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[Weltraumsoldat]

BSW stand jetzt in jedem Fall in Thüringen in der Regierung

Wagenknecht hat halt einfach alles richtig gemacht - kann mich noch gut daran erinnern wie die Medien noch Anfang des Jahres über das BSW geschrieben haben

Gut fand ich auch, als im TV beiläufig gesagt wurde, dass die Linke sich von Wagenknecht verraten fühlt. HAHA, nachdem man jahrelang ihre Kritik am politischen Kurs der Linken abgeschmettert hat. Was für ein alberner Haufen. Am Ende sind wohl noch die Wähler schuld.

[GoldenInside]

► Text anzeigen

Passend dazu:

Hast du eine Quelle für die Information? Würde gerne sehen wie das erhoben wurde. Die restlichen 50% würden demnach ja kein Problem mit einer Koalition haben.

Edit: Bzw. könnten sogar alle kein Problem mit einer Koalition haben, die Frage bezog sich ja nur auf den Einfluss

Die Quelle ist Infratest dimap.

Deine Schlussfolgerung ist falsch. Die restlichen knapp 50% wählen die CDU demnach aus anderen Gründen, diese können aber vielfältig sein.

[BlackStarZ]

Offenbar hat also die Hälfte der CDU Wähler Ihr politisches Zuhause eigentlich woanders.

So steht es also um die Demokratie. Es wird krampfhaft versucht etwas zu verhindern, auch wenn man dafür etwas wählt ,was nicht den eigenen Positionen zugehörig ist.

Irre.


Findet das irgendeiner gut?

[Certa]

Man muss halt akzeptieren, dass offenbar niemand außer der AFD Bock auf die AFD hat. Sowas macht sich in einer Demokratie immer schlecht, wo es um Mehrheiten geht.

Björn Höcke hat es übrigens zum dritten Mal nicht geschafft, ein Direktmandat zu holen, dabei ist er extra nach Greiz gegangen, weil er im Eichsfeld schon zwei Mal gescheitert war.

[summerset]

So steht es also um die Demokratie.

Und generell offenbar um die Politik.

"Eine Partei wählen, weil man gegen eine andere Partei ist" - das macht nur jemand, der sich zu keiner Partei (bzw. deren Programm) hingezogen fühlt. Das ist das eigentlich Schlimme dabei.

[Jdizzle]

So steht es also um die Demokratie.

Und generell offenbar um die Politik.

"Eine Partei wählen, weil man gegen eine andere Partei ist" - das macht nur jemand, der sich zu keiner Partei (bzw. deren Programm) hingezogen fühlt. Das ist das eigentlich Schlimme dabei.

Es gibt leider vermutlich mehr (möchtegern...)-taktische Wähler, als man das vielleicht glaubt. Siehe auch die Wähler, die "aus taktischen Gründen" keine kleineren Parteien wählen, weil sie sonst "ihre Stimme verschenken" würden.

[summerset]

Wer sich ausreichend zu einer Partei hingezogen fühlt, wählt dann eben eher nicht taktisch. Sehe keinen Widerspruch. Auch "die Kleinen" haben ihre Wähler. Sonst würden diese ja überhaupt keine Stimmen bekommen, oder?

[Weltraumsoldat]

Schon seltsam diese Umfrage.

Dass über 50% "nur" CDU wählt, um Einfluss der AfD zu verhindern, würde ja bedeuten, dass man sich politisch gar nicht bei der CDU verortet (und logischerweise nicht bei der AfD)
Dann wäre man aber im Zweifel eher links und hätte auch z. B. SPD oder BSW wählen können. Also irgendwas passt da nicht.

[Jdizzle]

Schon seltsam diese Umfrage.

Dass über 50% "nur" CDU wählt, um Einfluss der AfD zu verhindern, würde ja bedeuten, dass man sich politisch gar nicht bei der CDU verortet (und logischerweise nicht bei der AfD)
Dann wäre man aber im Zweifel eher links und hätte auch z. B. SPD oder BSW wählen können. Also irgendwas passt da nicht.

Oder man sieht sich halt keiner Partei wirklich zugehörig und wählt das geringere Übel oder halt die Partei die einem gerade am wenigsten missfällt.

Das gab es doch schon immer

[summerset]

Dass über 50% "nur" CDU wählt, um Einfluss der AfD zu verhindern, würde ja bedeuten, dass man sich politisch gar nicht bei der CDU verortet (und logischerweise nicht bei der AfD)

Wahrscheinlich haben 50% der AfD-Wähler die AfD nur deshalb gewählt, damit die Grünen weniger Einfluss haben.

Finde das auch etwas seltsam, dass es so viele "CDU-Protestwähler" geben soll, aber wer weiß - in diesem Politzirkus scheint mittlerweile fast alles möglich zu sein.

[summerset]

Oder man sieht sich halt keiner Partei wirklich zugehörig und wählt das geringere Übel oder halt die Partei die einem gerade am wenigsten missfällt.

Als Politiker braucht man echt 'ne Elefantenhaut.

Politiker einer Partei: "Wir sind sehr erfreut, dass wir so überzeugend waren, so dass so viele Wähler uns gewählt haben!"

50% der Wähler: "Ach, wissen Sie... wir haben Sie nur gewählt, weil wir Sie als das kleinere Übel ansehen und uns am wenigsten missfallen."

Autsch.

[husefak]

Oder man sieht sich halt keiner Partei wirklich zugehörig und wählt das geringere Übel oder halt die Partei die einem gerade am wenigsten missfällt.

Als Politiker braucht man echt 'ne Elefantenhaut.

Politiker einer Partei: "Wir sind sehr erfreut, dass wir so überzeugend waren, so dass so viele Wähler uns gewählt haben!"

50% der Wähler: "Ach, wissen Sie... wir haben Sie nur gewählt, weil wir Sie als das kleinere Übel ansehen und uns am wenigsten missfallen."

Autsch.

Das wird man aber schon seit Jahren so haben. Hier wird mal konkret danach gefragt.

[AT93]

Lmao, AfD offenbar wegen den Freien Sachsen (ca 2,5%) nicht auf Platz 1. Diese Orks sind auch für absolut gar nichts zu gebrauchen, außer für gruselige Journalistenfotos...

[Sorrow66]

Wer sich ausreichend zu einer Partei hingezogen fühlt, wählt dann eben eher nicht taktisch. Sehe keinen Widerspruch. Auch "die Kleinen" haben ihre Wähler. Sonst würden diese ja überhaupt keine Stimmen bekommen, oder?

Die Parteien selbst sind ja auch immer ein Kompromiss. Es gibt ja in der Regel keine Partei welche das eigene Bild zu 100% trifft.

Und 100 kleine Parteien machen nunmal auch keinen Sinn, daher gibt es ja die 5%Hürde

[Somewhere87]

Björn Höcke hat es übrigens zum dritten Mal nicht geschafft, ein Direktmandat zu holen, dabei ist er extra nach Greiz gegangen, weil er im Eichsfeld schon zwei Mal gescheitert war.

Was jetzt nichts außergewöhnliches ist. Viele Politiker bekommen kein Direktmandat. Ricarda Lang z.B.