Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[GoldenInside]

@Karl_Lagerfeld in dem konkreten Fall macht die Politik nichts Pro Rentner, das habe ich auch nicht gesagt. Ich möchte darauf hinaus, dass bspw. starker Mieterschutz und hohe Grunderwerbssteuern dafür sorgen, dass Menschen eher im Status Quo bleiben, selbst wenn etwas kleines gewünscht wäre.

@Eric
- das durchschnittliche Renteneintrittsalter liegt bei 64, weil so viele Ausnahmeregeln herrschen
- knapp ein Viertel der Staatseinnahmen wird zur Stütze der Rente genutzt
- das neue Rentenpaket belastet ausschließlich Arbeitnehmer in Form von höheren Beiträgen

Ich sage nicht, dass es allen Rentnern gut geht. Aber viele politische Entscheidungen der jüngeren Vergangenheit haben Rentnern mehr genützt als jungen.

[isleman]

Beginne ab Oktober einen Job in Stuttgart, überwiegend aus dem HO aber ich bekäme für eine Wohnung einen Zuschuss von 800€ im Monat. Dafür gibt es dort ein WG Zimmer ...

[Karl_Lagerfeld]

Beginne ab Oktober einen Job in Stuttgart, überwiegend aus dem HO aber ich bekäme für eine Wohnung einen Zuschuss von 800€ im Monat. Dafür gibt es dort ein WG Zimmer ...

Verstehe dein Problem jetzt grade nich so, es ist ein Zuschuss, der nicht mal gering ist. Legst du bissl was aus eigener Tasche drauf und hast ne anständige bleibe sofern du was findest.

[H_B]

Das ist natürlich ein Aspekt. Wobei die Bevölkerungszahl in Deutschland trotzdem verhältnismäßig stabil bleibt und viele der von dir genannten Personen nicht auf dem regulären Wohnungsmarkt untergebracht sind.

Was heißt denn für dich verhältnismäßig? Seit 2010 ist Deutschland um mehr als 5 Millionen Einwohner gewachsen, der ganz große Teil davon ist nicht aufs Land gezogen.

[Certa]

Das ist natürlich ein Aspekt. Wobei die Bevölkerungszahl in Deutschland trotzdem verhältnismäßig stabil bleibt und viele der von dir genannten Personen nicht auf dem regulären Wohnungsmarkt untergebracht sind.

Was heißt denn für dich verhältnismäßig? Seit 2010 ist Deutschland um mehr als 5 Millionen Einwohner gewachsen, der ganz große Teil davon ist nicht aufs Land gezogen.

Laut statista hatte Deutschland 2010 81,75 Mio Einwohner, 2023 84,67 Mio Einwohner.

[chiki]

Es kann aber halt auch einfach nicht jeder in Innenstadtlage wohnen, das ist in Deutschland nicht exklusiv so, dass große Städte einfach unfassbar teuer sind. Ist leider einfach so und ich sehe auch nicht dass sich das irgendwie ändern wird

[H_B]

Das ist natürlich ein Aspekt. Wobei die Bevölkerungszahl in Deutschland trotzdem verhältnismäßig stabil bleibt und viele der von dir genannten Personen nicht auf dem regulären Wohnungsmarkt untergebracht sind.

Was heißt denn für dich verhältnismäßig? Seit 2010 ist Deutschland um mehr als 5 Millionen Einwohner gewachsen, der ganz große Teil davon ist nicht aufs Land gezogen.

Laut statista hatte Deutschland 2010 81,75 Mio Einwohner, 2023 84,67 Mio Einwohner.

Danke ich hab 2011 angeklickt gehabt, da waren es 80 Millionen + 0,3 Millionen von Anfang 2024, sind dann tatsächlich nur 5 Millionen.

Beantworte doch die Frage, wie du da von Verhältnismäßigkeit sprechen kannst. Von 1990 - 2011 gab es nur einen Anstieg von knappen 2 Millionen Menschen, also ein längerer Zeitraum und nicht mal halb so viele neue Mitbürger.
Der Wohnungsneubau ist hingegen seit 2003 auf dem fast gleichen Durchschnittswert und verändert sich quasi überhaupt nicht.

[Certa]

Was heißt denn für dich verhältnismäßig? Seit 2010 ist Deutschland um mehr als 5 Millionen Einwohner gewachsen, der ganz große Teil davon ist nicht aufs Land gezogen.

Laut statista hatte Deutschland 2010 81,75 Mio Einwohner, 2023 84,67 Mio Einwohner.

Danke ich hab 2011 angeklickt gehabt, da waren es 80 Millionen + 0,3 Millionen von Anfang 2024, sind dann tatsächlich nur 5 Millionen.

Beantworte doch die Frage, wie du da von Verhältnismäßigkeit sprechen kannst. Von 1990 - 2011 gab es nur einen Anstieg von knappen 2 Millionen Menschen, also ein längerer Zeitraum und nicht mal halb so viele neue Mitbürger.
Der Wohnungsneubau ist hingegen seit 2003 auf dem fast gleichen Durchschnittswert und verändert sich quasi überhaupt nicht.

Also pickst du dir den Vergleichszeitraum immer so raus, dass es zu deiner Aussage passt? Interessant, aber nicht verblüffend.

Ich finde diesen Anstieg persönlich halt verhältnismäßig auch vor dem Hintergrund, dass nicht alle dieser Personen vermutlich nicht in einer eigenen Wohnung wohnen.

Es ist halt immer die einfache Lösung, die Probleme auf Asylsuchende zu schieben. In der Wirklichkeit sind die Ursachen dann doch komplexer. Damit meine ich nicht dich persönlich

[ric505]

https://www.bild.de/regional/berlin/jog ... 58f046b9a7

Mir fehlen echt die worte. Man kann das nur lesen und hoffen, dass die nächste meldung nicht wieder schlimmer wird.

[H_B]

Also pickst du dir den Vergleichszeitraum immer so raus, dass es zu deiner Aussage passt? Interessant, aber nicht verblüffend.

Nö, meine Wurstfinger und ein kleines Handydisplay sind halt nicht optimal um auf Statista einzelne Jahre auszuwählen.

Den Rest lass ich unkommentiert, da es offensichtlich Quatsch ist und nicht verhältnismäßig.

[St0ckf15h]

Paar Jahre vorher hatte man 82,5 Mio. Einwohner, die Wohnung sind sicher auch nicht einfach "verschwunden" - aber liegen halt wahrscheinlich nicht da, wo sie benötigt würden.

[BigRon]

Alleine im letzten Jahr gab es über 350000 Erstanträge auf Asyl in Deutschland. Dazu kommen noch die Ukrainer, Familiennachzug etc. Dass da der Wohnraum knapp wird, liegt auf der Hand.

Sollte man aufjedenfall nicht unterschätzen. Du musst quasi jedes Jahr eine Stadt wie Bielefeld neu ausheben, mit der ganzen Infrastruktur die dazu gehört. Handwerker, Baumaterialien sind endlich und es ist doch klar dass dann die Baupreise allein schon durch die Decke gehen.

[Weltraumsoldat]

Es kann aber halt auch einfach nicht jeder in Innenstadtlage wohnen, das ist in Deutschland nicht exklusiv so, dass große Städte einfach unfassbar teuer sind. Ist leider einfach so und ich sehe auch nicht dass sich das irgendwie ändern wird

Das spielt definitiv auch eine Rolle. Heute will halt jeder auch da mit dabei sein, wo es (vermeintlich) am geilsten ist.

Die Anspruchshaltung hat sich halt verändert, vielleicht auch wegen social media, keine Ahnung.
Es kommen auf jeden Fall mehrere Faktoren zusammen und dann führen Angebot und Nachfrage halt zu diesen aktuellen Verhältnissen.

Mein Cousin mietet auch für 1500 Euro 40 qm in Berlin. Würde aus Prinzip woanders hinziehen, aber jeder muss selbst wissen, wie er sein Geld verbrennt.

[GastXY]

Es kann aber halt auch einfach nicht jeder in Innenstadtlage wohnen, das ist in Deutschland nicht exklusiv so, dass große Städte einfach unfassbar teuer sind. Ist leider einfach so und ich sehe auch nicht dass sich das irgendwie ändern wird

Deutschland hat sich eher angeglichen an internationale Großstädte wie New York, London, Paris, San Francisco, Los Angeles. Die ganzen Silicon Valley Amis die nach Berlin oder München ziehen (Obwohl sie erstmal nur für assignment 2-3 Jahre hier sind) kaufen sich die ETWs weil ist ja noch günstig im Vergleich . Und wenn sie wieder erwarten doch mieten dann wird der Makler mit 10k€ Cash bestochen weil man will ja unbedingt im hippen Schwabin/Bogenhausen/Maxvorstadt wohnen, ist in München längst Normalität.

[summerset]

nicht falsch verstehen, aber vllt sollte man sich auch mal vorher Gedanken machen wenn man viele Kinder in die Welt setzt wie man im Verlauf dann auch gedenkt zu wohnen.

IMO zwei Möglichkeiten, die vermutlich auch schon die vorherigen Generationen in Betracht gezogen haben:

1) Man bleibt einfach im eigenen Haus oder auf seinem Altmietvertrag sitzen und fertig. Dass einem das mal als quasi asozial angekreidet werden würde, wenn man nicht in eine kleinere Wohnung zieht oder man in seinem 150 qm Wohnfläche freistehenden Haus wohnen bleibt, obwohl die Kinder ausgezogen sind, dachte vor 20 oder 30 Jahren vermutlich aber keiner. War einfach kein Thema.

2) Man machte sich tatsächlich Gedanken darüber und wäre in einer z. B. kleineren Einliegerwohnung im eigenen Haus geblieben, während das Kind bzw. eins der Kinder eine eigene Familie im Haus gründet (was ja durchaus nicht unüblich war). Oder eben dann doch eine kleinere Mietwohnung - damals galt aber noch: weniger Wohnfläche kostet auch weniger. Ist heute eben nicht mehr so einfach.

Da gibt es keinen Grund für Arroganz ("die hätten mal nachdenken und planen sollen"). Die Zeiten ändern sich, oft schneller und anders als man denkt, und vielleicht wirft man uns in 30 Jahren auch vor, dass wir "nur mal hätten nachdenken und planen sollen".