Was haltet ihr von dem Gastartikel von Vincent? Konntet ihr etwas lernen und klappt Kalorienzählen bei euch? Sagt es uns hier!
Zum Artikel: https://lifters-lounge.com/kalorienzaeh ... ppt-nicht/
Kalorienzählen klappt nicht
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Ich finde den Titel etwas Click-Baity und auch den Beitrag selbst künstlich Kontrovers geschrieben. Im Endeffekt sind das nur kleine Details die in einer langen Diät keine Signifikanten Auswirkungen haben werden.
Die Tipps zur Insulinsensitivität sind ganz nett aber auch nichts wirklich bahnbrechendes.
Im Endeffekt funktioniert das klassiche Kalorienzählen sehr verlässlich und man sollte es nicht komplizierte machen als es ist.
Man startet mit Kalorien x und passt die Kalorien dann an die individuellen Gegebenheiten an. Damit hat man dann vermutlich die im Artikel aufgeführten Punkte implizit schon mit abgefrühstückt.
Die Tipps zur Insulinsensitivität sind ganz nett aber auch nichts wirklich bahnbrechendes.
Im Endeffekt funktioniert das klassiche Kalorienzählen sehr verlässlich und man sollte es nicht komplizierte machen als es ist.
Man startet mit Kalorien x und passt die Kalorien dann an die individuellen Gegebenheiten an. Damit hat man dann vermutlich die im Artikel aufgeführten Punkte implizit schon mit abgefrühstückt.
Portgas D. Ace hat geschrieben: "Ich wollte wissen, ob es gut war, dass ich geboren wurde."
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Bin ich grundsätzlich bei dir. Bei mir klappt Kalorienzählen eigentlich auch sehr gut. Wie du schon sagst, die Abweichungen in Sachen "echter" Kalorien sorgt ja letztlich nur dafür, dass vielleicht dein Verbrauch bzw. Bedarf etwas abweicht, das Defizit aber trotzdem stimmt. Auch bei ein paar anderen Punkten war ich skeptisch und habe ein paar Aussagen auch angepasst.PortgasDAce hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 09:14 Ich finde den Titel etwas Click-Baity und auch den Beitrag selbst künstlich Kontrovers geschrieben. Im Endeffekt sind das nur kleine Details die in einer langen Diät keine Signifikanten Auswirkungen haben werden.
Die Tipps zur Insulinsensitivität sind ganz nett aber auch nichts wirklich bahnbrechendes.
Im Endeffekt funktioniert das klassiche Kalorienzählen sehr verlässlich und man sollte es nicht komplizierte machen als es ist.
Man startet mit Kalorien x und passt die Kalorien dann an die individuellen Gegebenheiten an. Damit hat man dann vermutlich die im Artikel aufgeführten Punkte implizit schon mit abgefrühstückt.
Interessant sind einige der aufgeführten Aspekte aber trotzdem und gerade Leute, die sich noch nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt haben, gibt es hier einiges mitzunehmen. Z.B. warum High Protein auch im Bulk eine gute Idee ist.
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Finde den Artikel gut - Er könnte ein bisschen länger sein und mehr in die Tiefe gehe, aber dennoch!
Die Idee hinter dem Artikel ist gut und für den "noch nicht Profi" auch wert zu lesen. Besonders das mit der Insulinsensitivität hast du gut erklärt und veranschaulicht.
Allerdings habe ich natürlich auch was zu meckern, meine Kritik am Artikel:
"Du zählst deine Kalorien eh nicht richtig"
Benutze immer das Beispiel: Der stell 100kcal in Form von Glukosesirup und Rindertatar vor. Jetzt was dein Körper damit macht. Die Glukose kann prima, leicht und locker aufgenommen und verwertet werden. Beim Tatar fängt es schon an, dass ich kauen muss, dann muss der Körper auch noch das rohe Fleisch verwerten und durch zig Prozesse so umwandeln, dass er damit was anfangen kann. So wird auch dem Laien klar, dass die Sache im Detail nicht sooo einfach ist.
"Ein Kaloriendefizit muss zwangsläufig zur Fettverbrennung führen und ein Überschuss zum Aufbau. "
Die Aussage stimmt, wenn auch mit Abstrichen und das sollte auch deutlich erwähnt werden. Im Defizit kann man weniger Energie haben, friert leichter und selbst die Laune kann schlechter werden...aber man wird nach dem Zeitraum X anfangen weniger zu wiegen.
"Weniger Körperfett durch zusätzliche Eier"
Du schreibst das so, nennst auch die Quelle! Sehr gut! Nur warum? Nicht mal ne Hypothese genannt? In der Studie heißt es: Conclusions: Our data demonstrate that consumption of a WE-based diet reduced BW gain and visceral fat in the DIO rat, similar to our previous findings in a genetic rat model with T2D.
Da ich keine Ahnung habe was eine DIO Ratte ist oder was mit dem Modell T2D gemeint ist, bin ich jetzt nur verwirrter warum man mit mehr Kcal weniger Fett haben kann. Also entweder hier genauer erklären und die Leute abholen oder weglassen
"Ist Kalorienzählen also sinnlos?"
Hier gibt es jetzt kurz und knapp die Zusammenfassung. Du schreibst Zählen ist gut um ein Überblick zu bekommen - In nächsten Satz geht es aber darum, dass die gleiche Kalorienmenge eine ganz andere Wirkung entfalten kann.
Hätte mir gewünscht, dass du hier drauf eingehst, dass man auch noch die Zeitleiste beachten sollte.
Einen Tag versuchen die Kcal genau zu zählen ist tatsächlich recht sinnlos. Sich ein Ziel zu setzen von X Kcal pro Woche, dies versuchen mit unperfekten Zählmöglichkeiten zu erreichen und dann wiegen. Nächste Woche wiederholen und gucken ob sich an der Waage was tut und sonst ändern.
Wochen / Monatsbudgets sind generell leichter zu erfüllen als immer auf den Tag zu gucken.
Also super Artikel, lese auch grade ein wenig in deinem Blog :=)
Die Idee hinter dem Artikel ist gut und für den "noch nicht Profi" auch wert zu lesen. Besonders das mit der Insulinsensitivität hast du gut erklärt und veranschaulicht.
Allerdings habe ich natürlich auch was zu meckern, meine Kritik am Artikel:
"Du zählst deine Kalorien eh nicht richtig"
Benutze immer das Beispiel: Der stell 100kcal in Form von Glukosesirup und Rindertatar vor. Jetzt was dein Körper damit macht. Die Glukose kann prima, leicht und locker aufgenommen und verwertet werden. Beim Tatar fängt es schon an, dass ich kauen muss, dann muss der Körper auch noch das rohe Fleisch verwerten und durch zig Prozesse so umwandeln, dass er damit was anfangen kann. So wird auch dem Laien klar, dass die Sache im Detail nicht sooo einfach ist.
"Ein Kaloriendefizit muss zwangsläufig zur Fettverbrennung führen und ein Überschuss zum Aufbau. "
Die Aussage stimmt, wenn auch mit Abstrichen und das sollte auch deutlich erwähnt werden. Im Defizit kann man weniger Energie haben, friert leichter und selbst die Laune kann schlechter werden...aber man wird nach dem Zeitraum X anfangen weniger zu wiegen.
"Weniger Körperfett durch zusätzliche Eier"
Du schreibst das so, nennst auch die Quelle! Sehr gut! Nur warum? Nicht mal ne Hypothese genannt? In der Studie heißt es: Conclusions: Our data demonstrate that consumption of a WE-based diet reduced BW gain and visceral fat in the DIO rat, similar to our previous findings in a genetic rat model with T2D.
Da ich keine Ahnung habe was eine DIO Ratte ist oder was mit dem Modell T2D gemeint ist, bin ich jetzt nur verwirrter warum man mit mehr Kcal weniger Fett haben kann. Also entweder hier genauer erklären und die Leute abholen oder weglassen
"Ist Kalorienzählen also sinnlos?"
Hier gibt es jetzt kurz und knapp die Zusammenfassung. Du schreibst Zählen ist gut um ein Überblick zu bekommen - In nächsten Satz geht es aber darum, dass die gleiche Kalorienmenge eine ganz andere Wirkung entfalten kann.
Hätte mir gewünscht, dass du hier drauf eingehst, dass man auch noch die Zeitleiste beachten sollte.
Einen Tag versuchen die Kcal genau zu zählen ist tatsächlich recht sinnlos. Sich ein Ziel zu setzen von X Kcal pro Woche, dies versuchen mit unperfekten Zählmöglichkeiten zu erreichen und dann wiegen. Nächste Woche wiederholen und gucken ob sich an der Waage was tut und sonst ändern.
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Falls das an mich gehen sollte: ich habe den Artikel nicht geschrieben. Weiß auch nicht, ob Vincent hier mitliest.WM1023 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 11:02 Finde den Artikel gut - Er könnte ein bisschen länger sein und mehr in die Tiefe gehe, aber dennoch!
Die Idee hinter dem Artikel ist gut und für den "noch nicht Profi" auch wert zu lesen. Besonders das mit der Insulinsensitivität hast du gut erklärt und veranschaulicht.
Allerdings habe ich natürlich auch was zu meckern, meine Kritik am Artikel:
"Du zählst deine Kalorien eh nicht richtig"
Benutze immer das Beispiel: Der stell 100kcal in Form von Glukosesirup und Rindertatar vor. Jetzt was dein Körper damit macht. Die Glukose kann prima, leicht und locker aufgenommen und verwertet werden. Beim Tatar fängt es schon an, dass ich kauen muss, dann muss der Körper auch noch das rohe Fleisch verwerten und durch zig Prozesse so umwandeln, dass er damit was anfangen kann. So wird auch dem Laien klar, dass die Sache im Detail nicht sooo einfach ist.
"Ein Kaloriendefizit muss zwangsläufig zur Fettverbrennung führen und ein Überschuss zum Aufbau. "
Die Aussage stimmt, wenn auch mit Abstrichen und das sollte auch deutlich erwähnt werden. Im Defizit kann man weniger Energie haben, friert leichter und selbst die Laune kann schlechter werden...aber man wird nach dem Zeitraum X anfangen weniger zu wiegen.
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Du schreibst das so, nennst auch die Quelle! Sehr gut! Nur warum? Nicht mal ne Hypothese genannt? In der Studie heißt es: Conclusions: Our data demonstrate that consumption of a WE-based diet reduced BW gain and visceral fat in the DIO rat, similar to our previous findings in a genetic rat model with T2D.
Da ich keine Ahnung habe was eine DIO Ratte ist oder was mit dem Modell T2D gemeint ist, bin ich jetzt nur verwirrter warum man mit mehr Kcal weniger Fett haben kann. Also entweder hier genauer erklären und die Leute abholen oder weglassen
"Ist Kalorienzählen also sinnlos?"
Hier gibt es jetzt kurz und knapp die Zusammenfassung. Du schreibst Zählen ist gut um ein Überblick zu bekommen - In nächsten Satz geht es aber darum, dass die gleiche Kalorienmenge eine ganz andere Wirkung entfalten kann.
Hätte mir gewünscht, dass du hier drauf eingehst, dass man auch noch die Zeitleiste beachten sollte.
Einen Tag versuchen die Kcal genau zu zählen ist tatsächlich recht sinnlos. Sich ein Ziel zu setzen von X Kcal pro Woche, dies versuchen mit unperfekten Zählmöglichkeiten zu erreichen und dann wiegen. Nächste Woche wiederholen und gucken ob sich an der Waage was tut und sonst ändern.
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Also super Artikel, lese auch grade ein wenig in deinem Blog :=)
Aber um mal stellvertretend auf deine Kritikpunkte einzugehen: Bist du sicher, dass du den Artikel wirklich gelesen hast. Einige Punkte hätten sich sonst von selbst erledigt
1. Eigentlich geht es in dem ganzen Artikel genau darum dass "es nicht so einfach ist". Dein Beispiel ist allerdings eher unglücklich gewählt. In Sachen Kalorien macht das nur deshalb einen Unterschied, weil die Makros unterschiedlich sind. Klar wird das Fleisch langsamer verdaut aber der Unterschied in Sachen Kcal hat einen anderen Hintergrund, und dieser wird ausführlich erklärt.
2. Eigentlich schreibt er genau das in diesem Absatz, nahezu wortwörtlich sogar.
3. DIO= diet induced obisety, T2D= type 2 diabetes. Steht alles im Text. Wenn man sich schon die Mühe macht, eine Studie anzuschauen, dann macht es meist Sinn, mehr als nur die Conclusion zu lesen, insbesondere wenn es sowieso nur ein abstract ist
4. Denke dass sollte jedem klar sein, der sich mit dem Thema auch nur rudimentär beschäftigt.
Re: Kalorienzählen klappt nicht
Finde den Artikel ganz cool, hab mir daraufhin bisschen was auf seiner Seite angeschaut - anscheinend lösen exogene Ketone (aus seinem Shop) sämtliche Probleme der Menscheit und noch mehr.
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
nieto6 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 11:29 Finde den Artikel ganz cool, hab mir daraufhin bisschen was auf seiner Seite angeschaut - anscheinend lösen exogene Ketone (aus seinem Shop) sämtliche Probleme der Menscheit und noch mehr.
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Interessanter Artikel. Vor allem wusste ich z.B. nicht wie sich Proteine im Überschuss verhalten.
Kalorienzählen funktioniert bei mir auch ziemlich gut, nur ist es für mich jedesmal extrem schwierig unter 15% KFA zu kommen
Kalorienzählen funktioniert bei mir auch ziemlich gut, nur ist es für mich jedesmal extrem schwierig unter 15% KFA zu kommen
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Zum Thema Insulinresistenz mal nett zu lesen, dass es noch was anderes als "aber Kohlenhydrate alleiniger Auslöser und deshalb schlecht" gibt. Find's aber immer wieder interessant, dass der insulinogene Effekt von Proteinen quasi nie erwähnt wird.
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Vor allem wenn man sich so wie ich nicht soviel mit der Ernährung beschäftigt, ist der Artikel schon interessant.
Bei mir funktioniert Kalorien zählen aber ganz schlecht. Als Grund oder Gründe würde ich für mich jetzt mal schlichtweg Faulheit und Unplanbarkeit angeben. Ich bin schon ein paar Mal recht motiviert gestartet, aber irgendwann ist dann die Luft draußen.
Im Alltag mit 2 Kleinkindern tue ich mir ehrlich schwer. Da bin ich auch für Tipps offen.
Oft planen wir das Essen für den Tag und dann wollen die Kleinen doch etwas anderes. Oder Mittags in der Kantine, auch immer recht schwer da zu schätzen.
Vorkochen oder für mich extra kochen ist im Familienalltag immer so eine Sache.
Momentan versuche ich einfach recht sauber zu essen, auf Soft Drinks und Alkohol weitgehendst zu verzichten und auch Süßkram wegzulassen.
Bei mir funktioniert Kalorien zählen aber ganz schlecht. Als Grund oder Gründe würde ich für mich jetzt mal schlichtweg Faulheit und Unplanbarkeit angeben. Ich bin schon ein paar Mal recht motiviert gestartet, aber irgendwann ist dann die Luft draußen.
Im Alltag mit 2 Kleinkindern tue ich mir ehrlich schwer. Da bin ich auch für Tipps offen.
Oft planen wir das Essen für den Tag und dann wollen die Kleinen doch etwas anderes. Oder Mittags in der Kantine, auch immer recht schwer da zu schätzen.
Vorkochen oder für mich extra kochen ist im Familienalltag immer so eine Sache.
Momentan versuche ich einfach recht sauber zu essen, auf Soft Drinks und Alkohol weitgehendst zu verzichten und auch Süßkram wegzulassen.
Mein Wieder Einsteiger Tagebuch: viewtopic.php?t=3546
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Hab selbst zwei Kinder und kann das teilweise nachvollziehen. Aber wie gesagt, nur teilweise. Vorkochen mache ich immer für mindestens zwei, drei Tage und tu das dann in den Kühlschrank oder eine noch größere Portion und dann einfrieren. Die Stunde dafür kriegt man schon irgendwo unter, zur Not wenn die kleinen Pennen. Wenn man unterwegs ist, und partout nichts mitnehmen kann, sucht man sich halt die Option aus, die am besten in den EP passt. Heutzutage wird ja auch in Kantinen meist darauf geachtet, auch eine gesunde Alternative anzubieten. Proteinbedarf kann man ja notfalls mit Shakes decken, dann ist man dahingehend flexibel.papafit hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 14:42 Vor allem wenn man sich so wie ich nicht soviel mit der Ernährung beschäftigt, ist der Artikel schon interessant.
Bei mir funktioniert Kalorien zählen aber ganz schlecht. Als Grund oder Gründe würde ich für mich jetzt mal schlichtweg Faulheit und Unplanbarkeit angeben. Ich bin schon ein paar Mal recht motiviert gestartet, aber irgendwann ist dann die Luft draußen.
Im Alltag mit 2 Kleinkindern tue ich mir ehrlich schwer. Da bin ich auch für Tipps offen.
Oft planen wir das Essen für den Tag und dann wollen die Kleinen doch etwas anderes. Oder Mittags in der Kantine, auch immer recht schwer da zu schätzen.
Vorkochen oder für mich extra kochen ist im Familienalltag immer so eine Sache.
Momentan versuche ich einfach recht sauber zu essen, auf Soft Drinks und Alkohol weitgehendst zu verzichten und auch Süßkram wegzulassen.
Wenn das alles nichts hilft, die Kinder zu Gunsten der Gains zur Adoption freigeben
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Der letzte Satz...Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 14:47 Hab selbst zwei Kinder und kann das teilweise nachvollziehen. Aber wie gesagt, nur teilweise. Vorkochen mache ich immer für mindestens zwei, drei Tage und tu das dann in den Kühlschrank oder eine noch größere Portion und dann einfrieren. Die Stunde dafür kriegt man schon irgendwo unter, zur Not wenn die kleinen Pennen. Wenn man unterwegs ist, und partout nichts mitnehmen kann, sucht man sich halt die Option aus, die am besten in den EP passt. Heutzutage wird ja auch in Kantinen meist darauf geachtet, auch eine gesunde Alternative anzubieten. Proteinbedarf kann man ja notfalls mit Shakes decken, dann ist man dahingehend flexibel.
Wenn das alles nichts hilft, die Kinder zu Gunsten der Gains zur Adoption freigeben
Das mit dem Vorkochen ist gar keine Zeitsache bei mir, da bin ich ehrlich. Wohl eher das ich dann an Tag2 vor dem Kühlschrank stehe und mir denke, dass ich eigentlich keine Lust darauf habe und etwas anderes möchte. Da muss ich mich selber härter rannehmen und konsequenter sein!
Ich sehe schon, dem Thema Ernährung muss ich wohl noch mehr Zeit widmen!
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Glaube mit meine größte Stärke als Bodybuilder war und ist, dass ich notfalls auch jeden Tag das gleich essen kann ohne dass es mir hochkommt. Esse auch tatsächlich seit bestimmt 6 Jahren fast jeden Tag einmal Pute, Reis und Kaisergemüse oder Feldsalat.papafit hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 15:48 Der letzte Satz...
Das mit dem Vorkochen ist gar keine Zeitsache bei mir, da bin ich ehrlich. Wohl eher das ich dann an Tag2 vor dem Kühlschrank stehe und mir denke, dass ich eigentlich keine Lust darauf habe und etwas anderes möchte. Da muss ich mich selber härter rannehmen und konsequenter sein!
Ich sehe schon, dem Thema Ernährung muss ich wohl noch mehr Zeit widmen!
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Das dürfte bei vielen (den meisten?), die sagen dass Kalorienzählen bei ihnen nicht funktioniert der eigentliche Grund sein, warum sie sagen "es funktioniert nicht".papafit hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 14:42 Bei mir funktioniert Kalorien zählen aber ganz schlecht. Als Grund oder Gründe würde ich für mich jetzt mal schlichtweg Faulheit und Unplanbarkeit angeben. Ich bin schon ein paar Mal recht motiviert gestartet, aber irgendwann ist dann die Luft draußen.
Dass die Leute alles aufschreiben/planen, was sie essen (und dabei ehrlich zu sich selbst sind...) und trotzdem nicht abnehmen - das dürfte doch eher selten sein? Ja, gibt immer paar, die behaupten, dass CICO aus irgendeinem Grund nicht für sie zutrifft, aber (diese bereits erwähnte Ehrlichkeit sich selbst gegenüber vorausgesetzt) auch die dürfen eher in der Minderheit sein.
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Re: Kalorienzählen klappt nicht
Geht mir auch so, deshalb friere ich lieber ein und lasse normalerweise nur eine Portion im Kühlschrank für den nächsten oder übernächsten Tag. Finde es auch praktisch, keine ganzen Mahlzeiten vorzubereiten, sondern mit vorbereiteten Zutaten (z. B. auch TK-Gemüse) zu arbeiten.papafit hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 15:48 Das mit dem Vorkochen ist gar keine Zeitsache bei mir, da bin ich ehrlich. Wohl eher das ich dann an Tag2 vor dem Kühlschrank stehe und mir denke, dass ich eigentlich keine Lust darauf habe und etwas anderes möchte.