Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Dreadlift]

Mal wieder subtile ad Hominem Unterstellungen, man kennts.
Ich sage nirgends, dass man Vermögen, welches nicht selbst erwirtschaftet wurde nicht verteilen sollte, aber Leistung sollte dem zugestanden werden, der sie erbracht hat. Darauf basiert die Natur, darauf basiert unsere Gesellschaft.
Mir wäre es auch lieber wir würden alle in Frieden und Zufriedenheit leben, jeder hat was er braucht und möchte. Das funktioniert aber mit der Menschheit, die wir haben, nicht. Das ist für mich Utopie.

[Atze.]

Ich sehe es eher als Utopie weiter mit der Gießkanne immer mehr Leistungen ohne Gegenleistung zu verteilen.

wie kommt das aber eigentlich immer, dass man denen, die fast nichts haben, auch das noch wegnehmen will... andererseits aber niemand auf die straße geht und von den oberen 10.000 ein paar %% höhere steuern verlangt, die das ganze dann wohl ausgleichen würden

versteh mich nicht falsch, wer sich weigert und nichts machen will, soll gekürzt kriegen, keine frage.

aber wenn du willst, dass das bürgergeld verschwindet, dann arbeiten bald auch einige familienväter für 1200 EUR statt 1400 EUR, weil sie ja alternativlos sind

Das liegt daran, dass man eher Sympathie nach oben hat, anstatt nach unten. Und an guter Propaganda natürlich

Und was lehrt uns die Menschheitsgeschichte? Jedes Reich/System ist wegen der maßlosen Dekadenz untergegangen und wurde irgendwann vom Pöbel kaputt gemacht und man hat verbrannte Erde hinterlassen und wieder neu begonnen.Wer irgendwann nichts mehr hat,dem ist irgendwann alles egal und greift zu rabiater Gewalt.

[St0ckf15h]

Mir wäre es auch lieber wir würden alle in Frieden und Zufriedenheit leben, jeder hat was er braucht und möchte. Das funktioniert aber mit der Menschheit, die wir haben, nicht. Das ist für mich Utopie.

Ist da "der Markt regelt" nicht ebenso Utopie? Ich meine gewisse Jobs sind nun einmal da und müssen gemacht werden, auch wenn wahrscheinlich keiner wirklich Bock drauf hat.

Meist sind das dann halt auch noch die Sektoren, wo du nicht wirklich mit Kohle zugeschissen wirst und als Arbeitgeber entsprechende finanzielle Anreize setzen kannst (zumindest in einem abgeschlossenen Ökosystem - da musst du dann die Arbeiter von außerhalb, die die wenige Kohle gerne nehmen halt auch tolerieren).

[clearly]

FAKTENCHECK
„Blutbad“-Zitat von Donald Trump wird ohne Kontext verbreitet
Bei einer Rede in Ohio hat Ex-US-Präsident Donald Trump vor einem „Blutbad“ für das Land gewarnt. Was hat er damit gemeint? Im Netz wird sein Zitat oft aus dem Kontext gerissen und missverständlich gedeutet. Trump sprach über die Automobilindustrie.

von Alice Echtermann , Max Bernhard

19. März 2024

https://correctiv.org/faktencheck/2024/ ... erbreitet/ kaum zu glauben dass sowas vom correctiv kommt, es wird leider nicht gesagt wer alles das falsch verbreitet hat (örr, zeit etc)

[elsie]

Mal wieder subtile ad Hominem Unterstellungen, man kennts.
Ich sage nirgends, dass man Vermögen, welches nicht selbst erwirtschaftet wurde nicht verteilen sollte, aber Leistung sollte dem zugestanden werden, der sie erbracht hat. Darauf basiert die Natur, darauf basiert unsere Gesellschaft.
Mir wäre es auch lieber wir würden alle in Frieden und Zufriedenheit leben, jeder hat was er braucht und möchte. Das funktioniert aber mit der Menschheit, die wir haben, nicht. Das ist für mich Utopie.

es geht ja nicht nur um die vermögen, das steht ja nochmal auf einem anderen blatt

aber schau dir doch mal allein die dt. automobilbranche an. du selbst sprichst davon, dass der markt das schon regelt und dennoch ballert der staat millarden in direkten und indirekten subventionen rein, macht sie mit abwrackprämien und kurzarbeit-garantien fett, so dass sicher allein VW und Mercedes im abgelaufenen jahr mehr gewinn eingefahren haben, als der bürgergeld-anteil am sozialetat beträgt

aber wie gesagt, da will niemand streichen, weil die ja dann abwandert (was ja in deinen augen wieder im sinne des marktes wäre, der sich selbst regelt)

und da gibt es ja massig andere bereiche, vom finanzmarkt mal komplett abgesehen

[Dreadlift]

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Ich meine gewisse Jobs sind nun einmal da und müssen gemacht werden, auch wenn wahrscheinlich keiner wirklich Bock drauf hat.

Welche Jobs wären das, die sich nicht an ein nicht bezuschussungswürdiges Gehalt anpassen lassen können/würden?

Edit:

aber schau dir doch mal allein die dt. automobilbranche an. du selbst sprichst davon, dass der markt das schon regelt und dennoch ballert der staat millarden in direkten und indirekten subventionen rein, macht sie mit abwrackprämien und kurzarbeit-garantien fett, so dass sicher allein VW und Mercedes im abgelaufenen jahr mehr gewinn eingefahren haben, als der bürgergeld-anteil am sozialetat beträgt

Aber genau das prangere ich doch an, weniger Gießkanne vom Staat.

[elsie]

ok dann haben wir uns vielleicht falsch verstanden, für mich klang es so, als solle man zunächst mal nur den armen das geld kürzen

[Dreadlift]

Nein, definitiv nicht. An einer Stellschraube alleine drehen bringt nichts, man muss über das gesamte Konzept drüber. Dass es einfache Lösungen gibt, möchte ich damit auch nicht sagen, für mich geht es aber leider immer mehr in die falsche Richtung.

[St0ckf15h]

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Ich meine gewisse Jobs sind nun einmal da und müssen gemacht werden, auch wenn wahrscheinlich keiner wirklich Bock drauf hat.

Welche Jobs wären das, die sich nicht an ein nicht bezuschussungswürdiges Gehalt anpassen lassen können/würden?

Rede dabei nicht mal von Pflegeberufen, obwohl die in meinen Augen auch zu wenig für die geleistete Arbeit entschädigt werden, aber gibt den da beschäftigen Mitarbeitern halt oftmals aus der menschlichen Seite viel zurück (was objektiv am Gehalt nicht messbar ist).

Aber so Jobs wie in der Abfallbeseitigung oder der oftmals angesprochenen Fleischindustrie, wie soll der Markt das alleine in den Griff bekommen? Oder die Landwirte, die da vorne dran hängen?

Ohne staatliche Regelung geht es in diesen Bereichen halt kaum, dass entweder der Staat selbst das Heft in die Hand nimmt und nach eigenem Gutdünken diese Dienstleistungen organisiert, oder eben mit Subventionen und Aufstockung gearbeitet werden muss, weil der Aufschrei sonst wieder groß ausfällt, wenn das Schnitzel beim Discounter plötzlich mehr als X kosten würde.

[M.a.K]

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Ich meine gewisse Jobs sind nun einmal da und müssen gemacht werden, auch wenn wahrscheinlich keiner wirklich Bock drauf hat.

Welche Jobs wären das, die sich nicht an ein nicht bezuschussungswürdiges Gehalt anpassen lassen können/würden?

Edit:

aber schau dir doch mal allein die dt. automobilbranche an. du selbst sprichst davon, dass der markt das schon regelt und dennoch ballert der staat millarden in direkten und indirekten subventionen rein, macht sie mit abwrackprämien und kurzarbeit-garantien fett, so dass sicher allein VW und Mercedes im abgelaufenen jahr mehr gewinn eingefahren haben, als der bürgergeld-anteil am sozialetat beträgt

Aber genau das prangere ich doch an, weniger Gießkanne vom Staat.

Das wäre übrigens sehr interessant und würde sogar mehr Chancengleichheit eröffnen. Ich finde es zum Beispiel ein Unding was da mit Lufthansa, Galeria usw. getrieben wird/wurde. Dann geht halt mal ein alter Riese in die Knie, dafür kommen 5 neue Zwerge die wachsen können.

Was aber halt nicht sein dürfte, dass es einige wenige Personen gibt welche das "1000 fache" des einfachen angestellten verdienen. Das Verhältnis müsste einfach mehr wie bei Beamten sein, dann wäre es schon gerechter.

[Dreadlift]

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Aber so Jobs wie in der Abfallbeseitigung oder der oftmals angesprochenen Fleischindustrie, wie soll der Markt das alleine in den Griff bekommen? Oder die Landwirte, die da vorne dran hängen?

Die Abfallbeseitigung verdient nicht schlecht, zumindest die, die ich bei uns kenne. Was würde deiner Meinung nach passieren wenn niemand mehr in diesen Berufen arbeiten würde, da es nicht gut genug bezahlt wird? Und betrachten wir mal DE als eigenes Ökosystem, der Einfachheit halber. MMn würden die Löhne solange angepasst, bis wieder genug Angestellte dort arbeiten würden. Dass dadurch evtl. die Preise hochgehen, sehe ich in den von dir genannten Bereichen nicht einmal negativ.
Dass natürlich "billige" Arbeitskräfte aus der EU hergenommen werden würden steht auf einem anderen Blatt. Genau dafür ist die Regierung mMn zuständig, um dies zu regulieren, aber nicht um Leistung umzuverteilen.
Eine weitere große Stellschraube, wie von anderen angesprochen, ist die hohe Abgabenlast.

Geht jetzt aber alles sehr weit vom Thema weg und ändern können wir hier daran sowieso nichts.

[St0ckf15h]

Die Abfallbeseitigung verdient nicht schlecht, zumindest die, die ich bei uns kenne.

Liegt aber daran, dass es kommunal organisiert wird wo eben der Staat (oder wer auch immer das in D festlegt) hier die Löhne festsetzt, um Menschen zu finden, die der Arbeit nachgehen.
Der freie Markt würde so etwas nicht schaffen, dann hätten wir wahrscheinlich auch massig illegale Deponien wie man das aus anderen Ländern kennt.

Was würde deiner Meinung nach passieren wenn niemand mehr in diesen Berufen arbeiten würde, da es nicht gut genug bezahlt wird? Und betrachten wir mal DE als eigenes Ökosystem, der Einfachheit halber. MMn würden die Löhne solange angepasst, bis wieder genug Angestellte dort arbeiten würden. Dass dadurch evtl. die Preise hochgehen, sehe ich in den von dir genannten Bereichen nicht einmal negativ.

Es würde sich halt hochschaukeln, Lohn-Preis-Spirale bis vielleicht zur Hyperinflation.

Keiner regt sich auf, weil man sich nicht täglich Kaviar leisten kann, aber wenn Fleisch plötzlich zum Luxus für die oberen 20 Prozent werden würde, dann wäre der Unmut vermutlich groß - und das nicht nur unter uns (Hobby)-Pumpern.

Ob das prinzipiell was Schlechtes wäre kann man ja drüber diskutieren, aber es wäre halt eine mögliche Folge von keine Gießkanne mehr. Im Grunde sind diese Steuern und Subventionen ja auch versteckte Umverteilung, die Chefs der Konzerne fressen ja aktuell nicht hundert mal mehr als der Durchschnittsbürger, um sich den Anteil ihre gezahlten Steuern wieder rein zu holen.

Dass natürlich "billige" Arbeitskräfte aus der EU hergenommen werden würden steht auf einem anderen Blatt. Genau dafür ist die Regierung mMn zuständig, um dies zu regulieren, aber nicht um Leistung umzuverteilen.
Eine weitere große Stellschraube, wie von anderen angesprochen, ist die hohe Abgabenlast.

Geht jetzt aber alles sehr weit vom Thema weg und ändern können wir hier daran sowieso nichts.

Genau das sind eben die Lösungen, die ein freier (globaler) Markt für diese Fälle in der Hinterhalt hält; wenn es hier keiner mehr für das Geld machen will, dann importieren wir eben billige Arbeitskraft oder verlagern die Produktion ins Ausland. Und wenn wir ehrlich sind, dann ist keine der beiden Optionen für die hier lebenden Menschen das Beste.

Wo du recht hast ist definitiv, dass man den Anteil der freeloader senken muss, da sich ansonsten die Last halt auf immer weniger Schultern verteilen und schwerer zu tragen sein wird. Würde da halt nicht unbedingt bei den Aufstockern anfangen.

[Dreadlift]

Dort anfangen würde ich auch nicht, Auslöser für meine Argumentation war aber ein polemischer Kommentar in diese Richtung.

[AT93]

NIKE WIRD NEUER DFB-AUSRÜSTER AB 2027

https://m.bild.de/sport/fussball/nation ... gle.com%2F

[Sarvadon]

Wie kann man das an eine amerikanische Firma geben, wenn man selbst riesige Sportartikelhersteller im eigenen Land hat?