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Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

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Alt, aber weise?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

musclebra1n hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:49
Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:31
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:18 Man wird hier wahrscheinlich niemanden finden, der ernsthaft bezweifelt, welchen kulturellen Hintergrund eine Mehrheit dieser "Problemverursacher" haben.

Was einfach nervt, ist die Forderung nach vermeintlich einfachen Lösungen und im zweiten Zug der Vorwurf, die Politik mache davon keinen Gebrauch.
"Abschieben", "einfach mal geltendes (Asyl-)Recht umsetzen" und so weiter. Ja klar, aber wie? Was machst Du, wenn große Teile der Herkunftsländer die Leute nicht zurück nehmen?

Als nächstes kommen dann thematisch immer die Kriminellen mit deutschem Pass und Migrationshintergrund, die man erst Recht nicht mehr los wird (an wen?) und bestenfalls durch härtere Rechtsprechung im eigenen Knast durchfüttern und mit viel Glück etwas abschrecken kann.

Das Problem wird längst in großen Teilen der Gesellschaft gesehen, auch weit abseits konservativer Kreise, allerdings glauben viele nicht an einfache Lösungen wie sie von Teilen der politischen Landschaft versprochen werden.
Das will (leider) niemand hören. Ich bin zwar der Meinung, dass man definitiv deutlich mehr Richtung Abschiebung machen kann (und muss), aber dennoch wird man auch bei Ausnutzung aller Möglichkeiten die Probleme mit der Gruppe der kriminellen Ausländern etwas reduzieren aber nicht lösen können.

Viele Leute wollen aber an die einfachen Lösungen gewisser Populisten glauben.
Es gibt nicht die Lösung, die das Problem auf 0 schraubt. Jedoch muss man alles mögliche unternehmen, um die Zahl so weit es nur geht nach unten zu drücken.

Das Problem wird ja auch erkannt. Jedoch werden Maßnahmen zur Verbesserung in den Raum geworfen, welche niedrigschwellig in der Umsetzung sind aber auch höchstwahrscheinlich einen Einfluss im Promillebereich wenn überhaupt haben werden (Messer gegen Netflixabo; waffenverbotszone …)
Da bin ich bei Dir! Die Ampel versucht immer noch eher die Bevölkerung zu beruhigen, als die Probleme durch die (Illegale) Migration konsequent anzugehen. Damit ist Deutschland zwar nicht alleine (siehe z.B. Frankreich, GB oder Schweden), aber das macht es auch nicht besser.
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Karl_Lagerfeld
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

ZDFheute: Wieso nehmen die Fälle von Messergewalt zu?

Dirk Baier: Wir haben generell eine Zunahme von Gewaltkriminalität in der bundesdeutschen Gesellschaft. Die Zunahme von Messerkriminalität ist im Prinzip Teil dieses Problems, doch derzeit haben wir noch keine griffige Erklärung dafür.

Eine könnte sein, dass soziale Ungleichheit wieder zunimmt: Das Leben ist teurer geworden.
https://amp.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html

Jungs bitte keinen abstechen weil der Magerquark Preis hoch geht...

So ein Affentheater unglaublich.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Strauss
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Ich denke, "Loswerden" ist eine Sache. Abschiebungen sind aus den beschriebenen Gründen nicht leicht umzusetzen.
Vielmehr kann ich mir vorstellen, Pull-Faktoren zu reduzieren. Weniger Anreize für die falschen Leute setzen. zB diverse Transferleistungen auf Staatsbürger und jene reduzieren, die schon eingezahlt haben. Und da halt auch mal pragmatisch statt philosophisch sein.
Ebenso statt "Wir brauchen mehr Leute wegen der niedrigen Geburtenrate" vielleicht über Steuerstreichungen für frische Eltern nachdenken (zB zwei Jahre keine Einkommenssteuer, ggf. rückwirkend, also richtig fette Entlastungen), was im Gegensatz zu Cash-Zahlungen insbesondere für mehr Kinder bei genau den Leuten Anreize setzen, die im Zweifel der Wertschöpfung dienen (ja, das heißt auch mal, der Mittelschicht zuzuarbeiten, statt sich immer nur über das Mittragen der Schwachen den Kopf zu zerbrechen).
Wir müssen attraktiv sein für genau die Leute, die wir hier behalten wollen (Deutsche wie auch besonders produktive, sich sinnvoll aufführende Einwanderer), und unattraktiv für Leute, die wir eigentlich nicht gebrauchen können.

FYI ich habe selbst einen orientalischen Migrationshintergrund. Ich habe vereinzelt Verwandte, von denen ich sage: die hätten niemals einen Euro bekommen sollen. Daneben zB leitende Ärzte, wo ich sage: wären sie nicht schon hier geboren worden, hätte man sie "herholen" sollen.

Gebt Geld für das aus, was man mehr haben will, und weniger für das, was man weniger haben will. Menschen folgen Anreizen.
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Herbert
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Strauss hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 10:13 Ich denke, "Loswerden" ist eine Sache. Abschiebungen sind aus den beschriebenen Gründen nicht leicht umzusetzen.
Vielmehr kann ich mir vorstellen, Pull-Faktoren zu reduzieren. Weniger Anreize für die falschen Leute setzen. zB diverse Transferleistungen auf Staatsbürger und jene reduzieren, die schon eingezahlt haben. Und da halt auch mal pragmatisch statt philosophisch sein.
Ebenso statt "Wir brauchen mehr Leute wegen der niedrigen Geburtenrate" vielleicht über Steuerstreichungen für frische Eltern nachdenken (zB zwei Jahre keine Einkommenssteuer, ggf. rückwirkend, also richtig fette Entlastungen), was im Gegensatz zu Cash-Zahlungen insbesondere für mehr Kinder bei genau den Leuten Anreize setzen, die im Zweifel der Wertschöpfung dienen (ja, das heißt auch mal, der Mittelschicht zuzuarbeiten, statt sich immer nur über das Mittragen der Schwachen den Kopf zu zerbrechen).
Wir müssen attraktiv sein für genau die Leute, die wir hier behalten wollen (Deutsche wie auch besonders produktive, sich sinnvoll aufführende Einwanderer), und unattraktiv für Leute, die wir eigentlich nicht gebrauchen können.

FYI ich habe selbst einen orientalischen Migrationshintergrund. Ich habe vereinzelt Verwandte, von denen ich sage: die hätten niemals einen Euro bekommen sollen. Daneben zB leitende Ärzte, wo ich sage: wären sie nicht schon hier geboren worden, hätte man sie "herholen" sollen.

Gebt Geld für das aus, was man mehr haben will, und weniger für das, was man weniger haben will. Menschen folgen Anreizen.
Danke für den Beitrag.

Was ich mir sehr wünschen würde, eine breite Front von Migranten die auch mal für unsere/ihre Werte einstehen…. fleiß, Anstand usw.
Gerade wenn ich an ältere Türken denken, gibt es viele extrem fleissige, anständige Leute. Jedoch haben die keine Lobby oder sind total unorganisiert sich mal richtung ihrer Landsleute und Glaubensbrüder zu äußern.
Wenn man solche Leute zB bei ner Spiegel TV Reportage hört, haben die schon 2015 gekotzt als jeder ohne Pass kam und sich an den gemachten Tisch gesetzt hat.
Strauss
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Jo, ich weiß noch, 2015 war ich selbst noch absolut "Refugees welcome" etc. Ein pakistanischer Sportkollege aus Berlin (nicht wie ich Schwarzwald-Elfenbeinturmler), ziemlicher High Achiever heute bei einem Softwareriesen, hat sich damals so aufgeregt und gemeint, Leute, ihr werdet euch noch wundern. Der hat immer Anekdoten erzählt, was er so mitbekommen hat, bzgl Leuten, die wissen, dass sie nicht bleiben dürfen, aber wohl mal zwei Jahre herkommen. Es gibt auch genug entsprechende Propaganda von Influencern auf Snapchat, Insta, TikTok etc, die das im arabischen und pakistanischen Raum pusht.
Ich habe ihm damals nicht geglaubt und vor allem an Selbstaufopferung und Schutz der Schwachen geglaubt. Ich war damals auch ziemlicher Fan der Merkel-Politik, weil ich dachte: endlich mal Idealismus auf der Welt!

Mittlerweile bereue ich sehr, dass sich sein Zynismus so bestätigt sieht und mein Idealismus mir im Hals steckenbleibt.

Die alten türkischen Gastarbeiter kamen für Arbeit und wurden nicht versorgt. Es ist auch garkein moralischer Vorwurf oder "rassisch" begründet. Die Anreizstrukturen locken halt bestimmte Klientel an, während gerade besonders smarte Leute kaum noch einen Grund haben, nach DE zu ziehen, solange sie noch bessere Alternativen haben. Menschen denken halt aus Vogelperspektive (also, rausgezoomt auf größere Gruppen) wie Unternehmer und machen das, was nach ihren Möglichkeiten für ihre Präferenzen den größten Nutzen liefert. Würde es auf Malle entsprechende großzügigere Sozialsysteme geben, die für uns Deutschen offen sind, würden unser Pöbel dorthin auswandern und sich ebenso daneben benehmen, wie die hier negativ auffallenden Zuwanderer (wie es die Touris ja schon machen).

Geringe Steuern und gute Aufstiegsmöglichkeiten bei hohem Risiko locken junge fähige Menschen an. Sehr planbare Sozialsysteme locken jene an, die dazu passen. Hätte ich keine Bildung und keine Chance im eigenen Land mit weniger Sozialsystem/Lebensstandard und geringer Verfügbarkeit von Arbeit, würde ich auch dahin gehen, wo es mehr gibt.
Strauss
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Herbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 10:33 Was ich mir sehr wünschen würde, eine breite Front von Migranten die auch mal für unsere/ihre Werte einstehen…. fleiß, Anstand usw.
Gerade wenn ich an ältere Türken denken, gibt es viele extrem fleissige, anständige Leute. Jedoch haben die keine Lobby oder sind total unorganisiert sich mal richtung ihrer Landsleute und Glaubensbrüder zu äußern.
Für mich sprechend: ich identifiziere mich halt sehr wenig mit irgendwelchen anderen "Ausländern". Türken sind ja wenigstens noch eine große Gruppe. Was ist mit den ganzen Mischlingen aus tausend Hintergründen?
Es gibt zudem jetzt auch nicht wirklich ein gutes Angebot an Parteien (soweit ich weiß?), wo solche Leute entsprechende Ansichten positionieren könnten, ohne selbst latent zur "Outgroup" zu gehören. Ich weiß zumindest nicht von vielen Muslimen bei den Christdemokraten oder von vielen Afrikanern bei der AfD etc.
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Herbert
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Strauss hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 10:42 Jo, ich weiß noch, 2015 war ich selbst noch absolut "Refugees welcome" etc. Ein pakistanischer Sportkollege aus Berlin (nicht wie ich Schwarzwald-Elfenbeinturmler), ziemlicher High Achiever heute bei einem Softwareriesen, hat sich damals so aufgeregt und gemeint, Leute, ihr werdet euch noch wundern. Der hat immer Anekdoten erzählt, was er so mitbekommen hat, bzgl Leuten, die wissen, dass sie nicht bleiben dürfen, aber wohl mal zwei Jahre herkommen. Es gibt auch genug entsprechende Propaganda von Influencern auf Snapchat, Insta, TikTok etc, die das im arabischen und pakistanischen Raum pusht.
Ich habe ihm damals nicht geglaubt und vor allem an Selbstaufopferung und Schutz der Schwachen geglaubt. Ich war damals auch ziemlicher Fan der Merkel-Politik, weil ich dachte: endlich mal Idealismus auf der Welt!

Mittlerweile bereue ich sehr, dass sich sein Zynismus so bestätigt sieht und mein Idealismus mir im Hals steckenbleibt.

Die alten türkischen Gastarbeiter kamen für Arbeit und wurden nicht versorgt. Es ist auch garkein moralischer Vorwurf oder "rassisch" begründet. Die Anreizstrukturen locken halt bestimmte Klientel an, während gerade besonders smarte Leute kaum noch einen Grund haben, nach DE zu ziehen, solange sie noch bessere Alternativen haben. Menschen denken halt aus Vogelperspektive (also, rausgezoomt auf größere Gruppen) wie Unternehmer und machen das, was nach ihren Möglichkeiten für ihre Präferenzen den größten Nutzen liefert. Würde es auf Malle entsprechende großzügigere Sozialsysteme geben, die für uns Deutschen offen sind, würden unser Pöbel dorthin auswandern und sich ebenso daneben benehmen, wie die hier negativ auffallenden Zuwanderer (wie es die Touris ja schon machen).

Geringe Steuern und gute Aufstiegsmöglichkeiten bei hohem Risiko locken junge fähige Menschen an. Sehr planbare Sozialsysteme locken jene an, die dazu passen. Hätte ich keine Bildung und keine Chance im eigenen Land mit weniger Sozialsystem/Lebensstandard und geringer Verfügbarkeit von Arbeit, würde ich auch dahin gehen, wo es mehr gibt.
Liest sich sehr reflektiert, danke für deine Ausführung
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Skagerath
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... b8b89a06c1
Nationalität in Polizeimeldungen
Den Schaden haben nur die Ausländer

Bei Straftaten sollte die Nationalität der Verdächtigen immer und ohne Ausnahme genannt werden. Wer sie verschweigen will, hat nicht begriffen, wie sehr sich Deutschland verändert hat. Und worum es inzwischen geht.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, das ist mindestens 20 Jahre her, da galt es als ein ganz großes Ding, wenn die Polizei einen Tatverdächtigen auch mit seiner Nationalität benannte. Wenn ich mich recht erinnere, ging es damals unter anderem um Diebesbanden, wie man sie heute immer noch kennt. Die stammten in der Regel nicht aus Detmold, sondern zum Beispiel aus Georgien oder anderen südosteuropäischen Staaten. In solchen Fällen sind wir inzwischen weiter, keine Frage.

Als nun bekannt wurde, Nordrhein-Westfalen werde die Nationalität aller Tatverdächtigen demnächst in den Pressemitteilungen der Polizei regelhaft erwähnen, durften notorische Skeptiker noch einmal ihre Warnungen vorbringen: Der jeweilige Pass tue bei den meisten Straftaten nichts zur Sache, warum also die Nennung, wenn sie keine Bedeutung für den jeweiligen Fall habe, lautet die gängige Argumentation. Das liefe nur auf Stigmatisierung und letztlich Rassismus hinaus.

Auch die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, ließ sich in dieser Form in der Neuen Osnabrücker Zeitung ein: »Erkenntnisse aus der Kriminalitätsforschung zeigen, dass Herkunft oder Nationalität allein keine Straftaten erklären.« In Ordnung, aber dass die Nationalität »allein« etwas erklärt, hatte auch niemand Ernstzunehmendes behauptet.

Doch Frau Ataman sagte noch mehr: »In der Berichterstattung kommt die Herkunft der Tatverdächtigen oft nur dann vor, wenn es sich um bestimmte Ausländer handelt«, sagte sie der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. »Das kann zu verzerrten Bildern führen, die das rassistische Stereotyp von kriminellen ›Ausländern‹ bedienen und Diskriminierung begünstigen.«

Ich glaube eher, jenes Stereotyp von »kriminellen Ausländern« wird immer dann bedient, wenn bei bestimmten Delikten der Anteil der Nichtdeutschen unter den Tätern ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung deutlich übersteigt. Letzterer belief sich 2023 auf 15,2 Prozent. Alles deutlich darüber ist mithin erklärungsbedürftig, und daran hin und wieder zu erinnern alles andere als rassistisch. Eher lässt es mich an Thomas de Maizières epischen Satz denken: »Ein Teil dieser Antworten könnte die Bevölkerung verunsichern.«

Aber sei’s drum, etwas anderes scheint mir interessanter. Die Bundesbeauftragte und andere beklagten, dass sowohl in der Berichterstattung als auch in den jeweiligen Verlautbarungen der Polizei Ausländer überdurchschnittlich oft mit ihrer Nationalität genannt würden, weitaus häufiger auch als deutsche Tatverdächtige.

Man kann darüber spekulieren, woran das liegt: daran, welchen Taten oder Tatverdächtigen die Polizei eine eigene Pressemitteilung widmet, was nur bei einem Bruchteil der Fälle geschieht (in NRW ca. 20.000 Mitteilungen bei 1,4 Mio. erfassten Straftaten). Oder daran, dass es tatsächlich einen bösen bias gegen Ausländer gibt.

Aber eines an der Sache erscheint dem vernunftbegabten Konservativen vergleichsweise einfach: sie aus der Welt zu schaffen. Die Polizei müsste bei ausnahmslos jedem Tatverdächtigen die Nationalität benennen, die der deutschen selbstredend auch. Das liegt allein deshalb auf der Hand, weil zur Halb- oder Ganzjahresbilanz ja sowieso alle Tatverdächtigen nach Nationalitäten und anderen Merkmalen aufgeschlüsselt werden. Da das kein Rassismus ist, sondern akzeptierte Praxis – warum nicht von Anfang an, quasi an der Quelle?

Meine Antwort: Die Haltung vieler gut meinender Deutscher ist schlicht aus der Zeit gefallen. Sie übersehen, wie sehr sich das Land und die Leute verändert haben, denen man bestimmte Dinge (in vielleicht bester volkspädagogischer Absicht) nicht gut sichtbar präsentieren möchte. Weil sich Land und Leute aber verändert haben, geht das inzwischen nach hinten los. Wer also weiterhin meint, die Nationalität der Tatverdächtigen tue »nichts zur Sache«, sollte noch einmal bedenken, was »die Sache« spätestens seit der Kölner Silvesternacht 2015/16 eigentlich ist – und wie groß.

Das Vertrauen in die Verantwortlichen und die Behörden hat gelitten, wenn es um die Kriminalitätsraten bestimmter Gruppen geht. Schönfärberei, Problemvergessenheit, Kuschelkurs, so lauten die Vorwürfe. Damit vorausschauend umzugehen, müssen ebendiese Verantwortlichen lernen, ob es ihnen und ihren Kritikern passt oder nicht. Schon der Anschein, es solle etwas beschönigt werden, ist zu vermeiden.

Einen zusätzlichen Großzusammenhang stellt die Erklärung her, Gewalt gehe seit jeher überproportional von der Risikogruppe der jungen oder jüngeren Männer aus, egal welcher Nationalität, vor allem, wenn sie mit ihrer persönlichen Situation nicht klarkommen. Wenn das in dieser Einfachheit stimmen sollte, landen wir trotzdem bei einer »Ausländer-Frage« – der nämlich nach dem deutschen Asylsystem.

Von Januar bis Juli 2024 stammten 67,9 Prozent aller Asylerstanträge von Männern. Die Altersgruppen von 16 bis 35 Jahren allein stellten insgesamt 40,2 Prozent aller Asylanträge. In diesen Altersgruppen sind zwischen 70 und 85 Prozent der Antragsteller männlich. Insgesamt reden wir von 56.651 dieser jüngeren Männer, die nicht selten traumatisierende Erfahrungen hinter sich haben, oftmals in Sammelunterkünften leben, lang auf den Ausgang ihres Verfahrens warten oder nur ein prekäres Aufenthaltsrecht bekommen. Das klingt leider nach Risikogruppe. Und kann beim besten Willen nicht im Sinne des Erfinders sein.

Die hässlichen Facetten daran wohlmeinend zu übergehen, verfängt nicht mehr. In aufgeklärten wiewohl aufgeheizten Gesellschaften ist es fast immer gut, mehr zu wissen als weniger. Man sollte auch keine große Rücksicht auf jene nehmen, die dieses Wissen missbrauchen wollen. Nichtwissen lässt sich auch missbrauchen. Meistens sogar noch viel schlimmer.
Ich stimme dem Kommentar hier vollumfänglich zu :up:
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:43
summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:35
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:18 "Abschieben", "einfach mal geltendes (Asyl-)Recht umsetzen" und so weiter. Ja klar, aber wie?
"Einfache" Lösungen wird es nicht geben. Dazu steckt der Karren zu tief im Dreck. Es wird immer unbequem werden.
Was machst Du, wenn große Teile der Herkunftsländer die Leute nicht zurück nehmen?
Vielleicht wirken da sog. Sanktionen besser als bei Putin? Streichen von Entwicklungshilfen, Strafzölle, Handelsboykotte, Reisewarnungen...

Wie immer: es fehlt der politische Wille.
Das sind durchaus Möglichkeiten zumindest bei den Magrebstaaten, wobei hier auch nur das Streichen der Entwicklungshilfe wirklich möglich ist, denn Reisewarnungen ohne eigentlichen Grund haben keinen Effekt bzw. sind nicht haltbar und bei den anderen Punkten spielt die WTO auch noch mit... Aber bei der Entwicklungshilfe bin ich bei Dir. Diese den Staaten zu gewähren, die ihre Leute nicht zurücknehmen, geht für mich nicht.

Wie wir aber wissen sind die beiden größten Gruppen, Menschen aus Afghanistan und Syrien. Da greift genau keine der vorgeschlagenen Maßnahmen, leider...
Naja, so einfach „abtun“ kann man das aber auch nicht.
Deutschland zahlt weiterhin Entwicklungshilfe an Afghanistan und Syrien. Offiziell natürlich „Regierungsfern“, wie auch hier nachzulesen ist:

Afghanistan: https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan

Syrien:
https://www.bmz.de/de/laender/syrien

Das Bauchgefühl mag einem vielleicht sagen, dass es schwer vorstellbar ist, dass solche Summen irgendwie an den extremistischen Parteien vorbeifließen können, das ist natürlich aber nur reine Spekulation. Denn es ist viel komplizierter und verstrickter, als man vielleicht denkt.

Wenn man sich nämlich diesen Artikel anschaut, sieht man, wie komplex das ganze Verfahren ist:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nicht.html

In „besonderen Einzelfällen“ wird bei Projekten der Bundesregierung Geld mithilfe des „Hawala“-Systems ins Ausland transferiert. Die Opposition wollte jetzt mehr über das Ausmaß der Praxis wissen. Doch das islamische Geldsystem bleibt ein Dunkelfeld

Recherchen von WELT AM SONNTAG hatten zuletzt gezeigt, dass das Auswärtige Amt ein Projekt der Welthungerhilfe in Afghanistan finanziert, bei dem Gelder per „Hawala“-Banking verschoben werden. Dabei zahlte das Auswärtige Amt erhebliche Gebühren an die beteiligten Agenten. In dem aufgedeckten Fall betrugen diese Gebühren 245.000 Euro – mehr als sechs Prozent der gesamten Projektsumme

Eine Studie des Büros der UN für Drogen- und Verbrechensbekämpfung hatte zuletzt bestätigt, wie kriminalitätsbelastet das „Hawala“-System in Afghanistan ist. Rund jeder fünfte dafür befragte „Hawala“-Agent gab an, dass Mitglieder des Berufsstandes auch in den Opiumhandel involviert seien. Zudem kam die Studie zu dem Schluss, dass „Hawala“-Agenten wissentlich und unwissentlich Menschenhandel begünstigen würden, indem sie für die illegale Migration wichtige Dienstleistungen anbieten und Migranten mit Schmugglern bekannt machen würden.
Innerhalb Deutschlands gilt die Nutzung des „Hawala“-Systems laut der Bankenaufsicht BaFin als „eklatanter Verstoß gegen Geldwäscherichtlinien“. „‚Hawala‘ und andere alternative Überweisungssysteme werden vermehrt von Strafverfolgungsbehörden beobachtet und in Verbindung mit kriminellen Handlungen wie etwa Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung, Schleusung, Rauschgifthandel, Steuerhinterziehung, Schmuggel und Korruption gebracht“, heißt es vonseiten der Behörde.
Eine Kleine Anfrage der Union im Bundestag enthüllt nun: Über das gesamte Ausmaß der Praxis liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. Unklar ist also, bei wie vielen Projekten im Ausland das islamische Geldtransfersystem genutzt wird – und wie hoch die Gebühren sind, die für die Bundesregierung dabei anfallen.
Man könnte sich von der Regierung jetzt vielleicht auch erhoffen, diese Schwierigkeit zu erkennen und die Entwicklungshilfe, welche über diese schwierigen Wege in diese Länder gezahlt wird, neu aufzusetzen und vielleicht mit guten „Bedingungen“ für die BRD auszuhandeln.


Und bevor jetzt das Argument kommt, dass man mit Extremisten doch nicht verhandeln sollte:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 5617c26c3e

Der Generalbundesanwalt bewerte die Taliban nicht als terroristische Vereinigung, so Reul. Die Taliban seien außerdem in Deutschland nicht mit einem Betätigungsverbot nach dem Vereinsgesetz belegt, also verboten. »Diese Bewertungen obliegen den Bundesbehörden«, sagte er. Das »ganze große Entsetzen aus der Bundespolitik – für mich wirkt das manchmal wie Theater, denn das Problem ist hausgemacht.«

Ein Auftritt wie in Köln könnte demnach immer wieder passieren. »Es ist nicht zu verhindern«, sagte Reul.

Ganz so einfach ist’s also nicht. Genau für solche komplizierten Fälle wünscht man sich doch eine starke Außenministerin. :up:
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Strauss hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 10:42 Jo, ich weiß noch, 2015 war ich selbst noch absolut "Refugees welcome" etc. Ein pakistanischer Sportkollege aus Berlin (nicht wie ich Schwarzwald-Elfenbeinturmler), ziemlicher High Achiever heute bei einem Softwareriesen, hat sich damals so aufgeregt und gemeint, Leute, ihr werdet euch noch wundern. Der hat immer Anekdoten erzählt, was er so mitbekommen hat, bzgl Leuten, die wissen, dass sie nicht bleiben dürfen, aber wohl mal zwei Jahre herkommen. Es gibt auch genug entsprechende Propaganda von Influencern auf Snapchat, Insta, TikTok etc, die das im arabischen und pakistanischen Raum pusht.
Ich habe ihm damals nicht geglaubt und vor allem an Selbstaufopferung und Schutz der Schwachen geglaubt. Ich war damals auch ziemlicher Fan der Merkel-Politik, weil ich dachte: endlich mal Idealismus auf der Welt!

Mittlerweile bereue ich sehr, dass sich sein Zynismus so bestätigt sieht und mein Idealismus mir im Hals steckenbleibt.

Die alten türkischen Gastarbeiter kamen für Arbeit und wurden nicht versorgt. Es ist auch garkein moralischer Vorwurf oder "rassisch" begründet. Die Anreizstrukturen locken halt bestimmte Klientel an, während gerade besonders smarte Leute kaum noch einen Grund haben, nach DE zu ziehen, solange sie noch bessere Alternativen haben. Menschen denken halt aus Vogelperspektive (also, rausgezoomt auf größere Gruppen) wie Unternehmer und machen das, was nach ihren Möglichkeiten für ihre Präferenzen den größten Nutzen liefert. Würde es auf Malle entsprechende großzügigere Sozialsysteme geben, die für uns Deutschen offen sind, würden unser Pöbel dorthin auswandern und sich ebenso daneben benehmen, wie die hier negativ auffallenden Zuwanderer (wie es die Touris ja schon machen).

Geringe Steuern und gute Aufstiegsmöglichkeiten bei hohem Risiko locken junge fähige Menschen an. Sehr planbare Sozialsysteme locken jene an, die dazu passen. Hätte ich keine Bildung und keine Chance im eigenen Land mit weniger Sozialsystem/Lebensstandard und geringer Verfügbarkeit von Arbeit, würde ich auch dahin gehen, wo es mehr gibt.
Danke für die Ehrlichkeit, ich glaube aber trotzdem nicht das sich "unsere" Landsleute in dem Mallorca Beispiel so aufführen würden und genau auf diese Art kriminell werden würden. Das Problem mit dem Islam und den Kulturkreisen ist einfach noch einmal eine ganz andere Nummer der wir im Moment ausgesetzt sind.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Der Chef der FDP-Fraktion im Bundestag, Christian Dürr, hat übrigens eine Senkung des Bürgergelds um 14-20 Euro ins Spiel gebracht.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

klingt doch schonmal nach einem guten Ansatz
Strauss
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

dutty hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 11:33
Strauss hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 10:42 Jo, ich weiß noch, 2015 war ich selbst noch absolut "Refugees welcome" etc. Ein pakistanischer Sportkollege aus Berlin (nicht wie ich Schwarzwald-Elfenbeinturmler), ziemlicher High Achiever heute bei einem Softwareriesen, hat sich damals so aufgeregt und gemeint, Leute, ihr werdet euch noch wundern. Der hat immer Anekdoten erzählt, was er so mitbekommen hat, bzgl Leuten, die wissen, dass sie nicht bleiben dürfen, aber wohl mal zwei Jahre herkommen. Es gibt auch genug entsprechende Propaganda von Influencern auf Snapchat, Insta, TikTok etc, die das im arabischen und pakistanischen Raum pusht.
Ich habe ihm damals nicht geglaubt und vor allem an Selbstaufopferung und Schutz der Schwachen geglaubt. Ich war damals auch ziemlicher Fan der Merkel-Politik, weil ich dachte: endlich mal Idealismus auf der Welt!

Mittlerweile bereue ich sehr, dass sich sein Zynismus so bestätigt sieht und mein Idealismus mir im Hals steckenbleibt.

Die alten türkischen Gastarbeiter kamen für Arbeit und wurden nicht versorgt. Es ist auch garkein moralischer Vorwurf oder "rassisch" begründet. Die Anreizstrukturen locken halt bestimmte Klientel an, während gerade besonders smarte Leute kaum noch einen Grund haben, nach DE zu ziehen, solange sie noch bessere Alternativen haben. Menschen denken halt aus Vogelperspektive (also, rausgezoomt auf größere Gruppen) wie Unternehmer und machen das, was nach ihren Möglichkeiten für ihre Präferenzen den größten Nutzen liefert. Würde es auf Malle entsprechende großzügigere Sozialsysteme geben, die für uns Deutschen offen sind, würden unser Pöbel dorthin auswandern und sich ebenso daneben benehmen, wie die hier negativ auffallenden Zuwanderer (wie es die Touris ja schon machen).

Geringe Steuern und gute Aufstiegsmöglichkeiten bei hohem Risiko locken junge fähige Menschen an. Sehr planbare Sozialsysteme locken jene an, die dazu passen. Hätte ich keine Bildung und keine Chance im eigenen Land mit weniger Sozialsystem/Lebensstandard und geringer Verfügbarkeit von Arbeit, würde ich auch dahin gehen, wo es mehr gibt.
Danke für die Ehrlichkeit, ich glaube aber trotzdem nicht das sich "unsere" Landsleute in dem Mallorca Beispiel so aufführen würden und genau auf diese Art kriminell werden würden. Das Problem mit dem Islam und den Kulturkreisen ist einfach noch einmal eine ganz andere Nummer der wir im Moment ausgesetzt sind.
Vielleicht kenne ich mich da zu wenig aus, weil der ausländische Teil meiner Familie halt auch schon seit den 60ern in DE und bis auf einen Zweig sehr erfolgreich "angekommen" ist (Akademiker ab der zweiten Generation, also leitende Ärzte, Wissenschaftler, Kaufleute). Für mich ist das wirklich eher dieser Effekt des Anziehens des jeweiligen unteren Parts der Bevölkerung (negative Dinge korrelieren: Armut, psychische Themen etc) kombiniert damit, dass man gegenüber der "Outgroup" weniger Empathie hat. Für dies sind wir Deutschen eben noch fremd und damit leichter als "die Anderen" abzutun. Abschottung und ggf. viel zu viel Social Media hilft sicher auch nicht.
Mein Bauchgefühl sagt mir, würde eine Million junger Deutscher aus der "Unterschicht" nach zB Thailand verfrachtet, wäre schnell die Hölle los.
Ich war nur sehr wenig im nahen Osten unterwegs. Für die Arbeit einmal länger (Monate)- das war bei den normalen Leuten sehr zivilisiert und funktional, bei den "Bedous" im Wadi aber alles andere als mit dem 21. Jahrhundert vereinbar (komplett auf Droge, Drohgebärden mit Gewehren für kleinere Dinge, richtig übel). Das andere Mal, in der Türkei, sah auch sehr geordnet aus. In Alanya oder Izmir würde ich mich jedenfalls abends wohlerfühlen als in Frankfurt Hbf. Dort bekam ich kein Gepöbel oder dergleichen mit, und natürlich viel weniger Alkohol.

So oder so denke ich, wir müssen an diesen anziehenden Faktoren arbeiten, um Anreize so zu verändern, dass problematischere Leute ihr Glück eher andernorts wittern. Geburtenrate eben nicht (nur) über Zuwanderung in den Griff kriegen, sondern über echte große Anreize für "uns".
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 11:41 Der Chef der FDP-Fraktion im Bundestag, Christian Dürr, hat übrigens eine Senkung des Bürgergelds um 14-20 Euro ins Spiel gebracht.
Weil die Inflation nicht so hoch geblieben ist wie damals geschätzt wurde, oder?

Aber würde ich als angebracht empfinden. (Bin kein Empfänger von Bürgergeld)
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:43 Aber bei der Entwicklungshilfe bin ich bei Dir. Diese den Staaten zu gewähren, die ihre Leute nicht zurücknehmen, geht für mich nicht.

Wie wir aber wissen sind die beiden größten Gruppen, Menschen aus Afghanistan und Syrien. Da greift genau keine der vorgeschlagenen Maßnahmen, leider...
Hmmmmmmm... wirklich?

Diese 4,8 Mrd. der EU hätte man schon 2022 nicht zusichern können? Ist ja nicht erst seit drei Wochen ein Problem mit den Straftaten. Und es gibt auch so lange keine Gelder, bis Syrien seine Offender wieder zurücknimmt und die wieder in Syrien sind. D-Land ist ja nicht das einzige Land mit einem "Syrer-Problem" - da sollten auch andere EU-Staaten aufgeschlossen sein.

Afghanistan? same.

Natürlich werden entsprechende Maßnahmen niemals 100% Erfolg haben. Keine "Therapie" hat 100% Erfolgsrate. Aber nur, weil es nicht zu 100% erfolgreich sein wird, ist das noch lange kein Grund, diese Maßnahmen nicht zu ergreifen und damit zumindest einen gewissen Effekt zu erzielen.
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