Salz
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Re: Salz
salz (natrium) konsum ohne kalium zu betrachten ist aber auch immer nur die halbe wahrheit im bezug auf das hks und langzeitfolgen.
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
Re: Salz
Nicht zu vergessen,dass man durch das viele Schwitzen auch entsprechend viel Natrium wieder ausscheidet(Als Sportler) versteht sich.Viel trinken und zusätzlich genug Kalium reiche Lebensmittel u.a essen dann ist man im Normfall auf der sicheren Seite,wenn an es nicht exorbitant übertreibt...Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Mär 2024, 08:53 Ich esse gerne salzig und salze oft nach, schmeckt mir sonst einfach nicht. Ich würde es auch nicht über dramatisieren. Wer regelmäßig Sport macht und eher wenige Fertiggerichte isst, dürfte eigentlich nicht so das Problem haben.
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Re: Salz
Naja...Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Mär 2024, 12:30 salz (natrium) konsum ohne kalium zu betrachten ist aber auch immer nur die halbe wahrheit im bezug auf das hks und langzeitfolgen.
Fand ich übrigens eine sehr Interessante Folge zum Thema:
https://sigmanutrition.com/episode457
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Re: Salz
Na wenn du meinst das ich da so eine besondere Schneeflocke bin, liegt die Lebensmittel Industrie bestimmt völlig falsch damit Fertig Nahrungsmitteln extra viel Salz beizumischen.Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Mär 2024, 07:55Denke da bildest du dann eher die Ausnahme.Altmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Mär 2024, 06:26Und nein, der Körper setzt keine Grenze zumindest nicht rechtzeitig für zuviel Salz.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Mär 2024, 21:01
Schonmal überlegt warum man für die Jodversorgung Jod in Salz und nicht in Zucker mischt? Mit gesundem Menchenverstand setzt bei zuviel Salz der Geschmack eine Grenze nach oben hin, gilt aber nicht für Zuckerlimos.
Komische Studie
Eine Pizza hat wie gesagt alleine schon um die 20 Gramm
Und wird wohl bei den wenigsten dann das einzige sein was sie an dem Tag Essen.
Ist eigentlich nicht anders wie mit Zucker, kannst sowohl Salz als auch Zucker dominante Lebensmittel über den Tag in Mengen konsumieren die nicht gut sind, ohne das sich das im 1.Moment komisch anfühlt oder irgend ein Menschenverstand da unsichtbare Grenzen setzt.
Ich kenne es so von mir und auch den meisten anderen, das man nach dem Konsum von sehr salzigem Essen eben kein Bock mehr hat noch mehr salziges zu konsumieren.
Letztens Mittag einen Dönerteller gehabt und das Fleisch ist immer sehr gut gewürzt.
Abends dann absolut keine Lust auf deftiges/salziges Essen gehabt.
Bei Süßspeisen passiert mir das seltener.
PS: ich Salze gekochtes Essen anders wie bbadept seit bestimmt 10 -13 Jahren nicht wenn zu Hause, und Nutze anstelle dessen sehr viel Gewürze.
Esse aber auch Brot, Käse, Corned beef, tatar - Sauefleisch aufs Brot und das nicht nur wie du eine Scheibe am Tag sondern erheblich mehr.
Allein mit dem von mir bevorzugten Minnerlwasser komme ich schon auf 3,8 Gramm bei 6 Litern.
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Re: Salz
@h_dich habe mir das Buch auf die Liste gepackt, sieht interessant aus, aber ich habe noch X andere interessante Sachen drauf.
Ja, Jäger und Sammler haben aller Wahrscheinlichkeit nach immer versucht das ganze Tier zu verwenden (macht ja auch Sinn). Ich habe gerade Mal etwas gerechnet und ein l Menschenblut enthält ca 3 Gramm Natrium. Ich schätze es läuft bei Tieren auf ähnliche Werte hinaus (weiß es aber auch nicht). Tierische Produkte waren aber eher nicht an der Tagesordnung und das Salz in tierischen Produkten ist nicht so konzentriert wie es das in heutigem Essen ist.
Ich werde mir das Buch mal durchlesen und lasse mich sehr gerne eines besseren belehren, aber Stand heute denke ich, dass zumindest ich ohne die Verwendung von zusätzlichem Kochsalz ausreichend Natrium zu mir nehme und dass zusätzliches salzen eher schädlich ist als nützlich.
@ Altmeister
Ich esse durchaus mehr als eine Scheibe Brot oder Aufschnitt wenn ich es esse. Brot esse ich relativ häufig, Aufschnitt eher nicht so oft (eher ei, selbstgemachte Hähnchenbrust, Hüttenkase der auch viel Salz enthält).
Ja, Jäger und Sammler haben aller Wahrscheinlichkeit nach immer versucht das ganze Tier zu verwenden (macht ja auch Sinn). Ich habe gerade Mal etwas gerechnet und ein l Menschenblut enthält ca 3 Gramm Natrium. Ich schätze es läuft bei Tieren auf ähnliche Werte hinaus (weiß es aber auch nicht). Tierische Produkte waren aber eher nicht an der Tagesordnung und das Salz in tierischen Produkten ist nicht so konzentriert wie es das in heutigem Essen ist.
Ich werde mir das Buch mal durchlesen und lasse mich sehr gerne eines besseren belehren, aber Stand heute denke ich, dass zumindest ich ohne die Verwendung von zusätzlichem Kochsalz ausreichend Natrium zu mir nehme und dass zusätzliches salzen eher schädlich ist als nützlich.
@ Altmeister
Ich esse durchaus mehr als eine Scheibe Brot oder Aufschnitt wenn ich es esse. Brot esse ich relativ häufig, Aufschnitt eher nicht so oft (eher ei, selbstgemachte Hähnchenbrust, Hüttenkase der auch viel Salz enthält).
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Re: Salz
Das ist aber wie so oft reine Gewohnheitssache. Ich habe aufgrund meines hohen Blutdrucks den Salzkonsum stark reduziert. Ja, die ersten Tage/Wochen war das vielleicht ungewohnt und auch geschmacklich etwas weniger lecker, aber eben nur die ersten Tage/Wochen. Mittlerweile schmeckt mir das Essen mit wenig Salz sehr gut. Teilweise esse ich auch ein Steak komplett ohne Salz und finde es richtig lecker. Das fehlende Salz gleiche ich dann manchmal auch über andere Gewürze aus. Eine gewisse Schärfe ersetzt das Salz sehr gut.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Mär 2024, 08:53 Ich esse gerne salzig und salze oft nach, schmeckt mir sonst einfach nicht. Ich würde es auch nicht über dramatisieren. Wer regelmäßig Sport macht und eher wenige Fertiggerichte isst, dürfte eigentlich nicht so das Problem haben.
Und ob Salz eine Drama ist, lässt sich wie immer kaum beantworten. Manche salzen ihr Leben lang stark und haben nie Probleme, andere hingegen schon.
- husefak
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Re: Salz
Wie hat sich dein Blutdruck verändert? Hat das was gebracht?
Gibt viele Stimmen das man in dem Fall mal Kalium anschauen sollte, weil Natrium und Kalium Gegenspieler sind. Sprich: zu hohes Salz kann auch gut zu niedriges Kalium sein.
Gibt viele Stimmen das man in dem Fall mal Kalium anschauen sollte, weil Natrium und Kalium Gegenspieler sind. Sprich: zu hohes Salz kann auch gut zu niedriges Kalium sein.
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Re: Salz
Heutzutage hat doch jeder Probleme mit Cortisol
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5575371/
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Re: Salz
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Mär 2024, 21:07 Das Stress und hoher Blutdruck gern Hand in Hand gehen is ja jetzt auch nix Neues. Frage ist, wie genau das Natrium da reinpasst, also was ist Ursache, was Wirkung?
Will gar nicht wissen wieviel Salz ich mir damals reingepfiffen habe als meine NN gar nicht liefenDie Nebenniere lässt sich anatomisch in die Nebennierenrinde sowie das Nebennierenmark unterteilen und ist ein wichtiges Erfolgsorgan des Stresssystems. Sie produziert deshalb sogenannte Stresshormone, wie Cortisol und Adrenalin. Die Nebenniere dient der Regulation des Blutdrucks, z.B. zur Versorgung des Gehirns (siehe Abbildung). Dafür wird über die Regulation des Salzgehaltes im Blut (durch die Nebennierenrindenhormone Aldosteron und Cortisol) und des Blutzuckerspiegels (durch Cortisol) Flüssigkeit für den Körper gebunden. Das aus dem Nebennierenmark ausgeschüttete Adrenalin bewirkt über seine Wirkung an den Blutgefäßen einen Blutdruckanstieg. Eine Überfunktion der Nebenniere kann deshalb sehr leicht zu Bluthochdruck führen, eine Unterfunktion hingegen zu niedrigen Blutdruckwerten mit Schwindel, "Schwarzwerden vor den Augen", manchmal sogar "Ohnmachten" und Herzrasen
https://www.endokrinologie.net/krankhei ... izienz.php
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Re: Salz
Ich habe >20g Salz am Tag und meine Natrium-Werte sind gerade im unteren Drittel des Referenzbereiches. Meine Kaliumwerte dagegen die Obergrenze von 5.0 Blutdruck ist normal, manchmal eher niedrig...
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