
Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ich finde die Rückfrage schon berechtigt und nicht schlimm.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 11:47Nein, es hat mich interessiert. Wenn auch jemand durch ein Hinterfragen einer Aussage provoziert fühlt, tut es mir leid.Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 11:43Es reicht! Es hat dich einen Scheiß interessiert; du willst lediglich provozieren und leider gehen einige immer noch darauf ein.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 11:38
Es kann ja auch jeder an das glauben, was er gerne möchte.
Mich haben lediglich die Hintergründe seiner pauschalen Aussage interessiert. Wenn dich das nicht interessiert, ist doch alles in Ordnung
Evidenz ist immer gut wenn in entsprechender Qualität und Aussagekraft vorhanden.
Schwierig wird es nur, wenn Personen in ihrer Bubble leben und tatsächlich überrascht sind von den Folgen der Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Es gibt sicher genügend Politiker die es nicht glauben wollen oder können, dass diverse Straftaten auffallend oft von Personen mit Migrationshintergrund begangen werden.
Das war ja erfahrungsgemäß auch vor 10 Jahren schon so.
Ich kann in dem Zuge verstehen wenn es einen Rechtsruck gibt. Finde es aber schade, wenn dadurch auch die integrierten oder integrationswilligen Personen leiden.
Hab mittlerweile einige Bekannte die ihre Herkunft ungern preisgeben weil sie sich schämen, obwohl die alles richtig machen.
- Logan
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Wieso gehen eigentlich nicht die integrierten Migranten mal auf die Straße und zeigen "Flagge" gegen die straffällig gewordenen Migranten?
Um ein Zeichen zu setzen, von wegen wir sind nicht alle so ?
Denen muss das doch selbst auf Sack gehen, da diese ja mit drunter leiden.
Dann lieber gegen Rechts #guenni#
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Wieso sollten die ? Warst du schonmal wegen irgendwas auf der Straße demonstrieren?Logan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 12:37 Wieso gehen eigentlich nicht die integrierten Migranten mal auf die Straße und zeigen "Flagge" gegen die straffällig gewordenen Migranten?
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Bis auf die Bauern, habe ich bisher noch nicht mitbekommen, wie normal arbeitende Menschen, ihre wenige Freizeit opfern, um für irgendeine Scheisse zu demonstrieren.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
*hust* Corona-Maßnahmen-Demos *hust*grandepene hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 13:15Wieso sollten die ? Warst du schonmal wegen irgendwas auf der Straße demonstrieren?Logan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 12:37 Wieso gehen eigentlich nicht die integrierten Migranten mal auf die Straße und zeigen "Flagge" gegen die straffällig gewordenen Migranten?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Außerdem leiden darunter ja auch die anständigen Bürger.grandepene hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 13:15Wieso sollten die ? Warst du schonmal wegen irgendwas auf der Straße demonstrieren?Logan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 12:37 Wieso gehen eigentlich nicht die integrierten Migranten mal auf die Straße und zeigen "Flagge" gegen die straffällig gewordenen Migranten?
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Teufelskreis
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Es ging um "normal arbeitende Menschen"BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 13:16*hust* Corona-Maßnahmen-Demos *hust*grandepene hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 13:15Wieso sollten die ? Warst du schonmal wegen irgendwas auf der Straße demonstrieren?Logan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 12:37 Wieso gehen eigentlich nicht die integrierten Migranten mal auf die Straße und zeigen "Flagge" gegen die straffällig gewordenen Migranten?
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Denen muss das doch selbst auf Sack gehen, da diese ja mit drunter leiden.
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Bis auf die Bauern, habe ich bisher noch nicht mitbekommen, wie normal arbeitende Menschen, ihre wenige Freizeit opfern, um für irgendeine Scheisse zu demonstrieren.

Hast aber Recht, ist mir auch eingefallen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... li.2228032

PS Wenn ich es nicht besser wüsste könnte man meinen man will jetzt einfach mit aller Gewalt das die AfD noch mehr Zulauf erhält
Mir fehlen bei sowas einfach die Worte.. auf solche Ideen muss man ja erst mal kommen, willkommen in AbsurdistanFaeser will mehr Migranten in Behörden – „Politik gegen die einheimische Bevölkerung“?
Die Ministerin möchte die Quote von Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst erhöhen. Doch der Weg dahin könnte Verfassungsgrundsätze untergraben.
Der öffentliche Dienst des Bundes ist vor allem eins: ethnisch deutsch. Der Anteil der dort beschäftigten Menschen mit Migrationshintergrund wird auf rund 12 Prozent geschätzt, das entspricht ungefähr der Hälfte ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) möchte das nun ändern. Durch die Erhöhung des Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund in der Verwaltung solle auch dort „die Vielfalt der Gesellschaft“ abgebildet werden, heißt es einer Leitungsvorlage zum sogenannten Bundespartizipationsgesetz, die der Berliner Zeitung vorliegt.
Das Bundesinnenministerium beteuert in dem Entwurf, alles daran sei verfassungskonform. Niemand werde diskriminiert. Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes, wonach nicht die Herkunft, sondern allein Eignung, Befähigung und Leistung beim Zugang zu öffentlichen Ämtern zählen, sei weiter entscheidend. Doch stimmt das? Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg, äußert daran Zweifel.
Boehme-Neßler zu Entwurf: Verfassungskriterien werden außer Kraft gesetzt
Nach Durchsicht des Entwurfs kommt er zu dem Schluss: Faeser könnte durch die Einführung der Kategorie der „Diversitätskompetenz“ im Gesetz ein Einfallstor geschaffen haben, mit dem geltende Verfassungsgrundsätze stillschweigend außer Kraft gesetzt werden könnten. Im geplanten Gesetz soll diese laut Begründung nicht nur gefördert, sondern auch als Teil der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung nach Artikel 33 berücksichtigt werden. Es gäbe „zwei Möglichkeiten, die Sperre der Verfassung zu überwinden“, erklärt der Verfassungsrechtler. „Man kann sie ändern. Das ist aber aufwendig und wahrscheinlich politisch unmöglich. Man kann sie aber auch stillschweigend und sukzessive in der Praxis verwässern. Dann hat man sie auch außer Kraft gesetzt.“
Diversitätskompetenz wird im Entwurf als die Fähigkeit definiert, „wertschätzend, anerkennend und vorurteilsfrei mit gesellschaftlicher Vielfalt umzugehen und diese zu gestalten“. Dabei werden mehrere Aspekte aufgezählt, die nunmehr im Zentrum stehen sollen: „Wertschätzung und Anerkennung sowie Fähigkeiten zu Perspektivwechsel, Selbstreflexion, Empathie und Ambiguitätstoleranz (Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen auszuhalten)“. Dies umfasse, so heißt es weiter, „ebenfalls die Stärkung des Verständnisses für spezifische Erfahrungshorizonte, die mit einzelnen Diversitätsmerkmalen durch Selbst- und Fremdzuschreibungen einhergehen und auch die Stärkung des Bewusstseins für Gemeinsamkeiten“.
Bevorzugung von Menschen mit Migrationshintergrund durch die Hintertür?
Doch hier hätten Menschen mit Migrationshintergrund automatisch einen Vorteil, meint Boehme-Neßler: „Sie haben (fast) immer mehr Diversitätskompetenz als Menschen ohne Migrationshintergrund. Sie haben Diversität ja zwangsläufig schon gelebt, erlebt und praktiziert.“ Daran würden auch die im Gesetzentwurf skizzierten Diversitätskurse und -Weiterbildungen nichts ändern. Vielmehr würden sie zusammen mit den geplanten Berichtspflichten, Monitoring und Datenerhebungen einen „bürokratischen und psychologischen Druck“ aufbauen, „Menschen mit Migrationshintergrund zu bevorzugen, obwohl die Verfassung das in Art. 3 Abs. 2 GG ausdrücklich verbietet“.
Was das Gesetz also in der Praxis bewirken würde? Die Personalabteilungen in den Behörden könnten „in die Defensive und unter Rechtfertigungsdruck“ geraten, „wenn sie niemanden mit Migrationshintergrund eingestellt haben“, erklärt Boehme-Neßler. „Dass sie die Verfassung beachtet haben, hilft ihnen sozial und psychologisch dann wenig.“ Irgendwann, sagt er, werden die Personalverantwortlichen diesem Druck „mehr und mehr nachgeben“. Dabei ließe sich in der Praxis der Personalabteilungen nur schwer nachprüfen, ob eine Einstellung tatsächlich wegen der Eignung oder Befähigung „oder nicht doch wegen des Migrationshintergrundes vorgenommen worden“ sei.
Alexander Throm (CDU): „Politik gegen die einheimische Bevölkerung“
Zu den Inhalten des Entwurfs wollte sich das Bundesinnenministerium auf Anfrage nicht äußern. Von dort heißt es lediglich, man befinde sich „weiterhin im Prozess der Willensbildung zu den konkreten Inhalten für einen Entwurf“. Das Ministerium habe für die Umsetzung des Bundespartizipationsgesetzes „die Federführung innerhalb der Bundesregierung übernommen“. Das erklärte Ziel: „mehr Repräsentanz und Teilhabe in der Bundesverwaltung“.
Dabei befürchtet inzwischen auch die Opposition, dass das im Grundgesetz verankerte Diskriminierungsverbot umgangen werden könnte. „Wer eine Gruppe bevorzugt, benachteiligt automatisch die anderen“, meint Alexander Throm (CDU), innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, gegenüber der Berliner Zeitung. Er wirft der Ampel vor, mit diesem Gesetz „Politik gegen die einheimische Bevölkerung“ zu machen.
Throm stört vor allem die Regelung, wonach das Gesetz ausschließlich Menschen im öffentlichen Dienst fördern soll, die selbst oder deren beide Eltern nach Deutschland eingewandert sind – anstatt, wie bisher, auch Menschen zu berücksichtigen, die nur einen eingewanderten Elternteil haben. „Wer Deutscher ist und auch noch deutsche Eltern hat, soll im öffentlichen Dienst benachteiligt werden“, befürchtet er. Und betont: „Niemand darf in Deutschland wegen seiner Abstammung bevorzugt oder benachteiligt werden.“

PS Wenn ich es nicht besser wüsste könnte man meinen man will jetzt einfach mit aller Gewalt das die AfD noch mehr Zulauf erhält
- Skagerath
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.bild.de/regional/luebeck/ki ... 4b673c96b6
Kinder müssen in Klassenräumen bleiben
SEK umstellt Schule in Lübeck
Lübeck – Großalarm im Schulzentrum an der Georg-Kerschensteiner-Straße! Schwer bewaffnete Polizisten haben das Gebäude umgestellt, Kinder müssen in ihren verschlossenen Klassen bleiben.
Bedrohungslage in Lübeck
Gegen 11 Uhr rückten die Polizisten an der Emil-Possehl-Schule an. Noch hält sich die Polizei mit Informationen zu den Hintergründen zu dem Einsatz zurück. Allerdings wird die Lage offenbar sehr ernst genommen. Denn auch Spezialkräfte vom SEK sind dort inzwischen eingetroffen.
Die Polizisten sind inzwischen schon in das Gebäude vorgedrungen und durchsuchen den großen Komplex.
- husefak
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Dieser Staat steuert ins komplett paradoxe Chaos. Die Dummheit, Arroganz und Unprofessionalität ist nicht zu überbieten. Der Buchtitel "Deutschland schafft sich ab" passt immer besser finde ich! Es ist nicht zu fassen...Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 13:25 https://www.berliner-zeitung.de/politik ... li.2228032
Mir fehlen bei sowas einfach die Worte.. auf solche Ideen muss man ja erst mal kommen, willkommen in AbsurdistanFaeser will mehr Migranten in Behörden – „Politik gegen die einheimische Bevölkerung“?
Die Ministerin möchte die Quote von Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst erhöhen. Doch der Weg dahin könnte Verfassungsgrundsätze untergraben.
Der öffentliche Dienst des Bundes ist vor allem eins: ethnisch deutsch. Der Anteil der dort beschäftigten Menschen mit Migrationshintergrund wird auf rund 12 Prozent geschätzt, das entspricht ungefähr der Hälfte ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) möchte das nun ändern. Durch die Erhöhung des Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund in der Verwaltung solle auch dort „die Vielfalt der Gesellschaft“ abgebildet werden, heißt es einer Leitungsvorlage zum sogenannten Bundespartizipationsgesetz, die der Berliner Zeitung vorliegt.
Das Bundesinnenministerium beteuert in dem Entwurf, alles daran sei verfassungskonform. Niemand werde diskriminiert. Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes, wonach nicht die Herkunft, sondern allein Eignung, Befähigung und Leistung beim Zugang zu öffentlichen Ämtern zählen, sei weiter entscheidend. Doch stimmt das? Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg, äußert daran Zweifel.
Boehme-Neßler zu Entwurf: Verfassungskriterien werden außer Kraft gesetzt
Nach Durchsicht des Entwurfs kommt er zu dem Schluss: Faeser könnte durch die Einführung der Kategorie der „Diversitätskompetenz“ im Gesetz ein Einfallstor geschaffen haben, mit dem geltende Verfassungsgrundsätze stillschweigend außer Kraft gesetzt werden könnten. Im geplanten Gesetz soll diese laut Begründung nicht nur gefördert, sondern auch als Teil der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung nach Artikel 33 berücksichtigt werden. Es gäbe „zwei Möglichkeiten, die Sperre der Verfassung zu überwinden“, erklärt der Verfassungsrechtler. „Man kann sie ändern. Das ist aber aufwendig und wahrscheinlich politisch unmöglich. Man kann sie aber auch stillschweigend und sukzessive in der Praxis verwässern. Dann hat man sie auch außer Kraft gesetzt.“
Diversitätskompetenz wird im Entwurf als die Fähigkeit definiert, „wertschätzend, anerkennend und vorurteilsfrei mit gesellschaftlicher Vielfalt umzugehen und diese zu gestalten“. Dabei werden mehrere Aspekte aufgezählt, die nunmehr im Zentrum stehen sollen: „Wertschätzung und Anerkennung sowie Fähigkeiten zu Perspektivwechsel, Selbstreflexion, Empathie und Ambiguitätstoleranz (Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen auszuhalten)“. Dies umfasse, so heißt es weiter, „ebenfalls die Stärkung des Verständnisses für spezifische Erfahrungshorizonte, die mit einzelnen Diversitätsmerkmalen durch Selbst- und Fremdzuschreibungen einhergehen und auch die Stärkung des Bewusstseins für Gemeinsamkeiten“.
Bevorzugung von Menschen mit Migrationshintergrund durch die Hintertür?
Doch hier hätten Menschen mit Migrationshintergrund automatisch einen Vorteil, meint Boehme-Neßler: „Sie haben (fast) immer mehr Diversitätskompetenz als Menschen ohne Migrationshintergrund. Sie haben Diversität ja zwangsläufig schon gelebt, erlebt und praktiziert.“ Daran würden auch die im Gesetzentwurf skizzierten Diversitätskurse und -Weiterbildungen nichts ändern. Vielmehr würden sie zusammen mit den geplanten Berichtspflichten, Monitoring und Datenerhebungen einen „bürokratischen und psychologischen Druck“ aufbauen, „Menschen mit Migrationshintergrund zu bevorzugen, obwohl die Verfassung das in Art. 3 Abs. 2 GG ausdrücklich verbietet“.
Was das Gesetz also in der Praxis bewirken würde? Die Personalabteilungen in den Behörden könnten „in die Defensive und unter Rechtfertigungsdruck“ geraten, „wenn sie niemanden mit Migrationshintergrund eingestellt haben“, erklärt Boehme-Neßler. „Dass sie die Verfassung beachtet haben, hilft ihnen sozial und psychologisch dann wenig.“ Irgendwann, sagt er, werden die Personalverantwortlichen diesem Druck „mehr und mehr nachgeben“. Dabei ließe sich in der Praxis der Personalabteilungen nur schwer nachprüfen, ob eine Einstellung tatsächlich wegen der Eignung oder Befähigung „oder nicht doch wegen des Migrationshintergrundes vorgenommen worden“ sei.
Alexander Throm (CDU): „Politik gegen die einheimische Bevölkerung“
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Dabei befürchtet inzwischen auch die Opposition, dass das im Grundgesetz verankerte Diskriminierungsverbot umgangen werden könnte. „Wer eine Gruppe bevorzugt, benachteiligt automatisch die anderen“, meint Alexander Throm (CDU), innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, gegenüber der Berliner Zeitung. Er wirft der Ampel vor, mit diesem Gesetz „Politik gegen die einheimische Bevölkerung“ zu machen.
Throm stört vor allem die Regelung, wonach das Gesetz ausschließlich Menschen im öffentlichen Dienst fördern soll, die selbst oder deren beide Eltern nach Deutschland eingewandert sind – anstatt, wie bisher, auch Menschen zu berücksichtigen, die nur einen eingewanderten Elternteil haben. „Wer Deutscher ist und auch noch deutsche Eltern hat, soll im öffentlichen Dienst benachteiligt werden“, befürchtet er. Und betont: „Niemand darf in Deutschland wegen seiner Abstammung bevorzugt oder benachteiligt werden.“
PS Wenn ich es nicht besser wüsste könnte man meinen man will jetzt einfach mit aller Gewalt das die AfD noch mehr Zulauf erhält
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Was hättest du damit gelöst? Is ja nicht so als wäre corona gezielt auf Leute gegangen die nichts in das System einzahlen während sie es gleichzeitig leer saugen.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Gestorben an Corona sind schon eher ältere und vorerkrankte Menschen - also Leute, die mehr kosten als zahlen.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Jun 2024, 17:30 Was hättest du damit gelöst? Is ja nicht so als wäre corona gezielt auf Leute gegangen die nichts in das System einzahlen während sie es gleichzeitig leer saugen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Wahnsinn, weiß man eigentlich wieviel % der Krankenkassen kosten Verwaltungskosten sind?