gut klingen, aber wegen diverser Gründe nicht umsetzbar wären. Warum das aber ein dezidiert rechtes Phänomen sein soll, keine Ahnung macht für mich keinen Sinn.

Der bekannteste und beliebteste Hardcore-Populist ist übrigens in meinen Augen Gregor Gysi... nicht zwingend ein Rechter und er wird auch eher selten so bezeichnet...

Die Rechten kommen halt besonders gerne mit Verschwörungstheorien um die Ecke, NWO, großer Austausch, "Drain the Swamp" - Kickl beispielsweise ist da ja auch ganz vorne mit dabei, deshalb schließt die ÖVP ja aktuell auch eine Koalition aus (obwohl mit der FPÖ unter Strache ja beispielsweise auch zusammen regiert wurde).

nunja, links, rechts, alles garnicht mehr so einfach heutzutage. gerade mit blick auf das "bsw". aber selbst bei der nsdap wäre eine genaue einordnung schon garnicht so simpel.

Die Nazis waren übrigens die Vorzeigepopulisten schlechthin, das wir (das deutsche Volk) gegen die (die Kommunisten, die jüdische Bevölkerung, die Nicht-Arier...) haben die beherrscht wie kaum eine andere politische Bewegung vorher oder seitdem

[summerset]

dass verlassene männer ihre ex töten ist leider kein rein muslimisches phänomen.

Das fällt dann unter "Eifersuchtsdrama" und nicht unter "Ehrenmord". Gleiches outcome, aber anderes Motiv.

[BlackStarZ]

Die Rechten kommen halt besonders gerne mit Verschwörungstheorien um die Ecke, NWO, großer Austausch, "Drain the Swamp" - Kickl beispielsweise ist da ja auch ganz vorne mit dabei, deshalb schließt die ÖVP ja aktuell auch eine Koalition aus (obwohl mit der FPÖ unter Strache ja beispielsweise auch zusammen regiert wurde).

Verschwörungstheorie ist doch nur ein weiterer Kampfbegriff neben dem Populismus.

Tatsächlich sind viele Dinge die gerne als "Verschwörungstheorie" abgetan werden und wurden am Ende doch lupenreine Verschwörungspraktiken.

Verschwörungstheorien unterliegen leider eine gewissen Bandbreite. Von "Sehr wahrscheinlich, aber aktuell nicht zu beweisen" bis zu "Nahezu unmöglich und keinerlei Indiz,Beweis etc.)


Beispielsweise war es bis vor kurzem noch Verschwörungstheorie, dass die Ukraine in die Pipeline-Sprengung involviert war.
Und siehe da, aus der Theorie wurde Verschwörungspraxis.

So schnell geht das manchmal.