BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Mai 2024, 09:15
grandepene hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mai 2024, 22:14
BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mai 2024, 22:09
Auch mit 10 Millionenen Ukrainer hier hätten wir hier diese Probleme nicht.
Frage ist eher, ob wir es uns leisten können. Der Großteil genießt hier lieben das Bürgergeld, als die Arbeit.
Die osteuropäischen Länder haben interessanter Weise, nicht das Problem.
Geld ist da eine Sache, wichtiger ist für mich das Zusammenleben untereinander und da passt es mir den Ukrainern/Russen nunmal viel besser.
Aber klar wäre es besser ,wenn so viele wie möglich von denen an die Arbeit kommen.
Wenn von Problemen mit Flüchtlingen geredet wird, dann weiß doch jeder ganz genau aus welchem Kulturraum diese Menschen kommen die Schwierigkeiten machen, da muss man sich doch nichts vormachen.
Ich bin prinzipiell auch für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge, weil sie halt fast unsere Nachbarn sind und uns kulturell natürlich auch viel näher stehen als z.B. Asylbewerber aus dem arabischen Raum.
Trotzdem war es eine richtig dumme Entscheidung, dass Ukrainer sofort Bürgergeld erhalten.
Meiner Meinung nach sollten Asylbewerber/Flüchtlinge prinzipiell kein Bürgergeld erhalten sondern möglichst nur über Sachleistungen versorgt werden (Bezahlkarte ist da schon ein guter Anfang).
Finde es auch komplett falsch, wenn Asylbewerber oder anerkannte Flüchtlinge Wohnungen gestellt bekommen statt in Gemeinschaftsunterkünften zu verbleiben.
Wenn sie (Vollzeit) arbeiten können sie von mir aus aber gerne Wohngeld bekommen, das wäre dann ein enormer zusätzlicher Anreiz zur Arbeitsaufnahme.
Ich würde aber auch deutschen Bürgergeldempfängern keine Wohnung finanzieren bzw. max vielleicht ein Jahr lang (ein Jahr bekommt man ja schon ALG 1 vorher) oder wenn sie aufgrund des Alters schwierig vermittelbar sind (z.B. 50+). Sonst gibts halt nur einen Platz im Arbeitslosenheim