Honey badger b2b brown 1

[wuzzner]

22.1 ist auch ein „angenehmer“ Open Test, da ist es fast nicht möglich sich völlig abzuschießen.

110kg Snatch Balance gefällt mir das ist schon schwer in Ordnung!!!

[Moe]

Hätte mich schon gut ins Eck ballern können, die Box Jump Overs sind da ja ein gutes Gaspedal. Aber war halt auch einfach mal der Plan in Kontrolle zu bleiben, hat gut geklappt.

27.01.2024
Partner WoD
20 Rounds for Reps:
8 Wallballs
8 deadlift (40/30)
8 power clean
8 s2oh
AMRAP cal Row until 2 min

Um die 350 cal, dass wurde brutal für mich. Partner war einfach zu fit für mich und war so nach 7 Runden schon gut durch. Hatten immer so 55 bis 65s Row, je nachdem wie zügig Transitions waren. Plan war jedes movement zu wechseln, haben uns dann aber hintenraus bisschen ausgeholfen jeweils.

[wuzzner]

Beim 22.1 haben sie ja erstmals eingeführt dass man runtersteigen muss und nicht springen darf.
Finde die Änderung zwar gut, aber das hat das workout schon bedeutend angenehmer gemacht. Lateral ist schon was anderes

[Moe]

Springe eh nie reaktiv, bringt mir aufs ganze workout wenig und hab auch einfach nicht die Technik dafür. Zeitweise mal trainiert aber dann auch zügig dagegen entschieden. Wäre ich Richtung 1.90m.groß und ehemaliger Handballer würde ich da aber sicher auch reaktiv hüpfen

28.01.2024
Snatch
Power - 2x60/70/75
Squat - 3x1x81kg

Jerk
2x2@95kg
1x3@95kg

Nach dem metcon gestern dann heute schwere Lifts und bin sehr happy. 90% nach so einem workout zu machen ist gut für mich und dazu noch für 3 super saubere singles. Ich glaube frisch hätte ich die auch Power drin, so wurde es knapp und dann lieber sicher in den Squat runter.
Schwere Jerks mit den Blöcken richtig super, Overhead war aber nicht so stabil heute.

Morgen Schwimmen wieder, hab richtig Lust. Dienstag dann wenn sich alles gut anfühlt vernünftig auf Snatch und C&J 1RM hoch - gar keine Ahnung wss da passiert.

[Onid]

26.01.2024:

Depth drop:
4x6 @32"

Box squat:
4x3 @RPE7 @42X1 => 160kg

Nordic hamstring curls:
3x5 @40X1

Isometric lunge:
3x30s per leg => 2x16kg


27.01.2024:

Pushups to plates:
4x3

Close grip pin bench press:
4x4 @85kg

Seated cable row:
4x8 @84kg

3 sets:
10-12 db bench press @2x28kg
10-12 bb inverted rows

DB muscle snatch:
3x10-12 => 2x7kg

[wuzzner]

Springe eh nie reaktiv, bringt mir aufs ganze workout wenig und hab auch einfach nicht die Technik dafür. Zeitweise mal trainiert aber dann auch zügig dagegen entschieden. Wäre ich Richtung 1.90m.groß und ehemaliger Handballer würde ich da aber sicher auch reaktiv hüpfen

Obwohl ich dir ehrlicherweise sagen muss, dass ich auch nur in den seltensten Fällen reaktiv springe. Wenn das viele Sprünge werden treibt es bei mir den Puls viel zu hoch. Da ist es für mich besser effiziente Step downs zu machen.

[Onid]

29.01.2024:

Accelerations:
4x10m
3x15m
2x20m
Hier versucht meine Armarbeit zu verbessern, war ungewohnt, aber besser.

Pause hurdle hops:
5x5 @moderate height

Underhand medball toss for distance:
5x5 @light medball

[Moe]

30.01.2024
Zug ging 20 Minuten zu spät, wäre hektisch geworden mit dem Maxi Out und war auch mental nicht bei der Sache. Also für conditioning entschieden mit viel movement prep.

gymnastic skill work
15 Minuten kipping progressions geübt, war sehr wertvoll. Hab die Tendenz bei TTB und BMU meinen Kip zu verkürzen, dadurch bin ich zwar schneller aber Kapazität isr nicht gut.

Metcon
CrossFit Open 16.1 - AMRAP 20:
8 alt. overhead reverse lunges (43/29)
8 bar facing burpees
8 alt. OH reverse lunges
8 chest to bar pull ups

7+12, dass war super cruisy bis auf die Atmung Nee lief wie erwartet wirklich gut, bis auf die Dauer ist das halt ein sehr gutes workout für mich. Die Lunges sind im originalen workout Walking á 7.5m, dass würde aber kaum länger dauern da ich dafür ziemlich genau 8 Schritte brauche und es auch nicht wirklich fordernd ist. Hab die Stange einfach im Jerk Grip und bin super stabil im oberköper ohne wirklich Kraft zu brauchen dafür. Bei so kleinen Sets kann ich bei burpees meine schlechte capacity aktuell gut kaschieren und C2B sind meine besten gymnastics aktuell. Konnte also alles unbroken gehen, Gaspedal waren die Transitions. Hab auch kein "optimales" Setup gehabt und immer so 5 bis 10s zur Stange laufen müssen jeweils, dass läppert sich bei 7 Runden halt auch. Nicht dass ich die Transitions mit kürzeren Wegen auch schneller gemacht hätte, aber man muss ja träumen dürfen

Morgen dann hoffentlich die schweren Lifts, nach der guten Einheit am Sonntag und dem guten workout heute ist Feuer da.

[Onid]

30.01.2024:

Broad jump:
3x5
Sprungweite immer so ca. 2,60-2,70m.

Hang power cleans:
4x4 @67,5-72,5%
=> 95kg

Front foot elevated reverse lunge:
3x6-8 @RPE7
=> 95kg

Seated leg curls:
3x10-15
=> 70kg

[Moe]

31.01.2024
War sehr komisch. Hatte richtig Lust auf Training und war auch motiviert im warm up, bis 80kg hoch beim snatch auch alles gut geklappt. Dann hat einfach Psyche zugemacht und ging Nichts mehr. War schon so halber am Abbauen aber dann kam eine Situation die mich richtig angepisst hat. Runter auf 50kg und aus dem hang wieder hoch gearbeitet.

Snatch
(1) Build to 1RM - 85kg
(2) build to 1RM from Hang - 85kg, 90kg schon gehabt aber beim Aufstehen verloren, war einfach zu hektisch.

An der Stelle ist es mir wichtig mal einen längeren Text zu schreiben. Einerseits damit aktive Mitleser einordnen können was abgeht, andererseits hilft es vielleicht jemandem mit ähnlichen Problemen.

Ich stamme aus einer gänzlich unsportlichen Familie, dazu migrantische Herkunft (auch wenn man es nicht sieht). Das in Kombination mit meiner Hüft-Erkrankung und Sport und Bewegung waren in meiner Kindheit bis ich 15 war einfach absolut kein Thema. Also wirklich nicht. Selbst mit Kicken mit den Kumpels auf dem Bolzplatz war nicht erlaubt bis ich so 12 war.

Dann bin ich mit 15 zum Wasserball und hab mich sofort verliebt, seitdem ist Sport ein wichtiger Teil meines Lebens. Was aber nicht heißt dass ich erfolgreich oder so gewesen bin, war immer Ventil für Emotionen aller Art. Mit 19 dann Wasserball aufgehört und Fokus auf Powerlifting, da lief es tatsächlich ziemlich gut für mich. Damals war PL in Deutschland eher klein, also Wechsel zum CrossFit und dann halt zum Gewichtheben. Und da bin ich seit bald 8 Jahren jetzt dabei. Was mir allerdings die Tage bewusst wurde, auch durch Gespräche mit soliden Athleten bei uns: ich hatte zu keinem Zeitpunkt in meinem Leben einen Trainer oder Betreuer der an mich geglaubt hat im sportlichen Sinne. Ich war nie "gut" in irgendwas, hab nie wirklich Talent gezeigt und selbst meine Gaben (gute Beinkraft, gute Explosivtät und gute Aggression) wurden mir eher negativ ausgelegt. "Der ist halt stark aber kann sonst nix" - wie oft hab ich's gehört? Keine Ahnung mehr.

Worum es mir mit dem Text geht: Menschen die in besseren Verhältnissen aufgewachsen sind, für die Sport von klein auf ein wichtiger Punkt im Leben war und die vielleicht sogar Trainer oder - und dass klingt für mich wirklich wie ein Traum weil es so abstrakt für mich ist - sogar eine Familie haben die sportlich an sie glauben bzw geglaubt haben. Diese Menschen können einfach nicht verstehen warum sich Menschen wie ich wahnsinnig schwer tun teilweise und regelmäßig durch ihre Psyche blockiert sind. Aber falls so jemand hier mitliest, bitte ich sich eine Frage zu stellen: wenn niemals jemand an dich geglaubt hätte - könntest du es einfach so?

[Onid]

31.01.2024:

Push press:
1x3 @RPE7 => 90kg
3x5 @80% from above

3 sets:
10-12 db lateral raises @2x10kg
10-12 db inclince curls @2x10kg
30+30s banded pallof hold @blue band

3 sets:
30m farmers walk @2x40kg
10-12 overhead cable triceps extensions @20kg
6-8 landmine rotations per side @10kg

[wuzzner]

An der Stelle ist es mir wichtig mal einen längeren Text zu schreiben. Einerseits damit aktive Mitleser einordnen können was abgeht, andererseits hilft es vielleicht jemandem mit ähnlichen Problemen.

Ich stamme aus einer gänzlich unsportlichen Familie, dazu migrantische Herkunft (auch wenn man es nicht sieht). Das in Kombination mit meiner Hüft-Erkrankung und Sport und Bewegung waren in meiner Kindheit bis ich 15 war einfach absolut kein Thema. Also wirklich nicht. Selbst mit Kicken mit den Kumpels auf dem Bolzplatz war nicht erlaubt bis ich so 12 war.

Dann bin ich mit 15 zum Wasserball und hab mich sofort verliebt, seitdem ist Sport ein wichtiger Teil meines Lebens. Was aber nicht heißt dass ich erfolgreich oder so gewesen bin, war immer Ventil für Emotionen aller Art. Mit 19 dann Wasserball aufgehört und Fokus auf Powerlifting, da lief es tatsächlich ziemlich gut für mich. Damals war PL in Deutschland eher klein, also Wechsel zum CrossFit und dann halt zum Gewichtheben. Und da bin ich seit bald 8 Jahren jetzt dabei. Was mir allerdings die Tage bewusst wurde, auch durch Gespräche mit soliden Athleten bei uns: ich hatte zu keinem Zeitpunkt in meinem Leben einen Trainer oder Betreuer der an mich geglaubt hat im sportlichen Sinne. Ich war nie "gut" in irgendwas, hab nie wirklich Talent gezeigt und selbst meine Gaben (gute Beinkraft, gute Explosivtät und gute Aggression) wurden mir eher negativ ausgelegt. "Der ist halt stark aber kann sonst nix" - wie oft hab ich's gehört? Keine Ahnung mehr.

Worum es mir mit dem Text geht: Menschen die in besseren Verhältnissen aufgewachsen sind, für die Sport von klein auf ein wichtiger Punkt im Leben war und die vielleicht sogar Trainer oder - und dass klingt für mich wirklich wie ein Traum weil es so abstrakt für mich ist - sogar eine Familie haben die sportlich an sie glauben bzw geglaubt haben. Diese Menschen können einfach nicht verstehen warum sich Menschen wie ich wahnsinnig schwer tun teilweise und regelmäßig durch ihre Psyche blockiert sind. Aber falls so jemand hier mitliest, bitte ich sich eine Frage zu stellen: wenn niemals jemand an dich geglaubt hätte - könntest du es einfach so?

Sehr offene und direkte Worte. Stark dass du deine Gedanken da so direkt ansprichst.

Ich sag dir auch mal meine Punkte dazu:

1, Ich bin sicherlich so "privilegiert" aufgewachsen, dass Sport in meiner Familie grds gefördert wurde. Also zum Glück nicht verbissen gefördert (und das sage ich bewusst weil das für Kinder oft katastrophal endet) aber meine Eltern haben jeden Sport immer nach Kräften unterstützt und Geld war bei uns am Beginn nie wirklich da. Meine Mutter hat mich mit 17 bekommen, Vater war 19 (Student) und Unterstützung der Großeltern gab es auch wenig.

2. Talent (wobei da die Frage ist wie man das definiert) habe ich im Sport nie viel gehabt. Also ich war immer konsequent und bemüht, vermutlich auch nicht talentfrei, aber letztlich habe ich immer hart an Fortschritten arbeiten müssen. Diesen Charakterzug habe ich auch heute noch im Sport. Wenn ich vergleiche wie viel schneller andere mit weniger Effort vorankommen...... Allerdings kann man mit Konsequenz und Geduld schon sehr viel erreichen. Ich kenne genug Menschen die einen Skill sehr schnell draufhaben, dann aber auf das Training verzichten und die ziehen gegenüber jenen die länger brauchen aber dafür vermutlich 10mal so viel üben auf lange Sicht fast immer den Kürzeren.

3. Und das ist das glaub ich Wichtigste: Wenn du deine Aussage wirklich auf den Sport reduzieren möchtest, solltest du glaub ich versuchen dir klar zu sein/werden was in dem Bereich deine Ziele sind. Also welchen Stellenwert hat der Sport für dich. Was soll er dir geben, was kann er kosten (nicht monetär sondern was Zeit, Einbußen im sozialen Leben, Beruf, Familie usw anbelangt) und wo willst du hin. Hast du überhaupt ein bestimmtes Ziel das du erreichen möchtest oder geht es dir eher um gesundheitliche Aspekte/eine gute Zeit?

4. Meine "sportlich betrachtet" härteste Zeit hatte ich wohl als ich mit 20 meinen "Profivertrag" im Handball abgelehnt habe und mich für das Studium und gegen den Profisport entschieden habe. Hab ja mit ca 6 Jahren mit dem Handball angefangen und am Ende mehrfach täglich trainiert. Unter Berücksichtigung aller Reserveteams usw habe ich dann erst mit 25 herum wirklich endgültig mit dem Handball aufgehört. Die Zeit zwischen 21 und 25 war aber einfach nur ein nicht loslassen können. Die Entscheidung den Traum Spitzensport aufzugeben war schon richtig schwer. Bereuen tue ich die Entscheidung aber nicht. Und da kommt jetzt meine allgemeine Lebenseinstellung ins Spiel die für mich auch abseits des Sports, im Beruf/Familie usw gilt:

Ich hinterfrage nie und zu keinem Zeitpunkt eine Entscheidung die ich einmal getroffen habe. Ein was wäre wenn gibt es bei mir nicht. Zu keinem Zeitpunkt. Das würde mich nur unnötig blockieren. Der Blick ist immer nach vorne gerichtet. Dinge aus der Vergangenheit belasse ich dort. Ich vergleiche mich grds nicht mit anderen. Wenn zB ein anderer im Job mehr verdient für die gleiche/weniger Leistung. So What. Darauf habe ich keinen Einfluss und würde es mir nichts bringen wenn er weniger verdienen würde. Dadurch kommen auch keine Neid Gefühle auf. Daneben versuche ich jeden Tag etwas zu machen das mir Spaß macht. Man muss seine Lebenszeit genießen. Natürlich ist es bei mir oft der Sport. Kann aber auch ein Erlebnis mit der Familie oder etwas im Beruf oder mit Freunden sein. Möglichst kein Tag sollte so ablaufen, dass ich am Abend im Bett nicht das Gefühl habe etwas gemacht zu haben das mir Freude bereitet. Natürlich kommen solche Tage auch vor, aber dann liegt es an mir am nächsten Tag wieder alles daran zu setzen etwas positives zu erleben. Die Aufgabe an dich selber kann nur sein dich von Dingen die dich aus der Bahn werfen/verunsichern nicht zu sehr triggern zu lassen. Das fällt sicher jedem unterschiedlich schwer. Mein Großvater hat da immer gesagt: Dominik, ist das wirklich eine Wichtigkeit? Und zu 99% kommt man nach etwas überlegen zu dem Schluss dass dem nicht so ist.

Etwas wirre Gedanken, ich weiß, sorry dafür..... hoffe du verstehst dennoch in etwa was ich damit meine...... und Kopf hoch, schick dir eine Umarmung.

[Moe]

Danke für die lange Antwort, ist immer wertvoll verschiedene Perspektiven zu kriegen.

Gerade Punkt 3 hat mich ziemlich erwischt weil es mich wieder mit meiner ungesunden Einstellung zum Sport konfrontiert hat. Ich mache seit eh und je sehr viel abhängig von meinen sportlichen Leistungen - also wie gut ich in meinen Augen mein Potential abgerufen bzw abgeliefert habe. Mittlerweile hab ich auch eingesehen dass da noch oben hin nicht viel drin ist, trotzdem ist es mir wichtig dass es in Relation steht zum Aufwand. Ich finde dass auch ziemlich reif so ehrlich zu sich zu sein, irgendwelche Lippenbekenntnisse dass man es "für sich" macht sind halt einfach Unsinn. Und wenn ich halt seit 12 Monaten mit eiserner Disziplin beim Lifting dran bleibe und nix voran geht finde ich es verständlich bisschen frustriert zu sein.

Ein Satz den Du vermutlich sehr nebenbei geschrieben hast aber der sehr wichtig ist:

"Was soll er dir geben, was kann er kosten (nicht monetär sondern was Zeit, Einbußen im sozialen Leben, Beruf, Familie usw anbelangt) und wo willst du hin."

Tatsächlich ist der Sport für mich eine gute Möglichkeit um meine Versäumnisse in den genannten Bereichen zu kaschieren. Hab hier in Freiburg keine 5 Freunde (wohne seit 11.5 Jahren hier), seit April 2022 klappt's partnerschaftlich auch eher mittelprächtig beschissen und Familie hab ich quasi keinen Kontakt mehr. Dementsprechend ist Training für mich auch einfach Struktur und ein Mindestmaß an sozialer Interaktion, leider wird es dann schnell zum einzigen positiven Element in meinem Leben. Und dass sind Probleme die man natürlich außerhalb des Trainings angehen sollte - hab ich durch, hat nichts geändert.

01.02.2024
Gestern zur Oly class heute eingeladen worden, hätte ich mir lieber gespart. Da geht's halt echt nur um Labern mittlerweile und bisschen nebenher Heben, inverse wie es sein sollte. Eigentlich weiß ich es besser aber wollte der Sache eine Chance geben.

C&J Complex
Build to heavy complex of
Squat Clean + 2 Front squat + jerk - 100kg

Cleans okay, front Squats irrelevant, Jerk bei den 100kg schon ziemlich am Limit. War aber generell einfach langsam, lasse mal paar Tage die schweren Lifts weg. Trotz massivem Überschuss an Kraft werde ich halt langsam und müde, erwarte nicht dass das jemand versteht (tu ich auch nicht).

[Moe]

Noch 30 Minuten Run zum Kopf frei kriegen gegönnt, so um die 6.5km - bin ich zufrieden mit, mach ich im Winter eigentlich ja nie

[Garage_lifts101]

@moe

Hab mir etwas Zeit genommen, bis ich antworte. Wenn man deine log Seiten etwas zurück blättert, lief es eigentlich nicht schlecht. Du hast gut durchgezogen und einige gute Leistungen gezeigt.
Ich glaube es sind zwei Dinge, die da gerade zusammen kommen. Korrigiere mich wenn ich mich täusche. Zum Einen hast du sehr hohe Erwartungen an dich selbst - du willst unbedingt dass es mit dem Gewichtheben klappt. Spreche da aus eigener Erfahrung, am besten läuft es für mich, wenn die Erwartungen niedrig sind. Verkopf nicht so sehr - der Sport sollte ja dein Ausgleich sein. Eigentlich lief es ja ganz gut, insofern lass dich nicht von ein zwei Wochen beirren, in denen es mal nicht so läuft. Oft helfen schon ein zwei gesenkte Einheiten.
Zum anderen ist es, wie du auch selbst beschrieben hast, dein privates Umfeld. Da scheint es gerade nicht sooo zu laufen, wie du es gerne hättest. Vielleicht nimmst du dir die Zeit und suchst halt, genau da einen Ausgleich zu kriegen. Du wirst mit Sport nicht dein komplettes soziales Umfeld kompensieren können - noch mehr Sport, wird nicht noch mehr Ausgleich bringen. Solltest ggf. die Baustelle angehen. Vielleicht Anschluss einem Verein suchen oder mal was losgelöst vom SPort etwas ausprobieren - Sprache lernen o.ä.