Eigenheim oder Miete

[ImShySorry]

Also meine Firma will freiwillig nach Dessau ziehen. Kann doch gar nicht so schlimm sein.

Bezüglich der Provision kommt es drauf an, ob diese bereits im Kaufpreis mit drin ist oder nicht. Eigentlich darf diese ja nicht mit drin sein, aber manche schlagen halt hier schon die 3,57% drauf, um nicht aus ihrer eigenen Tasche das Geld für den Makler zu kaufen. So zahlt dann der Käufer beide Anteile ohne das direkt zu wissen.

Aktuell läuft es ja eh so ab, dass meistens beide Seiten 3,57 % der Gebühr bezahlen müssen.

Mein Kumpel musste zum Beispiel 5,95% für den Makler bezahlen (Hessen).

Normalerweise liegt die Maklergebühr bei 3% Plus Mehrwertsteuer, also 3,57%.

Aber ja, teilweise verlangen sie wohlngebühr vom Käufer und Verkäufer.

Verstehe eh nicht wieso das nicht mal strenger reguliert wird

In der Theorie ja, aber da wir als Endverbraucher eh diese bezahlen müssen, sind es halt 3,57%.

Ist halt alles typisch Deutschland.

Manchmal sehe ich auch Häuser die vom Makler verkauft werden, aber ohne Maklerprovision, da muss eigentlich einem klar sein, wo die % schon eingeflossen sind.

[Piotr]

Bei uns waren es 3,75% glaube ich und dann so circa 20k weniger.
Durch verhandeln nochmal zusätzlich 20k runter bekommen

Also nun fix?

Haben abgesagt
Ich war so "joa passt" weil besseres Angebot werden wir nicht finden.
Gf war dann doch für nein.
@Anis hatte mir noch Input geben und auch Recht

War jetzt das erste Haus was wir angesehen haben.
Und auch wenn das richtige Haus teurer wird, ist das ja kein Problem wenn es einen dafür auch begeistert und man scharf drauf ist

[Piotr]

Also meine Firma will freiwillig nach Dessau ziehen. Kann doch gar nicht so schlimm sein.

Bezüglich der Provision kommt es drauf an, ob diese bereits im Kaufpreis mit drin ist oder nicht. Eigentlich darf diese ja nicht mit drin sein, aber manche schlagen halt hier schon die 3,57% drauf, um nicht aus ihrer eigenen Tasche das Geld für den Makler zu kaufen. So zahlt dann der Käufer beide Anteile ohne das direkt zu wissen.

Aktuell läuft es ja eh so ab, dass meistens beide Seiten 3,57 % der Gebühr bezahlen müssen.

Mein Kumpel musste zum Beispiel 5,95% für den Makler bezahlen (Hessen).

Normalerweise liegt die Maklergebühr bei 3% Plus Mehrwertsteuer, also 3,57%.

Aber ja, teilweise verlangen sie wohlngebühr vom Käufer und Verkäufer.

Verstehe eh nicht wieso das nicht mal strenger reguliert wird

In der Theorie ja, aber da wir als Endverbraucher eh diese bezahlen müssen, sind es halt 3,57%.

Ist halt alles typisch Deutschland.

Manchmal sehe ich auch Häuser die vom Makler verkauft werden, aber ohne Maklerprovision, da muss eigentlich einem klar sein, wo die % schon eingeflossen sind.

Ist ja nicht pauschal so
Aber sicher oft der Fall

[Anis]

Bei uns waren es 3,75% glaube ich und dann so circa 20k weniger.
Durch verhandeln nochmal zusätzlich 20k runter bekommen

Also nun fix?

Haben abgesagt
Ich war so "joa passt" weil besseres Angebot werden wir nicht finden.
Gf war dann doch für nein.
@Anis hatte mir noch Input geben und auch Recht

War jetzt das erste Haus was wir angesehen haben.
Und auch wenn das richtige Haus teurer wird, ist das ja kein Problem wenn es einen dafür auch begeistert und man scharf drauf ist

Tfw tut mir leid für euch, kannst dann bei uns schauen, wie wenig Bock und wie viele Kosten so eine Sanierung mit sich bringt lel

[Leoric]

Also hier meine Situation:

Angebot ist ein Reihenmittelhaus BJ 2013 mit guter Ausstattung.

Das Objekt wurde sehr gut gepflegt und ist mehr oder weniger sofort bezugsfertig. Würde zuvor nur noch streichen und den Parkett abschleifen und ölen.

Allerdings ist die Bude schon klein. Also sehr kleiner Garten mit Terrasse, 125qm / 5 Zimmer mit Keller und einer offenen Garage, welche ins Haus reinreicht.

Lage ist top, gleich in unserem Umfeld, mehr oder weniger Wunschlage.

Angeboten wurde für 740k. Die Eigentümer bauen ein neues EFH und erwarten Einzug im August 25. Wenn wir im Januar 25 kaufen würden wären sie bereit auf 720k zu reduzieren.

Ich möchte jetzt verhandeln und am liebsten auf 690k drücken, von meiner Seite aus aber nicht mehr als 700k.

Meine Argumente:

Wir kaufen direkt im Januar, es sind keine weiteren Interessenten mehr notwendig.

Den Makler können sie sich sparen (3,52% von 740k = 26k)

Von Januar bis August haben wir eine Doppelbelastung, also Abzahlung + Miete, was in der Kaltmiete 9,6k (1,2k / Monat) entspricht.

Wir sind im Auszug sehr flexibel und können auch eine Bauverzögerung zeitlich problemlos arrangieren. Allerdings würde ich hier vertraglich festsetzen wollen, dass ich ab Oktober 25 eine Zahlung von 1k pro verzögerten Monat erhalte.


Also Milchmädchenrechnung:

740k Kaufpreis

-20k wegen Erwerb im Januar (die benötigen das Kapital für ihr Haus)

-26k Makler

-9,6k Doppelbelastung

Ergibt gerundet 685k -> mein Angebot 690k

[Anis]

Problem ist, dass im Zweifelsfall nicht der Verkäufer, sondern der Käufer den Makler zahlt.

[Anis]

Wie groß ist das Grundstück? Mit Keller 125m² und 5 Zimmer finde ich persönlich zu klein, sind Kinder im Spiel?

[Sorrow66]

Also hier meine Situation:

Angebot ist ein Reihenmittelhaus BJ 2013 mit guter Ausstattung.

Das Objekt wurde sehr gut gepflegt und ist mehr oder weniger sofort bezugsfertig. Würde zuvor nur noch streichen und den Parkett abschleifen und ölen.

Allerdings ist die Bude schon klein. Also sehr kleiner Garten mit Terrasse, 125qm / 5 Zimmer mit Keller und einer offenen Garage, welche ins Haus reinreicht.

Lage ist top, gleich in unserem Umfeld, mehr oder weniger Wunschlage.

Angeboten wurde für 740k. Die Eigentümer bauen ein neues EFH und erwarten Einzug im August 25. Wenn wir im Januar 25 kaufen würden wären sie bereit auf 720k zu reduzieren.

Ich möchte jetzt verhandeln und am liebsten auf 690k drücken, von meiner Seite aus aber nicht mehr als 700k.

Meine Argumente:

Wir kaufen direkt im Januar, es sind keine weiteren Interessenten mehr notwendig.

Den Makler können sie sich sparen (3,52% von 740k = 26k)

Von Januar bis August haben wir eine Doppelbelastung, also Abzahlung + Miete, was in der Kaltmiete 9,6k (1,2k / Monat) entspricht.

Wir sind im Auszug sehr flexibel und können auch eine Bauverzögerung zeitlich problemlos arrangieren. Allerdings würde ich hier vertraglich festsetzen wollen, dass ich ab Oktober 25 eine Zahlung von 1k pro verzögerten Monat erhalte.


Also Milchmädchenrechnung:

740k Kaufpreis

-20k wegen Erwerb im Januar (die benötigen das Kapital für ihr Haus)

-26k Makler

-9,6k Doppelbelastung

Ergibt gerundet 685k -> mein Angebot 690k

Klingt grundsätzlich mal nachvollziehbar .

Ist das Haus das was ihr euch wünscht oder doch zu klein?

[clayz]

Man kann bei einem Haus viele Dinge im Nachgang ändern. Die Größe gehört nicht dazu. Wäre für mich indiskutabel

[Piotr]

Wie groß ist das Grundstück? Mit Keller 125m² und 5 Zimmer finde ich persönlich zu klein, sind Kinder im Spiel?

Keller ist bei dem qm2 eigentlich nie dabei, oder meintest das auch so?

Ich finde 125qm passt schon bei 2 Kindern und mit Keller.
Klar, groß ist es nicht.
Das was jetzt in Frage kommen könnte hat auch nur 145qm (ohne Keller, also eher 125qm wohnen)

[Anis]

Das Problem haben wir übrigens auch, im Exposé standen 166m² + Keller, jetzt ergab die Wohnraumberechnung 141m² + Keller.

Mich stört das, den Rest der Welt offensichtlich nicht

Wohnraumberechnung wurde reklamiert, aber wir nehmen das Ding trotzdem.

Leider sind diese Objekte mit der Lage nicht wirklich verhandlungsfähig, aber wir fragen trotzdem nochmal nach, ob was am Preis geht, wenn es tatsächlich nur 141m² sind...

[Anis]

Wie groß ist das Grundstück? Mit Keller 125m² und 5 Zimmer finde ich persönlich zu klein, sind Kinder im Spiel?

Keller ist bei dem qm2 eigentlich nie dabei, oder meintest das auch so?

Ich finde 125qm passt schon bei 2 Kindern und mit Keller.
Klar, groß ist es nicht.
Das was jetzt in Frage kommen könnte hat auch nur 145qm (ohne Keller, also eher 125qm wohnen)

Deshalb frage ich, für mich liest sich das nach inklusive Keller, was auch je nach Raumhöhe, Heizung, Fenster und Baujahr eben mitgezählt wird...

[clayz]

Ist ja auch egal was dazu zählt. Gefühlter Platz zählt. Wenn es sich zu eng oder im Gegenzug auch sehr großzügig anfühlt, ist das entscheidender als die Zahl auf dem Zettel.

[Saeumling]

Man kann bei einem Haus viele Dinge im Nachgang ändern. Die Größe gehört nicht dazu. Wäre für mich indiskutabel

Anbau?

[Leoric]

Ja sorry, hätte ein Komma setzen müssen. 125qm und natürlich Keller on Top. Der besteht aus einem Raum mit Wärmepumpe mit Waschmaschine und Platz für einen Wascheständer + Gang mit etwas Stauraum und einem sehr großen Lagerraum in dem ich auch eine Werkstatt einrichten könnte.

Grund weiß ich grad nicht auswendig; aber der Garten ist eine Terrasse mit paar qm Wiese und einem Gartebhaus. Vor dem Haus ist noch ein Stellplatz an der Türe. Klassisches RMH im Neubaugebiet eben.

Wir haben zwei Kids.

Wir finden es auch kleiner als wir es gern hätten, aber haben eben festgestellt, dass unser ursprünglicher Traum (5zi /150-160qm / etwas Garten) nicht realisierbar ist. Also nicht in der gewünschten Lage. Ein paar Leute in den Reihen haben nachträglich die eingebundene Garage zum Wohnraum ausgebaut und dadurch das WZ erweitert. Könnte man ggf noch in Zukunft erwägen, falls Kapital da wäre. Es geht nur wenn wir kleinere Brötchen backen. Und wenn eines Tages doch noch dass Glück heimsucht, dann kann man sich immer noch nach etwas anderem umsehen.