Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Certa]

@St0ckf15h

Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.

Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.

Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.

Gezielte Deindustrialisierung...

Deutschland hat einen sehr hohen Industrieanteil. Deutlich höher als z.B. in den USA, GB und Frankreich. Moderne Gesellschaften gehen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen. Der Industriesektor ist sicher nicht das, was Deutschland künftig stark dastehen lässt. In jedem fortschrittlichen Land geht der Industriesektor zurück.

69,3 Prozent der deutschen Bruttowertschöpfung kommen bereits aus dem Dienstleistungsbereich.

[Masthuhn]

Als ob 18 Jährige irgeinen Plan vom Leben hätten.
Kann ja jeder mal selbst überlegen wie er damals war, was er gewählt hat und wie er das ganze heute sieht.

Als ob 88 Jährige noch irgendeinen Plan vom Leben hätten.

Mein Opa ist mit 60 in Rente und durfte trotzdem noch mit 88 Jahren wählen gehen und den Kurs der BRD bestimmen, obwohl er da schon 28 Jahre lang nicht mehr gearbeitet hat.

Aber ein 16 Jähriger in Ausbildung soll weniger Bezug dazu haben?

Das Argument kann mich nicht überzeugen.

Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Von mir aus kann man gerne ab 85? Das Wahlalter beschränken. Im selben Zug dann gerne aber auch anheben auf 22 oder ähnliches.

[St0ckf15h]

@St0ckf15h

Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.

Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.

Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.

Du bräuchtest im Schnitt 2,1 Kinder pro Frau, um die Bevölkerung stabil zu halten - um zu wachsen halt noch viel mehr. Das ist mit dem momentanen Zeitgeist nicht mehr realistisch. Früher kam man auch nur auf diesen Schnitt, weil es auch hierzulande nicht selten war, dass Familien 2-stellig Kinder hatten.

Dazu gibt es heute viel mehr Menschen, die aus welchen Gründen auch immer gar keine Kinder wollen, Menschen die sich bewusst für ein Singledasein entscheiden (im Gegensatz zu früher, wo oftmals nur die Mittel fehlten um zu heiraten und eine Familie zu gründen) oder Menschen, die offen homosexuell leben und auch deswegen beim Kinderwunsch eingeschränkt sind.

[Alt, aber weise?]

@St0ckf15h

Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.

Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.

Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.

Gezielte Deindustrialisierung...

Deutschland hat einen sehr hohen Industrieanteil. Deutlich höher als z.B. in den USA, GB und Frankreich. Moderne Gesellschaften gehen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen. Der Industriesektor ist sicher nicht das, was Deutschland künftig stark dastehen lässt. In jedem fortschrittlichen Land geht der Industriesektor zurück.

Und all diese Länder stehen vor nem ähnliche Problem , oder ?

Nein. Wo soll das Problem liegen? Die Produktion läuft im Ausland und immer mehr maschinell und die Menschen übernehmen Dienstleistungen. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor.

[Barde]

Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Von mir aus kann man gerne ab 85? Das Wahlalter beschränken. Im selben Zug dann gerne aber auch anheben auf 22 oder ähnliches.

Naja das grundlegende Argument ist ja, dass Kinder/ Jugendliche wenig Ahnung und auch keinen Bezug zu Politik und weitreichenden Entscheidungen haben.

Genau das sehe ich aber auch bei sehr alten Menschen.

Jemand der mit 16 in Ausbildung ist, für den ist es relevant dass er mit dem Bus zur Arbeit kommt, dass seine Firma in 3 Jahren noch da ist, dass er nach der Ausbildung vielleicht seinen Meister machen kann etc.

Für meinen Opa war das einzige Problem, dass der Arzt 500 Meter Luftlinie umgezogen ist und er jetzt statt 5 Minuten 10 Minuten gebraucht hat.

Weniger Bezug zu Politik etc kann man gar nicht haben.

Aber er durfte an der Wahlurne entscheiden, der 16 Jährige darf es nicht. Das empfinde ich nicht als richtig.

[Skagerath]

Gezielte Deindustrialisierung...

Deutschland hat einen sehr hohen Industrieanteil. Deutlich höher als z.B. in den USA, GB und Frankreich. Moderne Gesellschaften gehen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen. Der Industriesektor ist sicher nicht das, was Deutschland künftig stark dastehen lässt. In jedem fortschrittlichen Land geht der Industriesektor zurück.

Und all diese Länder stehen vor nem ähnliche Problem , oder ?

Nein. Wo soll das Problem liegen? Die Produktion läuft im Ausland und immer mehr maschinell und die Menschen übernehmen Dienstleistungen. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor.

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

[Alt, aber weise?]

Und all diese Länder stehen vor nem ähnliche Problem , oder ?

Nein. Wo soll das Problem liegen? Die Produktion läuft im Ausland und immer mehr maschinell und die Menschen übernehmen Dienstleistungen. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor.

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

Ungezielte Migration löst das Problem sicher nicht, aber das haben auch nur sehr wenige Menschen behauptet. Umso besser ist es, wenn im Industriesektor weniger Arbeitskräfte benötigt werden, damit andere Sektoren mehr Zulauf bekommen.

[Jdizzle]

Und all diese Länder stehen vor nem ähnliche Problem , oder ?

Nein. Wo soll das Problem liegen? Die Produktion läuft im Ausland und immer mehr maschinell und die Menschen übernehmen Dienstleistungen. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor.

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

Das mag sein, aber "wir müssen nur mehr Kinder bekommen" ist halt noch viel aussichtsloser

[GoldenInside]

Und wer legt fest wann die letzten 18 Jahre anbrechen ? Das wäre in Deutschland nach Durschnittsalter bei Männern in dem Fall ab 60 und bei Frauen 65 Jahren...

Junge Junge..

Deine Argumentation zeigt ganz gut, dass die aktuelle Beschränkung auf 18 genauso willkürlich ist.

Und von dir gibt es überhaupt keine Argumente.

Natürlich sollen auch Rentner wählen dürfen. Sie haben schließlich den größten Schatz an Erfahrung und können besser einschätzen was gut für das Land sein könnte, als der frische 18-Jährige.

Wenn die Parteien Ihre Politik auf alte Leute ausrichten ist es Schuld der Parteien, nicht der Wählerschaft.

Imagine 45-Jahre gearbeitet und dann nicht mehr mitbestimmen dürfen, wie das Land sich entwickeln soll.

Was für ein ekelhafter Arschtritt.

Wo schreibe ich etwas davon, dass Rentner nicht mehr wählen sollen? Ich nenne gar keine konkrete Zahl, ich weise lediglich darauf hin, dass die Grenze unten genauso willkürlich ist, wie es eine potentielle Grenze oben wäre.
Und keine Ahnung, was direkt dieser aggressive Unterton soll.

Dem wachsenden Erfahrungsschatz im Laufe des Lebens steht nunmal auch ein körperlicher Verfall entgegen, irgendwann lässt einfach die kognitive Leistung nach. Und da kann man halt mal ganz rational hinterfragen, ob die Stimme der dementen Oma, die von der lokalen CDU zur Wahlurne gefahren wird, wirklich mehr Wert hat als die des 17jährigen, der immerhin zwei mal pro Woche Politikunterricht hat.

Und man sieht ja ganz klar, dass die Politik aktuell vor allem für Rentner/Alte regiert.

[Alt, aber weise?]

Deine Argumentation zeigt ganz gut, dass die aktuelle Beschränkung auf 18 genauso willkürlich ist.

Und von dir gibt es überhaupt keine Argumente.

Natürlich sollen auch Rentner wählen dürfen. Sie haben schließlich den größten Schatz an Erfahrung und können besser einschätzen was gut für das Land sein könnte, als der frische 18-Jährige.

Wenn die Parteien Ihre Politik auf alte Leute ausrichten ist es Schuld der Parteien, nicht der Wählerschaft.

Imagine 45-Jahre gearbeitet und dann nicht mehr mitbestimmen dürfen, wie das Land sich entwickeln soll.

Was für ein ekelhafter Arschtritt.

Wo schreibe ich etwas davon, dass Rentner nicht mehr wählen sollen? Ich nenne gar keine konkrete Zahl, ich weise lediglich darauf hin, dass die Grenze unten genauso willkürlich ist, wie es eine potentielle Grenze oben wäre.
Und keine Ahnung, was direkt dieser aggressive Unterton soll.

Dem wachsenden Erfahrungsschatz im Laufe des Lebens steht nunmal auch ein körperlicher Verfall entgegen, irgendwann lässt einfach die kognitive Leistung nach. Und da kann man halt mal ganz rational hinterfragen, ob die Stimme der dementen Oma, die von der lokalen CDU zur Wahlurne gefahren wird, wirklich mehr Wert hat als die des 17jährigen, der immerhin zwei mal pro Woche Politikunterricht hat.

Und man sieht ja ganz klar, dass die Politik aktuell vor allem für Rentner/Alte regiert.

Das ist ein gefährliches Fahrwasser. Wenn man das Alter als Kriterium nimmt, könnte man auch sagen, dass ein Mindest-IQ oder ein Mindestbildungsgrad für die Wahlberechtigung erforderlich ist. Das wäre vermutlich sinnvoll, aber natürlich nicht durchsetzbar und die objektive Messung von Bildung und IQ ist nur bis zu einem gewissen Grade möglich. So würde man aber das AFD-Problem zumindest reduzieren. Und nein, es ist keine Forderung von mir.

[Masthuhn]

Nein. Wo soll das Problem liegen? Die Produktion läuft im Ausland und immer mehr maschinell und die Menschen übernehmen Dienstleistungen. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor.

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

Das mag sein, aber "wir müssen nur mehr Kinder bekommen" ist halt noch viel aussichtsloser

Es müssen eben die "Richtigen" mehr Kinder kriegen. Nicht die Taugenichtse.

[Alt, aber weise?]

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

Das mag sein, aber "wir müssen nur mehr Kinder bekommen" ist halt noch viel aussichtsloser

Es müssen eben die "Richtigen" mehr Kinder kriegen. Nicht die Taugenichtse.

Und das ist leider noch aussichtsloser.

[Skagerath]

Nein. Wo soll das Problem liegen? Die Produktion läuft im Ausland und immer mehr maschinell und die Menschen übernehmen Dienstleistungen. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor.

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

Das mag sein, aber "wir müssen nur mehr Kinder bekommen" ist halt noch viel aussichtsloser

Hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt und ich meine natürlich nicht das man das mal eben schnell über mehr Kinder regel kann. Dieses "Wir müssen einfach nur das Potenzial nutzen was wir bereits im Land haben" schon etwas arg naiv. Das mag gerne zu einem sehr großen Anteil für die ukrainischen Flüchtlinge gelten, beim Rest ich da weniger optimistisch.. eher das Gegenteil.

Die reine Anzahl an Einwanderen, Geflüchteten oder Asylsuchenden erzeugt ja nicht zwangsläufig ein passend hohe Anzahl an geeigneten und gewillten Arbeitskräften. Natürlich wird man da den einen oder ander qualifizieren und damit in Arbeit bekommen aber momentan sieht es nicht nach Trendwende aus, trotz all der offenen Stellen in Handwerk, Industrie und dem Dienstleistungsektor.

[McCafe]

Klappt ja bisher hervorragend mit der momentanen "Fachkräfte"-Gewinnung

Das mag sein, aber "wir müssen nur mehr Kinder bekommen" ist halt noch viel aussichtsloser

Es müssen eben die "Richtigen" mehr Kinder kriegen. Nicht die Taugenichtse.

:thumbsup:

[Certa]

Das mag sein, aber "wir müssen nur mehr Kinder bekommen" ist halt noch viel aussichtsloser

Es müssen eben die "Richtigen" mehr Kinder kriegen. Nicht die Taugenichtse.

:thumbsup:

Hände hoch, wer von den Taugenichtsen hier hat keine Kinder?