Berchtesgaden – Wilde Szenen spielten sich am Mittwochvormittag, 27. Dezember, in Oberau ab. Anlieger überwältigten dort im Rahmen einer heftigen Rangelei einen mutmaßlichen Schleuser, der zuvor 17 unerlaubt eingereiste Personen abgesetzt hatte. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Bundespolizei, Grenzpolizei und Landespolizei suchte anschließend mithilfe eines Polizeihubschraubers und einer Drohne nach den in alle Richtungen verstreuten Menschen, die schließlich alle festgenommen werden konnten. Zuvor hatte die Polizei bereits in Unterau rund 20 weitere Flüchtlinge, vermutlich Syrer, aufgegriffen.
Es war kurz vor 8 Uhr, als die Polizeiinspektion Berchtesgaden von Anliegern den ersten Tipp bekam. Eine Gruppe von rund 20 ausländischen Personen – lauter junge Männer – ging zu Fuß über den Auer Berg in Richtung Unterau. Sie waren vermutlich über den Dürrnberg nach Deutschland eingereist, ob per Auto oder zu Fuß ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Im Bereich des Freimannlehens konnten die Menschen schließlich von der Polizei aufgegriffen werden. Die Männer wurden zur Dienststelle Freilassing der Bundespolizei gebracht, wo unter anderem die Aufenthaltsberechtigungen geprüft werden. Wenig später, gegen 9.45 Uhr, wurde die Polizei ein weiteres Mal alarmiert, diesmal aus der Oberau. Hier hatten zwei Einheimische mithilfe weiterer Anlieger einen mutmaßlichen Schleuser überwältigt, der zuvor 17 Personen ausgesetzt hatte. Es war eine durchwegs couragierte Aktion der Einheimischen, denn der Schleuser hatte zunächst versucht, mit seinem Kleinbus zu fliehen. Ein Landwirt versperrte dem Wagen mit serbischem Kennzeichen allerdings den Weg, um ihn am Wegfahren zu hindern. Daraufhin demolierte der Wagen noch einen Zaun und blieb dann im Feld hängen. Die Einheimischen zerrten den Mann schließlich aus dem Auto und überwältigten ihn. Auf dem Boden hielten sie den mutmaßlichen Schleuser aus Serbien bis zum Eintreffen der ersten Polizeistreife fest. Auch das BRK wurde gerufen, weil sich der Festgenommene leicht im Gesicht verletzt hatte.
Von den Flüchtlingen fehlte zunächst jede Spur. Sie konnten bei der anschließenden Suche im Bereich der Roßfeldstraße aber alle aufgegriffen und festgenommen werden. Es handelte sich zum Großteil um junge Männer, allerdings sollen auch zwei Frauen darunter gewesen sein. Zur besseren Zuordnung und Versorgung der Personen wurde vor Ort eine Sammelstelle eingerichtet. Eine Drohne der Grenzpolizeiinspektion Piding und ein Hubschrauber der Bundespolizei waren ebenfalls im Einsatz. Der asylrechtliche Status der unerlaubt Eingereisten ist noch nicht klar.
Der Kleinbus des mutmaßlichen Schleusers war nicht mehr fahrbereit, weil beim Fluchtversuch die Windschutzscheibe gebrochen war. Der Wagen wurde abgeschleppt. Ulli Kastner
Berchtesgaden – Wilde Szenen spielten sich am Mittwochvormittag, 27. Dezember, in Oberau ab. Anlieger überwältigten dort im Rahmen einer heftigen Rangelei einen mutmaßlichen Schleuser, der zuvor 17 unerlaubt eingereiste Personen abgesetzt hatte. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Bundespolizei, Grenzpolizei und Landespolizei suchte anschließend mithilfe eines Polizeihubschraubers und einer Drohne nach den in alle Richtungen verstreuten Menschen, die schließlich alle festgenommen werden konnten. Zuvor hatte die Polizei bereits in Unterau rund 20 weitere Flüchtlinge, vermutlich Syrer, aufgegriffen.
Es war kurz vor 8 Uhr, als die Polizeiinspektion Berchtesgaden von Anliegern den ersten Tipp bekam. Eine Gruppe von rund 20 ausländischen Personen – lauter junge Männer – ging zu Fuß über den Auer Berg in Richtung Unterau. Sie waren vermutlich über den Dürrnberg nach Deutschland eingereist, ob per Auto oder zu Fuß ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Im Bereich des Freimannlehens konnten die Menschen schließlich von der Polizei aufgegriffen werden. Die Männer wurden zur Dienststelle Freilassing der Bundespolizei gebracht, wo unter anderem die Aufenthaltsberechtigungen geprüft werden. Wenig später, gegen 9.45 Uhr, wurde die Polizei ein weiteres Mal alarmiert, diesmal aus der Oberau. Hier hatten zwei Einheimische mithilfe weiterer Anlieger einen mutmaßlichen Schleuser überwältigt, der zuvor 17 Personen ausgesetzt hatte. Es war eine durchwegs couragierte Aktion der Einheimischen, denn der Schleuser hatte zunächst versucht, mit seinem Kleinbus zu fliehen. Ein Landwirt versperrte dem Wagen mit serbischem Kennzeichen allerdings den Weg, um ihn am Wegfahren zu hindern. Daraufhin demolierte der Wagen noch einen Zaun und blieb dann im Feld hängen. Die Einheimischen zerrten den Mann schließlich aus dem Auto und überwältigten ihn. Auf dem Boden hielten sie den mutmaßlichen Schleuser aus Serbien bis zum Eintreffen der ersten Polizeistreife fest. Auch das BRK wurde gerufen, weil sich der Festgenommene leicht im Gesicht verletzt hatte.
Von den Flüchtlingen fehlte zunächst jede Spur. Sie konnten bei der anschließenden Suche im Bereich der Roßfeldstraße aber alle aufgegriffen und festgenommen werden. Es handelte sich zum Großteil um junge Männer, allerdings sollen auch zwei Frauen darunter gewesen sein. Zur besseren Zuordnung und Versorgung der Personen wurde vor Ort eine Sammelstelle eingerichtet. Eine Drohne der Grenzpolizeiinspektion Piding und ein Hubschrauber der Bundespolizei waren ebenfalls im Einsatz. Der asylrechtliche Status der unerlaubt Eingereisten ist noch nicht klar.
Der Kleinbus des mutmaßlichen Schleusers war nicht mehr fahrbereit, weil beim Fluchtversuch die Windschutzscheibe gebrochen war. Der Wagen wurde abgeschleppt. Ulli Kastner
Wenn den Fall der richtige, grüne Richter zu entscheiden hat, wissen wir alle, wie das für die couragierten Bauern ausgeht... der Schleuser sagt einfach, die haben mir auf's Maul gehauen (war ja anscheinend im Gesicht verletzt) und dabei haben die Bauern noch "HH" gerufen...
Adler sterben... und die Ratten gedeih'n. (Udo Jürgens)
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Jan 2024, 18:52
Sollen sie halt mal die Faschos aus der Partei schmeißen und sich klar gegen ihren ultrarechten Flügel positionieren, dann gibt's auch keine Brandmauern mehr. Es gibt aktuell einfach Leute in der Partei, die sie für gemäßigte Menschen unwählbar und damit als Koalitionspartner für deren Vertreter unmöglich macht.
Die Unwählbaren hast du in jeder Partei also ist die Aussage nonsens.
Ja. Stattdessen hätten Sie dem Schleuser ein Festbankett errichten sollen und die schönsten Töchter als Heiratsgeschenke anbieten müssen. So wie es sich gehört.
Ja. Stattdessen hätten Sie dem Schleuser ein Festbankett errichten sollen und die schönsten Töchter als Heiratsgeschenke anbieten müssen. So wie es sich gehört.
Kannste dir nicht ausdenken.
Tja, aus Rücksicht auf andere Kulturen geht man ja auch kaum bis gar nicht mehr gegen Kinderehen vor. Ein feines Deutschland ist das geworden.
Ja. Stattdessen hätten Sie dem Schleuser ein Festbankett errichten sollen und die schönsten Töchter als Heiratsgeschenke anbieten müssen. So wie es sich gehört.
Kannste dir nicht ausdenken.
Tja, aus Rücksicht auf andere Kulturen geht man ja auch kaum bis gar nicht mehr gegen Kinderehen vor. Ein feines Deutschland ist das geworden.
Aus Rücksicht auf andere Kulturen gilt der Familiennachzug auch für Mehrfachehefrauen
Da Sie aber wiederum in Deutschland nicht anerkannt sind, bekommt dann jeder "Ehefrau" natürlich eigenes Bürgergeld auf lange Sicht.
Imagine
Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Jan 2024, 19:15
Bei vielen ist doch der Gedanke afd = böse und unwählbar so tief verankert. Glaube kaum das ein Austritt von Höcke oder Helferich (ist der noch in der Partei?) oder anderen die plötzlich umdreht.
Ich denke, dass das ein großer Fehler wäre. Und gleichzeitig ein Eingeständnis.
Jeder weiss doch inzwischen was hier abgeht. Nur viele reden seit Jahrzehnten nicht darüber weil sie Angst haben als klimaradikal darzustehen. Das hat sich meines Erachtens stark verändert. […]
Niemand kann mehr wegschauen. Die Zeit ist vorbei. Die ganzen Einzelfälle, die vollkommen verrückt gewordene Klimalage […]. Wer das immernoch nicht sieht, der kackt auch ins Waschbecken, weil er es mit dem Klo verwechselt
So gehts einigen Klimapanikern auch. Die Parallelen sind doch wirklich da !
Der Vergleich zum Thema Klima hinkt etwas. Nen Vulkanausbruch ist leider schwerer zu verhindern als unkontrollierte, unbegrenzte Zuwanderungen und tägliche Gruppenvergewaltigungen.
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2024, 08:34
Der Vergleich zum Thema Klima hinkt etwas. Nen Vulkanausbruch ist leider schwerer zu verhindern als unkontrollierte, unbegrenzte Zuwanderungen und tägliche Gruppenvergewaltigungen.
Ja. Stattdessen hätten Sie dem Schleuser ein Festbankett errichten sollen und die schönsten Töchter als Heiratsgeschenke anbieten müssen. So wie es sich gehört.
Kannste dir nicht ausdenken.
Du hast grundsätzlich bei einer Jedermanns Festnahme mit einer staatsanwaltlichen Ermittlung zu rechnen, da es meistens nämlich ein Akt der Freiheitsberaubung plus oft natürlich leichte bis gefährliche Körperverletzung beinhaltet.
Rechtsstaat halt. Habe das vor wenigen Seiten schon kommentiert. Ihr könnt nicht Rechtsstaat wollen aber wenn es dann um solche Sachen geht autokratische Methoden gutheißen.
Ist genau wenn draußen eine Oma Erna ausgeraubt wird von sören-malte und ich den Hinterrenne und festsetze. Darf ich mich auch einer Ermittlung stellen, die wird aber sehr wahrscheinlich eingestellt und das ist auch gut so.
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2024, 08:34
Der Vergleich zum Thema Klima hinkt etwas. Nen Vulkanausbruch ist leider schwerer zu verhindern als unkontrollierte, unbegrenzte Zuwanderungen und tägliche Gruppenvergewaltigungen.
Schlecht gewähltes Beispiel in meinen Augen. Geht bei den Klimaveränderungen ja ncjjt nur um Vulkanausbrüche. Hier wird vielen eine vollkommen überzogene klimapanik attestiert gleichzeitig aber in Bezug auf das Thema der Migration die schwärzesten Horrorszenarien gezeichnet. Das passt doch ncijt zusammen. Und ja sowohl fuer die Klima - als auch die migrationsproblematik gibts Belege.
Die beiden großen Kirchen befinden sich nach Einschätzung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, in einem dramatischen Niedergang. "Der Mitgliederverlust ist rasant, die gesellschaftliche Bedeutung schwindet", konstatierte der Bischof von Limburg nach vorab verbreitetem Redetext in seiner Silvesterpredigt in Frankfurt am Main. "Unser Land wird säkularer, und die Mehrheit der Bevölkerung ist kaum noch religiös ansprechbar."
Gelebter Glaube außerhalb der Kirchen sei quasi nicht existent, für die Lebensführung hätten religiöse Überzeugungen dort so gut wie keine Bedeutung mehr. Nur noch vier Prozent der katholischen und sechs Prozent der evangelischen Gläubigen geben in der Studie an, ihrer Kirche eng verbunden zu sein. "Das Vertrauen, vor allem in die katholische Kirche, ist enorm gesunken", räumte Bätzing ein. "Und beinahe die Hälfte der Katholikinnen und Katholiken denkt über einen Kirchenaustritt nach, nur noch ein Drittel schließt ihn grundsätzlich aus. Solche Entwicklungen zu verdrängen oder zu verharmlosen, das wäre fatal."