Das war auch nicht die Aussage. Die AFD macht halt AFD Dinge, das ist bekannt.
Das ist aber nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass der öffentliche Rundfunk, der eigentlich zur Neutralität verpflichtet ist, bei den ideologisch näheren Parteien (zur Ideologie im ÖRR hatten wir hier ja schonmal ein paar Diskussionen) großzügig wegschaut, während die AFD im Fokus ist.
Darum geht es doch
Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Is halt die Frage wie objektiv diese Institution und deren Einstufung ist, wenn die Personen im Amt von der aktuellen Regierung ernannt werden...siehe die teils fragwürdigen Äußerungen von Haldenwang..Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 10:45Es ist halt nun Mal die einzige Partei, welche aktuell (in Teilen) als gesichert extremistisch eingestuft worden ist und in den restlichen Bundesländern als Verdachtsfall beobachtet wird. Das hat sich die AFD halt selber eingebrockt und ist nicht das Opfer eines staatlichen Verfolgung oder ähnliches, auch wenn das gerne so dargestellt wirdGurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 10:43Ich will damit nichts "relativieren", so blöd bist du doch gar nicht, um zu verstehen, was ich sagen will.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 09:36
Willst du damit irgendwas relativieren oder was ist der Sinn dieses unpassenden Vergleichs?
Es ist schon sehr einseitig und mit Geschmäckle, wenn konstant eingetrichtert wird, was die AFD alles falsch macht.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Also zuerst einmal sind es ja unterschiedliche Ämter, welche diese Einschätzung abgegeben haben und keine zentrale Entscheidung aus Berlin. Und des weiteren gibt es ja auch bereits erste Entscheidungen von Gerichten diesbezüglich, weitere werden folgen. Aber auch hierbei werden die Fans sicherlich noch genug Argumente finden, weshalb das alles ungerecht und nicht objektiv sei. Deshalb muss sich jeder auch selber ein Bild machen und dann entsprechend wählen.Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 10:53Is halt die Frage wie objektiv diese Institution und deren Einstufung ist, wenn die Personen im Amt von der aktuellen Regierung ernannt werden...siehe die teils fragwürdigen Äußerungen von Haldenwang..Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 10:45Es ist halt nun Mal die einzige Partei, welche aktuell (in Teilen) als gesichert extremistisch eingestuft worden ist und in den restlichen Bundesländern als Verdachtsfall beobachtet wird. Das hat sich die AFD halt selber eingebrockt und ist nicht das Opfer eines staatlichen Verfolgung oder ähnliches, auch wenn das gerne so dargestellt wirdGurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 10:43
Ich will damit nichts "relativieren", so blöd bist du doch gar nicht, um zu verstehen, was ich sagen will.
Es ist schon sehr einseitig und mit Geschmäckle, wenn konstant eingetrichtert wird, was die AFD alles falsch macht.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://taz.de/Haushaltsstreit-der-Ampe ... /!6007639/
Es bleibt halt albern..."Haushaltsstreit der Ampel-Koalition :Schulze kriegt die Krise
Finanzminister Lindner will sparen. Entwicklungsministerin Schulze betont deutsche Interessen, um Kürzungen in der Entwicklungspolitik abzuwenden.
BERLIN taz | Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will sparen. Besonders hart soll es im Haushalt 2025 das Auswärtige Amt und das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) treffen, fast 2 Milliarden Euro weniger sollen sie bekommen – ein Zehntel ihres Etats.
Die beiden Ministerien meldeten hingegen jeweils 2 Milliarden Euro Mehrbedarf in ihren Etatvorschlägen an. Lindner forderte die Ministerien in den Medien daraufhin auf, Sinn und Zielgenauigkeit ihrer Ausgabenpolitik zu überprüfen. Als Beispiel nannte er ein Projekt des BMZ aus Zeiten Gerd Müllers (CSU), das Fahrradwege in Peru finanziert. Die AfD hatte das Projekt als Symbol für verschwendete Steuergelder in den sozialen Medien lanciert. Angeblich habe Deutschland dafür 315 Millionen Euro gezahlt – tatsächlich waren es 44 Millionen in Form von Krediten und Zuschüssen.
Es ist wichtig, einzelne Projekte anzuschauen und zu hinterfragen, aber daran die Notwendigkeit von Entwicklungspolitik festzumachen, folgt populistischer Rhetorik“, sagt Stephan Klingebiel, der zu Wirksamkeit von Entwicklungspolitik am Deutschen Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit in Bonn (IDOS) forscht.
Auffällig ist, dass Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im Haushaltsstreit zunehmend die Eigeninteressen der Bundesrepublik hervorhebt: „Entwicklungszusammenarbeit ist gut investiertes Geld“, betonte sie in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ am Sonntag. „Jeder zweite Euro wird im Export verdient, deswegen müssen wir uns auch mit unseren Partnerländern beschäftigen.“
Überall ein bisschen kürzen oder „der Rasenmäher“
Um die Abhängigkeit von China zu reduzieren, müsse in die Rohstoffproduktion in anderen Ländern investiert werden. Es gehe um Sicherheit und Geopolitik, Schutz vor der nächsten Pandemie und Begrenzung von Fluchtbewegungen.
Auch Klingebeil betont die strategische Funktion von Entwicklungspolitik. Die meisten Mittel in der Entwicklungsarbeit sind langfristige Investitionen über mehrere Jahre. Ganz pragmatisch gebe es zwei Möglichkeiten zu kürzen: erstens, „der Rasenmäher“ – überall wird ein bisschen gekürzt – oder zweitens, Gelder für bestimmte Themen oder Länder zukünftig zu streichen
Beide Methoden wären nicht schnell umsetzbar aufgrund bestehender rechtlicher Verpflichtungen und kämen mit Kosten, wie einem Vertrauensverlust der Partnerländer in Deutschland. Man könne über „kluge Einsparungsstrategien nachdenken“, sagt Klingebiel, aber nicht in diesen „überproportionalen Größenordnungen“, wie sie Christian Lindner vorschlägt.
Technisch leicht kürzbar sind vor allem die Mittel der humanitären Hilfe im Auswärtigen Amt und die Krisenbewältigung im BMZ. Dort fielen bereits im letzten Etat die meisten Kürzungen an. Zum Beispiel: 2023 erhielt das Welternährungsprogramm der UN (WFP) rund 250 Millionen Euro weniger vom BMZ als im Vorjahr.
Die Organisation hatte insgesamt einen Bedarf von 24 Milliarden US-Dollar angemeldet, davon kamen durch internationale Geber 8,5 Milliarden zusammen. In der Konsequenz musste die Hilfsorganisation in all ihren Operationen kürzen, etwa im Jemen, in Syrien, im Südsudan oder in Haiti.
„Das heißt, wir können nur noch die besonders vulnerablen Menschen versorgen. Viele Menschen bekommen dann von einem auf den anderen Tag keine Versorgung mehr“, sagt WFP-Pressesprecher Martin Rentsch. Das führe zu anderen „Bewältigungsstrategien“ wie Kinderehen oder Betteln. Es destabilisiere die Regionen weiter, führe zu mehr Fluchtbewegung.
„Zeitenwende sieht anders aus“
„Wir befürchten, dass mit weiteren Kürzungen 2025 auch kritische Infrastruktur abgebaut wird“, sagt Rentsch. Dann müssten etwa Logistikzentren geschlossen werden. „Aus Erfahrung wissen wir, dass, wenn wir uns einmal zurückgezogen haben und lokale Akteure nicht mehr unterstützen können, es schwer ist, diese Strukturen später wiederaufzubauen.“ Die Lücke würde von anderen Akteuren geschlossen, die sich weniger für die humanitäre Lage interessieren.
Verständnis für die Sparvorgaben hat der ehemalige entwicklungspolitische Sprecher der FDP, Christoph Hoffmann. Er schlägt vor, sich etwa aus Afghanistan oder Mali zurückzuziehen. „Wir müssen uns auf Freunde der Demokratie konzentrieren“, so Hoffmann.
Nicht nur Abgeordnete der SPD, der Grünen und der Linken haben sich gegen die Reduzierung der Mittel ausgesprochen. Auch der entwicklungspolitischer Sprecher der CDU, Volkmar Klein, warnt vor Kürzungen, die „zu einem Minus von dann mehr als 30 Prozent in drei Jahren“ führten. „Zeitenwende sieht anders aus.“
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ich konsumiere keine Nachrichten im herkömmlichen Sinn, aber wenn meine Frau über den Home Speaker mal die "Nachrichten in 60 Sek" anmacht,
bestehen diese zu 20 Sek aus AFD, zu 20 Sek aus der Migrantenkrise und der Rest ist Sport und Wetter.
Sehr ermüdend, da es jeden Tag das gleiche ist
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Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Also genau wie hierclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 11:01 Ich konsumiere keine Nachrichten im herkömmlichen Sinn, aber wenn meine Frau über den Home Speaker mal die "Nachrichten in 60 Sek" anmacht,
bestehen diese zu 20 Sek aus AFD, zu 20 Sek aus der Migrantenkrise und der Rest ist Sport und Wetter.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Sprich, dieser Thread ist representativ für die politische Stimmung in der deutschen Bevölkerung ?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ja. Aber das liegt vor allem an denen, die sich daran abarbeiten die AfD ins maximal schlechte Licht zu rücken.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 11:07Also genau wie hierclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 11:01 Ich konsumiere keine Nachrichten im herkömmlichen Sinn, aber wenn meine Frau über den Home Speaker mal die "Nachrichten in 60 Sek" anmacht,
bestehen diese zu 20 Sek aus AFD, zu 20 Sek aus der Migrantenkrise und der Rest ist Sport und Wetter.
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Würden die gleichen Personen mal so viel Mühe aufbringen die Grünen zu kritisieren, insbesondere Robert Habeck, könnte man zumindest von einer allgemein kritischen Person ausgehen. Passiert aber nicht. Wird ja noch verteidigt.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Vielleicht machen wir mal einen Gegenteiltag und diejenigen die ständig die AFD kritisieren, kritisieren mal nur SPD/Grüne und diejenigen die nur SPD/Grüne kritisieren konzentrieren sich auf die AFD.
Wäre bei manchen gar nicht so verkehrt im Sinne der Selbstreflexion.
Wäre bei manchen gar nicht so verkehrt im Sinne der Selbstreflexion.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
- Saeumling
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/ei ... -7840.html
Schon wieder ganz vergessen was da passiert war...
Eilmeldung
Top-Thema Lebenslange Haft für tödliche Messerattacke in Zug bei Brokstedt
Stand: 15.05.2024 11:25 Uhr
Fast eineinhalb Jahre nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug im schleswig-holsteinischen Brokstedt gibt es ein Urteil: Ibrahim A. ist wegen Mordes und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er hatte zwei Menschen getötet und weitere verletzt.
Schon wieder ganz vergessen was da passiert war...
- Harun
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Aktuell passiert einfach zu viel. Da stumpf man ab und verdrängt solche Dinge schneller.Saeumling hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Mai 2024, 11:29 Schon wieder ganz vergessen was da passiert war...
17 und 19 waren die Opfer. Eiskalt abgestochen. Krankes Schwein.
- Harun
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... ku100.html
Was lassen wir uns hier eigentlich alles gefallen?
Die jungen Todesopfer von Brokstedt: Ann-Marie und Danny
Ann-Marie Kyrath wird 17 Jahre alt. Die Schülerin aus Elmshorn stirbt am Nachmittag des 25. Januar 2023 im Regionalzug von Kiel nach Hamburg, als Ibrahim A. kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Brokstedt 26 Mal auf sie einsticht. Ihr Freund Danny, mit dem sie unterwegs ist, will sich schützend vor sie stellen. Den 19-Jährigen trifft ein Messerstich mitten ins Herz. Vier weitere Menschen verletzt der Angreifer schwer, bevor Fahrgäste ihn überwältigen und auf dem Bahnsteig in Brokstedt bewachen, bis Einsatz- und Rettungskräfte eintreffen. Eine Frau, die an diesem Tag schwer verletzt wird und bereits vorher an Depressionen litt, nimmt sich vier Monate später das Leben.
2014: Er konsumiert Drogen, wird straffällig. In den ersten sechs Jahren nach seiner Ankunft in Deutschland ermitteln die Behörden in mehr als 20 Fällen gegen ihn, häufig wegen geringfügigen Diebstahls.
2016: In Bad Münstereifel schlägt und verletzt er 2016 einen Syrer
usw....2021: Ibrahim A. wird in der Folge immer auffälliger, doch eine psychologische Behandlung bleibt in den Anfängen stecken. Weil er weiter Drogen konsumiert, verliert er berufliche Praktika. Die Unterkunft in Bad Münstereifel muss er wegen Streitigkeiten verlassen.
Was lassen wir uns hier eigentlich alles gefallen?
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