Nein.BFM hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Jul 2024, 15:35 kann man realistisch und für einen "klassischen" haushalt sagen was ein kind bis es ausser haus ist kostet. also wirklich die gesamtkosten. natürlich mit abgezogenen geld das man vom staat oder als geschenk bekommt. wirklich die nettokosten auf ca 20 jahre?
Finanzen in Ehe und mit Kindern
- donjon
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
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- Lounger
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Google spuckt dir dazu diverse Artikel aus. Kommt aber natürlich immer drauf an...
Man kann schon für die Erstausstattung halt 10k liegen lassen für Kinderwagen, Kindersitz, Kinderzimmer-Möbel ... oder man kauft es gebraucht oder bekommt es geschenkt. Selbiges geht dann halt so weiter bei Kleidung. Alles Neu und nach 3 Monaten in den Altkleidersack oder gebraucht. DM Windeln oder premium Pampers.
Und wenn du die Opportunitätskosten mit reinrechnest für die Person die anstatt der Kinderbetreuung hätte Arbeiten gehen können wird die Rechnung auch gleich ne ganz andere.
Man kann schon für die Erstausstattung halt 10k liegen lassen für Kinderwagen, Kindersitz, Kinderzimmer-Möbel ... oder man kauft es gebraucht oder bekommt es geschenkt. Selbiges geht dann halt so weiter bei Kleidung. Alles Neu und nach 3 Monaten in den Altkleidersack oder gebraucht. DM Windeln oder premium Pampers.
Und wenn du die Opportunitätskosten mit reinrechnest für die Person die anstatt der Kinderbetreuung hätte Arbeiten gehen können wird die Rechnung auch gleich ne ganz andere.
- Herbert
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Habe zwar keins, aber würde sagen kommt drauf an!BFM hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Jul 2024, 15:35 kann man realistisch und für einen "klassischen" haushalt sagen was ein kind bis es ausser haus ist kostet. also wirklich die gesamtkosten. natürlich mit abgezogenen geld das man vom staat oder als geschenk bekommt. wirklich die nettokosten auf ca 20 jahre?
Bildungsweg, (unterstütze) Hobbys, etc
In Publikationen liest man meist von ca 125-250k
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- Lounger
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Verheiratet, 2 Kinder. Frau geht zu 80% arbeiten, ich 100%. Sind beide Gehaltstechnisch gleich eingruppiert.
Meine Frau behält aus Ausgleich den Familienzuschlag + den niedrigeren PKV Satz, da die Kinder auf sie laufen.
Jeder hat sein eigenes Konto. Es gibt ein Gemeinnschaftskonto, ein Sparkonto. Dort überweist jeder den gleichen Betrag hin. Vom Gemeinschaftskonto geht alles für den täglichen Bedarf ab.
Meine Frau behält aus Ausgleich den Familienzuschlag + den niedrigeren PKV Satz, da die Kinder auf sie laufen.
Jeder hat sein eigenes Konto. Es gibt ein Gemeinnschaftskonto, ein Sparkonto. Dort überweist jeder den gleichen Betrag hin. Vom Gemeinschaftskonto geht alles für den täglichen Bedarf ab.
- GoldenInside
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Wir haben drei Konten. Ein Gemeinschaftskonto und jeweils ein eigenes Konto.
Bis das erste Kind kam, haben wir 50% unserer Gehälter auf das Gemeinschaftskonto überwiesen, 20% gespart und jeder hatte 30% für sich. Seit der Geburt des ersten Kindes gehen alle Einkünfte direkt auf das Gemeinschaftskonto und wir überweisen uns davon je 300€ "Taschengeld" (20% werden weiterhin gespart). Ist für uns die fairste und einfachste Option.
Bis das erste Kind kam, haben wir 50% unserer Gehälter auf das Gemeinschaftskonto überwiesen, 20% gespart und jeder hatte 30% für sich. Seit der Geburt des ersten Kindes gehen alle Einkünfte direkt auf das Gemeinschaftskonto und wir überweisen uns davon je 300€ "Taschengeld" (20% werden weiterhin gespart). Ist für uns die fairste und einfachste Option.
- Piotr
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Ist halt die Lösung als "Team"GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Sep 2024, 16:08 Wir haben drei Konten. Ein Gemeinschaftskonto und jeweils ein eigenes Konto.
Bis das erste Kind kam, haben wir 50% unserer Gehälter auf das Gemeinschaftskonto überwiesen, 20% gespart und jeder hatte 30% für sich. Seit der Geburt des ersten Kindes gehen alle Einkünfte direkt auf das Gemeinschaftskonto und wir überweisen uns davon je 300€ "Taschengeld" (20% werden weiterhin gespart). Ist für uns die fairste und einfachste Option.
Warum dann überhaupt 3 Konten?
Damit man das Taschengeld separat hat?
Vor allem bei ähnlichem Bildungs- und Einkommensniveau ist es sehr einfach dann einfach alles zu teilen.
- GoldenInside
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Ja, Taschengeld sollte separat sein. Ich tätige Käufe, die in den Augen meiner Frau unnötig sind, und andersrum genau so. So erspart man sich Diskussionen.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Sep 2024, 16:35Ist halt die Lösung als "Team"GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Sep 2024, 16:08 Wir haben drei Konten. Ein Gemeinschaftskonto und jeweils ein eigenes Konto.
Bis das erste Kind kam, haben wir 50% unserer Gehälter auf das Gemeinschaftskonto überwiesen, 20% gespart und jeder hatte 30% für sich. Seit der Geburt des ersten Kindes gehen alle Einkünfte direkt auf das Gemeinschaftskonto und wir überweisen uns davon je 300€ "Taschengeld" (20% werden weiterhin gespart). Ist für uns die fairste und einfachste Option.
Warum dann überhaupt 3 Konten?
Damit man das Taschengeld separat hat?
Vor allem bei ähnlichem Bildungs- und Einkommensniveau ist es sehr einfach dann einfach alles zu teilen.
Einkommensniveau ist nicht gleich, da Frau nur 62,5% arbeitet und entsprechend in der schlechteren Steuerklasse ist.
- Piotr
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Ich meine auf 100% hochgerechnet.
Wenn Kinder da sind ist man ein Team und entscheidet ja gemeinsam, dass ein Partner weniger arbeitet
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Wobei ich da das Bildungs- und Einkommensniveau unwichtig finde. Ich habe eine deutlich höhere Bildung als meine Frau und auch deutlich mehr Einkommen. Das spielt aber keine Rolle. Dieses Motto: Das ist deins und das ist meins finde ich komisch.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Sep 2024, 16:35Ist halt die Lösung als "Team"GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Sep 2024, 16:08 Wir haben drei Konten. Ein Gemeinschaftskonto und jeweils ein eigenes Konto.
Bis das erste Kind kam, haben wir 50% unserer Gehälter auf das Gemeinschaftskonto überwiesen, 20% gespart und jeder hatte 30% für sich. Seit der Geburt des ersten Kindes gehen alle Einkünfte direkt auf das Gemeinschaftskonto und wir überweisen uns davon je 300€ "Taschengeld" (20% werden weiterhin gespart). Ist für uns die fairste und einfachste Option.
Warum dann überhaupt 3 Konten?
Damit man das Taschengeld separat hat?
Vor allem bei ähnlichem Bildungs- und Einkommensniveau ist es sehr einfach dann einfach alles zu teilen.
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Deine Frau ist ja auch aus Kolumbien und nicht hier aufgewachsen.
Einer Latina kann man mehr verzeihen
Mir war bei Partnersuche schon wichtig dass es eben ein ähnliches oder gleiches Niveau ist.
Macht vieles einfacher
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Seit Verheiratet, Haus, Kind haben wir ein Konto wo alles rein und raus geht.
Diese 300€ Taschengeldsache klingt allerdings sinnvoll. Fühlt sich manchmal komisch an wenn ich etwas nicht notwendiges für mich kaufe.
Diese 300€ Taschengeldsache klingt allerdings sinnvoll. Fühlt sich manchmal komisch an wenn ich etwas nicht notwendiges für mich kaufe.
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
ist doch n guter charakterzug deinerseits, ertappe mich auch noch oft dabei, unnötigen konsum zu hinterfragen, obwohl das geld eigentlich da ist. evtl. weil es mal anders war.
- Barbellmonkey
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Wir haben aktuell auch drei Konten. Jeder sein eigenes und ein gemeinsames. Darauf überweisen wir jeden Montag einen Fixbetrag. Ich wollte eigentlich einen fixen Prozentsatz vom Gehalt definieren, aber meine Frau wollte das nicht (ich verdiene aber mehr als sie). Von unserem gemeinsamen Konto werden dann alle Ausgaben getätigt (außer Essen gehen und Urlaub). Bin aber gerade auch dabei eine fixe Sparquote am Gemeinschaftskonto einzurichten um davon dann die Urlaube und co zu bezahlen.
Das System funktioniert sehr gut - es muss halt nur einer das Konto betreuen (das bin ich). Mir macht das aber auch Spaß, weil ich mein Konto und die Aktien/ETFs sowieso täglich überprüfe. Meine Frau ist dahingehend das Gegenteil und ist froh, dass ich das alles mache.
Ich muss ihr nur noch irgendwie einreden, dass sie sich selber auch einen ETF-Sparplan erstellen soll. Davon ist sie überhaupt nicht überzeugt, weil Geld am Sparkonto viel besser ist. Somit muss ich den ETF-Sparplan bei unserem Gemeinschaftskonto noch irgendwie durchboxen...
Das System funktioniert sehr gut - es muss halt nur einer das Konto betreuen (das bin ich). Mir macht das aber auch Spaß, weil ich mein Konto und die Aktien/ETFs sowieso täglich überprüfe. Meine Frau ist dahingehend das Gegenteil und ist froh, dass ich das alles mache.
Ich muss ihr nur noch irgendwie einreden, dass sie sich selber auch einen ETF-Sparplan erstellen soll. Davon ist sie überhaupt nicht überzeugt, weil Geld am Sparkonto viel besser ist. Somit muss ich den ETF-Sparplan bei unserem Gemeinschaftskonto noch irgendwie durchboxen...
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Moin,
eventuell kann mir ja jemand kurz was zu meiner aktuellen Herausforderung sagen.
Ich habe geheiratet. Beide vorher Steuerklasse 1. Meine Frau bezieht aber EU Rente und hat noch einen steuerfreien Minijob.
Wenn ich jetzt in die SK3 wechsle, solange es das noch gibt, bekomme ich natürlich viel mehr netto raus. Das ist klar. Mit ist aber nicht klar wie sich der Wechsel zur SK5 bei meiner Frau auswirkt? Muss ich damit rechnen das sie dann doch Steuern bezahlen muss?
Wenn wir jetzt nicht die SK wechseln würden, bekommt man dann das Mehrnetto bei mir dann über die zusammenveranlagte Steuerrklärung auch raus?
Ich gebe zu das mich das ganze Thema etwas überfordert, aber wir möchten natürlich auch kein Geld verschenken, das sind dann schon fast 500 Euro netto mehr bei mir.
Ich erwarte auch keine ausführliche Beratung, aber eventuell hat ja jemand ein ähnliches Szenario.
Danke und Grüße
eventuell kann mir ja jemand kurz was zu meiner aktuellen Herausforderung sagen.
Ich habe geheiratet. Beide vorher Steuerklasse 1. Meine Frau bezieht aber EU Rente und hat noch einen steuerfreien Minijob.
Wenn ich jetzt in die SK3 wechsle, solange es das noch gibt, bekomme ich natürlich viel mehr netto raus. Das ist klar. Mit ist aber nicht klar wie sich der Wechsel zur SK5 bei meiner Frau auswirkt? Muss ich damit rechnen das sie dann doch Steuern bezahlen muss?
Wenn wir jetzt nicht die SK wechseln würden, bekommt man dann das Mehrnetto bei mir dann über die zusammenveranlagte Steuerrklärung auch raus?
Ich gebe zu das mich das ganze Thema etwas überfordert, aber wir möchten natürlich auch kein Geld verschenken, das sind dann schon fast 500 Euro netto mehr bei mir.
Ich erwarte auch keine ausführliche Beratung, aber eventuell hat ja jemand ein ähnliches Szenario.
Danke und Grüße
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Re: Finanzen in Ehe und mit Kindern
Nach der Steuererklärung kommt das selbe raus.
Mit 3/5 hast du monatlich mehr, aber es birgt auch die Gefahr dass mit der Steuererklärung dann nachträglich Steuer bezahlt werden muss.
Kenne mich mit EU Rente nicht aus, deshalb ist das schwer zu sagen., ob es da zu Nachzahlungen kommen kann.
Mit 3/5 hast du monatlich mehr, aber es birgt auch die Gefahr dass mit der Steuererklärung dann nachträglich Steuer bezahlt werden muss.
Kenne mich mit EU Rente nicht aus, deshalb ist das schwer zu sagen., ob es da zu Nachzahlungen kommen kann.