Eigenheim oder Miete

[runn12]

bei der steuer bin ich auch sehr gespannt, ganz im ernst. andauernd fliegen neue gerüchte durch den äther. erst heisst es, alte gebäude seien günstiger, weil alt, dann heisst es, sie seien teurer, weil eben alt.

wir haben erstmal provisorisch einspruch gegen die berechnung eingelegt, vor allem, weil wir mit dem vorabbescheid so gar nichts anfangen konnten, das ist bisher ein wenig wie kaffeesatzleserei, was wir später zahlen sollen, kann man dem schreiben nicht entnehmen.

[Landesmeister]

Grunderwerbsteuer ist etwas anderes als Grundsteuer.

[Leoric]

Ja ich würde es ja auch machen. Wobei man als Empfehlung auch nicht mehr als 30% des Nettohaushaltseinkommens in Warmmiete investieren sollte. Das wäre dann definitiv überzogen.

Muss erstmal abtasten ob es absehbaren Eigenbedarf gibt und ob ich bei Verkauf Vorkaufsrecht erhalten könnte.

[Vreneli]

Die 30% sind doch schon veraltert. Viele liegen locker bei 40-50%

[Bb.adept]

Ich meinte auch in der Tat die Grunderwerbssteuer. Grundsteuer mussten wir bisher noch nicht bezahlen @Runn12. Ärgern wird mich beides. Mir war das mit der Grunderwerbssteuer natürlich im Voraus klar und die war mit einkalkuliert usw, aber so eine große Summe zu überweisen und nichts dafür zu bekommen von der Empfängerseite ist schon hart.

[runn12]

bei uns sind die verhältnisse noch moderat.

wenn wir uns mal us comedy serien ansehen, etwa the big bang theory, in der steward dauernd bei bernadette und howard wohnen muss, stellen wir schnell fest, dass das da drüben viel, viel teurer ist als bei uns.

ich kann mir gut vorstellen, dass wir bald deutlich höhere kaltmieten sehen werden. in manchen ländern und länderteilen reden wir von 60 - 70 % des nettoeinkommens ( median), wenn wir uns über die miethöhe unterhalten.

in deutschland sind wir noch sehr verwöhnt, sogar in den klassischen ballungsgebieten wie münchen ( berlin ist für mich kein klassisches ballungsgebiet, hier waren die mieten bis anfang / mitte 2010 noch sehr niedrig).

wird sicher spannend werden.

trotzdem kann man nicht pauschal sagen, dass sich kaufen immer (mehr) lohnt, weils eben viel, viel mehr geld auf einmal ist, das man nicht mehr hat oder das man sich verpflichtet, die nächsten 30 jahre zu zahlen.

[Leoric]

Well… meine Frau sagt no.
Sie will kaufen und „in die eigene Tasche bezahlen“, damit unsere Kids später mal besser aufgestellt sind als wir.

Top Beitrag von der Heute-Show passend zum Thema Wohnen in Deutschland:

[Certa]

Well… meine Frau sagt no.
Sie will kaufen und „in die eigene Tasche bezahlen“, damit unsere Kids später mal besser aufgestellt sind als wir.

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Dann viel Erfolg weiterhin bei der Suche

[Piotr]

bei uns sind die verhältnisse noch moderat.

wenn wir uns mal us comedy serien ansehen, etwa the big bang theory, in der steward dauernd bei bernadette und howard wohnen muss, stellen wir schnell fest, dass das da drüben viel, viel teurer ist als bei uns.

ich kann mir gut vorstellen, dass wir bald deutlich höhere kaltmieten sehen werden. in manchen ländern und länderteilen reden wir von 60 - 70 % des nettoeinkommens ( median), wenn wir uns über die miethöhe unterhalten.

in deutschland sind wir noch sehr verwöhnt, sogar in den klassischen ballungsgebieten wie münchen ( berlin ist für mich kein klassisches ballungsgebiet, hier waren die mieten bis anfang / mitte 2010 noch sehr niedrig).

wird sicher spannend werden.

trotzdem kann man nicht pauschal sagen, dass sich kaufen immer (mehr) lohnt, weils eben viel, viel mehr geld auf einmal ist, das man nicht mehr hat oder das man sich verpflichtet, die nächsten 30 jahre zu zahlen.

Kommt auch immer drauf an wo man in den USA lebt.
Vor allem wenn man unbedingt in den Großstädten leben will oder sehr nahe dran wird es eben sehr sehr teuer.
Da sind andere aber tiefer drin.
Lennart etc. leben ja in Pasadena, also sehr nah na Los Angeles.

Würde lieber außerhalb leben wollen in den USA. Da hat man gefühlt auch die Vorteile. Sonst ganz klar deutsche Großstadt > US amerikanische

Das mit ü 50% Mietanteil ist schon auch ne heftige Vorstellung.
Wenn man bedenkt man arbeitet dann quasi großteils nur für Behausung und Fressen

[Piotr]

Well… meine Frau sagt no.
Sie will kaufen und „in die eigene Tasche bezahlen“, damit unsere Kids später mal besser aufgestellt sind als wir.

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Bespart einen ETF für eure Kinder und legt Wert darauf dass diese sich hoch qualifizieren.
Man weiß ja gar nicht ob die Kinder das Haus haben wollen und Geld ist nie verkehrt

[Bb.adept]

@leoric vielleicht solltest du deine Frau daran erinnern, dass ihr nicht bar zahlen könnt. Somit geht eine ganze Menge des Geldes, welches für die eigene Tasche gedacht ist an die Bank und an den Staat. Ich zumindest zahle sogar lieber einem Vermieter als der Bank etwas
Es heißt ja nicht umsonst Mietzins.

[runn12]

bei uns sind die verhältnisse noch moderat.

wenn wir uns mal us comedy serien ansehen, etwa the big bang theory, in der steward dauernd bei bernadette und howard wohnen muss, stellen wir schnell fest, dass das da drüben viel, viel teurer ist als bei uns.

ich kann mir gut vorstellen, dass wir bald deutlich höhere kaltmieten sehen werden. in manchen ländern und länderteilen reden wir von 60 - 70 % des nettoeinkommens ( median), wenn wir uns über die miethöhe unterhalten.

in deutschland sind wir noch sehr verwöhnt, sogar in den klassischen ballungsgebieten wie münchen ( berlin ist für mich kein klassisches ballungsgebiet, hier waren die mieten bis anfang / mitte 2010 noch sehr niedrig).

wird sicher spannend werden.

trotzdem kann man nicht pauschal sagen, dass sich kaufen immer (mehr) lohnt, weils eben viel, viel mehr geld auf einmal ist, das man nicht mehr hat oder das man sich verpflichtet, die nächsten 30 jahre zu zahlen.

Kommt auch immer drauf an wo man in den USA lebt.
Vor allem wenn man unbedingt in den Großstädten leben will oder sehr nahe dran wird es eben sehr sehr teuer.
Da sind andere aber tiefer drin.
Lennart etc. leben ja in Pasadena, also sehr nah na Los Angeles.

Würde lieber außerhalb leben wollen in den USA. Da hat man gefühlt auch die Vorteile. Sonst ganz klar deutsche Großstadt > US amerikanische

Das mit ü 50% Mietanteil ist schon auch ne heftige Vorstellung.
Wenn man bedenkt man arbeitet dann quasi großteils nur für Behausung und Fressen

Draussen brauchst Du dann pro Familienmitglied je einen Wagen, weil die Strecken so lang sind.
Kalifornien ist sowieso mit Abstand der teuerste US Bundesstaat.

Insgesamt merkt man einfach, wie viel teurer andere Länder sind als Deutschland.

Ich selbst etwa würde ganz klar Florida oder Texas wählen, wenn ich in der Lotterie gewinnen würde.

[Eric]

Well… meine Frau sagt no.
Sie will kaufen und „in die eigene Tasche bezahlen“, damit unsere Kids später mal besser aufgestellt sind als wir.

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Bespart einen ETF für eure Kinder und legt Wert darauf dass diese sich hoch qualifizieren.
Man weiß ja gar nicht ob die Kinder das Haus haben wollen und Geld ist nie verkehrt

Warum sollte ich für meine Kinder sparen?

[Leoric]

Alles plausible Argumente.
Ich würde es ja auch machen.

Aber ich verstehe das Contra ebenfalls. Es geht nicht nur ums Betongold, sondern auch darum was eigenes zu haben. Keine Angst vor Mieterhöhungen oder Rauswurf. Keine Absprache mit Vermietern und keinen Stress bzgl Veränderungen.

Die Entscheidung ist sicherlich nicht rational, aber auch jetzt keine Katastrophe. Das mit der Barzahlung stimmt natürlich. Aber wir haben jetzt auch nicht unerheblich angespart, haben Aktien und Krypto und in der jetzigen Wohnsituation bleibt die Sparrate top (750€ warm).

Ist halt ein Eiertanz. Wir suchen weiter.

[Leoric]

Well… meine Frau sagt no.
Sie will kaufen und „in die eigene Tasche bezahlen“, damit unsere Kids später mal besser aufgestellt sind als wir.

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Bespart einen ETF für eure Kinder und legt Wert darauf dass diese sich hoch qualifizieren.
Man weiß ja gar nicht ob die Kinder das Haus haben wollen und Geld ist nie verkehrt

Warum sollte ich für meine Kinder sparen?

Weil unsere Eltern dies nicht gemacht haben und wir es scheisse finden. In meinem gesamten Freundeskreis gibt es niemanden der nicht Haus/Grundstück oder Finanzspritzen erhalten hat. Die haben deutlich weniger Schwierigkeiten. Wir wollen es für unsere Kinder besser machen.