Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Eric]

@Karl_Lagerfeld nein da bist du nicht alleine

ist absolut lächerlich immer davon auszugehen das alle politiker blütenrein sind/ waren und schon immer gutmenschen sein mussten
mit 14 hatte ich einen iro und "all cops are bastards" shirts an und wollte den kapitalismus abschaffen ... so ist das halt in der jugend, wird wohl keinen geben welcher nicht irgendwie provozierte in der zeit und grenzen austestete

wobei die "nzz" schon von der spiegel affaire schreibt weil der aufhänger halt so lächerlich ist und die quelle auf der aussage eines lehrers beruht der den aiwanger persöhnlich nicht leiden kann

Diesen Maßstab dann aber bitte auch bei allen Politikern ansetzen und nicht nur bei denen, die du persönlich gut findest

Welchem anderem Politiker werden denn Jugendsünden vorgeworfen? Und die Betonung liegt hier auf Jugend.

[Karl_Lagerfeld]

einfach hinstellen und sagen "was interessiert mich mein geschwätz von gestern", thema abhaken und weiter machen

ist ja nicht so der aktiv für einen wahlkampf gelogen hat wie z.b. die baerbock, finde auch jede entschuldigung von aiwanger unnötig in der hinsicht, dafür ist es zu lange her und zu ungewiss

Er hätte auch einfach den Scholz machen können und "Ich erinnere mich daran nicht" erzählen können, funktioniert ja bewiesenermaßen sehr gut, bei 30 Jahren + in der Vergangenheit noch mehr.

Wie gesagt bin kein Aiwanger Fan/Hater, stehe dem ziemlich neutral gegenüber. Aber das man so eine Sache so dermaßen aufbläht kurz vorm Wahlkampf sagt mir eigentlich nur das er ein relativ guter Politiker sein muss dem man ansonsten nicht viel vorwerfen kann während seiner politischen Laufbahn.

[Piotr]

► Text anzeigen

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 46bbd4239a

Nun legen neue Recherchen der »Süddeutschen Zeitung« nahe: Aiwanger war wohl schon früher besorgt, dass das Pamphlet bekannt werden könnte. So soll der Staatsminister bereits 2008, nach seinem ersten Einzug in den Bayerischen Landtag, eine Parteikollegin aus Landshut zu einem früheren Lehrer geschickt haben. Die Parteifreundin, berichtet die »SZ«, habe von dem Lehrer wissen wollen, ob Aiwanger von ihm »Gefahr« drohe. Es sei »eindeutig gewesen«, dass es dabei um das Flugblatt gegangen sei, zitiert die Zeitung den Lehrer.

Vor wenigen Wochen, an dem Tag, als Medien erstmals Aiwanger mit den Vorwürfen zur Urheberschaft der Hetzschrift konfrontierten, habe die Parteifreundin demnach erneut den Lehrer kontaktiert, dieses Mal telefonisch. Was beim zweiten Gespräch geschah, ist nicht bekannt. Die FW-Abgeordnete äußert sich nach Angaben der »SZ« derzeit nicht zu Fragen über ihren Besuch bei dem ehemaligen Lehrer. Der Lehrer selbst gehört zu jenen Kollegen, die damals Aiwanger wegen des Flugblatts bestraft hatten.

Inb4 ist doch lange her und jeder macht in der Jugend mal Quatsch.

Bin ich der einzige der es komisch findet das so eine Welle von etwas gemacht wird das über 30 Jahre her ist und wenn überhaupt aus dem Kopf eines 17 (!) Jährigen entsprungen is? Ich hab mich mit Aiwanger nie so beschäftigt, hab den Namen srs während Corona gefühlt das erste mal mitbekommen obwohl ich in Bayern lebe.

Hat er während seiner politischen Laufbahn jemals irgendwas antisemitisches von sich gegeben? Irgendwie finde ich es komisch das so eine Welle gemacht wird über etwas das so lange her ist.. klar es ist bald Wahlkampf aber trotzdem, findet man in seiner Laufbahn nichts "aktuelleres" um ihn schlecht zu machen?

Das geschriebene ist natürlich absolut geschmacklos da braucht man nicht diskutieren.

Das war es dann aber auch schon.
Es ist sehr unangebracht, rechts und geschmacklos.

Aber der Antisemitismus wird nur deshalb so in den Vordergrund gestellt weil das am meisten zieht, man in Deutschland damit die höchsten Erfolgschancen hat jemanden zu diskreditieren.

Das BAS schreibt ja:

Nach der Definition der International Holocaust Remebrance Alliance ist Antisemitismus "eine bestimmte Wahrnehmung von Juden (…)". Das ist schon der Kern, auf den es ankommt: Eine, ganz bestimmte Sicht dominiert, anstatt die jeweilige Person in ihrer Unterschiedlichkeit und Individualität wahrzunehmen. Wer sich über jüdische Menschen eine Meinung bildet, die von ihrem Judentum abgeleitet wird anstatt von ihrem konkreten persönlichen Verhalten, handelt antisemitisch. Juden und Jüdinnen haben außer ihrem Jüdischsein erst einmal nichts gemeinsam—sie sind genauso unterschiedlich wie Angehörige anderer Religionen und Kulturen. Auf dieses Verhältnis zwischen Individuum und Gruppe kommt es an: Antisemitismus fängt da an, wo aus der Gruppenzugehörigkeit Eigenschaften Einzelner abgeleitet werden und umgekehrt. Wenn Juden als Gruppe Eigenschaften zugeschrieben werden, die über ihr faktisches Jüdischsein hinausgehen, ist das antisemitisch. Das gilt auch für positive Attribute, wenn etwa behauptet wird, Juden seien besonders klug, oder für das jahrhundertealte Klischee der "schönen Jüdin". Solche philosemitisch genannten Verallgemeinerungen sind ebenfalls eine Form von Antisemitismus.

Als Semiten sind dabei nach allgemeiner Auffassung nur die hebräisch Sprechenden gemeint.

In den KZs waren ja Juden, Polen, politische Gegner, Homosexuelle, allg. Kriegsgefangene, Sinti und Roma.
Im Flugblatt wird ja soweit bekannt ist nur von Vaterlandsverräterin gesprochen und es ist anhand dem Inhalt eindeutig rechtsextrem.

Zu Nachkriegszeiten hat man noch häufiger so Sachen gehört wie "die gehören alle an die Wand gestellt und erschossen"
Auch sowas wie "das wird geübt bis zum vergasen" wurde von Lehrern noch in meiner Schulzeit verwendet.
Gleiches gibt's natürlich auch in Bezug auf Gulags

Ich hatte da bei "antisemitisches Flugblatt" mehr Antisemitismus erwartet, oder gibt es eine Rückseite des Papiers?

Dennoch ist es natürlich wichtig und richtig dass auf so eine Handlung Konsequenzen erfolgen (sofern es einwandfrei bewiesen ist).
Aber eben vor über 30 Jahren, nicht jetzt.

[Stewardess]

ich weis zumindest das ein paar meiner demokratischen arbeitskollegen ihn dadrüben wieder wählen würden weil denen die wirtschaft nunmal wichtiger als solche ausrutscher wie mit dem kapitol (am ende sind die alle egoistisch und schauen was ihnen am ende vom tag mehr wohlstand bescherrt und so wird gewählt, im notfall auch die gegnerische partei)

Man kennt die Ausrutscher, bei denen man ausversehen versucht die verlorene Wahl durch einen Putsch doch noch zu gewinnen und danach weiterhin behauptet, man hätte die Wahl nur durch Manipulation, etc. verloren obwohl kein einziges Gericht in den USA auch nur ansatzweise irgendwelche Beweise gesehen hat.

Kann ja jedem Mal passieren.

Du tust grad so als ob ein versuchter Umsturz ne große Sache wäre.

[Eric]

einfach hinstellen und sagen "was interessiert mich mein geschwätz von gestern", thema abhaken und weiter machen

ist ja nicht so der aktiv für einen wahlkampf gelogen hat wie z.b. die baerbock, finde auch jede entschuldigung von aiwanger unnötig in der hinsicht, dafür ist es zu lange her und zu ungewiss

Er hätte auch einfach den Scholz machen können und "Ich erinnere mich daran nicht" erzählen können, funktioniert ja bewiesenermaßen sehr gut, bei 30 Jahren + in der Vergangenheit noch mehr.

Wie gesagt bin kein Aiwanger Fan/Hater, stehe dem ziemlich neutral gegenüber. Aber das man so eine Sache so dermaßen aufbläht kurz vorm Wahlkampf sagt mir eigentlich nur das er ein relativ guter Politiker sein muss dem man ansonsten nicht viel vorwerfen kann während seiner politischen Laufbahn.

Und es wird meiner Meinung nach nach hinten losgehen.

[Skagerath]

Kann jemand das Vorgehen in Portugal einordnen? Also war das schlecht/gut, Studienlage?
Ich hatte das nur mal in einer ARTE Doku gesehen und befasse mich wenig mit dem Thema Drogen, da hier ganz ehrlich einfach noch nie Berührungspunkte da waren.
Also nicht bei mir, nicht im Umfeld und selbst in unserer Kleinstadt gibt es sowas laut Aussagen eines befreundete Polizisten kaum.

Es scheint auf den ersten Blick zu funktionieren als zB in Kanada (Vancouver) oder den USA. Mittlerweile allerdings auch in Protugal erhebliche Zweifel enstanden ob man tatsächlich auf dem richtigen Weg ist.

https://www.washingtonpost.com/world/20 ... oin-crack/

"PORTO, Portugal — Addiction haunts the recesses of this ancient port city, as people with gaunt, clumsy hands lift crack pipes to lips, syringes to veins. Authorities are sealing off warren-like alleyways with iron bars and fencing in parks to halt the spread of encampments. A siege mentality is taking root in nearby enclaves of pricey condos and multimillion-euro homes.

Portugal decriminalized all drug use, including marijuana, cocaine and heroin, in an experiment that inspired similar efforts elsewhere, but now police are blaming a spike in the number of people who use drugs for a rise in crime. In one neighborhood, state-issued paraphernalia — powder-blue syringe caps, packets of citric acid for diluting heroin — litters sidewalks outside an elementary school."

Porto’s police have increased patrols to drug-plagued neighborhoods. But given existing laws, there’s only so much they can do. On a recent afternoon, an emaciated man in striped pants sleeping in front of a state-funded drug-use center awoke to a patrol of four officers. He sat up, then defiantly began assembling his crack pipe. Officers walked on, shaking their heads."

“These days in Portugal, it is forbidden to smoke tobacco outside a school or a hospital. It is forbidden to advertise ice cream and sugar candies. And yet, it is allowed for [people] to be there, injecting drugs,” said Rui Moreira, Porto’s mayor. “We’ve normalized it.”

:thumbsup:

[Stewardess]

einfach hinstellen und sagen "was interessiert mich mein geschwätz von gestern", thema abhaken und weiter machen

ist ja nicht so der aktiv für einen wahlkampf gelogen hat wie z.b. die baerbock, finde auch jede entschuldigung von aiwanger unnötig in der hinsicht, dafür ist es zu lange her und zu ungewiss

Er hätte auch einfach den Scholz machen können und "Ich erinnere mich daran nicht" erzählen können, funktioniert ja bewiesenermaßen sehr gut, bei 30 Jahren + in der Vergangenheit noch mehr.

Wie gesagt bin kein Aiwanger Fan/Hater, stehe dem ziemlich neutral gegenüber. Aber das man so eine Sache so dermaßen aufbläht kurz vorm Wahlkampf sagt mir eigentlich nur das er ein relativ guter Politiker sein muss dem man ansonsten nicht viel vorwerfen kann während seiner politischen Laufbahn.

Und es wird meiner Meinung nach nach hinten losgehen.

Mal eine ernste Zwischenfrage:
Was sollten denn Zeitungen, die ja wie hier immer gefordert wird, der unabhängigen Berichtserstattung verpflichtet sind tun, sollten Sie solche Erkenntnisse bekommen?
Nicht über die Verfehlungen eines Politkers berichten?
Erst ab x Jahren Verjährungsfrist nicht berichten?
Und gilt das auch für die verfälschten Anti-Patriotismus Zitate von Habeck? Diese sind ja auch schon 11 Jahre alt.
Oder mit den ganzen Grünen, die in Ihrer Jugend auf irgendwelche Anti-Atomkraftdemos mit Steinen geworden haben?
Oder mit den Alt-CDUlern die gegen die Abschaffung von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt haben?

Ihr seht worauf ich hinaus will:
Solche Berichterstattungen gab es schon immer, viel wesentlicher ist der Umgang damit.
Und ja, ein Vorfall als 17 Jähriger sollte meiner Meinung nach keine Konsequenzen im Heute haben, sofern da nicht noch mehr reinspielt.
Aber ich wünsche mir in unserem Land schon eine Berichterstattung darüber und v.a. einen professionelleren Umgang damit als -vermeintlich- das rauswinden und auf den Bruder schieben.
Das ist halt maximal dumm und Zeigt ein Stück weit auch, wie der Umgang mit Fehlern in der Politik bei ihm auch aussehen kann.

[Eric]

Da es sich hier wirklich um einen Vorgang in der Jugend und vor der Volljährigkeit handelt, sollte man darüber eventuell gar nicht berichten. Und das ist hier im Gegensatz zu deinen Beispielen der Fall.

Im Bundeszentralregister werden Einträge zwischen 5 Jahren und 20 Jahren gelöscht. Im Führungszeugnis werden allgemeine Verurteilungen zu einer Geldstrafe oder zu Freiheitsstrafen von nicht mehr als 3 Monaten sowie die meisten Jugendstrafen nach 3 Jahren aus dem Führungszeugnis entfernt.

[Karl_Lagerfeld]

Er hätte auch einfach den Scholz machen können und "Ich erinnere mich daran nicht" erzählen können, funktioniert ja bewiesenermaßen sehr gut, bei 30 Jahren + in der Vergangenheit noch mehr.

Wie gesagt bin kein Aiwanger Fan/Hater, stehe dem ziemlich neutral gegenüber. Aber das man so eine Sache so dermaßen aufbläht kurz vorm Wahlkampf sagt mir eigentlich nur das er ein relativ guter Politiker sein muss dem man ansonsten nicht viel vorwerfen kann während seiner politischen Laufbahn.

Und es wird meiner Meinung nach nach hinten losgehen.

Mal eine ernste Zwischenfrage:
Was sollten denn Zeitungen, die ja wie hier immer gefordert wird, der unabhängigen Berichtserstattung verpflichtet sind tun, sollten Sie solche Erkenntnisse bekommen?
Nicht über die Verfehlungen eines Politkers berichten?
Erst ab x Jahren Verjährungsfrist nicht berichten?
Und gilt das auch für die verfälschten Anti-Patriotismus Zitate von Habeck? Diese sind ja auch schon 11 Jahre alt.
Oder mit den ganzen Grünen, die in Ihrer Jugend auf irgendwelche Anti-Atomkraftdemos mit Steinen geworden haben?
Oder mit den Alt-CDUlern die gegen die Abschaffung von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt haben?

Ihr seht worauf ich hinaus will:
Solche Berichterstattungen gab es schon immer, viel wesentlicher ist der Umgang damit.
Und ja, ein Vorfall als 17 Jähriger sollte meiner Meinung nach keine Konsequenzen im Heute haben, sofern da nicht noch mehr reinspielt.
Aber ich wünsche mir in unserem Land schon eine Berichterstattung darüber und v.a. einen professionelleren Umgang damit als -vermeintlich- das rauswinden und auf den Bruder schieben.
Das ist halt maximal dumm und Zeigt ein Stück weit auch, wie der Umgang mit Fehlern in der Politik bei ihm auch aussehen kann.

Ich sage nichtmal das es keinen Bericht wert ist oder nicht darüber berichtet werden soll, im Gegenteil.
Dann kann man dazu Stellung nehmen, sich ggf. davon distanzieren und weiter machen.

Nur das so etwas mehr aufgebläht wird medial als z. B. das mittlerweile bewiesen is das Nordstream von der Ukraine zerstört wurde sagt genug über unsere Medienkultur und auch die Leute die diese konsumieren...

[Karl_Lagerfeld]

Bürgergeld steigt auf 563 Euro

Bezieherinnen und Bezieher von Bürgergeld sollen im kommenden Jahr spürbar höhere Leistungen erhalten. So soll der Satz für Alleinstehende Anfang 2024 von 502 auf 563 Euro im Monat steigen, wie Bundessozialminister Hubertus Heil von der SPD in Berlin mitteilte.

Toplel wer für Mindestlohn noch 8h arbeiten geht in Deutschland.

[musclebra1n]

Bürgergeld steigt auf 563 Euro

Bezieherinnen und Bezieher von Bürgergeld sollen im kommenden Jahr spürbar höhere Leistungen erhalten. So soll der Satz für Alleinstehende Anfang 2024 von 502 auf 563 Euro im Monat steigen, wie Bundessozialminister Hubertus Heil von der SPD in Berlin mitteilte.

Toplel wer für Mindestlohn noch 8h arbeiten geht in Deutschland.

Asylleistungen werden auch um 12% angehoben.

Toplel wer aus einem 3. Welt Land sich nicht auf den Weg nach Germoney macht.

[flou1983]

Und es wird meiner Meinung nach nach hinten losgehen.

Mal eine ernste Zwischenfrage:
Was sollten denn Zeitungen, die ja wie hier immer gefordert wird, der unabhängigen Berichtserstattung verpflichtet sind tun, sollten Sie solche Erkenntnisse bekommen?
Nicht über die Verfehlungen eines Politkers berichten?
Erst ab x Jahren Verjährungsfrist nicht berichten?
Und gilt das auch für die verfälschten Anti-Patriotismus Zitate von Habeck? Diese sind ja auch schon 11 Jahre alt.
Oder mit den ganzen Grünen, die in Ihrer Jugend auf irgendwelche Anti-Atomkraftdemos mit Steinen geworden haben?
Oder mit den Alt-CDUlern die gegen die Abschaffung von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt haben?

Ihr seht worauf ich hinaus will:
Solche Berichterstattungen gab es schon immer, viel wesentlicher ist der Umgang damit.
Und ja, ein Vorfall als 17 Jähriger sollte meiner Meinung nach keine Konsequenzen im Heute haben, sofern da nicht noch mehr reinspielt.
Aber ich wünsche mir in unserem Land schon eine Berichterstattung darüber und v.a. einen professionelleren Umgang damit als -vermeintlich- das rauswinden und auf den Bruder schieben.
Das ist halt maximal dumm und Zeigt ein Stück weit auch, wie der Umgang mit Fehlern in der Politik bei ihm auch aussehen kann.

Ich sage nichtmal das es keinen Bericht wert ist oder nicht darüber berichtet werden soll, im Gegenteil.
Dann kann man dazu Stellung nehmen, sich ggf. davon distanzieren und weiter machen.

Nur das so etwas mehr aufgebläht wird medial als z. B. das mittlerweile bewiesen is das Nordstream von der Ukraine zerstört wurde sagt genug über unsere Medienkultur und auch die Leute die diese konsumieren...

Da ist er mit seiner maximal schlechten Reaktion darauf aber auch nicht ganz unschuldig. Da mach ich eine Pressekonferenz, entschuldige mich dafür und erzähl was von Jugend und schlechtem Einfluss und das ich mich seit dem um 180 Grad gewendet habe. Damit grabe ich 90% der Berichterstattung das Wasser ab.

Was mich persönlich stört ist nicht was er gemacht hat, sofern er es gemacht hat, sondern vielmehr wie er damit umgeht. Ist für mein Empfinden ähnlich gelagert wie der Fall Rubiales. Man macht nunmal Fehler, das ist menschlich, aber dann muss man halt dazu stehen und sich entschuldigen.

[Karl_Lagerfeld]

Sein Bruder hat das doch verfasst, hat sein Bruder jetzt mehrmals medial betont.. Beweise das sein Bruder es nicht verfasst hat sondern er selbst gibt es keine. Also wofür soll er sich entschuldigen? Das er das Flugblatt im Rucksack hatte? Das er der Bruder seines Bruders ist?

Keine Ahnung gefühlt wird da eh alles so gedreht das er verliert, egal was er sagt. Wenn selbst der Chef Redakteur der SZ sagt es sei egal ob er es verfasst habe oder nicht aber er sei deshalb nicht mehr tragbar, dann sagt das genug aus...

[WSB]

einfach hinstellen und sagen "was interessiert mich mein geschwätz von gestern", thema abhaken und weiter machen

ist ja nicht so der aktiv für einen wahlkampf gelogen hat wie z.b. die baerbock, finde auch jede entschuldigung von aiwanger unnötig in der hinsicht, dafür ist es zu lange her und zu ungewiss

Er hätte auch einfach den Scholz machen können und "Ich erinnere mich daran nicht" erzählen können, funktioniert ja bewiesenermaßen sehr gut, bei 30 Jahren + in der Vergangenheit noch mehr.

Wie gesagt bin kein Aiwanger Fan/Hater, stehe dem ziemlich neutral gegenüber. Aber das man so eine Sache so dermaßen aufbläht kurz vorm Wahlkampf sagt mir eigentlich nur das er ein relativ guter Politiker sein muss dem man ansonsten nicht viel vorwerfen kann während seiner politischen Laufbahn.

Und es wird meiner Meinung nach nach hinten losgehen.

viel spannender finde ich eigentlich diese instrumentalisierungsvorwürfen von juden für politische zwecke (nzz):

Inmitten der öffentlichen Attacken auf den bayerischen Vize-Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler) meldet sich nun Prof. Michael Wolffsohn (76) zu Wort. Der prominente Historiker und Buchautor, der als Sohn und Enkel von Holocaust-Überlebenden 1947 in Tel Aviv geboren wurde, erhebt ebenfalls schwere Vorwürfe – aber nicht gegen den Chef der Freien Wähler, sondern gegen seine Kritiker. Als Jude wehrt er sich gegen den Missbrauch des Antisemitismus-Vorwurfs für politische Zwecke, wie Wolffsohn unterstreicht. Überdies ortet er „unsaubere Methoden“, auch bei der „Süddeutschen Zeitung“, die mit Blick auf ihre Berichterstattung über Juden ebenfalls keine weiße Weste habe.

[Klofliege]

https://www.sueddeutsche.de/bayern/aiwa ... -1.6174113

was soll er auch machen, er braucht die freien wähler

Auf jeden fall seh ich es wie eric, ich kann mir sogar vorstellen das ihn diese schmutzkampagne der medien sogar pusht. mal sehen, letzte Umfragen waren ja bei 13 %