Danke!Jay hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Aug 2024, 14:30 interessantes Training, auch die "History" auf Instagram mit den ganzen Dead-Stop Übungen etc.
machst du das hauptsächlich aus Angst vor Verletzungen?
starke Leistungen auf jeden Fall
Ja, das ist der Hauptgrund. Aber auch einfach Bequemlichkeit. Ich hatte es zB auf der Bank eine Weile mit Self-Liftoff und auch mit Monolift-Attachments versucht, das war aber einfach nur doof und anstrengend. Schlichtweg die Pins verstellen? Easy, kein Nachdenken, kein schmerzhaftes Zurücklegen. Klar, die Gewichte sind niedriger und alleine schon der Effekt der exzentrischen Überlast, wenn ich die Hantel von oben runterlasse, könnte ggü. einem Start von unten bedeutungsvoll sein. Dennoch war es für mich hier im Homegym ein guter Weg.
Beim Beugen ist das noch mehr das Thema, dass ich auf diese Weise keine Spotter brauche und mich nicht mit dem Gedanken an fehlgeschlagene Versuche plagen muss. Ich habe mich bottom-up nur einmal verletzt (Sommer 2022, Hamstring an einem heißen Tag beim Warmup mit 240kg Yoke Squat). Von Pins habe ich höchstens Angst, mir den kleinen Finger einzuklemmen. Frontgeladene Übungen wie zB Zercher von Pins sind noch schöner, weil ich da "sehe", was passiert.
Insgesamt bin ich einfach ein sehr paranoider Typ und lege viel Wert auf Sicherheit und Gesundheit.
Ein anderer Faktor ist aber auch, dass ich mich emotional von Powerlifting abkapseln wollte/will, da ich so alleine ohne Trainingspartner/Verein mir dort keine Hoffnungen mache, aber eben auch nicht "enttäuscht" sein will. Auf diese Weise konnte ich mir ganz neue Ziele setzen und den Vergleichsgedanken loswerden.
Generell lange nicht mehr ausgeführt, zuletzt unter meinem ehemaligen Coach.
