Der große Cannabis Thread (Eigenanbau, Sorten, Einnahme etc.)*

[captain_cook]

Keine Ahnung wie stark bei euch Pakete oä kontrolliert werden, aber per Post von NL nach Prag schicken keine Option? Müsste man halt schauen, dass man es vakuumiert bzw iwie geruchsneutral bekommt

[BlackStarZ]

und den Eintrag werden die jedes mal wenn du angehalten wirst immer wieder sehen

Das kommt ganz darauf an wie das Urteil ausfällt:

Eintragungen im BZR über Verurteilungen unterhalb der Grenze von 90 Tagessätzen oder einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten (§ 32 Nr. 5 BZRG) werden nach 5 Jahren gelöscht, wenn keine weiteren Strafeinträge folgen (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 a, b BZRG).

Wenn eine Verurteilung über der besagten Grenze (§ 32 Nr. 5 BZRG) vorliegt, ein weiterer Eintrag dazukommt oder eine Freiheitsstrafe von maximal 1 Jahr zur Bewährung ausgesetzt wird, beträgt die Löschungsfrist 10 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 2 BZRG). Bei Verurteilungen wegen einer Straftat nach §§ 174 bis 180, § 182 StGB zu einer Freiheitsstrafe oder Jugendstrafe von über einem Jahr beträgt die Tilgungsfrist 20 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 3 BZRG). In allen anderen Fällen beträgt die Löschungsfrist 15 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 4 BZRG).

[chiki]

Das hat nichts mit Urteil zu tun das ist ein Polizeiinterner vermerk

[BlackStarZ]

Das hat nichts mit Urteil zu tun das ist ein Polizeiinterner vermerk

Soweit ich informiert bin ist das quatsch. Sowas gibt es nicht und die Abfragen im Dienstwagen der Polizei sind auch nur sehr eingeschränkt.

Wann immer die Frage kommt "Schon mal mit BTM in Berührung gekommen" lautet die Antwort ganz klar "Nein"
Selbst wenn Sie doch mehr Infos haben und dann kommt "Sie haben hier aber einen Eintrag" - "Kein Kommentar"

Gut, bei Cannabis ist es jetzt auch wurscht, weil kein BTM mehr.

[Kris_Law]

und den Eintrag werden die jedes mal wenn du angehalten wirst immer wieder sehen

Das kommt ganz darauf an wie das Urteil ausfällt:

Eintragungen im BZR über Verurteilungen unterhalb der Grenze von 90 Tagessätzen oder einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten (§ 32 Nr. 5 BZRG) werden nach 5 Jahren gelöscht, wenn keine weiteren Strafeinträge folgen (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 a, b BZRG).

Wenn eine Verurteilung über der besagten Grenze (§ 32 Nr. 5 BZRG) vorliegt, ein weiterer Eintrag dazukommt oder eine Freiheitsstrafe von maximal 1 Jahr zur Bewährung ausgesetzt wird, beträgt die Löschungsfrist 10 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 2 BZRG). Bei Verurteilungen wegen einer Straftat nach §§ 174 bis 180, § 182 StGB zu einer Freiheitsstrafe oder Jugendstrafe von über einem Jahr beträgt die Tilgungsfrist 20 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 3 BZRG). In allen anderen Fällen beträgt die Löschungsfrist 15 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 4 BZRG).

Sorry für die lange Quote, hast du eine Quelle? Die müssen den Beitrag überarbeiten falls ich das richtig verstehe.

§32 BZRG besagt „ Freiheitsstrafe oder Strafarrest von nicht mehr als drei Monaten“


Hab mich schon gewundert weil das keinen Sinn ergibt. Unter 90 Tage und mehr als 3 Monate …

[BlackStarZ]

und den Eintrag werden die jedes mal wenn du angehalten wirst immer wieder sehen

Das kommt ganz darauf an wie das Urteil ausfällt:

Eintragungen im BZR über Verurteilungen unterhalb der Grenze von 90 Tagessätzen oder einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten (§ 32 Nr. 5 BZRG) werden nach 5 Jahren gelöscht, wenn keine weiteren Strafeinträge folgen (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 a, b BZRG).

Wenn eine Verurteilung über der besagten Grenze (§ 32 Nr. 5 BZRG) vorliegt, ein weiterer Eintrag dazukommt oder eine Freiheitsstrafe von maximal 1 Jahr zur Bewährung ausgesetzt wird, beträgt die Löschungsfrist 10 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 2 BZRG). Bei Verurteilungen wegen einer Straftat nach §§ 174 bis 180, § 182 StGB zu einer Freiheitsstrafe oder Jugendstrafe von über einem Jahr beträgt die Tilgungsfrist 20 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 3 BZRG). In allen anderen Fällen beträgt die Löschungsfrist 15 Jahre (§ 46 Abs. 1 Nr. 4 BZRG).

Sorry für die lange Quote, hast du eine Quelle? Die müssen den Beitrag überarbeiten falls ich das richtig verstehe.

§32 BZRG besagt „ Freiheitsstrafe oder Strafarrest von nicht mehr als drei Monaten“


Hab mich schon gewundert weil das keinen Sinn ergibt. Unter 90 Tage und mehr als 3 Monate …

https://www.dahag.de/c/ratgeber/strafre ... enregister

[Kris_Law]

Die kriegen gleich eine Mail

[Kris_Law]

Das kommt ganz darauf an wie das Urteil ausfällt:

Sorry für die lange Quote, hast du eine Quelle? Die müssen den Beitrag überarbeiten falls ich das richtig verstehe.

§32 BZRG besagt „ Freiheitsstrafe oder Strafarrest von nicht mehr als drei Monaten“


Hab mich schon gewundert weil das keinen Sinn ergibt. Unter 90 Tage und mehr als 3 Monate …

https://www.dahag.de/c/ratgeber/strafre ... enregister

Nachtrag: ist nun korrigiert:

[GastXY]

Habe jetzt nicht so viel hier gelesen, sry falls dieser Aspekt schon besprochen wurde, aber was mich interessieren würde:

Wie bewertet ihr diesen unauffälligen Dauerkonsum, der sich recht leicht einschleicht?
Habe Kumpels, die waren ab der 11. Klasse jeden Tag dicht. Alle wichtigen beruflichen und familiären Entscheidungen, Situationen, Prüfungen etc wurden bekifft oder restfett getroffen.
Keiner würde jeden Nachmittag über Jahre mit den Jungs zusammensitzen und 5 Bier trinken (+ Scheiße labern und Schrott essen), vor der Arbeit saufen, auf Arbeit besoffen sein. Aber kiffen geht.. keinen Kater, keine Fahne, nicht ständig pissen müssen etc

Viele derer, die das bis 30 so exzessiv durchgezogen (hehe) hatten, haben psychische Probleme entwickelt und auch sonst nicht so viel geschissen bekommen (immer Weg des geringsten Widerstandes, Zeit verplempert etc). Hat sich natürlich keiner eingestanden, dass es ohne nicht geht.

Da sind echt paar gute Jungs mit Potenzial abgerutscht. Weiß daher nicht so recht was ich von einer Liberalisierung halten soll. Klar gab es auch die Typen, die es nach dem Sport zur Entspannung geraucht haben oder gesittet am Wochenende und ihr Ding sehr erfolgreich gemacht haben..

[chiki]

Wenn Rauschmittel täglich konsumiert werden ist es immer problematisch und keinesfalls unauffällig auch wenns von außen nicht sichtbar ist

[Kris_Law]

Habe jetzt nicht so viel hier gelesen, sry falls dieser Aspekt schon besprochen wurde, aber was mich interessieren würde:

Wie bewertet ihr diesen unauffälligen Dauerkonsum, der sich recht leicht einschleicht?
Habe Kumpels, die waren ab der 11. Klasse jeden Tag dicht. Alle wichtigen beruflichen und familiären Entscheidungen, Situationen, Prüfungen etc wurden bekifft oder restfett getroffen.
Keiner würde jeden Nachmittag mit den Jungs zusammensitzen und 5 Bier trinken, vor der Arbeit saufen, auf Arbeit besoffen sein. Aber kiffen geht.. keinen Kater, keine Fahne, nicht ständig pissen müssen etc

Viele derer, die das bis 30 so exzessiv durchgezogen (hehe) hatten, haben psychische Probleme entwickelt und auch sonst nicht so viel geschissen bekommen (immer Weg des geringsten Widerstandes, Zeit verplempert etc). Hat sich natürlich keiner eingestanden, dass es ohne nicht geht.

Da sind echt paar gute Jungs mit Potenzial abgerutscht. Weiß daher nicht so recht was ich von einer Liberalisierung halten soll. Klar gab es auch die Typen, die es nach dem Sport zur Entspannung geraucht haben oder gesittet am Wochenende und ihr Ding sehr erfolgreich gemacht haben..

Glaub mir das geht auch schnell in die Hose.


Ich hatte einen guten Kollegen aus der Heimat, der bis heute noch ein sehr guter Classic BB athlet ist.
Er hatte sich am anfang gewöhnt vor dem schlafen 0,2-0,3 für die Regeneration zu inhalieren.


Es blieb dabei. Nur abends wenn alles erledigt ist vor dem Schlafen.

Was meinst du wie es nach 3 jahren aussieht? Er kann ohne C nicht mehr schlafen, und wenn dann wacht er nachts schweiss gebaded auf. Er ist zudem erfolgreich im Job und lässt nichts schleifen. Er wollte die Legalisierung nicht. Später wird die ständige verfügbarkeit die Norm sein und er wird sich nicht beherrschen können es zu holen.


Ich würde es ihm selber nicht anmerken, diese energie und der tatendrag sowie der Sportliche und Berufliche erfolg sagt was komplett anderes. Gut geht es ihm glaube ich dadurch trotzdem nicht. Ich zähle ihn da schon als Problem und davon wird es viel mehr

[GastXY]

Wenn Rauschmittel täglich konsumiert werden ist es immer problematisch und keinesfalls unauffällig auch wenns von außen nicht sichtbar ist

Stimme zu. Bei mir waren aber halt der gesamte Freundeskreis und alle "angrenzenden" Freundeskreise, sofern verfügbar, jeden Tag am zusammensitzen und rauchen. Das schien normal. Bis alle komatös auf der Couch herumlagen. Alles drehte sich irgendwann nur noch darum.
Fast alle vom Genasion, keine Problemkids oder so..
Das ging locker von 16 bis 23. Oberstufe, Ausbildung, freiwilliges Jahr, Studenten die in der Nähe blieben, die anderen Studenten stießen jedes WE dazu.
Mir wurde es mit der Zeit immer fremder und die anderen Spezln fingen dann schon vor der Arbeit an oder fieberten den ganzen Tag nur darauf hin, konnten ohne nicht pennen (@Kris_Law ja, kenne das auch. Die Performer haben sich das erst recht nie eingestanden).

Das wäre mit Alk so nicht möglich und viel zu reudig. Hat ja auch nie jemand was gemerkt (Eltern etc). Die Konfirmation des Bruders dicht verpennt zählte da noch eher zu den lustigen Folgen..

Könnte mir ja Wurst sein und will nicht missionieren, aber irgendwie ist mir mulmig, wenn ich mir vorstelle, dass jeder Atze damals eine Pflanze gehabt hätte. Aber wenn ihr das nicht in dieser Ausprägung kennt und es bei uns damals wohl recht heftig war, ist es ja was anderes. Interessant.
Was waren wir offenbar für ein verkommener Haufen zur Ehrenrettung ist aber zu sagen, dass wir trotzdem jeden Tag stundenlang Basketball draußen gespielt haben

[gestiefelterKater]

Ich kenne das schon auch so mit jahrelangem täglichem Konsum, bei mir hat es aber nicht dazu geführt dass ich alles schleifen lassen hab. Bei 2 meiner Freunde auch nicht, bei ca. 5, 6 anderen allerdings schon. Von uns kam auch keiner aus der Gosse oder so, ganz normal gut bürgerlich.
Rückblickend würde ich sagen, dass der Konsum bei den 5, 6 in jedem Fall dazu geführt hat dass die aus ihrem Leben nichts gemacht haben.
Die sind nicht doof oder so, aber keine Weiterbildungen (nicht nur schulisch sondern auch neues Hobby usw.), keine beruflichen Chancen wahrgenommen, eben auf der Stelle im Leben stehen geblieben.
Das hat bei einigen bestimmt auch zu den psychischen Problemen geführt die sie jetzt haben.
Ich vermute auch dass da schon der innere Drang zur Weiterentwicklung da war dieser Drang aber täglich durch das Gras niedergebügelt wurde und sich so nicht entfalten konnte. Treffe die alle nur noch selten, aber man merkt einfach dass es gescheiterte Persönlichkeiten sind die sich letztlich aufgegeben haben und oh Wunder, immer noch am Gras hängen. Auch nicht neu ist der Kommentar "ich höre nächste Woche dann eh auf", das haben die schon vor 10 Jahren gesagt

[wildsau]

@Certa also ich war vorhin in der Apotheke, ist ein größerer Laden, der hat ~20 Filialen in Nürnberg und Umgebung. Vorab vereinbarte ich telefonisch einen Termin mit einem auf Hanf spezialisierten Apotheker, der sah tatsächlich auch so aus . Der meinte, dass kein BtM-Rezept mehr nötig ist. Als ich ihm sagte, dass mein Schmerztherapeut das Gegenteil behauptet, wollt er gleich den Namen haben, damit der am Montag dort anrufen kann...
Nachdem ich dem Apotheker meine diversen Wehwehchen schilderte, schrieb er mir auch gleich 2 Sorten auf und erklärte mir wie das Rezept auszusehn hat.

[Ebiator]

Das wäre mit Alk so nicht möglich und viel zu reudig.

Bevor ich sage, dass du offensichtlich keinen Alkoholiker kennst sollte ich erstmal nachfragen, wie genau du das meinst