Interessiert dich doch eh nicht, daher spare ich mir die ausführliche Antwort
In short:
Nutzen für die Gesellschaft > Gefahr und Kosten für die Gesellschaft
Nutzen ist dabei nicht unbedingt finanzieller Natur ebenso wie die Kosten
Und wie definierst du diesen Nutzen, wenn nicht finanziell?
Ich frage, weil ja laut Grundgesetz ein Recht auf Leben herrscht. Man könnte demnach argumentieren, dass wir als Gesellschaft (in Form des Grundgesetzes) beschlossen haben, dass Leben immer einen höheren Nutzen als der Tod hat.
Das ist halt Unsinn.
Nicht jedes Leben hat einen Nutzen für die Gesellschaft.
Und damit hat das Grundgesetz auch gar nichts zu tun. Der Gedankengang ist arg wirr.
Und bitte daraus keine noch wirreren Schlüsse ziehen. Da steht nirgends etwas davon, dass jeder einen Nettonutzen schaffen muss oder man einem das Recht auf Leben nehmen sollte.
Beispiel für (erstmal) nicht finanzieller Vorteil:
Liebender, kümmernder Vater der seine Kinder entsprechend erzieht
Oder eben das Gegenteil dann für einen (erstmal) nicht finanziellen Nachteil.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 10:26
Ich denke bei uns hätte das ganze noch einen gewissen Abschreckungsfaktor für kriminelle da wir eben das Glück haben (noch) keine Zustände wie in den USA zu haben.
Dort juckt es keine Sau ob die Polizei auf sie schießt, suicide by cop ist dort gängige Praxis.
Ich persönlich hätte es besser gefunden der Typ der wegen Ladendiebstahl dazu bereit ist eine tödliche Waffe gegen andere Menschen einzusetzen hätte das zeitliche gesegnet. So wird er nach dem Absitzen seiner Strafe und einer Therapie wieder auf die Bevölkerung los gelassen und nimmt dann evtl. einer unschuldigen Person das Leben.
Damit sagst du ja dann eigentlich dass menschen keine zweite chance bekommen sollen sich also nicht Rehabilitieren können.
Wo ziehst du da die grenze? Soll der alkoholisierten autofahrer auch sterben der einen anderen überfährt und dann auch selbst 1. Hilfe braucht? Weil er könnte es ja wieder machen.
Wenn nur leute sterben sollen die mit einer waffe auf andere losgehen muss dann auch der geschäftsmann sterben der nicht mit alkohol umgehen kann und nem anderen nachts in ner bar eine flasche über den kopf zieht?
Erkenne an dem Post nur einen der weniger trinken sollte
Du weißt doch ganz genau worum es hier jetzt wieder geht und kommst wieder mit einem kompletten Bullshitbeispiel daher...
Mariussus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 12:04
Das ich keine Angst am Frankfurter HBF habe ist jetzt nichts was man auf die goldwaage legen müsste um es einzustufen. Ich kann ja kaum direkter sagen, dass mir das Sicherheitsgefühl meiner Mitmenschen und die steigenden Zahlen der Gewaltdelikte dort scheiss egal sind
Dass das einige leute mehr stört als wenn Friedrich Merz wieder über "Paschas" spricht ist eine Entwicklung ,die ich im Auge behalten muss.
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 11:44
Interessiert dich doch eh nicht, daher spare ich mir die ausführliche Antwort
In short:
Nutzen für die Gesellschaft > Gefahr und Kosten für die Gesellschaft
Nutzen ist dabei nicht unbedingt finanzieller Natur ebenso wie die Kosten
Und wie definierst du diesen Nutzen, wenn nicht finanziell?
Ich frage, weil ja laut Grundgesetz ein Recht auf Leben herrscht. Man könnte demnach argumentieren, dass wir als Gesellschaft (in Form des Grundgesetzes) beschlossen haben, dass Leben immer einen höheren Nutzen als der Tod hat.
Das ist halt Unsinn.
Nicht jedes Leben hat einen Nutzen für die Gesellschaft.
Und damit hat das Grundgesetz auch gar nichts zu tun. Der Gedankengang ist arg wirr.
Und bitte daraus keine noch wirreren Schlüsse ziehen. Da steht nirgends etwas davon, dass jeder einen Nettonutzen schaffen muss oder man einem das Recht auf Leben nehmen sollte.
Beispiel für (erstmal) nicht finanzieller Vorteil:
Liebender, kümmernder Vater der seine Kinder entsprechend erzieht
Oder eben das Gegenteil dann für einen (erstmal) nicht finanziellen Nachteil.
Und genau deshalb findet eine solche Kosten Nutzen Bewertung nicht statt, weil vermutlich jeder diese Parameter individuell beurteilt und gewichtet.
Und wie definierst du diesen Nutzen, wenn nicht finanziell?
Ich frage, weil ja laut Grundgesetz ein Recht auf Leben herrscht. Man könnte demnach argumentieren, dass wir als Gesellschaft (in Form des Grundgesetzes) beschlossen haben, dass Leben immer einen höheren Nutzen als der Tod hat.
Das ist halt Unsinn.
Nicht jedes Leben hat einen Nutzen für die Gesellschaft.
Und damit hat das Grundgesetz auch gar nichts zu tun. Der Gedankengang ist arg wirr.
Und bitte daraus keine noch wirreren Schlüsse ziehen. Da steht nirgends etwas davon, dass jeder einen Nettonutzen schaffen muss oder man einem das Recht auf Leben nehmen sollte.
Beispiel für (erstmal) nicht finanzieller Vorteil:
Liebender, kümmernder Vater der seine Kinder entsprechend erzieht
Oder eben das Gegenteil dann für einen (erstmal) nicht finanziellen Nachteil.
Und genau deshalb findet eine solche Kosten Nutzen Bewertung nicht statt, weil vermutlich jeder diese Parameter individuell beurteilt und gewichtet.
Vreneli hat das ja bereits für sich vorgenommen.
Und wer fordert denn, dass so eine Bewertung von staatlicher Seite aus vorgenommen wird?
Hab wohl den Beitrag dazu verpasst
Letztendlich ist es die persönliche Meinung eines Menschen, was er von einer Person hält und ob er findet, dass jemand wohl besser tot wäre oder eben nicht.
Ob das jetzt ein mehrfach in Erscheinung getretener Dieb ist, der mit einem Messer auf Polizisten losgeht oder ein Hamas-Terrorist, der unschuldige Kinder umbringt.
Natürlich geht es der Gesellschaft besser wenn es einen messerschwingenden Ladendieb weniger gibt. Damit meine ich nicht das man alle Kriminellen abknallen soll. Bevor einer der üblichen Falschversteher mir das unterstellt.
Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 12:37
Letztendlich ist es die persönliche Meinung eines Menschen, was er von einer Person hält und ob er findet, dass jemand wohl besser tot wäre oder eben nicht.
Ob das jetzt ein mehrfach in Erscheinung getretener Dieb ist, der mit einem Messer auf Polizisten losgeht oder ein Hamas-Terrorist, der unschuldige Kinder umbringt.
Jeder setzt da seine Grenzen eben anders.
Es ist ja zum Glück bei den allermeisten dann auch keine grenze zwischen straftat a und straftat b sondern zwischen blutzoll und kein Blutzoll
Witzig zu beobachten ist nur wenn leute die probleme mit einer blutzoll-kultur haben genau das hier bei uns fordern.
Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 12:49
Natürlich geht es der Gesellschaft besser wenn es einen messerschwingenden Ladendieb weniger gibt. Damit meine ich nicht das man alle Kriminellen abknallen soll. Bevor einer der üblichen Falschversteher mir das unterstellt.
Natürlich ist da gar nix.
Kurzfristig gewinnt sie vielleicht an Sicherheit. Auf lange sicht gibt sie ihre werte auf was für die meisten offline-menschen zum glück ein hoher Verlust ist und was sie daher ablehnen.
Mir geht es hier gar nicht um eine Strafe, ich finde nicht das der Täter die Todesstrafe verdient hätte für die Messerattacke.
Allerdings hätte ich es persönlich besser gefunden wenn einer der drei Schüsse zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn man versucht jemand anderem das Leben zu nehmen oder nimmt - wovon man ausgehen muss wenn man jemanden mit einem Messer angreift.
So hat er halt Glück gehabt, der Polizist ebenso, welcher sein Augenlicht oder Leben hätte verlieren können.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 13:00
Mir geht es hier gar nicht um eine Strafe, ich finde nicht das der Täter die Todesstrafe verdient hätte für die Messerattacke.
Allerdings hätte ich es persönlich besser gefunden wenn einer der drei Schüsse zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn man versucht jemand anderem das Leben zu nehmen oder nimmt - wovon man ausgehen muss wenn man jemanden mit einem Messer angreift.
So hat er halt Glück gehabt, der Polizist ebenso, welcher sein Augenlicht oder Leben hätte verlieren können.
"zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn"
Das ist doch die Definition der Todesstrafe oder seh ich das zu simpel? Aber wäre ja auch nicht schlimm. Viele Leute weltweit finden die todesstrafe iO
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 13:00
Mir geht es hier gar nicht um eine Strafe, ich finde nicht das der Täter die Todesstrafe verdient hätte für die Messerattacke.
Allerdings hätte ich es persönlich besser gefunden wenn einer der drei Schüsse zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn man versucht jemand anderem das Leben zu nehmen oder nimmt - wovon man ausgehen muss wenn man jemanden mit einem Messer angreift.
So hat er halt Glück gehabt, der Polizist ebenso, welcher sein Augenlicht oder Leben hätte verlieren können.
"zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn"
Das ist doch die Definition der Todesstrafe oder seh ich das zu simpel? Aber wäre ja auch nicht schlimm. Viele Leute weltweit finden die todesstrafe iO
Wie wäre es statt " Recht auf sein Leben verspielt" mit "Recht auf körperliche Unversehrtheit verspielt" ?
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 13:00
Mir geht es hier gar nicht um eine Strafe, ich finde nicht das der Täter die Todesstrafe verdient hätte für die Messerattacke.
Allerdings hätte ich es persönlich besser gefunden wenn einer der drei Schüsse zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn man versucht jemand anderem das Leben zu nehmen oder nimmt - wovon man ausgehen muss wenn man jemanden mit einem Messer angreift.
So hat er halt Glück gehabt, der Polizist ebenso, welcher sein Augenlicht oder Leben hätte verlieren können.
"zum tot geführt hätte, da man meiner Meinung nach sein Recht auf Leben verspielt wenn"
Das ist doch die Definition der Todesstrafe oder seh ich das zu simpel? Aber wäre ja auch nicht schlimm. Viele Leute weltweit finden die todesstrafe iO
Nein da die Person nicht explizit dafür bestraft wurde sondern dabei gestorben wäre als ein Polizist in Selbstverteidigung gehandelt hat.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren