GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 11:52
Es gibt ja neben Sozialleistungen des Staats auch noch Faktoren wie einen Rechtsstaat, öffentliche Sicherheit, karitative Einrichtungen für sozial schwache, etc.
Selbst ohne Sozialleistungen wäre DE für viele Menschen in Afrika eine gute Alternative. Und genauso sind die USA deshalb eine gute Alternative für Menschen aus Zentralamerika.
Klar. Deshalb hat es so viele, schon in Dänemark anerkannte Flüchtlinge, von dort nach Deutschland gezogen als dort die Leistungen gekürzt wurden. Ich verstehe echt nicht, wie blind man sein muss, dass man den Zusammenhang nicht anerkennen kann.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang. Aber es wäre naiv zu glauben, dass keine Flüchtlinge mehr kommen, wenn ganz Europa die Sozialleistungen einstampft.
Selbst ohne Geld ist Europa halt immer noch attraktiver als irgendwelche Failed States, die von Warlords regiert werden.
Es hat auch niemand behauptet, dass keine Flüchtlinge mehr kommen würden. Es kämen nur deutlich weniger und um die könnte man sich dann auch eventuell wieder kümmern und sie vielleicht sogar integrieren.
P.S Rund um Deutschland werden die wenigsten Länder von Warlords regiert.
Wo kommt diese Weltretter Einstellung denn her?
Afrika passt flächentechnisch mehr als 1/2 mal in Deutschland rein und es gibt auch 1/2 Einwohner mehr. Mit extrem vereinzelten Ausnahmen geht es den Menschen hier besser als in Afrika. Wie wollen wir das lösen? Stumpfe Aufnahme funktioniert rein platztechnisch irgendwann nicht mehr.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Klar. Deshalb hat es so viele, schon in Dänemark anerkannte Flüchtlinge, von dort nach Deutschland gezogen als dort die Leistungen gekürzt wurden. Ich verstehe echt nicht, wie blind man sein muss, dass man den Zusammenhang nicht anerkennen kann.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang. Aber es wäre naiv zu glauben, dass keine Flüchtlinge mehr kommen, wenn ganz Europa die Sozialleistungen einstampft.
Selbst ohne Geld ist Europa halt immer noch attraktiver als irgendwelche Failed States, die von Warlords regiert werden.
Es hat auch niemand behauptet, dass keine Flüchtlinge mehr kommen würden. Es kämen nur deutlich weniger und um die könnte man sich dann auch eventuell wieder kümmern und sie vielleicht sogar integrieren.
Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit für diese Behauptung? International kann man doch an dem von mir angesprochen Beispiel sehen, dass Migration auch dann stattfindet, wenn Länder diese so unangenehm wie möglich machen.
Davon abgesehen dürfte sich weltweit die Zahl der Flüchtlinge perspektivisch eher erhöhen als senken.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 11:52
Es gibt ja neben Sozialleistungen des Staats auch noch Faktoren wie einen Rechtsstaat, öffentliche Sicherheit, karitative Einrichtungen für sozial schwache, etc.
Selbst ohne Sozialleistungen wäre DE für viele Menschen in Afrika eine gute Alternative. Und genauso sind die USA deshalb eine gute Alternative für Menschen aus Zentralamerika.
Klar. Deshalb hat es so viele, schon in Dänemark anerkannte Flüchtlinge, von dort nach Deutschland gezogen als dort die Leistungen gekürzt wurden. Ich verstehe echt nicht, wie blind man sein muss, dass man den Zusammenhang nicht anerkennen kann.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang. Aber es wäre naiv zu glauben, dass keine Flüchtlinge mehr kommen, wenn ganz Europa die Sozialleistungen einstampft.
Selbst ohne Geld ist Europa halt immer noch attraktiver als irgendwelche Failed States, die von Warlords regiert werden.
Aber mit der Einstellung, die kommen ja sowieso und Abschiebungen Richtung 0, sieht es in ein paar Jahren halt echt düster aus.
Nichts zu tun ist leider keine Option. Auf Dauer bekommt man mit dieser kulturellen Zusammensetzung auch irgendwann keine qualitativ hochwertigen Einwanderer mehr nach Deutschland.
Zuletzt geändert von Stefanosaurus am 3. Okt 2023, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 12:11
Wo kommt diese Weltretter Einstellung denn her?
Afrika passt flächentechnisch mehr als 1/2 mal in Deutschland rein und es gibt auch 1/2 Einwohner mehr. Mit extrem vereinzelten Ausnahmen geht es den Menschen hier besser als in Afrika. Wie wollen wir das lösen? Stumpfe Aufnahme funktioniert rein platztechnisch irgendwann nicht mehr.
Sagt doch keiner, dass DE die Welt retten muss. Man muss halt damit rechnen, dass Menschen kommen, ob man will oder nicht.
Seichte Lösungen wären evtl. bessere Entwicklungshilfe, „Werbung“ in den Heimatländern oder Klimaschutz. Ich fürchte aber, dass irgendwann die Grenzen mit Einsatz von Schusswaffen verteidigt werden.
Stuttgart – Erstmals kommt aus einer Landesregierung die Forderung nach Abschaffung des Bürgergelds für Flüchtlinge aus der Ukraine. Der Staatssekretär im baden-württembergischen Ministerium der Justiz und für Migration, Siegfried Lorek, plädierte am Donnerstagabend beim TV-Sender “Welt” dafür, “dass wir ab einem Stichtag den Neukommenden aus der Ukraine wieder Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz geben”. Er stimme da mit dem Mitglied des CDU-Bundesvorstands, Mike Mohring, völlig überein und habe schon auf dem letzten CDU-Bundesparteitag einen entsprechenden Antrag gestellt.
Zur Begründung sagte der CDU-Politiker: “Wenn wir unsere Leistungen so hochhalten, dann möchten alle Menschen nach Deutschland.” So habe sich Frankreich bereit erklärt, rund 2.000 ukrainische Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen, “wir finden aber keine, die da hinwollen. Die schauen sich an: Was bekomme ich in Deutschland und was bekomme ich dort”, so Lorek.
Als Beispiel nannte der Staatssekretär, dass eine ukrainische Mutter mit Kind in Berlin 700 bis 800 Euro im Monat bekomme, in Paris aber nur 300 Euro. Die Folge sei, dass Baden-Württemberg mehr Ukrainer aufgenommen habe als ganz Frankreich. Außerdem habe sich die Erwartung, dass viele Flüchtlinge aus der Ukraine schnell in den Arbeitsmarkt integriert würden, nicht erfüllt.
Nur weil man vermeintlich einfache Lösungen wie „keine Sozialleistungen“ oder „mehr abschieben“ in ihrer Wirkung kritisiert, redet man also alles schön?
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 12:26
Nur weil man vermeintlich einfache Lösungen wie „keine Sozialleistungen“ oder „mehr abschieben“ in ihrer Wirkung kritisiert, redet man also alles schön?
Du gehst auch nur auf das ein, was dir gefällt. Was zum Beispiel ist an der Schweiz oder Österreich nicht rechtsstaatlich? Welche Warlords regieren zwischen Afghanistan und Deutschland?
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 12:12
Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit für diese Behauptung? International kann man doch an dem von mir angesprochen Beispiel sehen, dass Migration auch dann stattfindet, wenn Länder diese so unangenehm wie möglich machen.
Davon abgesehen dürfte sich weltweit die Zahl der Flüchtlinge perspektivisch eher erhöhen als senken.
Gegenbeispiel Dänemark. Von Platz 3 auf Platz 12 bezüglich Fluchtlingzustroms. Tendenz weiter fallend. Was machen wir jetzt mit dem Beispiel? Ignorieren?
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 12:32
Also ist dein Ansatz, dass wir es den Flüchtlinge so unattraktiv in DE machen, dass sie lieber nach Österreich oder in die Schweiz gehen?
Ja. Beziehungsweise, dass sie sich, ohne eine Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht, gar nicht erst auf den Weg machen.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 12:32
Also ist dein Ansatz, dass wir es den Flüchtlinge so unattraktiv in DE machen, dass sie lieber nach Österreich oder in die Schweiz gehen?
Ja. Beziehungsweise, dass sie sich, ohne eine Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht, gar nicht erst auf den Weg machen.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2023, 12:32
Also ist dein Ansatz, dass wir es den Flüchtlinge so unattraktiv in DE machen, dass sie lieber nach Österreich oder in die Schweiz gehen?
Ja. Beziehungsweise, dass sie sich, ohne eine Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht, gar nicht erst auf den Weg machen.
Das klingt nicht sehr realistisch.
Gut, dann kann man das Thema „Fluchtursachen bekämpfen „ auch zu den Akten legen.
Ja. Beziehungsweise, dass sie sich, ohne eine Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht, gar nicht erst auf den Weg machen.
Das klingt nicht sehr realistisch.
Gut, dann kann man das Thema „Fluchtursachen bekämpfen „ auch zu den Akten legen.
Die Bekämpfung von Fluchtursachen in den jeweiligen Ländern ist vermutlich der wirksamste Hebel, aber auch diesbezüglich bin ich pessimistisch, dass man da in der Praxis wirksame Änderungen herbeiführen könnte. Ich meine wie will man die Situation in Syrien oder Afghanistan verbessern, dass die Personen von dort nicht mehr flüchten.
Gut, dann kann man das Thema „Fluchtursachen bekämpfen „ auch zu den Akten legen.
Die Bekämpfung von Fluchtursachen in den jeweiligen Ländern ist vermutlich der wirksamste Hebel, aber auch diesbezüglich bin ich pessimistisch, dass man da in der Praxis wirksame Änderungen herbeiführen könnte. Ich meine wie will man die Situation in Syrien oder Afghanistan verbessern, dass die Personen von dort nicht mehr flüchten.
Wenn man schon nichts an der Situation in den betreffenden Ländern selbst ändern kann, könnte man zumindest die Nachbarländer durch finanzielle Anreize überzeugen, sich der Leute anzunehmen. So wären sie im gleichen Kulturkreis und es käme in Europa zu weniger Einzelfällen.